Office-Server für Praxis

orodigistan

Lieutenant
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]


1. Möchtest du mit dem PC spielen?
Nein.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Auch nicht.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Die Sicherung am Abend soll sehr schnell sein. So wie hier
oder hier
aber als Tower-Server. Wie brauchen keinen Rack.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
1, über VGA oder HDMI 1.0. Haha.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
Nein. Weg mit dem alten Schrott. Will ich verschenken ohne Festplatten.

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
Ganz ehrlich: >5000 €. Problem ist die nächtliche Sicherung, die das Arbeiten am Clienten und am Server verlangsamt.

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Vor dem Ende des Supports von Windows Server 2012.

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
Ist egal, ich kann es auch selbst bauen.
:cool_alt:
Los geht's: In einer Praxis ist ein Server, auf dem alle Daten gespeichert sind. Damit verdient die Praxis ihr Geld. Der Server ist an einem Netzwerk gebunden, an dem Netzwerk sind 5 PC's die auf die Daten des Server zugreifen müssen, Internet über die Fritzbox.

Auf dem Server soll es nach vielen Erfahrungen so aussehen: 2 Partition. Eine Partition (NTFS) für Windows Server 2022, die andere Partition (ReFS?) für die 2 Programme mit der die Praxis ihr Geld verdient.

Das wird das dritte große Update sein. Der erste Server war grausam, der zweite hätte auf Festplatten verzichten sollen. Der dritte Server soll das Beste vom Besten ohne Hinblick auf den Preis sein.

Die 5 Clienten werden ausgewechselt mit PC's für Windows 11. Vielleicht durch Mini-PCs/Shuttle mit Ryzen 7000G (Zen 4).

Ich wünsche mit Folgendes:

AMD Threadripper Epyc mit 32 Kernen oder 16 Kernen und 32 Threads.

16 GB DDR5 RAM, braucht nicht viel. Das wäre ein Wechsel von DDR3 zu DDR5.

Ich denke da an Dell PowerEdge. Wir haben einen Lenovo ThinkServer TS140.

Gute PCIe5 oder PCIe4 NVMes und ein starker Prozessor. Darauf konzentrieren wir uns, ein Mainboard zu finden, das uns es so erlaubt.

Z. B. 2 NVMes im RAID 1 direkt auf dem Mainboard verschraubt. Oder als RAID 0, dann wird es sogar schneller. Dort kann Windows installiert sein.

Was ich sehr interessant finde ist sowas: https://winfuture.de/news,123828.html
Aorus Xtreme Gen4 AIC SSD besitzt einen eigenen Controller und man kann NVMes über RAID 0 verschalten und so satten Speed haben. Darauf sollen die 2 Programme gespeichert sein mit den Daten die sie generieren.

Wir mögen RAID 1 hatten bisher aber nie Ausfälle, wir können darauf auch verzichten. RAID 0 muss nicht sein aber kann.

Ob ihr es glaubt oder nicht: 2 TB NVMe reichen dicke für alles!

Backup:
Bisher haben wir den kompletten Server auf eine externe Festplatte über USB3 gesichert. Nach einiger Zeit entstand ein Problem. Der Sicherungsvorgang verlangsamte die Zugriffszeit VON den Clienten ÜBER das Netzwerk ÜBER Windows Server 2012 auf die Datenbanken der 2 Programme ab 21 Uhr, weil ab da der Sicherungsvorgang ablief. An dem Server selbst ging überhaupt nichts mehr, der Sicherungsvorgang hat den Server komplett verlangsamt, nicht lahmgelegt, sondern arbeiten war mit viel Geduld verknüpft. Dazu ein paar Lösungen:

1. Die Festplatten werden vernichtet und benutzt werden am neuen Server NVMes mit USB4 und 40-80 Gbit/s.
2. Und diese Lösung mag ich sehr als ich sie das erste mal sah. Wie in diesem Video
werden die U.2 SSDs vorne gewechselt. Bei Tower-Server gibt es zumindest bei Dell ein Bezel und dahinter Laufwerkschächte, in denen man S-ATA-SSDs verschrauben kann. Es gibe 3 externe Festplatten für 5 Werktage, folglich kann man 3 SSDs in die Laufwerkschächte reinschrauben und drinne lassen. Dann kann die keiner klauen. Eine externe Festplatte kann man bei Defekt leichter wechseln als eine SSD hinter dem Bezel.

Die Sicherung kann gerne lange dauern, problematisch ist es, wenn ab 21 Uhr die Bearbeitung der Daten der 2 Programme VON den Clienten oder dem Server plötzlich sehr langsam wird. Muss an den internen Festplatten liegen.

Ich habe sehr lange nachgedacht, diese Frage zu posten, schon seit 2014. Ich will wirklich eine Rechenmaschine. Damit ich abends die Patientendaten nochmal in Ruhe ansehen kann, nach einem stressigen Tag und da insbesondere 1 der 2 Progamme mein täglich Brot ist. Wenn da was nicht stimmt, kann ich die Praxis schließen. Hatte viele Ideen wir Rackserver kaufen (teuer wie ein Einfamilienhaus mit Riesenstrombedarf), Server mieten (will aber Eigentum bei diesen Mietpreisen), Cloud und Cloud ist sehr interessant, ist auch die Zukunft, aber preislich noch zu hoch.

