Nubert nuJubilee 35

Lieber Aspex, die Canton GLE490 spielen in einer gaaaanz anderen Preisklasse. Die Ergo 122DC zählen mit zu den besten Boxen die von Canton je gebaut wurden, deshalb auch der enorme Preis.

Die GLE490 sind dagegen Einstiegsklasse und der Bass im Vergleich zu den 122DC nichts weiter als ein laues Lüftchen. Wenn du die 122DC für 400€- 500€ bekommen solltest, dann nimm sie und das Thema HiFi und Sound wird damit für immer abgeharkt sein, da du dann weißt, dass es kaum etwas besseres gibt.

Ich würde mich jedenfalls wie ein König fühlen.:D

Warum sollte man für das gleiche Geld auf Einstiegsklasse zurückgreifen, wenn dafür schon wahrhaftigen Highendsound bekommt. Nur weil diese gebraucht sind? Sie sehen ja schließlich neuwertig aus !
 
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brisbane schrieb:
Ich möchte ja nichts gegen Nubert sagen, aber es gibt Hersteller die ein wesentlich besseres P/L Verhältnis haben. Canton, Heco, Magnat etc...

Dem widerspreche ich. Es gibt sicher auch gute Boxen von anderen Herstellern, so daß oberflächlich betrachtet diese ein besseres P/L-Verhältnis haben. Dabei übersieht man aber schnell, daß Nubert-Boxen durch die Reihe weg in einer höheren Klang-Liga rangieren.

Mancher mag das nicht brauchen, aber für die bei Nubert gerade in der "Einstiegsklasse" gebotene Qualität muß man anderswo zum Teil erheblich tiefer in die Tasche greifen. Das P/L-Verhältnis ist somit beinahe auf Schnäppchenniveau, was neben einem fast besessen zu nennenden Qualitätsanspruch der Verantwortlichen da auch am Direktvertrieb von Nubert liegt. Da geht kein Geld an Handelsketten flöten.
 
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Wieder eine reine Glaubensfrage. Doch vergleiche mal die Nubertboxen aus dem Einsteigersegment mit denen anderer Hersteller (testberichte.de) Du wirst zu dem Entschluss kommen, dass Heco, Magnat und Canton bessere Boxen laut div. Testberichten zu einem kleineren Preis anbieten.

Günther Nubert ist bestimmt kein Gutmensch, der den Preisvorteil durch Direktvertrieb an seine Endkunden weitergibt. Ich würde sagen, dass seine Gewinnspanne im Vergleich zur Konkurrent relativ hoch ist, was wahrscheinlich auch durch den verhältnismäßig kleinen Absatz erforderlich ist.
 
Oh, brisbane. Du bist noch so jung und unerfahren. Aber auch dann halte dich bitte mit so vollkommen unhaltbaren Behauptungen zurück wie "Lautsprecher mit dieser Leistung bzw. Chassisbestückung gibt es heutzutage nicht mehr." Gerade bei dynamischen Chassis hat sich in den letzten Jahren aufgrund von Instrumenten wie der Klippelanalyse enorm viel getan. Die meisten Boxen vergangener Jahre klingen heutzutage unpräzise und verhangen, da sie erhebliche Verzerrungen produzieren und im Bass schlicht zu langsam sind.
"Warum sollte man für das gleiche Geld auf Einstiegsklasse zurückgreifen, wenn dafür schon wahrhaftigen Highendsound bekommt. Nur weil diese gebraucht sind? Sie sehen ja schließlich neuwertig aus !" Vielleicht weil Lautsprecher altern? Sicken werden steif, Zentrierspinnen leiern aus, Kondensatoren vertrocknen, Ferrofluid wird hart. Es gibt eine Menge Punkte, die nach einem Jahrzehnt Probleme bereiten können. Und Wartung ist zwar machbar, kostet aber.
"Ich würde sagen, dass seine Gewinnspanne im Vergleich zur Konkurrent relativ hoch ist, was wahrscheinlich auch durch den verhältnismäßig kleinen Absatz erforderlich ist."
Solche eine Behauptung ohne jedes Hintergrundwissen von Buchhaltung und Vertriebsmargen aufzustellen ist schon unverschämt.
 
brisbane schrieb:
Ergänzung ()

http://www.hifi-wiki.de/index.php/Canton_Ergo_122_DC

Zur Erinnerung. Jede Box wiegt 50 Kg, ist Bi-Wiringfähig und aus Massivholz gefertigt. Neupreis 6000DM

