News NixOS 22.11 („Racoon“): Gnome 43, Mesa 22.2.3 und atomare Updates

SVΞN

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Irgendwann werde ich sicher mal die Muße haben, das auszuprobieren :D

Den Ansatz des Paketmanagements finde ich auf jeden Fall sehr spannend, auch wenn es immer mal wieder zu Problemen bei für 'normales' Linux gedachten Sachen zu geben scheint - zumindest ist das mein Eindruck von einem Kollegen aus der Star Citizen LUG, der NixOS nutzt ^^
 
mich würde interessieren wie dieser rollback beim paket manager funktioniert, gerade mit den 2 startoptionen im boot menü. das wahrscheinlichste was ich mir vorstellen kann sind filesystem (BTRFS) snapshots...
 
Ich glaube das läuft über Verlinkungen, die je nach Generation dann anders sind. Funktionieren tut es jedenfalls auch auf ext4 oder auf zfs.

Ich habe selber seit einer Weile nixOS, ist schon ziemlich cool was der Package-Manager alles so drauf hat. Vor allem das „devshell“ Feature ist extrem praktisch, so wie das man quasi das gesamte OS reproduzierbar in einer Datei beschreiben kann.

Insgesamt aber alles eher nur für Nutzer zu empfehlen die mehr Ahnung haben und Lust/Zeit sich mit der initialen Konfiguration auseinander zu setzen.
 
Wahrlich eines der faszinierendsten Distros, die im Umlauf sind. Den package manager kann man auch anderen Distros nutzen, und dann sehen, wie gut und schnell dieser läuft.
 
Termy schrieb:
Irgendwann werde ich sicher mal die Muße haben, das auszuprobieren :D
Ich habe es grade ausprobiert, werde wohl meine Fedora Geräte alle umstellen, nur das es kein Template gibt um es in Qubes OS zu nutzen... :heul:
 
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SVΞN schrieb:
@SVΞN
Du hast in deinem Artikel unten auf ein Video von DistroTube verlinkt. Dieses Video ist ein Jahr alt und fand noch ohne graphischen Installer statt. Ich habe gerade bemerkt, dass DT auch ein neueres Video zu NixOS hat. Vielleicht willst du das austauschen/ergänzen/erwähnen?

 
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Und hier wird ab 1:03:50 noch gezeigt, wie man sogar seine Konfigurationsdateien mit in die Hauptkonfiguration von Nix schreiben kann.


Man hätte also wirklich ein vollkommen vorkonfiguriertes System ausgehend von einer einzigen Datei.

Ich find das echt faszninierend. Aber ich weiß bis jetzt nicht, ob und wie ich eigene Programme installieren kann (z.B. ist die aktuelle Reaper Version 6.71 die Nix-Version von Reaper aber 6.66). Oder ich müsste lernen wie ich selbst diese Nix-Packages erstellen und installieren kann.
 
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Install NixOS 22.11 From Scratch​

 
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Als Linux Administrator arbeite ich nun schon seit Jahren auf Arch Linux. Mit NixOs liebäugel ich schon 2 Jahren. Habe einige Testumgebungen schon am laufen, aber den richtigen Umstieg auf das produktive System traue ich mir irgendwie nicht ganz zu, einige Dinge sind schon anders. Bei der Arbeit habe ich keine Zeit Probleme am Hostsystem zu debuggen. Aber bald kommt die Urlaubszeit, vll klappts ja dann mal :D
 
Verwendest du Arch Linux im produktiven Einsatz, oder habe ich das falsch interpretiert?
 
Ja, auf meinem Hostsystem halt, auf Servern natürlich nicht . Allerdings, meine alte Firma will jetzt Nixos auf Servern nutzen, mal sehen wie das so wird :D
 
Ich nutze ja selber Arch, betrachte es aber nicht unbedingt als richtig produktives System. Das halte ich von keinem Rolling-Release. Deshalb hat mich das gewundert.

