Neuer Canon Inkjet - CISS ja/nein?

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Da mein Epson 1390 nach 10+ Jahren aufgegeben hat hab ich einen neuen A3 Drucker stehen - Canon ix6870

Originalpatronen kommen nicht in Frage. Eher "Generika" oder Nachfülltinte - oder eben ein CISS.

Ich hab noch nie ein CISS benutzt. Kann man das empfehlen? Ist es Störanfällig?

Beim Epson hielt einmal nachfüllen ca. 6 Wochen. Fotos drucke ich nicht.
 
Wenn Du die Patronen in 6 Wochen mit Officedrucken leer druckst wieso kein A3 Laserdrucker?
Meine Erfahrung mit Nachfülltinten egal ob in Patronen oder CISS die bleichen deutlich schneller als original Tinten aus. Allerdings drucke ich fast nur Bilder und da ist es einfach bää...
 
Bei mir geht's eher um Text, Rechnungen, Tabellen usw. Laser ist teurer und auch recht klobig. Der Canon ist billig. Wenn du Fotos druckst hast du natürlich viel höhere Ansprüche.
 
meinte ich ja mit Officedrucke. Ich weiß das Laserdrucker klobig sind. Sie drucker deutlich günstiger als Tinte
Ich hab das bei mir mit zwei Druckern gelöst. 1x A4 Laser OKI C610 für Office (mit rebuild Toner 10€ für 6000 Seiten und original Bildtrommel) und einen großen Tintenstrahldrucker für Fotos oder auch CAD-Zeichnung.

Oder gleich einen Tintenstrahldrucker mit Tanks
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum hohlt man sich als Vieldrucker noch einen Drucker mit Patronen statt mit (aus Flaschen zu befüllenden) Tanks ?

Da ist es dann VIEL einfacher "Nachgemachte" Tinte zu nutzen da null Möglichkeit für den Drucker die Herkunft zu testen.
 
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Also der Canon kostet knapp EUR 200,-
Das ich einen Tintendrucker vorher hatte und dem recht zufrieden war spielt sicher auch eine Rolle. Die Tintenkosten waren da keine EUR 10,-/Jahr. Also vertretbar.

Laser klingt für mich erst mal teuer (ohne da viel nachgeforscht zu haben) und beim Toner eher beschränkt (ohne da viel nachgeforscht zu haben).

Ich hab hier auch einen Canon schwarz/weiss Laser (LBPb030w) auf dem Tisch, der eher mittelgrau druckt. Das ist so eine Type wo der Ersatz von Canon in etwa 80% vom Neupreis entspricht.
 
Meine Frage ging in die Richtung: Funktioniert so ein CISS oder ended es in einer Tintenschmiererei.
Beim ix6870 (mit CLI-750) sind auch Chips drin. Gibt es da ein Problem?
 
Das kannst du dir doch eig. selbst beantworten : Du hast einen geschloßenen und sehr Kompakten Drucker mit "normalen" Farbpatronen am Druckkopf.
Damit ist ein CISS idr. eher schwer um zu setzen (zu kompakt), auch weil der Drucker sich weigert zu drucken sobald er offen ist (Sensoren die das vollständige Schließen sicher stellen!). Wenn es also kein speziell für diesen Drucker angepasstes System gibt das auch vollständig REIN passt -> Nein.
Ich suche jetzt aber nicht nach so einem Kram da ich einfach direkt einen mit Tanks genommen habe welche mit Flaschen befüllt werden .... Eco-Tank halt ... da braucht es solche ... umbauten nicht mehr.
 
Ich würde nie wieder zu Canon Druckern greifen.
Sobald die erkennen, dass Dritt-Firmen-Patronen eingebaut sind, überhitzen sie absichtlich den Druckkopf und er verklebt dann irreparabel. Mit Epson hatte ich noch nie Probleme.
 
H
JackA schrieb:
Ich würde nie wieder zu Canon Druckern greifen.
Sobald die erkennen, dass Dritt-Firmen-Patronen eingebaut sind, überhitzen sie absichtlich den Druckkopf und er verklebt dann irreparabel. Mit Epson hatte ich noch nie Probleme.
Hast du dazu Info? Bei A3 Druckern ist die Auswahl leider eher mager. Der Epson L1300 macht einen guten Eindruck - und CISS schon mit drin. Mist, zu spät.
 
JackA schrieb:
Ich würde nie wieder zu Canon Druckern greifen.
Sobald die erkennen, dass Dritt-Firmen-Patronen eingebaut sind, überhitzen sie absichtlich den Druckkopf und er verklebt dann irreparabel. Mit Epson hatte ich noch nie Probleme.
Wo kommt den der Unsinn her ? Habe in den letzten ~20 Jahren NUR Canon-Drucker gehabt und die grundsätzlich mit Austausch-Patronen betrieben (meist welche mit Chip), da hat sich nie was absichtlich zerstört.

Noch dazu HAT ein Druckkopf auch garkeien Heizung die sowas verursachen könnte.