Unfassbar mit was für idiotischen Attributen du die Canton Ergo 122 DC in den Himmel loben willst. Die Ergo wiegt nicht 50kg und selbst wenn, sagt es nichts über den Klang aus. Bi-Wiring Terminal vorhanden oder nicht vorhanden macht keinen Unterschied. Aber bitte erkläre uns doch, warum Bi-Wiring derart erwähnenswert ist. Massivholz Lautsprecher würde ich persönlich meiden. Ein Qualiätsmerkmal ist es nicht, da jedes Stück Massivholz unterschiedliche Eigenfrequenzen besitzt und die Eliminierung dieser schwierig wird. Ein viel zu hoher Aufwand, als das es für die Serienproduktion eingesetzt werden würde, da jede einzelne Box andere Charakteristika aufweist und einen anderen Aufbau benötigt.

brisbane schrieb:
Wieder eine reine Glaubensfrage. Doch vergleiche mal die Nubertboxen aus dem Einsteigersegment mit denen anderer Hersteller (testberichte.de) Du wirst zu dem Entschluss kommen, dass Heco, Magnat und Canton bessere Boxen laut div. Testberichten zu einem kleineren Preis anbieten.

Wer Lautsprecher anhand von Testberichten vergleicht, dem ist nicht mehr zu helfen. Aber warum liest du nicht mal ein paar Teufel-Testberichte? Dann kommst du womöglich zu dem Schluss, das HiFi-Lautsprecher viel zu überteuert sind und Brüllwürfel für wenig Geld einen Top Sound liefern... denn nach Testberichten sind selbst die kleinsten Plastiktröten von Teufel wahre HiFi-Wunder...
Lautsprecher hört man Probe. Nicht über Youtube, nicht durch Hören-Sagen, nicht durch Testberichte, sondern Live vor dem Lautsprecher selbst. Jeder, der meint irgendeinen gescheiten Kommentar zu einem Lautsprecher abzugeben, ohne ihn zu gehört haben, ist einfach nur inkompetent.
Desweiteren, was interessiert den potenziellen Käufer die Gewinnspanne sowie das beste Preis-/Leistungsverhältnis, wenn einem der Klang nicht zusagt? Der Kunde zahlt den Preis, den er bereit ist für ein Produkt auszugeben, also das Produkt im Rahmen seines Budgets, (von dem er glaubt)dass seine Erwartungen möglichst weitgehend oder gar vollständig abdeckt und ganz unabhängig davon, ob andere Produkte, die nicht gefallen für weniger Geld mehr Leisten und somit "günstiger" erscheinen.

Klassikfan schrieb:
Dem widerspreche ich. Es gibt sicher auch gute Boxen von anderen Herstellern, so daß oberflächlich betrachtet diese ein besseres P/L-Verhältnis haben. Dabei übersieht man aber schnell, daß Nubert-Boxen durch die Reihe weg in einer höheren Klang-Liga rangieren.

Anders als die Preise von Direktvertreibern wie Nubert oder Teufel, lässt sich hier und da mal immer ein Lautsprecher finden, die ein besseres P/L-Verhältnis haben. Beispielsweise lässt sich der ausgeschilderte Preis drücken durch etwas Verhandlungsgeschickt oder Kauf eines 5.1 Systems statt nur Stereo. Aber auch durch Abverkäufe von auslaufenden Serien. Siehe die alte Heco Metas, welches man als 2x700, 2x300 + Center Zusammenstellung für unter 1000€ bekam.
Desweiteren muss ich auch dich fragen, was nützt mir das beste P/L-Verhältnis, wenn mir der Klang der Lautsprecher nicht zusagt? P/L sollte man eher nach individuellen Anforderungen betrachten.
 
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Die Canton ist natürlich nicht aus Massivholz, sondern ganz normal furniert. Die Verarbeitung ist jedoch ganz ausgezeichnet, da hat sich Canton gerade bei den für konservativ eingerichtete Wohnräume gedachten Ergo nie eine Blöße gegeben.
 
Zu deiner Aussage:

"Einen Subwoofer packt man höchtsens zu Kompaktboxen, da diesen der nötige Tiefgang fehlt. Aber die Canton 122DC gehen bis auf markerschütternde 18 Hz (Infraschall) Da machen die meisten extrem teuren Subs normalerweise schon schlapp !"

Es kommt auf den Frequenzgang bei +/- 3db an,der Übertrangungsbereich ohne db angabe ist nicht aussage kräftig.

Zu dem werden die Canton mit 20 herz angegeben und nicht 18.

Hör dir mal nen Nubert aw 1000 der wirkliche 20 herz bei +/-3 db macht an, dann weißt du was Tiefbass ist.

