Neuer Macbook Pro - anstelle Air M1

phl92

Ensign
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1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
… im Moment nur privat, in Zukunft wahrscheinlich beides. Verwendung hauptsächlich Programmierung, VM's, heavy Browser usage, etc.

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
…beides. Fahre 4x Woche mit Rad zur Uni. Auf Reisen soll er auch im Rucksack (Handgepäck) Platz haben.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
… Nein

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
…Nein (vlt Lightroom und etwas Photoshop aber keine Priorität)

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
…am liebsten 16" aber wegen Mobilitätsgründen wohl besser der 14"

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
…Apple eben

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
…MacOS und über Parallels VM Linux

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?


6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?


7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
…ca. 2300€. Gebraucht kommt in Frage, aber nur wenn der Akku gut ist. Werd wohl zum älteren M1 tendieren, und bei authorized Seller zuschlagen.


Also hier nochmal etwas Text, weil in meinem Fall diese Fragen hier nicht ganz ausreichen.

vor ca. 2,5 Jahren waren meine Bedürfnisse und Anforderungen ganz anders als jetzt, und deshalb war meine Entscheidung damals das Macbook Air M1, 8GB Ram, 512 GB SSD zu kaufen.
Ich bin immer noch zufrieden damit, aber vor einem Jahr haben sich die Dinge in meinem Leben geändert und ich habe ein Informatik-Studium begonnen und meine Bedürfnisse haben sich natürlich völlig verändert, da wir fast täglich IDEs und VMs benutzen. Ich bereue es sehr, dass ich mich damals nicht für die 16 GB Ram Version entschieden habe, denn ich habe viel darüber nachgedacht und schließlich die 8 GB Version genommen, was ein Fehler war, denn jetzt ist es der Engpass, der meinen Mac einschränkt.

Daher denke ich darüber nach, mein Macbook Air zu verkaufen (ich schätze, dass ich auf dem Privatmarkt noch 60-70% des Preises erzielen kann) und mir ein Macbook Pro zuzulegen.

Es gibt einige Spezifikationen, bei denen ich mir ziemlich sicher bin, aber andere Spezifikationen, bei denen ich mir nicht so sicher bin. Fangen wir mit den eher "festen" Punkten an:

Prozessor: M1 --> Ich denke, die kleine Verbesserung des M2 ist den Mehrpreis der neuen Modelle nicht wert, und außerdem hätte ich lieber eine schnelle SSD als diese "langsamen" SSDs in den M2-Geräten.

SSD: 1 TB (ich benutze im Moment etwa 300 GB auf meinem Air, also sollte 1 TB gut sein)

Und hier gibt es weitere unsichere Aspekte:

Größe: Ich tendiere eigentlich zum 16"-Modell, da ich größere Displays mag, aber auf der anderen Seite befürchte ich, dass die zusätzlichen Kilos und die Größe mich daran hindern, meinen Laptop überall hin mitzunehmen. Im Moment habe ich mein Air 4 Tage die Woche in meinem (kleinen) Rucksack und ich fahre viel mit dem Fahrrad damit! Zu Hause habe ich einen 27"-Bildschirm, auf dem ein Windows-Desktop läuft, aber in Zukunft denke ich definitiv über ein Hybrid-Setup nach, bei dem ich bei Bedarf von Windows auf mein Macbook umschalten kann. Auch 2 Bildschirme sind sehr wahrscheinlich in der nahen Zukunft! Wenn man all das bedenkt, ist der 14" wohl die perfekte Größe. Es ist etwas größer als mein aktuelles Air, aber es ist nur geringfügig größer und schwerer, so dass ich es immer noch auf meinem Fahrrad überall hin mitnehmen kann, und zu Hause kann ich es an meinen 27"-Bildschirm anschließen und es ist mir egal, welche Bildschirmgröße ich habe.

ARBEITSSPEICHER: Im Moment benutze ich hauptsächlich CLion (jetbrains) und xCode zusammen (meine Klasse benutzt CLion, ich bevorzuge xCode oft). Das allein benötigt bei größeren Projekten etwa 3-4,5 GB RAM. Außerdem habe ich meist 1-2 Safari-Browser mit jeweils 10-20 Tabs offen. Meistens zeigt mein Speicher etwa 2-5 GB Swap-Verbrauch an. Abgesehen davon benutze ich jetzt auch Parallels, um Zugang zu einer Linux-VM zu haben. Alles in allem schätze ich, dass eine 16 GB Ram Maschine ausreichen würde, allerdings könnte ich in 2 Jahren genau das gleiche Problem wie heute haben?! Also vielleicht doch lieber gleich die 32 GB Ram Version?