Aschenbecher schrieb:
Allerdings, meine alte Firma will jetzt Nixos auf Servern nutzen, mal sehen wie das so wird :D
Das nenne ich für eine "alte" Firma aber höchst gewagt und progressiv. :o
:D
 
Deinorius schrieb:
Ich nutze ja selber Arch, betrachte es aber nicht unbedingt als richtig produktives System. Das halte ich von keinem Rolling-Release. Deshalb hat mich das gewundert.
Ich nutze Manjaro, die lassen die Archpakete nochmal durch eine eigene Stage laufen, dadurch kommt alles gebündelt 2 Wochen später und die meisten Probleme sind dann schon gefixt. Hatte bisher noch nie schwerwiegende Probleme mit dem System von daher bin ich schon zufrieden. Und mit Arch habe ich einfach den besten Zugriff auf eine große Paketsammlung mit aktuellen Versionen.
 
Aschenbecher schrieb:
die lassen die Archpakete nochmal durch eine eigene Stage laufen, dadurch kommt alles gebündelt 2 Wochen später und die meisten Probleme sind dann schon gefixt.
Soweit die Theorie. Ich hatte mit Manjaro-Stable deutlich öfter kleinere Probleme als mit Manjaro-Testing. Und mit vanilla Arch sind es nochmal weniger Probleme (nämlich genau ein einziges kleines in 2 Jahren).
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass so ziemlich alle Probleme von Manjaro hausgemacht sind und nicht von Upstream kommen :D
 
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Termy schrieb:
Ich hatte mit Manjaro-Stable deutlich öfter kleinere Probleme als mit Manjaro-Testing. Und mit vanilla Arch sind es nochmal weniger Probleme (nämlich genau ein einziges kleines in 2 Jahren).
Auch wenn das eigentlich OT ist und ich dem Manjaro Team wirklich dankbar bin, dass sie einen so einfachen Schritt in die Arch Welt bieten. Aber ich hatte mit Vanilla Arch bisher auch weniger Probleme als mit Manjaro. Aber auch unter Manjaro waren es eher nur kosmetische Fehlerchen. Trotzdem würde ich nicht mehr bis zu zwei Wochen auf ein Firefox- oder Kernel-Update warten wollen.
 
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Termy schrieb:
Soweit die Theorie. Ich hatte mit Manjaro-Stable deutlich öfter kleinere Probleme als mit Manjaro-Testing. Und mit vanilla Arch sind es nochmal weniger Probleme (nämlich genau ein einziges kleines in 2 Jahren).
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass so ziemlich alle Probleme von Manjaro hausgemacht sind und nicht von Upstream kommen :D
Laut Arch News kam es schon hin und wieder zu upgrade Problemen bei Arch:
https://archlinux.org/news/
gio127 schrieb:
Auch wenn das eigentlich OT ist und ich dem Manjaro Team wirklich dankbar bin, dass sie einen so einfachen Schritt in die Arch Welt bieten. Aber ich hatte mit Vanilla Arch bisher auch weniger Probleme als mit Manjaro. Aber auch unter Manjaro waren es eher nur kosmetische Fehlerchen. Trotzdem würde ich nicht mehr bis zu zwei Wochen auf ein Firefox- oder Kernel-Update warten wollen.
Browser Pakete kommen direkt aus dem Upstream und nicht aus dem Manjaro Staging:
1670161118231.png
 
Aschenbecher schrieb:
Laut Arch News kam es schon hin und wieder zu upgrade Problemen bei Arch:
Naja, alle 2 Monate mal ne Kleinigkeit, auf die man eventuell achten muss bzw wo man vor/nach dem Update eine kleine Aktion durchführen muss. Vergleich das mal mit den kleinen und großen Problemen, die in den Manjaro-Update-Threads besprochen werden.
Und dazu kommt, dass pamac ja eigentlich solche Sachen wie z.b. das Entfernen von wxgtk2 erledigen sollte, das aber wohl auch nicht zuverlässig macht (zumindest hat mich mein Untermieter, der Manjaro am laufen hat da dann zur Hilfe gerufen).

Ich will Manjaro da gar nicht schlecht reden, mhwd und co sind schon nette Tools - aber dieser Anspruch, Arch-Updates reifen zu lassen und dadurch weniger Probleme zu haben wird in meinen Augen nicht wirklich erfüllt. Aber gio hat natürlich Recht: das ist völlig OT :D
 
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Für mich zählt nur, dass ich keine Probleme hatte/habe, also so what? :D
 
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