Es gibt tiefen Bass und aufgedickten Bass und das ist ein großer unterschied.
 
Es scheint mir als sei eine Verschwörung gegen meine Person im Gange, was ich jedoch nicht ganz nachvollziehen kann.

Man könnte fast meinen die Nubertmarketingabteilung meldet sich zu Wort :lol:

Und dass sich in den vergangenen 8 Jahren der Lautsprecherbau revolutioniert hat, ist in meinen Augen eine unhaltbare Aussage. Aber wie so oft im Leben steht es Aussage gegen Aussage, weshalb ich jedwede weitere Diskussion als irrelevant betrachte, da mir deren Zweck opak erscheint.
 
...habe die nubox 311 zusammen mit einem subwoofer...zum mucke machen.
linearer klangverlauf und beste p/l überhaupt.
nubert macht schon gute boxen:)
 
es hat sich aber durchaus etwas getan, du kannst damalige 3000DM Lautsprecher nicht mehr mit Heutigen 1000€ Lautsprechern vergleichen.

Damals war fast alles Handarbeit, daher machte die Gehäusefertigung einen Großen Teil des Gesamtpreises ans.
Heutzutage bekommt man nen makelloses Gehäuse für 100€

Durch Automatisierung lassen sich Qualitativ hochwertige Treiber für einen Bruchteil des Damaligen Preises Herstellen.
Modernere Materialien machen den Rest.

in der Einstigsklasse (bis 400€) würde ich alte Highend Boxen vorziehen, danach würde ich schon zu den Aktuellen Modellen greifen!
 
Wollt ihr richtig gute Lautsprecher, googelt mal nach "Duetta". Die könnt ihr euch für 2.000 € selber bauen und die schlägt so gut wie alles Fertige. Selbstbau hat im hochpreisigen Bereich einfach das beste P/L Verhältnis, da kann auch Nubert nichts gegen ausrichten...
Klick

Eigentlich wollte ich mich ja gar nicht einmischen, aber der musste jetzt auch mal raus.
Und nun kanns hier munter weiter gehen mit der Diskussion. ;)
 
brisbane schrieb:
Es scheint mir als sei eine Verschwörung gegen meine Person im Gange, was ich jedoch nicht ganz nachvollziehen kann.

Wenn du ständig Angaben macht, diese auch noch mit Links aus hifi-wiki zu belegen versuchst, aber dann letzten Endes deine eigene Angabe nichtmal mit der Quelle übereinstimmt, dann wundere dich nicht, dass man dir sagt, dass du Müll redest.

Desweiteren, belege doch mal bitte warum sich in den letzten 8 Jahren nichts im Bereich des Lautsprecherbaus getan hat, anstatt einfach zu behaupten, dass der Fortschritt eine unhaltbare Aussage ist.

Ich warte immernoch auf einen Kommentar deinerseits, warum 50kg, Bi-Wiring und Massivholz bei der Canton Ergo 122 derart erwähnenwert ist. Aber ehrlich gesagt, erwarte ich nicht, dass da noch was kommt, weil du allem Anschein nach keine Ahnung hast.

Alles was man von dir hört, ist reines Wunschdenken.
 
Das Gewicht eines Lautsprechers halte ich generell für einen wichtigen Aspekt um die Qualität zu beurteilen, es sei denn der Hersteller verwendet Ziegelsteine, was ich jedoch stark bezweifel.

Bi-wiring ist und bleibt eine Glaubensfrage auf die ich nicht näher eingehen werde.

Massivholz steht außer Frage, da furnierte MDF Platten. (Fehler meinerseits)

Man kann durchaus 20 Jahre alte Lautsprecher mit heutigen vergleichen. Das einzige was sich lediglich geändert hat sind die Hörgewohnheiten und damit einhergehend deren Abstimmung.

Desweiteren empfinde ich persönlich viele alte Modelle auf den späten 70ern bzw.80ern einfach wesentlich neutraler bzw. harmonischer abgestimmt als heutige Modell, da mir deren Klang oftmals zu agressiv erscheint. Desweiteren bevorzuge ich komplett akustisch bedämpfte Gehäuse bzw. Lautsprecher (geschlossen), da deren Haltbarkeit durch den ausbleibenden Verschleiß im Gegensatz zu den Bassreflexmodellen einfach länger ist, denn Luft altert ja bekanntlich nicht.