Kerne/GPUs: Ich mache keine Grafik-/3D-Sachen, also denke ich, dass das Standardmodell des M1's ausreichen sollte, oder ist es auch hier besser, aufzurüsten? Aber afaik ist der 32GB Ram bereits ein Auto-Upgrade auf die Pro-Version, richtig?

Nun ja, ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Wie gesagt, in naher Zukunft werde ich wahrscheinlich auch einen zweiten Bildschirm zu Hause haben, und ich würde gerne mein Macbook an beide Bildschirme anschließen können. Abgesehen davon brauche ich einen Laptop auch auf Reisen und fast täglich für meine Universität. Ansonsten benutzen wir im Moment IDE's und wir programmieren C und Java. In Zukunft werden diese Ansprüche auf jeden Fall noch wachsen, und da ich nicht vorhersagen kann, in welchen Bereichen ich genau arbeiten werde, will ich eher im Moment "zu viel" Leistung kaufen, als dann in 2-3 Jahren wieder es bereuen zu müssen.

Bitte teilt mir eure Gedanken. (Btw, im Juni ist einige Apple-Konferenz geplant, sind die Gerüchte über neue Macbooks im Umlauf? Und ist es möglich, dass die aktuellen M1-Modelle deshalb im Preis sinken werden?).

edit:
Und noch eine Frage: Gewähren zertifizierte autorisierte Apple-Verkäufer die gleichen Garantien wie beim Kauf im Apple Store selbst? Ich meine, könnte ich zu Apple gehen, wenn ich in der Zukunft etwas zu reparieren hätte, oder ist das ausgeschlossen, wenn ich das Gerät nicht direkt im Apple Store kaufe, sondern bei einem autorisierten Händler (in Österreich heißen sie McShark oder Cyberport)
 
Die Sache ist halt folgende: Mit 2300€, auch wenn es viel ist.., bekommst du bei Apple (selbst bei gebrauchten Geräten) ENTWEDER 32GB RAM ODER 1TB SSD Speicher.
phl92 schrieb:
Und noch eine Frage: Gewähren zertifizierte autorisierte Apple-Verkäufer die gleichen Garantien wie beim Kauf im Apple Store selbst?
Apple Care kannst du direkt am Gerät innerhalb von 30 Tagen dazukaufen. Ansonsten ist das eigentlich wie wenn du bei Apple direkt einkaufst. Bisher hatte ich da noch keine Probleme.
Du kannst übrigens auch mit jedem Apple Gerät in den Apple Store kommen, egal wo du es gekauft hast. Sand im Mikro? -> Ultraschallreiniger direkt vor Ort :D

Dein bester Anlaufpunkt wäre wahrscheinlich der Studentenrabatt direkt bei Apple, MacShark oder der EduStore bzw. uBook zu Semesterbeginn.

Edit: Ich an deiner Stelle würde vermutlich versuchen ein gebrauchtes M1 Air mit 512/16gb zu bekommen und das alte Air verkaufen. Die Leistung reicht dir ja und mit 16gb kann man echt weit kommen.
 
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Soll nicht bald ein 15 Zoll Air kommen? Vllt wäre das ja ein guter Mittelweg.
 
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Ich möchte dich wirklich nicht kritisieren, geschweige denn hier eine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen, nein, sondern nur mal die Frage stellen: Obwohl du gerade in 2 Fallen von Apple läufst:
1. Festgebackener, nicht aufrüstbarer Arbeitsspeicher
2. Hohe Preise verhindern deine Wunschkonfiguration, die dann ebenfalls nicht mehr aufrüstbar ist
möchtest du erneut auf ein solches Gerät setzen?

M1 sind für VMs auch nicht gerade die beste Basis, auch wenn heute viele Systeme für ARM verfügbar sind. Aber es hat noch nicht den gleichen Grad erreicht wie die altgediente x86 Basis.

Ich habe auch Informatik studiert. Alles, was da gefordert wird, lässt sich auch wunderbar mit einem Linux Laptop erledigen, das wäre eine sehr viel günstigere Investition und aufrüstbar.
Wie gesagt, wenn das per se nicht für dich in Frage kommt, dann habe ich auch nichts gesagt. Aber darüber nachdenken würde ich an deiner Stelle trotzdem mal.