DELL_PowerEdge_T340_002[1].jpg


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Nie und nimmer würde ich so ein System selbst erstellen und betreuen, erst recht nicht in einer Arzt-Praxis.
Wende dich an ein Systemhaus und lass echte Profis dran. Die können dann auch Support stellen, wenn was nicht läuft.
 
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Arztpraxen sind die schlimmsten. Die muss man sogar unterschreiben lassen das man ihnen erklärt hat wie und wann man die Streamerbänder wechselt.

Alleine der Satz

RAID 0 muss nicht sein aber kann.
Stellt mir die Nackenhaare auf.

Ihr habt nur 5 Clients. Wollt aber Serverhardware für 100 Leute.
Das NVMe vergiss gleich mal

Standard-Server mit Hotswap
2 Platten Raid1 für Betriebssystem und Programme
3 Platten Raid5 für Daten

medifox hat über eine 100 mbit Verbindung ohne Probleme bis zu 50 Clients ansteuern
 
Zuletzt bearbeitet:
Du machst weder Angaben zum Genauen Programm, noch zur Last auf der alten Kiste wenn es langsam wird. Schreibst von Backups, aber auch nicht wie diese angestellt werden.

Ansonsten: Tendenziell vermute ich, dass das Netzwerk bei 1GBe bei euch aufhören wird. Serveranwendungen, die bei 5 Clients und nur 1GBe Uplink auch nur annähernd die von dir angedachte Hardware auslasten können sind selten. Bei klassischen Anwendungen in Praxen mit allenfalls 10.000 verschiedenen Patientendaten ist eigentlich jeder Rechner ab 500€ mehr als ausreichend[1]. Plus/Minus der üblich ranzigen Qualität von Software im Medzinbereich, da sollte aber mal jemand mit Sinn und Verstand das Monitoring anwerfen und schauen woran es liegt, dass das aktuelle Setup lahm ist.

[1] Abgesehen von Service Verträgen und sinnvollen Features wie ECC, Raid, ..

@Nilson Systemhäuser im Medizinbereich die kleine Praxen abfertigen sind reines Glücksspiel :(
@wern001 Alles Automatisieren! Backup Offsite schieben, ordentlich Crypto drauf und passenden Datenverarbeitungsvertrag!
 
Damit verdient die Praxis ihr Geld.
--> Systemhaus. Nicht den Kaufberatungs-Thread ausm Internetforum mit Einzelteilen die man selber 'zammrendern kann.
Hier kommt besser ein Server von der Stange + Garantie + Support vorm Hersteller zum Tragen, damit nicht in 3 Jahren das Drama losgeht weil das Mainboard rumzickt und man jetzt auf Ebay rumhoffen darf.

Zumal hier noch nicht mal Virtualisierung angerissen wurde, die ein paar Vorteile u.A. bzgl. Datensicherung bietet.
 
Da kanns nicht um eine Arzt-Praxis gehen, denn die verdient kein Geld mit Daten, sondern mit medizinischen Leistungen. Der Begriff "Praxis" dient hier nur als Umschreibung.
 
wern001 schrieb:
Arztpraxen sind die schlimmsten.
Anhand der Beschreibung, würde ich behaupten... der TE ist einer der Ärzte selbst, aus dieser Praxis.

orodigistan schrieb:
Cloud und Cloud ist sehr interessant
Wenn es wirklich um eine Arztpraxis geht, kommt hier der Datenschutz zutage. Gerade im Bereich Gesundheitsdaten, Etische Informationen etc. sind da immer sehr sehr besonders. Da mag Cloud gehen, darf aber auch keine billige Cloud sein.

SKu schrieb:
Da kanns nicht um eine Arzt-Praxis gehen, denn die verdient kein Geld mit Daten
Zu viel rein interpretiert bei der Beschreibung, würde ich mal behaupten. Wenn es eine Arztpraxis ist, sind diese Daten auch sehr relevant. Mit den Daten selbst wird kein Geld verdient, aber diese Daten sind auch sehr wichtig. Es geht um die Medizinischen Informationen in diesen Daten. So wird er dies vermutlich meinen.

Bezüglich Server... Wortmann oder Thomas Krenn mal anklopfen. Oder ein Systemhaus aus der Nachbarschaft / Nähe suchen.
 
Domi83 schrieb:
Zu viel rein interpretiert bei der Beschreibung, würde ich mal behaupten. Wenn es eine Arztpraxis ist, sind diese Daten auch sehr relevant. Mit den Daten selbst wird kein Geld verdient, aber diese Daten sind auch sehr wichtig. Es geht um die Medizinischen Informationen in diesen Daten. So wird er dies vermutlich meinen.

Bezüglich Server... Wortmann oder Thomas Krenn mal anklopfen. Oder ein Systemhaus aus der Nachbarschaft / Nähe suchen.