WAS allerdings durchaus möglich ist und auch oft vorkommt : Man kauft IRGENDEINE "Tinte" die nicht zum Model passt und DIE killt dann den Druckkopf... DAS kommt leider recht oft vor da diejenigen leider weiterhin denken "Farbe ist Farbe und Basta" . Was war das für ein Fest als Canon bei bestimmten Serien damit anfing Pigment-Basierte Farben zu verwenden und die Sparfüche sich Reihenweise die Drucker zerlegt haben ...... obwohl selbst die "Marktplätze" für nachgemachte Patronen explizit darauf hingewiesen haben .... die Pigement-Basierten Farben waren halt teurer .... warum die dann kaufen .....
 
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NatokWa schrieb:
Noch dazu HAT ein Druckkopf auch garkeien Heizung die sowas verursachen könnte.
Natürlich hat ein Thermo-Tintenstrahldrucker, wie der Canon, eine Heizung: in den Düsen.
Sonst könnte er ja nicht drucken.

Thermotintenstrahler_Duese.jpg
.

https://www.bluhmsysteme.com/inkjet-drucker/faq.html

Ein Piezo-Drucker, wie der Epson, hat das nicht:
Piezo_Drucker_Duese.jpg



Die Piezo-Elemente werden zwar auch warm durch die ständige Bewegung, aber keine 200°C, wie beim Thermodrucker.

Die Canons fallen schon mal öfter aus mit den Fehler B200, was auf eine Druckkopfüberhitzung hindeutet.
Man kann es oft beheben, wenn man die Keramikplatte mit den Düsen abschraubtb und lange warmes Wasser über die Düsen und die Zuführkanäle laufen läßt, wenn es einigermaßen weich (kalkfrei) ist.

Damit hab ich die Canons oft retten können.
Ob es jetzt an der schlechten kompatiblen Tinte lag, kann ich nicht sagen, aber im Nachhinein betrachtet sieht es so aus.

Ich hab auch noch hier einen MG 5750 stehen, der mit kompatibler Tinte seit 7 Jahren läuft.
Verstopfte Düsen hatte er auch schon, aber das hab ich wegbekommen und er druckt wieder einwandfrei.
Und man muß nicht den billigsten Tintenanbieter nehmen.

NatokWa schrieb:
DAS kommt leider recht oft vor da diejenigen leider weiterhin denken "Farbe ist Farbe und Basta" . Was war das für ein Fest als Canon bei bestimmten Serien damit anfing Pigment-Basierte Farben zu verwenden
Canon hat seit 20 Jahren Pigmenttinte.
Schon der IP 5000 hatte welche (wohl der billigste Drucker aller Zeiten).
 
Weil es keine ABSICHT ist.

WENN es Absicht wäre, glaubst du etwa Drucker die auch in den USA verkauft werden, kämen damit lange durch ohne das jemand auf die Idee kommt sich mehrere Millionen ein zu klagen ? Wobei .. es HABEN welche Versucht und sind jedesmal krachend gescheitert weil sie ungeeignete Tinte verwendet haben. Mit dem Hinweis das Canon nicht in der Pflicht ist seinen Kunden eine Liste zu erstellen welche Nachgemachten Tinten gefahrlos verwendet werden können.
Die Tintenhersteller ihrerseits geben idr. an für welche Drucker die Tinte geeignet ist, und das reicht aus um die "richtige" zu kaufen sofern man sich diese Angaben auch anguckt .... was häufig NICHT passiert ... und dann wird die falsche gekauft weil die Patrone die richtige FORM hat .....

Die "Absicht" ist daher eine reine (böswillige) Unterstellung aber zu 0% Bewiesen, im Gegensatz zu der Patronensituaton bei HP z.B. .

Die Sache mit der "Heizplatte" war mir allerdinga auch nicht bewußt, wohl weil ich nur Drucker gekauft habe welche auf Piezo-Technik basieren da diese idr. weniger Tinte verbrauchen und ein besseres Druckbild haben .... soweit mir bekannt.
 
Akustikkoppler schrieb:
Meine Frage ging in die Richtung: Funktioniert so ein CISS oder ended es in einer Tintenschmiererei.
Ich betreibe Canondrucker seit ca. 2006 mit händischem Refill von Originalpatronen und seit verfügbar mit Fill-In Patronen und Fremdtinte.
Ip4200: hat ca. 2l Fremdtinte in Originalpatronen geschluckt, bis der Kopf nach 6-7 Jahren durch war
IP7250: ging nach 2-3 Jahren an einem mechanischen Schaden kaputt, war nicht so toll Druckkopf war ok mit Fill-In Patronen und Fremdtinte.
TS6050 läuft 7 Jahre bis heute mit Fill-In und Fremdtinte (ca. 1 Liter Gesamtverbrauch)
TS8351 läuft seit 4 Monaten mit Fill-In und Fremdtinte.

