Ich möchte auf mein Auto keinesfalls verzichten und es ging/geht auf nicht um die Abschaffung der Automobilindustrie.
Es ging darum, dass offensichtlich Leute am Straßenverkehr teilnehmen, die meinen, dass Gesetze nur Empfehlungen darstellen, es sei denn sie passen ihnen selbst in den Kram. Hierbei werden dann auch noch die abteuerlichsten Begründungen herangezogen bzw. erfunden, um von ihrem Fehlverhalten abzulenken. Leuten, die regelmäßig vorsätzlich Rechtsverstöße begehen, spreche ich persönlich die charakterliche Eignung zum Führen eines KFZ tatsächlich ab. Dass das denen sonst wo vorbeigeht ist mir auch klar, Charakter halt.
Der Sachverhalt ist doch klar...
https://www.oezbay.com/verkehrsverstoss/rechtsfahrgebot/
"...erheblich größer zu bemessen..." als 20 Sekunden, also eher 30 bis 40 Sekunden. Das wären bei 120 km/h ca. 1 bis 1,3 km Fahrtstrecke ohne ein Fahrzeug zu überholen.
Ein Blick auf die A9 Sonntagsmittag (mit LKW-Fahrverbot) zeigt kaum eine freie rechte Spur...
https://www.bayerninfo.de/de/verkehrskameras?
Werktags trifft man auf einer Autobahn innerhalb von 1 bis 1,3 km quasi immer auf mindestens einen LKW auf der rechten Spur, d. h. die PKWs , Wohnmobile, Transporter, die auf den webcams jetzt rechts zu sehen sind, fahren dann völlig berechtigt auf der mittleren Spur.
Technisch wäre eine effektive Überwachung jederzeit möglich. Die Mautbrücken scannen die Nummernschilder ohnehin, wenn ein Nummernschild bei der nächsten Mautbrücke schneller auftaucht als erlaubt, dann Zack! Dann noch die Bußgelder rauf und es ist Ruhe im Karton. Effektiver geht es wohl kaum.