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News Nvidia-Grafikkarten: Steigende Preise durch Vielzahl an Faktoren erwartet

MacFu schrieb:
@Fliz Bei einer Preissteigerung braucht man nicht unbedingt mehr verkaufen, die Marge ist ja höher. Man kann so auch mit weniger Verkäufen, mehr Gewinn machen.

Zudem regelt der Markt: Preissteigerungen sind nur möglich, wenn gekauft wird. Und das wird ja getan :) Man kommt ja mit der Produktion nicht hinterher. Und so erhöht man die Preise solange bis man das aktuelle Produktionslimit erreicht hat.
Stimmt. Da ist jemand vom Fach.

Der nächste Schritt:

was dann wiederum in einigen Fällen eintreten kann ist eine überproduktion und die Preise fallen von selbst, da die Produktion meist immer +1 Jahr im voraus anläuft noch vor release, das war bislang immer so. (Im normal Fall)
( Aber solange die Konkurrenz AMD, Intel ARC schläft wird das wohl eher nicht der Fall sein.)

Also entweder schnell alles in kurzester Zeit verkaufen oder langsam über Jahre. Was sich große Firmen leisten können, kleineren Fachgeschäfte dann aber nicht, ein gutes beispiel sind aliexpress shops, die extrem viel verkaufen, zu unschlagbar günstigsten Preisen dadurch zu Multimillionären geworden sind.

Ergo, die Zeit regelt.
Es ist eben ein Privileg wenn man sich was sofort kaufen kann, man kriegt es dennoch aber eben nicht sofort.

Das Grafikkarten soviel kosten ist und bleibt eine Unverschämtheit.
Ich wäre schon längst von NVIDIA weg, gebe es eine alternative zum NVencoder)

Mein Tipp:
Ihr braucht nicht unbedingt eine RTX5090/4090 viele Spiele laufen auch, sind spielbar mit einer 5070. Und am ende des Tages hängt es wirklich von der Anwendung ab, wird die Leistung wirklich benötigt oder dann doch lieber paar Effekte ausgeschaltet lassen. Viele Anwendungen sind wirklich teils nicht optimiert. Mehr ist NICHT besser. Besser ist nur das worin auch bedarf besteht.

Und das sagt jemand mit teils TRX40, TRX50 und bald Shimada Peak.
Ein 9950X3D performt etwas schlechter im Multikern bei physik-Instruktionen sowie erweiterte Befehle kann aber besser schneller in einigen games fps liefern, wo es auf die Taktrate ankommt, der größte Unterschied sind dIe PCIE Lanes.
 
ErnstHaft99 schrieb:
So war es. Als ich 1995 in der 5. Klasse war, hatte bei uns von den Schülern jeder Junge einen PC.
Erst mit der Voodoo 1 ging es ja mit 3d los. Als ich 1998 meine Voodoo 2 gekauft habe, war der Preisverfall so extrem, dass ich nur noch 250 DM zahlen musste, für die 12 MB Version wohlgemerkt.

Und 1999 kaufte ich mir für ~200 Mark eine Voodoo 3-2000, die in etwa den Speed von zwei Voodoo2 im SLI-Verbund auf die Straße brachte. Der Preisverfall hatte natürlich einen Grund: Hardware mit im Vergleich zu heute der Halbwertszeit eines Schnitzels mit Pommes. Auch wer sich später von John Carmack eine Flagship-GeForce3 hatte andrehen lassen, konnte sie pünktlich zu Release von Doom³ als E-Waste verwenden.

Und spiegelte sich genauso in Gebrauchtpreisen wider. Chance, für das acht Jahre gebrauchte Altmodell sehr viel mehr als einen Pfennig für die Anfinanzierung des Neumodells zu bekommen: gleich Null. Chance, mit sowas überhaupt halbwegs aktuelle Programme zu starten: noch niedriger. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Loopman schrieb:
Die Gehälter sind seit dem drastisch angestiegen (und die Preise nicht ganz so extrem).
Bist du sicher dass du das nicht andersherum meinst? Die meisten würden dir da nämlich widersprechen.
 
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Rockbreak schrieb:
Bist du sicher dass du das nicht andersherum meinst?
also bezogen auf die grafik von https://www.computerbase.de/forum/t...hl-an-faktoren-erwartet.2239915/post-30573494 ist es korrekt, dass sich außer in der coronazeit die durchschnittsgehälter mehr erhöht haben als die preise.
dort wird die veränderung zum vorjahr angezeigt, blauer balken zeigt nach oben = gehalt stärker gestiegen als die preise.

allerdings handelt es sich um den durchschnitt, nicht den median. wenn also ein milliardär jedes jahr 10% mehr einnahmen macht, können trotzdem millionen von menschen ein weniger stark gestiegenes gehalt im vergleich zu den preisen haben.
schere zwischen arm und reich eben.
 
nachtrag:
die veränderung des reallohns zum vorjahr ist erst seit ca 2015 positiv:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Reallohn.pdf

aber auch hier gilt wieder, dass es durchschnitt statt median ist und somit ein milliardär (dem sowieso völlig egal ist, was ein liter milch kostet) einen viel größeren hebel hat als millionen von wenigverdienern.

hier kann man mal ein paar jährliche zuwächse von denen sehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_500_reichsten_Deutschen

dieter schwarz zb von 2022 auf 2023 +14mrd, da können alle 45mio erwerbstätige in deutschland jeweils 300euro weniger gehalt kriegen und das durchschnittsgehalt steigt trotzdem um 3,7%.
 
alyk.brevin schrieb:
aber auch hier gilt wieder, dass es durchschnitt statt median ist und somit ein milliardär (dem sowieso völlig egal ist, was ein liter milch kostet) einen viel größeren hebel hat als millionen von wenigverdienern.
Der Anstieg des Mindestlohns im Vergleich zu Verbraucherpreisen wäre vermutlich ein besserer Indikator für die Zunahme des normalen Arbeitnehmers im Vergleich zu den Kosten, da es die reichen rausnimmt und sich auch die Löhne der Mittelschicht zumindest zu einem gewissen Teil an einer Steigerung des Mindestlohns anpassen.

Die Grafik von dir zeigt eine durchschnittliche jährliche Gehaltssteigerung von 2,5-3% an. Kriegen wohl die wenigsten normalen Arbeiter. Ansonsten würde jemand der 3000€ verdient nach nur 5 Jahren schon fast 3500€ verdienen und nach 10 Jahren über 4000€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hauwexis schrieb:
Bei den exorbitant hohen Grafikkartenpreisen noch höhere anzukündigen, ist einfach...
konsequent. Der Kunde zahlt ja offensichtlich die derzeitigen exorbitant hohen Preise.

Da ist es aus kapitalistischer Sicht nur vernünftig, auszutesten, ob da nicht noch mehr geht...
 
...wie sind die Verkaufszahlen aktuell bei der 5090? sind es wirklich so viele, die 2700€ für ein Grafikkarte zahlen bzw. bei einer erneuten Verteuerung dann trotzdem kaufen. Bin kein Experte aber ich denke, wenn die Preise so bleiben oder sogar wieder steigen, werden die Karten doch eher in den Regalen verstauben
 
Irgendwas ist ja immer... gut das ich mir meine schon letztes Jahr gekauft habe.
 
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