Zwischendurch wurden die Drucker wenig und wochenlang nicht genutzt. Den Druckkopf des TS6050 musste ich nach 6 Jahren etwas aufwendiger reinigen mit Isopropanol (über Nacht einweichen und mit kleinen kurzen Schläuchen auf den Tinteneinlassnoppen von oben Isopropanol nachführen)

Die Fill-In Patronen habe ich aus China, kosten so 20-30€ für einen Satz, da sind Chips dran und Gummistöpsel. Die kann man in der Küchenspüle sauber nachfüllen ohne Sauerei, wenn man ein bisschen aufpasst. Zur Sicherheit nutze ich Einweghandschuhe und mache das in der Spüle, damit im GAU (100ml Nachfüllflasche fällt auf den Boden/Schreibtisch) kein Schaden auftritt.

Ein CISS mit Schlauchzuführung lohnt sich heute nicht mehr. Da sollte man gleich zu Tankdruckern greifen, die kann man auch mit Fremdtinte befüllen.

Nachteil der Fremdtinte ist die schlechtere Lichtbeständigkeit (Fotos verblassen offen an der Pinwand nach mehreren Monaten sichtbar, lichtgeschützt halten sie deutlich länger). Außerdem kommt es zu Farbverschiebungen, die kann man bei Bedarf mit einer Druckerprofilierung kompensieren.
Man muss auch aufpassen, welche Tinte man da kauft. Früher war Inktec die Empfehlung, später dann Sudhaus. Da scheint sich einiges geändert zu haben.
Ich habe jetzt Tinte von Octopus Office und hoffe, dass die hält, was versprochen wird.


Aber das soll keine Empfehlung darstellen. ich mache das u.a. weil ich Spaß daran habe. Heute drucke ich viel weniger, die Ersparnis ist überschaubar.
Wenn Farb- und Fotodruck gar nicht so wichtig ist, dann würde ich zu einem S/W Laserdrucker raten.
Ergänzung ()

Akustikkoppler schrieb:
ich einen neuen A3 Drucker stehen - Canon ix6870
Der nutzt noch PGI-570/CLI-571

Da gibt es Fill-In Patronen mit Autoresetchip, die sich nach der Befüllung wieder resetten (wenn die Patrone vorher als leer gemeldet wurde)

Hier z.B.
https://www.octopus-office.de/shop/...fuer-canon-pgi-570-cli-571-mit-autoresetchips

Für die neuere Patronenserie (CLI 581) geht das leider nicht mehr. Man kann drucken, aber der Füllstand ist deaktiviert, es besteht Gefahr, dass die Patrone leer läuft und dann geht der Druckkopf recht schnell kaputt.
Ich nehme das in Kauf und prüfe vor einem größeren Druckjob den Tintenstand der Patronen von Hand.
 
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JackA schrieb:
Indem mein Canon Drucker damals nicht mehr druckte, ich den Fehler im Google eingab und unzählige Beiträge über dieses Thema fand, dass Canon bei nicht Original-Tinte das mit dem Druckkopf absichtlich macht. Wieso sollte ich sowas erfinden?
Wie gesagt der B200 kommt oft bei Canon.
Die Ursachen können schon in Tinten mit falscher Viskosität oder minderwertigen Inhaltsstoffen sein, die dann unter der Wärme zerfallen und die Düsen zusetzen.

Absicht ist das wohl nicht.
Ich hab viele Canons mit dem Fehler wieder zum Laufen gebracht.
Allerdings blieb auch etwa die Hälfte tot, was wohl eher in der Druckkopfsteuerung und deren Versagen zu tun hatte.

Es gab mal einen Zähler bei den Druckern, so daß er nach 15.000 Seiten oder so einfach stehen blieb.
Das konnte man mit einem Werksreset beheben.
Bei Epson gab es das aber auch.
https://www.druckerchannel.de/suche...traum=all&lang=de&user=&c_artikel=%&c_forum=%

Mein R285 von Epson läuft immer noch nach 15 Jahren und der läuft auch nur mit Fremdtinte seit dem 2. Patronensatz.
Mit seinen 6 Patronen stellt er noch viele neue Tintenstrahler in den Schatten bei der Bildqualität (Hauttöne, Himmel).

NatokWa schrieb:
weil ich nur Drucker gekauft habe welche auf Piezo-Technik basieren da diese idr. weniger Tinte verbrauchen und ein besseres Druckbild haben .... soweit mir bekannt.
Ja, da ist einiges nicht bekannt.

https://www.druckerchannel.de/artik...ntenmultifunktionsgeraete_fuer_zuhause_201314

Beim Mehrfach-Vergleich druckte der Canon stets die 2-Punkt-Schrift noch leserlich, Epson und Brother meist auch, alle anderen eben nicht so gut.
Von HP reden wir lieber nicht.

Das ist bis heute so wegen der teilweise nur 1pl großen Tropfen von Canon.

Der Tintenverbrauch ist meiner Meinung nach gleich, das hängt aber sehr von Druckkopf und Modell ab.

Brother und kompatible Tinte geht auch oft schief, wenn das Glykol weggelassen wird.
Dann gibt es Klümpchen im Kopfsieb und er Kopf ist dicht.

Beim Schlauchsystem von Brother kostet der Kopf um die 100.- EUR und der Wechsel das doppelte.
Viele Brother der DCP-Serie (540 etc. )sind so gestorben.
Der Reparaturpreis überstieg den Zeitwert um ein Vielfaches.
 
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