Neuer Macbook Pro - anstelle Air M1

Das ist schlicht falsch. Weder Windows noch MacOS sind so offen wie Linux Distributionen.
 
Darkseth88 schrieb:
Probleme nicht, aber wenn sie sich einschaltet, verbraucht das unnötig Strom.

Hatte das T490 nur ganz kurz, eher ein T480s in benutzung von der Arbeit mit i7, 512/16gb.
Beim nur rumstehen und evtl extrem leichtes Office wie Outlook offen + bisschen was in Excel eintippen, hochgerechnet knapp 7 bis 7 1/2 stunden. Lüfter sehr oft an.
Gefühlt war das T490 auch kaum länger am durchhalten.

Mit Projekten und VM noch, bzw wenn irgendein Prozess "etwas macht", dürfte das sehr fix in richtung 6h runter gehen oder sogar 5h.

Zumal speziell ein Gerät mit Intel 8th Gen um einiges langsamer sein wird als ein M1.

Du könntest zwar Linux nativ laufen lassen, wäre jedoch in jeder Hinsicht eine verschlechterung zum Macbook. Laufzeit, Lautstärke, Leistung, Display, Trackpad.
Gefühlt sogar weniger Platz auf dem bildschirm, weil zwar 14", aber nur 16:9 und niedrigere Auflösung.

Dafür aber wohl keine Probleme, dass bestimmte Software überhaupt läuft.

550€ sind ok, wenn es das 400 cd/m² Display ist. Ansonsten gibt's refurbished Business Geräte mit Intel 8th Gen bereits ab 300-400€.
Bei dem Preis wären die Dinger auch durchaus ordentlich als Zweitgerät.

Gerade ein T480 ist sehr interessant, weil ebenfalls Intel 8th Gen, aber 2 Akkus. Einer intern, einer extern wechselbar, sowie noch 2 Ram Slots.
Danke fuer deine Erfahrungsberichte. I
Darkseth88 schrieb:
Probleme nicht, aber wenn sie sich einschaltet, verbraucht das unnötig Strom.

Hatte das T490 nur ganz kurz, eher ein T480s in benutzung von der Arbeit mit i7, 512/16gb.
Beim nur rumstehen und evtl extrem leichtes Office wie Outlook offen + bisschen was in Excel eintippen, hochgerechnet knapp 7 bis 7 1/2 stunden. Lüfter sehr oft an.
Gefühlt war das T490 auch kaum länger am durchhalten.

Mit Projekten und VM noch, bzw wenn irgendein Prozess "etwas macht", dürfte das sehr fix in richtung 6h runter gehen oder sogar 5h.

Zumal speziell ein Gerät mit Intel 8th Gen um einiges langsamer sein wird als ein M1.

Du könntest zwar Linux nativ laufen lassen, wäre jedoch in jeder Hinsicht eine verschlechterung zum Macbook. Laufzeit, Lautstärke, Leistung, Display, Trackpad.
Gefühlt sogar weniger Platz auf dem bildschirm, weil zwar 14", aber nur 16:9 und niedrigere Auflösung.

Dafür aber wohl keine Probleme, dass bestimmte Software überhaupt läuft.

550€ sind ok, wenn es das 400 cd/m² Display ist. Ansonsten gibt's refurbished Business Geräte mit Intel 8th Gen bereits ab 300-400€.
Bei dem Preis wären die Dinger auch durchaus ordentlich als Zweitgerät.

Gerade ein T480 ist sehr interessant, weil ebenfalls Intel 8th Gen, aber 2 Akkus. Einer intern, einer extern wechselbar, sowie noch 2 Ram Slots.
danke fuer den Erfahrungsbericht. Und ist es eig Windows das so am saugen ist oder wuerd ich mit einem Ubuntu bzw sparsamen Linux Distro wesentlich mehr Akkulaufzeit erreichen bei gleicher Benutzung??


Und zur OS Diskussion: am Ende nix neues. Apple war, ist und wird ein Käfig bleiben. Linux war und ist vlt eher fuer spezifische Einsätze und Windoof ost halt so ein mittelweg, den die meisten wählen.
 
Von dem T490 kann ich dir aus eigener Erfahrung eher abraten. Das war wohl nicht gerade die beste Thinkpad Serie.
 