Es ist dein Geld, du musst entscheiden, ob du damit ein Gerät in der Apple Welt finanzieren willst, was möglichst nah an deine Wünsche herankommt, oder ob du ein Gerät unabhängig vom Apfel rein nach deinen Anforderungen suchst und das dir mehr Flexibilität bietet. Und wenn eben Mac eine harte Anforderung von dir ist, dann muss es eben so sein.
 
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Ich mach dir noch einen ganz anderen Vorschlag, behalte dein M1 Air (das ist einfach perfekt zum Programmieren) und bau dir parallel dazu eine HomeLab auf Proxmox-Basis auf.

Das lässt sich viel einfacher skalieren und kann einfach immer laufen.

Beispiele warum HomeLab vor größerem Laptop:

1) Sehr lange Build-Prozesse können nebenher laufen ohne, dass sie dich beim Surfen/Coden stören

2) Du kannst Backend-Anwendungen wie Datenbanken etc. immer laufen lassen und von beliebigen Geräten drauf zugreifen

3) Ein HomeLab lässt sich beliebig und günstig skalieren (Festplatte voll? Für 100€ gibts zusätzlich 1TB SSD. Soll ein KI-Modell trainiert werden? Für ein paar Euro gibt es eine GPU usw.)

4) Evtl. hast du noch zusätzlich Anforderungen in der Zukunft? Eigene Nextcloud-Instanz? Plex-Server? Eigener Kubernetes-Cluster? Platz für Backups? Mehr als 1 oder 2 aktive VMs? etc….

Diese Trennung zwischen kleinem Client (aktuell ebenfalls M1 Air mit 128gb ssd und 8gb RAM) und zusätzlichem Server fahre ich nun seit mehr als 2 Jahrzehnten und wurde nie enttäuscht. Weder im Berufs- noch im Studentenleben.
 
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phl92 schrieb:
Zu Hause habe ich einen 27"-Bildschirm, auf dem ein Windows-Desktop läuft,
blablub1212 schrieb:
und zusätzlichem Server
Oder man verzichtet auf den Server und richtet sich einfach RDP ein? Solange die Daten irgendwie automatisch synchronisiert werden über eine Cloud etc. wäre das sicher die schnellste und einfachste Lösung. Das macht meine bessere Hälfte so damit sie über ihr MacBook Pro M1 auf Creo zugreifen kann. 3D Software ist aber unter MacOS sowieso ein Spezialthema. Dagegen sind VMs noch harmlos.

Alternativ bietet es sich immer noch an einen halbwegs wertigen nicht Apple Laptop anzuschaffen und bis zum Maximum aufzurüsten. So mach' ich das normalerweise. Meine Ryzen 3500u Gurke mit nur 4 Kernen hat auch 32GB RAM und ganz ehrlich? Damit bin ich mehr als zufrieden. Mir ist in den 4 Jahren ist mir nur 2x der Arbeitsspeicher zu wenig geworden. Einzig die Akkulaufzeit könnte besser sein aber das geht mit moderneren Rechnern eh schon ganz gut.
https://geizhals.de/hp-elitebook-845-g9-6f6h8ea-abd-a2730306.html
Da noch 16GB RAM (50€) und eine 1TB SSD (60-80€) dazu und du wirst sicher bis zum Ende deine Studiums durchkommen.
Günstiger geht's auch:
https://geizhals.de/hp-probook-455-g9-7j0n9aa-abd-a2886034.html
https://geizhals.de/hp-elitebook-655-g9-6f2p7ea-abd-a2725818.html
https://geizhals.de/hp-elitebook-645-g9-silber-6f2p9ea-abd-a2722964.html

Keine Kompromisse:
https://geizhals.de/lenovo-thinkpad-t14-g3-amd-thunder-black-21cf004pge-a2753699.html
 
phl92 schrieb:
ARBEITSSPEICHER: Im Moment benutze ich hauptsächlich CLion (jetbrains) und xCode zusammen (meine Klasse benutzt CLion, ich bevorzuge xCode oft). Das allein benötigt bei größeren Projekten etwa 3-4,5 GB RAM. Außerdem habe ich meist 1-2 Safari-Browser mit jeweils 10-20 Tabs offen. Meistens zeigt mein Speicher etwa 2-5 GB Swap-Verbrauch an. Abgesehen davon benutze ich jetzt auch Parallels, um Zugang zu einer Linux-VM zu haben. Alles in allem schätze ich, dass eine 16 GB Ram Maschine ausreichen würde, allerdings könnte ich in 2 Jahren genau das gleiche Problem wie heute haben?! Also vielleicht doch lieber gleich die 32 GB Ram Version?
Und das alles läuft gerade noch so auf den aktuellen 8gb? Dann wird das easy auf 16gb laufen. Vergiss nicht, von deinen 8gb Ram stehen dir nicht 8gb für Anwendungsn zur verfügung. Du hast einen bestimmten Teil, den MacOS selbst einfach will. Diese Menge steigt nicht prozentual mit mehr Ram.
16gb klingt zwar wenig, aber da muss man beim Mac schon einiges anstellen, damit die wirklich zum problem werden.