Auch werden noch heutzutage viele teure Lautsprecher handgefertigt, zumindest große Teile (Frequenzweiche, Gehäuserahmen etc...) Nichts ist präziser als eine geübte menschliche Hand und Handarbeit sollte eher als Privileg gewertet werden.
Ergänzung ()

und wenn du mir nicht glaubst, da du allem Anschein nach noch nie in den Genuss von alten Klassikern gekommen bist, lies diesen Artikel: http://www.hifi-wiki.de/index.php/Braun_M_12

Desweiteren spielten oder spielen die Ergo 122 nicht mit den M12 in einer Klasse. Die Ergos sind natürlich besser. und jetzt überprüfe deine Aussage bitte nochmal in Hinblick auf das Alter !
 
brisbane schrieb:
...
Desweiteren empfinde ich persönlich viele alte Modelle auf den späten 70ern bzw.80ern einfach wesentlich neutraler bzw. harmonischer abgestimmt als heutige Modell, da mir deren Klang oftmals zu agressiv erscheint.
...
Anders rum wird ein Schuh draus. Die Modelle, die Du aus den 70ern und 80ern kennst, sind etwas wärmer gefärbt und nicht auf Linearität getrimmt. Deshalb erscheinen Dir heutige Modelle als "agressiv".

Gruß
 
Das Gewicht ist nicht wichtiger als die Farbe eines Lautsprechers. Natürlich kann eine 1 kg schwere Box nicht nach etwas klingen. Von PC Plastiktröten sowie Design Boxen abgesehen, findet man selbst bei Kompakten Einsteiger Boxen keine 1 kg Leichtgewichte. Doch Anhand des Gewichtes wirst du dir kein Qualitatives Urteil bilden können, weder über den Klang noch über die Verarbeitungsqualität. Es ist nicht so, als dass die schwerere Box besser klingt als die Konkurrenz. Genauso problematisch ist, wie schwer muss ein Lautsprecher sein, damit er klingt? Dafür gibt es keinen Richtwert.
KEF IQ9: ca 16kg vs Canton GLE 490 ca 20kg <- Du wirst überrascht sein, wie gut die IQ9 spielt(Geschmackfrage mal aussen vorgelassen) und die GLE einfach hinter sich lässt, trotz weniger Gewicht.

Bi-Wiring ist keine Glaubensfrage. Es wird einfach nur der Querschnitt des Lautsprecherkabels verdoppelt. Das gleiche Ergebnis lässt sich durch ein Kabel doppelten Querschnitts erreichen ohne Bi-Wiring.

Was deine Aussage zur Präsizion von Handarbeit angeht, so ist das nur eine Vermutung deinerseits und es wird wieder mal ganz deutlich, dass du Behauptungen einfach mal in Blaue aufstellt. Es kann im Nanometerbereich gefertig werden. Aber nicht durch Handarbeit, weil handgeführte Mess- und Prüfmittel maximal bis in Mikrometerdimensionen messen und prüfen können und dass auch nur für einfache geometrische Formen.
Ich schätze Handarbeit. Aber wenn man einfach genau hinsieht, dann sieht man doch immer wieder Unzulänglichkeiten menschlichen Handwerks. Auch wenn die Qualität sehr hoch ist, so sieht man immer wieder Unregelmäßigkeiten, welche die Qualität aber nicht schmälert, sondern wie ich nach meiner persönlich Auffassung finde, einfach dazugehört und es so zu einem Unikat machen

brisbane schrieb:
Ergänzung vom 15.06.2010 12:50 Uhr: und wenn du mir nicht glaubst, da du allem Anschein nach noch nie in den Genuss von alten Klassikern gekommen bist, lies diesen Artikel: http://www.hifi-wiki.de/index.php/Braun_M_12

Desweiteren spielten oder spielen die Ergo 122 nicht mit den M12 in einer Klasse. Die Ergos sind natürlich besser. und jetzt überprüfe deine Aussage bitte nochmal in Hinblick auf das Alter !

Wenn ich dir was nicht glaube? Und welche Aussage in Hinblick des Alters von den Ergo der den M12?
Mir scheinst, du glaubst ich hätte irgendwo eine negative Äußerung gegenüber alten Lautsprechern geäusssert, daher ignoriere ich diesen kurzen Artikel im hifi-wiki weil ich nichts von Testberichten oder Klangerfahrungen von anderen Usern halte. Ich verlass bilde mir einzig und allein durch EIGENES Probehören meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach langem sinnlosen Diskutieren, kommen wir nun zu dem Entschluss, dass der Ergo 122DC auch nach 8 Jahren nichts an Klang eingebüßt hat und noch aus heutiger Sicht in die Spitzenklasse eingeordnet werden kann. Für einen Gebrauchtpreis von 400€ dürfte es schwer werden etwas vergleichbares zu finden. Stimmen mir da alle zu?
 
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