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Welche Thinkad Serie wuerd ihr im Moment raten refurbished oder ganz neu. 32GB Ram / 1TB SSD / Fingerdruck / Akkulaufzeit sehr wichtig /
 
phl92 schrieb:
danke fuer den Erfahrungsbericht. Und ist es eig Windows das so am saugen ist oder wuerd ich mit einem Ubuntu bzw sparsamen Linux Distro wesentlich mehr Akkulaufzeit erreichen bei gleicher Benutzung??
Möglich, dass eine Linux Distro einfach weniger Hintergrundprozesse hat, und damit der Chip weniger verbraucht.
Es ist aber eher der Intel prozessor, der beim Energieverbrauch eskaliert sobald du die Maus bewegst.

Bei meinem Macbook kann ich ne Windows 11 ARM VM laufen lassen, und hab darin immer noch weit über 10h Laufzeit bei kleinkram.


Btw, sorry dass der Punkt erst jetzt kommt, aber: https://geizhals.de/lenovo-thinkpad-z13-g1-v104117.html
Leider wieder über 1000€, aber noch unter 1100€. Preis passt super.
Die Version mit Ryzen 5 6650u + 1920x1200 Display nehmen, also eines der basismodelle.

Test: https://www.notebookcheck.com/Test-...inkPad-mit-langer-Akkulaufzeit.637071.0.html#
Schafft die 9000 Punkte im Cinebench R23, und ist als 6-Kerner energieeffizient genug, dass hier im Wlan-Skript die 14h beim Wifi browsen drin sind.
Ein wenig schlechter als dein M1 Macbook Air, aber nur minimal schlechter als ein M2 Macbook Air.
Etwa ähnliche Laufzeit als ein Macbook Pro 14".

Es kann sein, dass der Verbrauch beim Thinkpad Z13 deutlich stärker ansteigt beim Entwickeln, einer VM, etc, als bei einem Macbook Pro. Die M Chips haben nicht nur allgemein weniger Energieverbrauch, dieser bleibt auch konsistenter neidrig, wenn aktive Prozesse abgearbeitet werden.
Trotzdem hat das Z13 hier die beste voraussetzungen, lange durchzuhalten.
Notfalls unter Last ein wenig drosseln, z.B. die CPU auf <10 oder <15w begrenzen, sodass sie nie diesen Wert übersteigt.

Zudem auch ganz interessant, hier bei 6:08:
Es ist zwar ein HP Dragonfly Review, aber er schaut immer, wie viele Zeilen Excel er sieht, wenn er die Skalierung so einstellt, dass er ohne Augen zukneifen noch alles bequem erkennen kann.
Beim Z13 mit 2,8k Display sind es nur 36 Zeilen, beim Macbook Pro 14" ganze 55. Das dürfte auch beim Programmieren in die ähnliche Richtung gehen.

Das Modell mit 2,8k OLED Display und 8-Kern Ryzen 7 hält nur noch 7,5h aus, würde hier also eher nur das Basismodell nehmen.


Edit: Alternativ: https://geizhals.de/hp-elitebook-845-g9-6f6h8ea-abd-a2730306.html
"nur" noch 12h~ Laufzeit, aber immernoch recht gut. Und 14" statt 13,3", ebenfalls 16:10 Format.
Wenig Speicher, aber Preis passt, Display ist auch das gute.
SSD und RAM einfach selbst tauschen, dann ist der Preis immer noch gut.
Würde ich aktuell einem Thinkpad T14 G3 vorziehen, da hier USB4 vorhanden ist, eine bessere Webcam und 2 Ram Slots. Beim Thinkpad ist das verlötet bei der AMD-Version, und kein USB4.
 
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Puh gute Frage, ich habe das länger nicht mehr beobachtet. Aber das t490 von meinem Arbeitgeber, was hier neben mir steht, hat ein mieses Display mit einer Art temporären Einbrenneffekt (also man sieht noch, wo ein Fenster war, wenn es dort länger war) und ignoriert als einziges von meinen Geräten meinen Router im WLAN. Zudem ist die eingebaute LTE Antenne echt schlecht, was den Empfang angeht. Achja und das Touchpad sieht Gespenster. Wenn der Handballen auch nur in der Nähe ist, kannste werweiß was auslösen.
 
phl92 schrieb:
Mein größter Zweifel ist eben, wie und für was ich meinen Laptop in 2-3 Jahren in der Arbeit verwenden werde. Mich würde echt interessieren, was IT Firmen im Cybersecurity Sektor hauptsächlich verwenden (wahrscheinlich eh alle, zumindest virtuell).
Speziell für Cybersecurity kann ich nicht sprechen, aber der Trend bei den Unternehmen geht eindeutig in Richtung Cloud, und bei Entwicklung Richtung DevOps CI/CD, usw. Frontend ist heute fast nur noch Web, bzw. als Desktop App verpackte Web-Anwendungen. Und damit wird es mehr oder weniger egal was sowohl Anwender als auch Entwickler als Frontend Rechner benutzen.