Zudem hat man bei den Basismodellen in der Regel das beste P/L Verhältnis, da diese Konfigurationen oft im Deal sind. Die höheren Konfigs eher weniger, und Sonderkonfigurationen sowieso nicht.

Letztens war das modell mit 1TB SSD für 1995€ im Angebot: https://www.mydealz.de/deals/apple-macbook-pro-14-2021-space-grau-16-gb-ram-1-tb-ssd-2160702
Nicht sehr interessant, wenn das Basismodell bei Apple Refurbished öfter für 1729€ zu haben ist.

(Edit an der Stelle: https://www.apple.com/de/shop/refurbished/mac/2021-macbook-pro
16" Modell für 2109€.
Mit 6% Cashback würde man bei 1982€ etwa landen.
2151€ dann für das Modell mit 1TB SSD.)

Da man bei Basismodellen die beste P/L hat, bzw die beste Preisersparnis, kann man hier wunderbar kaufen, und in x Jahren, sollte man merken, dass man mehr braucht, für einen minimalen Verlust weiterverkaufen und ein neues Modell kaufen.


Bei mir (Macbook Pro 13" mit kleinem M1 Chip, aber 16gb Ram) lief letztens Docker, nen dutzend Safari Tabs, Google Meet, ne Anwendung die ich über Android Studio und XCode mal hab laufen lassen.. Laut Aktivitätsanzeige waren knapp 8gb Ram in irgendeinem Virtual Process, 2 1/2 gb im Swap. Das ist schon das höchste der Gefühle.
Selbst, wenn ich mal in einer 6gb Ram Windows 11 VM arbeite nebenher seh ich kaum swap.

Von 8gb auf 16 ist schon ordentlich, 32gb ist natürlich besser, aber ich kann dir nicht sagen, ob du davon überhaupt profitierst.

MaxTech hat mal ein Video gemacht zu 16 vs. 32gb, Ergebnis war, dass man lieber mehr SSD nehmen soll, weil die es kaum geschafft haben, die 16gb zum Problem werden zu lassen.
phl92 schrieb:
Kerne/GPUs: Ich mache keine Grafik-/3D-Sachen, also denke ich, dass das Standardmodell des M1's ausreichen sollte, oder ist es auch hier besser, aufzurüsten? Aber afaik ist der 32GB Ram bereits ein Auto-Upgrade auf die Pro-Version, richtig?
Jap, du kommst ja von einem M1 Macbook Air im Basismodell, auf dem es knapp wird, aber noch alles läuft ohne Fehlermeldungen. Ich denke, alles über dem Basismodell ist eher verschwendung.
phl92 schrieb:
Bitte teilt mir eure Gedanken. (Btw, im Juni ist einige Apple-Konferenz geplant, sind die Gerüchte über neue Macbooks im Umlauf? Und ist es möglich, dass die aktuellen M1-Modelle deshalb im Preis sinken werden?).
Preise der M1 Modelle sinken eher weniger, weil alle M2 Modelle (auch M2 Pro/M2 Max) im preis gestiegen sind. Aber wenn M3 Modelle kommen, könnten die M2 Modelle minimal sinken, und das drückt die M1 Modelle noch etwas runter.
Erwarte nicht viel.

Erwartet werden Einsteiger Modelle, wie das Macbook Air 15", bei dem noch unsicher ist, ob M2 Chip oder ob sogar schon der M3 in 3nm kommt. Der könnte realistisch schneller werden als ein M1 Pro. Oder zumindest ähnlich.
Beim 14/16" MBP hat man aber dennoch das größere und bessere Display, mehr Anschlüsse etc.

Wie oben schon gesagt, in deinem Fall lohnt sich vor allem das Basismodell, wenn überhaupt.

