Notebook lautlos betreiben

Tengen

Cadet 3rd Year
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Feb. 2013
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Hallo zusammen,

da ich zumeist in der Nacht am Notebook arbeite, wenn es sehr ruhig ist, möchte ich selbiges gern lautlos machen. Die HDD würde ich dazu einfach durch eine SSD tauschen und so das Rasseln und die Zugriffsgeräusche beseitigen.

Aber wie bekommt man den Lüfter zum Schweigen, ohne dass der Rechner abraucht?

Mein Notebook ist ein Samsung R60 plus mit einem DualCore auf 1,86 Ghz und einer Radeon 2400HD.
Die Energieeinstellungen sind bereits alle auf die niedrigste Stufe (Energiesparmodus) gestellt, um die CPU soweit zu entlasten wie es geht. Der Lüfter selbst ist komplett gereinigt und springt immer an, sobald die CPU 60°C überschreitet und läuft solange bis er sie auf 50°C runtergekühlt hat. Das dauert meist 3 Minuten und genauso viel braucht es bis die 60°C wieder erreicht sind.
Das nervt natürlich, wenn im Zimmer ansonsten alles ruhig ist.

Im Bios gibt es weder die Möglichkeit den Lüfter zu regulieren noch die Temperaturgrenze zu erhöhen. Auch Speedfan erkennt den Lüfter nicht.

Ich plane jetzt den Notebook mit RMClock zu untervolten, bin mir aber sicher, dass die 60°C dennoch überschritten werden.

Daher meine Frage:
Sind diese Notebookkühler, auf die man sein Notebook stellt, stark genug, dafür zu sorgen, die CPU (im Office-Betrieb) unter 60°C zu halten? Oder habt ihr sonst noch irgendwelche Tipps?

Falls das das falsche Unterforum für das Thema ist, bitte verschieben.
 
Bedingt durch die kompakte Bauart, ist es einfach extrem schwer die Wärme passiv abzuführen, daher wird es kaum möglich sein, den Lüfter lange abzuschalten. Es gibt Notebooks, die sehr leise Lüfter haben (geringe Drehzahl) oder dessen Lüfter sich nur hin und wieder einschalten. In diesem Fall gibt die Hardware die Wärme ans gesamte Gehäuse (Aluminium) ab und somit wird diese in alle Richtungen, großflächig abgeführt. Doch wenn das Notebook nicht auf diese Art konstruiert ist, hast du wenig Chance den Lüfter dauerhaft ruhig zu stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest noch die Wärmeleitpaste erneuern. Teilweise wird davon viel zu viel benutzt, so dass die Wärme nur schlecht abgeführt werden kann.
 
Habe versucht das Notebook zu undervolten. Leider ist der Intel Merom-Chip bei 0,95V gelockt, d.h. es geht nicht tiefer als ohnehin schon beim Energiesparmodus.
Die Wärmeleitpaste kann ich nicht erneuern, da einige Schrauben des Gehäuses so abgenudelt sind, dass ich nicht an die Heatpipes herankomme.

Das einzige, was mir noch einfällt, ist einen dieser Notebookkühler einzusetzen.
Die Frage ist nur, ob diese Kühlung von außen ausreicht, um im inneren des Notebooks die Temperatur dauerhaft unter 60°C zu halten.

Habt ihr von der Luftkühlfraktion da Erfahrungswerte? ;)
 
Meine Freundin hatte bei ihrem Notebook auch öfters das Problem, dass der Lüfter sehr laut war. Ich habe mich daraufhin mal bei Caseking umgeschaut und ihr dann diesen Kühler gekauft:

http://www.caseking.de/shop/catalog...-15-Zoll-Notebook-Kuehler-schwarz::16609.html

Der ist leise und kühlt das Notebook sehr zuverlässig. Solange man im Office Betrieb ist, dreht der Lüfter im Notebook nicht mehr laut auf. Allerdings kann ich es nur an diesem einem Beispiel belegen. Ob es bei deinem Notebook auch klappt weiß ich nicht. Notfalls schickst du halt das Teil wieder zurück ;)
 
Ich benutze auch so eine Kühlung für das Notebook. Jedoch dreht es unter Vollast trotzdem enorm auf, was mich enorm aufregt... Außerdem wäre es hilfreich, das Gehäuse abzumoniteren und die Luftkühlungsschächte plus Ventilator vom Staub zu befreien - das hat bei mir immer geholfen.
 
Tengen
Sind diese Notebookkühler, auf die man sein Notebook stellt, stark genug, dafür zu sorgen, die CPU (im Office-Betrieb) unter 60°C zu halten?

Es geht ja nicht um Last, sondern den Office-Betrieb. Darauf beruhen auch meine Aussagen.
Wenn meine Freundin Skyrim zockt, dreht der Lüfter auch irgendwann für kurze Zeit auf, aber beim normalen Arbeiten mit paar Programmen, kühlt der Notebook-Kühler die CPU genug.
 
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