Ich lebe da vielleicht ein wenig in einer "Bubble" da wir Cloud Anwendungen auf der Azure Platform entwickeln. Aber die Nachfrage bei unseren Kunden ist da, und da fragst ja was in 2-3 Jahren ist.

Bei uns können sich die Entwickler aussuchen, ob sie einen Mac oder Windows wollen, die Frontend Leute tendieren eher in Richtung Mac, die Backend Leute eher in Richtung Windows.

Ich selber habe Windows, je nach Projekt arbeite ich unter Windows "nativ" oder mit WSL. "Frontend" ist immer VSCode. Azure CLI gibt es auch für Linux. Ich persönlich arbeite lieber mit Bash und WSL als Commandline, aber da ich um Powershell Skripte nicht herum komme, nutze ich das auch. Wenn ich Tools z.B. in Python oder nodejs entwickle, achte ich in der Regel darauf, dass sie sowohl unter Linux wie auch unter Windows laufen. Ich teste es zwar nicht explizit, aber in der Regel sollten die Sachen auch unverändert mit MacOS gehen.

Die Platform ist eigentlich nur noch für zwei Dinge interessant:
  • Man nutzt proprietäre Software die es nur für eine Platform gibt, bei mir ist das Microsoft Power BI Desktop
  • Man entwickelt native Desktop Software für eine Platform, bzw. im Falle Apple iOS Anwendungen

Wenn die einzigen relevanten Desktop Anwendungen Browser und Visual Studio Code sind, kann man auch mit einem Linux Desktop glücklich werden.

Ich selber habe übrigens einen Dell Precision 3571 mit i7-12800H und 32GB RAM. Der ist ganz ok, sieht fast aus wie ein Macbook, nur in Plastik ;)
Dank 90Wh Akku hält er schon einige Stunden durch, nachgemessen habe ich es noch nicht. Er ist auch meistens recht leise, der 12800H hat schon Potenzial und schafft die meisten Dinge im "Leerlauf", z.B. Teams Video Meeting mit ausgeblendetem Hintergrund - da hat mein alter i7-8650U schon 40% CPU Auslastung gehabt und die Lüfter haben ordentlich geblasen.
Wenn aber mal mehr Leistung gebraucht wird, dann gibt es Turbinen-Feeling Pur auf dem Schreibtisch, das ist aber selten der Fall.
Display von dem Dell ist natürlich nicht mal Ansatzweise mit dem Macbook Pro vergleichbar.

Die Intel 12/13 Gen CPUs sind schon ein ordentlicher Sprung nach vorne, was die Effizienz angeht. Viele Leute schauen nur auf die Peak-Leistungsaufnahme, da arbeitet Intel hat nach wie vor gerne mit der Brechstange. Aber im Leerlauf/Teillast sind sie nicht mehr so schlecht.
Natürlich nicht auf M1/M2 Niveau, aber nicht mehr so extrem weit weg wie früher.

Darkseth88 schrieb:
550€ sind ok, wenn es das 400 cd/m² Display ist. Ansonsten gibt's refurbished Business Geräte mit Intel 8th Gen bereits ab 300-400€.
Als 8te Generation war bei Intel durchaus ein Meilenstein im Mobilsegment, gerade durch die Verdoppelung der Kernzahl. Den Beitrag tippe ich auch gerade an einem i7-8550U Laptop, den ich auch auch nach wie vor als private Entwicklungsmaschine (inkl. VMs) für unterwegs benutze. Aber gegenüber Macbook Air kackt er ab, außer natürlich ggf. beim RAM. Würde für den TE höchstens als Zweitgerät Sinn machen, falls das RAM wirklich begrenzt oder um Software laufen zu lassen, die auf dem M1 nicht geht.
 
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Danke für eure Beiträge und Erfahrungsberichte. Hilft mir sehr.
Also hab mich mal umgeschaut. Dell steht ja bei den Preisen von Apple nichts mehr nach. Lenovo würd mich auch interessieren (Trackpads sollen ok sein, und Tastatur die besten; benutzt den roten Trackknopf eig jemand ??).
Also das vorgeschlagene Z13 klingt gut. Das X1 vlt noch besser, ist dann aber auch teuer.
 
phl92 schrieb:
benutzt den roten Trackknopf eig jemand ??
Ja. So oft sogar, dass ich einen Trackpoint auf meiner Desktoptastatur habe und sobald wieder welche verfügbar sind ich mir noch 2 auf Vorrat kaufen werde..
 