@Grimba Sinnvolle überlegung, da MacOS ja wie Linux diesen Unix-ähnlichen Unterbau hat für Devs.
Aber es gibt doch viele Argumente für Apple
Ram nicht aufrüstbar finde ich bei den Macs z.B. 100% okay, weil es technisch so deutliche Vorteile gibt. M1 Pro z.B. kommt mit 200 gb/s Bandbreite beim Ram, während moderne DDR5 Laptops im Dual Channel teilweise gerade so probleme haben 60 gb/s zu knacken.
Dazu hat man ein Gerät, was beim Arbeiten zuverlässig lautlos bleibt mit einer zuverlässig hohen Akkulaufzeit.
Und mit MacOS hat man auch Zugang zu beliebten Anwendungen wie MS Office, Adobe, Affinity, etc sofern man sowas mal brauchen sollte. Auch, wenn ein Informatiker auf sowas verzichten kann.

Ohne irgendetwas gegen Linux zu sagen, würde ich in der Situation weiterhin jederzeit zu einem Mac greifen, und mich gegen ausnahmslos jeden Linux Rechner entscheiden. Alleine schon die Energieeffizienz der Prozessoren und Akkulaufzeit reißen es hier raus für den Alltag.
Da ist für mich selbst komplett-verlötung aller komponenten ein kleinerer Nachteil verglichen zu Lüftern die ständig laufen. Oder noch schlimmer, bei Alltagskram ständig hoch und runter drehen.
 
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Liest sich so als ob es dir primär um die Linux VM geht die deine 8GB noch extremer ausreizt: was genau brauchst du unter Linux?

Ein Raspberry Pi kann wunderbar mit einem USB Kabel verbunden werden, so mancher programmiert so auf einem iPad.
RasPi fungiert als Server, per USB gibt's Power & Netzwerk, und das iPad ist quasi nur ein glorifizierter Browser oder SSH-Client. Kann ein Macbook Air genauso machen.

"Informatik-Studium angefangen" ist nen breiter Begriff, aber wenns hier um 0815-Linux-Zeug geht dann ist so ein SoC Board vielleicht erstmal nen billiger Lückenfüller.
Pi's sind zwar immernoch recht teuer, aber gibt genug Klone. Und OS kann man per MicroSD dann von Kurs zu Kurs recht easy wechseln.

Wer weiß wo du in einem Jahr stehst wenn du was mehr Ahnung hast.
Nicht dass das teure Macbook mit 1TB und 32GB dann nicht mehr reicht weil du Cuda brauchst, oder weil Apple Silicon irgendwelche Software nicht unterstützt.
 
Danke für eure Beiträge, genau so eine Diskussion wollte ich.
Und nein, ich bin nicht auf Apple eingeschossen, der Air ist sogar mein erster Laptop von Apple. Ich bin sogar gar nicht soo der MacOS Fan, finde aber, dass seit die M1 Chips mit dieser Performance&Effizienz Steigerung diese Geräte preislich zu rechtfertigen sind (was sie fuer mich mit Intel Chips nie waren).

Ich find das Trackpad auf Macbooks so gut, dass ich lieber das Trackpad als eine Maus nehme. Ja auf Dell Laptops ist es auch gut, aber nach Macbooks willst du eig nicht mehr wechseln.
Und dann ist da das Thema mit Performance auf Akkuleistung und Akkuleistung insgesamt.
Ja klar hab ich mir Lenovo und Dell Laptops auch angeschaut, aber wenn ich ca 90% der Leistung von Macs M1 auf Lenovo nur angesteckt erreiche und ohne Kabel nur ca 4h halbwegs intensiv und vernünftig programmieren kann, dann fehlt bei mir einfach die Grundfunktion eines “mobilen” Laptops.

Vielleicht hab ich mir auch einfach nur die falschen Geräte angeschaut und es gibt Laptops auf Intel Amd Basis, die auch ohne Kabel gut und lange performen.

Ja und ein 15” Air waere schon interessant.


Also bis jetzt im Studium bin ich eigentlich ausser bis auf ein Fach gut gefahren. In Netzwerktechnik wollte und konnte GNS3 einfach nicht laufen.
Und ja, das ist möglicherweise genau die Richtung in die ich weitergehen möchten: Cybersecurity, Security Engineering usw. Wie siehts da am freien Markt in den Firmen eig aus?
Eher Win oder Linux oder eh auch MacOS? Hab oft das Gefühl, das va. im deutschsprachigen Europa noch wenig MacOS in IT Firmen mit Dev benutzt werden. Auch an meoner Uni bekommt man, wenn man fragt wie das auf MacOs laeuft nur rollende Augen. Und das obwohl ich 98% was wir machen eben nativ auf meinem Mac mache und alle anderen ihre fetten Gaming Laptops angeschlossen ans Netzteil, beim Laufen einer winzigen Linux VM zum Schwitzen bringen.


Rein theoretisch Liebäugle ich schon lange mit einem kostengünstigen Laptop, auf dem nur Linux laeuft. Leider ist es aber mit Linux nicht so wie es die Linux Enthusiasten prophezeien. Der Komplett Umstieg, bis wirklich alles dauerhaft so läuft bis alles privat als auch fuer Arbeit alzeptabel ist, braucht es viel Lernzeit, viel Struggle….. natuerlich wuerde sich das auch auf Dauer auszahlen, aber …. Ja,
 
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Also man kann schon schöne Sachen finden, wenn man etwas sucht, z.B.
https://www.tuxedocomputers.com/de/TUXEDO-InfinityBook-Pro-14-Gen7.tuxedo

Btw.: Schon komisch, das beobachte ich so oft: Vor dem "Umstieg" Angst haben, aber eine komplett andere Plattform, die weit mehr kostet, kein x86 mehr ist und auch ein völlig anderes Betriebssystem hat und in vielerlei Hinsicht mindestens genauso viel wenn nicht mehr Restriktionen mit sich bringt umzusteigen ist dann wieder kein Problem. Verstanden habe ich den Schritt damals bei den Intel Macs, das waren ja wirklich die Alleskönner schlechthin. Aber aktuell ist doch der M1 mit jeder Faser mehr "anders" als es eine Linux Installation auf irgend einem Rechner je sein könnte.
 
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Ha Lustig, hab erst gestern auf YT ein Review über einen Tuxedo Laptop angeschaut. Vorher nie von denen gehört.
 
phl92 schrieb:
Also bis jetzt im Studium bin ich eigentlich ausser bis auf ein Fach gut gefahren. In Netzwerktechnik wollte und konnte GNS3 einfach nicht laufen.
MacOS Version mit Rosetta ging nicht?
Hast du ne Windows VM probiert, oder ist das der Grund für deine Linux VM? Läuft es da?
phl92 schrieb:
Eher Win oder Linux oder eh auch MacOS?
Ganz ehrlich? Reine Geschmacksache. Von den 3 das, womit DU dich am wohlsten fühlst, und deine Arbeit am besten/angenehmsten erledigen kannst.
phl92 schrieb:
Hab oft das Gefühl, das va. im deutschsprachigen Europa noch wenig MacOS in IT Firmen mit Dev benutzt werden. Auch an meoner Uni bekommt man, wenn man fragt wie das auf MacOs laeuft nur rollende Augen.
Mein IT-Prof (alles was mit programmieren und co zu tun hat) bekommt z.B. eine virtuelle Kretze wenn er nur daran denkt, Windows benutzen zu müssen.
Er erzählt immer dass er anfang der 90er so froh war, auf Linux umgestiegen zu sein und weg von Windows. Heute nutzt er ein Macbook und ist weiterhin Froh kein Windows nutzen zu müssen.
phl92 schrieb:
Und das obwohl ich 98% was wir machen eben nativ auf meinem Mac mache und alle anderen ihre fetten Gaming Laptops angeschlossen ans Netzteil, beim Laufen einer winzigen Linux VM zum Schwitzen bringen.
Eben. Die rollenden Augen kommen da vermutlich von Leuten, ,die einfach nur eine Abneigung gegen Apple haben, weil es cool ist, eine Abneigung gegen Apple zu haben, weil jemand anderes eine Abneigung gegen Apple hat.
Wenn du meinst, dass sie "fette Gaming Laptops" haben bestätigt das nur meine Vermutung.
Dabei wohl auch die Abneigung etwas anderes kennen zu wollen als Windows.
phl92 schrieb:
Rein theoretisch Liebäugle ich schon lange mit einem kostengünstigen Laptop, auf dem nur Linux laeuft. Leider ist es aber mit Linux nicht so wie es die Linux Enthusiasten prophezeien. Der Komplett Umstieg, bis wirklich alles dauerhaft so läuft bis alles privat als auch fuer Arbeit alzeptabel ist, braucht es viel Lernzeit, viel Struggle….. natuerlich wuerde sich das auch auf Dauer auszahlen, aber …. Ja,
Fühle ich. Windows 11 wird auf meinem 6700k nicht mehr laufen, also neue Hardware, oder auf Linux umsteigen. Würde aber einiges vermissen.
z.B. so banale kleinigkeiten wie Wallpaper Engine, und damit verbunden das Plugin für meinen Corsair Tastaturtreiber, wo sich die Beleuchtung dem Wallpaper anpasst.