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Cool, den benutzt man einfach wie ein Trackpad oder wie?
 
Naja, man nutzt ihn wie einen Trackpoint….
Ist komplett anders und wohl Geschmacksache. Ich finde beides im Vergleich zur Maus schlecht, Trackpoint geht für mich aber garnicht.

Früher kamen daher für mich Thinkpads überhaupt nicht in Frage, heute haben ja viele Geräte beides.
Musst Du selber für Dich ausprobieren.

Aber ein Apple Touchpad hängt die Messlatte extrem hoch.
 
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phl92 schrieb:
Cool, den benutzt man einfach wie ein Trackpad
Nein, ergänzend zum Trackpad bzw. zur Maus. Nur den Trackpoint zu verwenden ist spätestens seit der Umstellung von Synaptics auf Elan Trackpoints ziemlich umständlich da sich Elan weigert der mittleren Maustaste eine zweite Funktion zu geben.
Klicken-> Mittlerer Mausklick
Klicken und halten-> 1:1 scrollen und nicht das doofe scrollen das man auch mit der Maus kann.
P.s.: Es gibt auch Trackpoints in Laptops mit nur 2 Daumentasten. Das kann man dann komplett vergessen als Mausersatz oder habt ihr schonmal eine Maus mit nur einer linken und rechten Maustaste innerhalb der letzten paar Jahre gesehen?

Unter Linux kann man beide Funktionen verwenden aber unter Windows muss man angeben welche Funktion die mittlere Maustaste haben soll.

Im Laptopmodus verwende ich den Trackpoint und die Daumentasten vor allem zum massenhaften öffnen von neuen Tabs. Ist der Laptop auf einer stabilen Oberfläche verwende ich meist das Trackpad, ist der Laptop auf meinen Schenkeln verwende ich hauptsächlich den Trackpoint.

Im Desktopmodus (ThinkPad Compact USB Keyboard) mit Dock verwende ich die Daumentasten vor allem als nicht hörbare Maustasten wenn meine bessere Hälfte mal wieder am Sofa eingeschlafen ist. Für mich der entscheidende Punkt war aber die kompaktheit der Tastatur. Alles nötige ist drauf und ich bekomme keine Nacken oder Rückenschmerzen von einem Mausarm. Wenn ich beide Hände direkt vor mich auf meinen Tisch lege liegt die linke Hand automatisch auf asdf und die rechte auf der Maus. Mit einer größeren Tastatur wäre das nicht möglich.
Als netter Bonus muss ich mir kein neues Layout merken und habe quasi die gleiche Tastatur wie am Laptop auch an der Dockingstation.
TomH22 schrieb:
Früher kamen daher für mich Thinkpads überhaupt nicht in Frage, heute haben ja viele Geräte beides.
Musst Du selber für Dich ausprobieren.

Aber ein Apple Touchpad hängt die Messlatte extrem hoch.
Als jemand der beides im Haushalt hat muss ich sagen, dass das Trackpad vom Mac Pro M1 zwar nicht schlecht ist aber so über alles erhaben wie alle immer sagen ist es doch nicht. Es ist und bleibt ein Trackpad.
Hätte Windows ähnlich geschmeidige 1:1 Gesten wäre der fühlbare Unterschied zwischen den 2 Systemen sicher um einiges geringer.

Sobald man dann versucht einen Mac mit einer Maus zu bedienen fange aber sogar ich an zu verstehen warum alle das Trackpad so loben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute Danke, glaube meine Entscheidung ist soweit gefallen: das Apple Event Anfang Juni abwarten und schauen obs und was das Macbook Air 15" bringt.
Zusätzlich dazu würd ich mir in Zukunft, wenn das Thema Cybersecurity (oder etwas anderes) für mich konkreter wird, noch einen refurbished x86 Prozessor zulegen, für ein Bruchteil des Geldes.

Glaub ein paar Monate komm ich noch mit meinem Air aus,
 
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phl92 schrieb:
Glaub ein paar Monate komm ich noch mit meinem Air aus,
Solange du nicht in irgendetwas reinstolperst wo du wirklich nicht mehr auskommst mit dem Rechner (im Studium eher unwahrscheinlich), wird das Air vermutlich noch einige Jahre lang seinen Dienst verrichten.

Einfach das Gerät verwenden und nicht auf die Auslastung kucken, dann reicht es garantiert noch lange ;)
 
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