Grimba schrieb:
Btw.: Schon komisch, das beobachte ich so oft: Vor dem "Umstieg" Angst haben, aber eine komplett andere Plattform, die weit mehr kostet, kein x86 mehr ist und auch ein völlig anderes Betriebssystem hat umzusteigen ist dann wieder kein Problem. Verstanden habe ich den Schritt damals bei den Intel Macs, das waren ja wirklich die Alleskönner schlechthin. Aber aktuell ist doch der M1 mit jeder Faser mehr "anders" als es eine Linux Installation auf irgend einem Rechner je sein könnte.
Eigentlich gar nicht komisch, denn von der ARM Architektur siehst du als User nichts.
Ob mein Browser jetzt auf ARM oder x86 läuft ist egal, er läuft. Nur beim Download von Software müsste ich drauf achten.
Beim Mac muss ich aber nicht auf diverse Anwendungen verzichten wie MS Office, teams, etc.
kA inwiefern aktuelle Treiber ein Thema sind bei Linux.
In der Regel muss man sich tatsächlich weniger umstellen, als bei Linux, da man die meiste gewohnte Software weiter benutzen kann, nur der Unterbau ist neu.
Ich hab zumindest eher das Gefühl, dass ich mit einer x86 Linux Installation eher eine "Sonderwurst" brauche (was Software angeht) als bei einem ARM Macbook.

Und wie gesagt... Keine Lautstärke, ewige Akkulaufzeit, Instant-On (da nahezu kein Energieverbrauch zugeklappt. Kein nerviges runter- und hochfahren)

Was du sagst trifft lediglich darauf zu, dass man von Windows auf MacOS umsteigt vs. Windows auf Linux-Distro-xy und allgemeiner Umgang/navigation mit dem Betriebssystem selbst.

Das Infinitybook liest sich ziemlich gut, scheint aber trotz großem 99Wh Akku "dank" dem ineffizienten 12700K keine besonders gute Laufzeit zu haben. Der von "TheLinuxExperiment" hat 7,5h bei Youtube bekommen und 9,5h~ etwa bei alltagskram wie surfen, musik hören etc.
Dementsprechend wird nicht sehr viel Last nötig sein, damit der Lüfter an geht, weil ein 12700H durch seine Power auch einiges an Hitze produzieren wird. Selbst ohne Volllast.
Je nachdem wie lang der Uni tag ist, wird man sein Netzteil nicht zu hause lassen können, bei einem Macbook schon eher.

Also worauf ich hinaus will: Es gibt doch einige Nachteile gegenüber einem Macbook in der alltäglichen Nutzung, die man auch tag für tag merken kann.
 
Darkseth88 schrieb:
Also worauf ich hinaus will: Es gibt doch einige Nachteile gegenüber einem Macbook in der alltäglichen Nutzung, die man auch tag für tag merken kann.
Eigentlich hatte ich ja ganz am Anfang explizit gesagt, keine Grundsatzdiskussion starten zu wollen. Eigentlich. Ich lasse dir deine Meinung, es ist nicht meine. Damit lebe ich sehr gut :) Ich habe übrigens ein Mac M1 Air hier, Dienstgerät. Ich habe damit sogar die Übergangszeit von x86 zu Apple Silicon mitgemacht. Für mich hat sich das ganze Appleversum mit dem Gerät echt entzaubert, aber schlecht ist es wirklich nicht. Nur halt nichts besonderes bis auf die Energieeffizienz, die hat es schlicht in unschlagbarer Weise.
 
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Alles gut, ich hör solche Diskussionen gern. Ich bin von MacOS absolut nicht überzeugt, von Apples Hardware aber schon. Könnte ich ein Apple Macbook mit M1/M2 chip haben auf dem Win/Linux nativ läuft... das wärs!
Hab in einem speziellen Mac Forum Dutzende Fragen, die in Win als Default laufen unbeantwortet, weils auf Mac nicht oder sehr sehr kompliziert so funktioniert.

Und nein GNS3 kriegst du auf M1 nicht zum Laufen, zumindest nicht richtig. Sobald du die Consolen startest, startet ja wieder eine VM und dann stehst du an. Weder Rosetta, noch sonst was lief.

Aber ja, Hardwaremäßig ist Apple im Moment einfach 3 Schritte allen anderen voraus, das kann man wenden wie man will.
Mein größter Zweifel ist eben, wie und für was ich meinen Laptop in 2-3 Jahren in der Arbeit verwenden werde. Mich würde echt interessieren, was IT Firmen im Cybersecurity Sektor hauptsächlich verwenden (wahrscheinlich eh alle, zumindest virtuell).

Vom Preis/Leistung, taugt sowas etwas? https://www.willhaben.at/iad/kaufen...vidia-geforce-1tb-garantie-rechnung-662985483
 
Inwiefern ist es relevant was IT-Firmen in 2-3 Jahren für Software nutzen, oder gehst du fest davon aus, dein privates Gerät für diese Arbeit zu nutzen?
Also klar, mag es geben, aber...

Der Preis geht in Ordnung für 32/1000GB + dGPU, aber was willst du mit der dGPU?
 
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Ok daran hab ich gar nicht gedacht :)
Gpu - in meinen Fall sekundär, oder inwiefern wuerd das Probleme bereiten?
Wieviel Stunden laeuft so ein Thinkpad bei VSC geoeffnet, mittelgrosses Project, Firefox mit 15 Tabs offen und vlt eine VM Linux ?
 
phl92 schrieb:
Gpu - in meinen Fall sekundär, oder inwiefern wuerd das Probleme bereiten?
Probleme nicht, aber wenn sie sich einschaltet, verbraucht das unnötig Strom.
phl92 schrieb:
Wieviel Stunden laeuft so ein Thinkpad bei VSC geoeffnet, mittelgrosses Project, Firefox mit 15 Tabs offen und vlt eine VM Linux ?
Hatte das T490 nur ganz kurz, eher ein T480s in benutzung von der Arbeit mit i7, 512/16gb.
Beim nur rumstehen und evtl extrem leichtes Office wie Outlook offen + bisschen was in Excel eintippen, hochgerechnet knapp 7 bis 7 1/2 stunden. Lüfter sehr oft an.
Gefühlt war das T490 auch kaum länger am durchhalten.

Mit Projekten und VM noch, bzw wenn irgendein Prozess "etwas macht", dürfte das sehr fix in richtung 6h runter gehen oder sogar 5h.

Zumal speziell ein Gerät mit Intel 8th Gen um einiges langsamer sein wird als ein M1.

Du könntest zwar Linux nativ laufen lassen, wäre jedoch in jeder Hinsicht eine verschlechterung zum Macbook. Laufzeit, Lautstärke, Leistung, Display, Trackpad.
Gefühlt sogar weniger Platz auf dem bildschirm, weil zwar 14", aber nur 16:9 und niedrigere Auflösung.

Dafür aber wohl keine Probleme, dass bestimmte Software überhaupt läuft.

550€ sind ok, wenn es das 400 cd/m² Display ist. Ansonsten gibt's refurbished Business Geräte mit Intel 8th Gen bereits ab 300-400€.
Bei dem Preis wären die Dinger auch durchaus ordentlich als Zweitgerät.

Gerade ein T480 ist sehr interessant, weil ebenfalls Intel 8th Gen, aber 2 Akkus. Einer intern, einer extern wechselbar, sowie noch 2 Ram Slots.
 
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phl92 schrieb:
Ich bin von MacOS absolut nicht überzeugt, von Apples Hardware aber schon. Könnte ich ein Apple Macbook mit M1/M2 chip haben auf dem Win/Linux nativ läuft... das wärs!
Den Eindruck teile ich. Auch den Wunsch, was native Ausgaben von anderen Betriebssysteme angeht. Aber dafür sind die Teile halt zu zugenäht. Und das missfällt mir. Was das Voraussein in allem angeht, gehe ich nicht mit. Das SoC ist toll, keine Frage. Aber für mich stimmt das drumrum nicht. Wenn es vorher schon in Software ein goldener Käfig war, so wird er es jetzt zusätzlich in Hardware. Das mag ich persönlich gar nicht. Aber ich bin da auch selber nicht konsequent, so als iPhone Besitzer ;)
 
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Naja die GPU ist Geldverschwendung. Auf dem deutschen Händler-Gebrauchtmarkt (keine Ahnung, ob es da Pendants in Österreich gibt) kosten Geräte ohne dGPU mit praktisch gleicher CPU-Generation ca. 300€ mit 8/256GB - Ram und SSD bekommst du im Moment fast hinterhergeworfen. Da kämst du günstiger bei rum.

Das verlinkte Gerät in der Basis-Version lief mal unter Office und Surfen ca. 9h. Siehe hier:
https://www.notebookcheck.com/Lenov...hoeherer-Akkulaufzeit-dank-iGPU.423788.0.html
Wie der Akku-Zustand ist, ist unbekannt. Deine Anwendungen sind zudem nicht nur "Office und Surfen". Ich würde mit 4h oder weniger rechnen.
 
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