Nenne mir mal eine Arztpraxis, die um 21 Uhr noch aktiv ist. Die gibt es nicht. Alle Arztpraxen, die ich bislang beruflich betreuen durfe - Kontext ein anderer - kamen nicht mal ansatzweise nur auf die Idee die EDV-Infrastruktur eingenhändig umsetzen zu wollen. Der Server ist nur ein Teil, die ganzen Peripheriegeräte inkl. Lizenzierung und Software der andere Teil. Dafür würde keiner Garantie übernehmen, wenn Selbstbastler zu Werke gehen. Ob Themen wie eine GoBD-konforme Archivierung eine Rolle spielen, weiß ich nicht. Patientendaten sind allerdings sensible Daten.

Es gibt nicht ohne Grund spezialisierte Systemhäuser, die sich auf den medizinischen Bereich konzentrieren.
 
Genau, und 3389 offen auf den Server….
Ich würde einfach abwarten, bis man sowas von der Stange beim Lidl bekommt, oder ein paar Systemhäuser anfragen. Da liegst du dann bei 10k+
 
SKu schrieb:
Nenne mir mal eine Arztpraxis, die um 21 Uhr noch aktiv ist.
Cool... nachts ist oftmals kälter als draußen :)

Falls du dich fragst "hä?", wo hab ich denn was von den Arbeitszeiten oder dem Server erwähnt? Deine pauschale Aussage war doch "da kann es nicht um Arztpraxen gehen, denn die verdienen nicht an den Daten".

Ja und nein... VW verdient auch nur indirekt Geld mit dem Bauplan des Golf, aber er wird nun mal benötigt und VW verdient irgendwie auch damit sein Geld. Du verdienst ja auch nicht dein Geld mit deinen Kundendaten, aber diese Daten sind nun mal für dich (oder dein Unternehmen) sequentiell wichtig :)

Was die Patientendaten angeht, wie du ja schon sagst... sensible... und sogar das schlimmste was einem DSBA passieren kann. Wobei das auch immer eine Ansichtssache ist.
 
Zuerst ich arbeite in einer Arztpraxis die bis 22 Uhr geöffnet hat 365 Tage im Jahr.
Nun zum Ersteller des Beitrags , ich habe in den letzten 2 Jahren auch selber eine Infrastrucktur aufgebaut in einer Praxis ,wir haben allerdings 30 PC´s + Server. Wende dich an jemanden der sich damit auskennt in der Umgebung da ohne prof. Hilfe das ganze zum scheitern verurteilt ist. Da gibt es so viel zubeachten ,das fangt mit den Datenbanken des PVS an die eventuell nicht von 2012 auf 2022 so einfach immigriert werden können. Backups sollte auch nicht am selben Ort gespeichert werden usw.
 
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das was ihr geschrieben habt, hat mich überrascht. ich habe erwartet, dass man mir ... hilft. ich habe viele jahre gezögert offen nach dem idealen tower-server zu fragen. die einrichtung des zweiten systems 2014 (windows 8/10 und server 2012) war ein abenteuer und ich habe viel gelernt. es ging nur um freie ports in der firewall, etwas config an der fritzbox, die telematik war (verpflichtet durch den gesetzgeber) zum mäusemelken, etc. ich will nur einen schneller tower-server mit reichlich bandbreite zwischen nvme und cpu. ich arbeite das erstmal ab
Nilson schrieb:
Nie und nimmer würde ich so ein System selbst erstellen und betreuen, erst recht nicht in einer Arzt-Praxis.
Wende dich an ein Systemhaus und lass echte Profis dran. Die können dann auch Support stellen, wenn was nicht läuft.
ich habe mein erstes System 2006 bauen lassen, die Firma hat wortmann ag geräte eingebaut (terra). das system war eine einzige katastrophe. mein neffe hat mir erst mit dem zweiten system geholfen. davor hatte er anderes zutun und ohne seiner hilfe wäre ich aufgeschmissen. die erfahrung hat mir gezeigt, dass ich bei IT völlig auf mich allein angewiesen bin. wir haben nicht mal 1 gbit/s sondern nur 100 mbit/s im netzwerk und verflixt nochmal ich habe gesagt, wenn man am abend die komplettsicherung abläuft, ist der server sehr langsam ist kann nicht mal minesweeper AUF dem server öffnen, wegen der festplatten. systemhäuser und profis haben absolutes zutrittsverbot. ich kann schimpfwörter ohne ende schreiben und vielleicht haben die sich seit einigen jahren geändert, aber das erste system war grausam. beim zweiten system haben wir aus notebooksbilliger die geräte selbst bestellt und mein neffe hat besser als jeder informatiker alles eingerichtet. die programme heißen charly xl von solutio und dbswin von dürrdental. mit dem ersten verdiene ich mein geld, ich schreibe die dienstleistungen in die patientenakte und lade sie zu den kassen hoch, privatzahler bekommen einen brief von mir. mit dbswin nehme ich röntgenbilder auf und sehe sie mir an. charly nutzt postgresql (durch die komplettsicherung meldet postgresql dass das system unerreichbar ist und charly friert ein, das erkennt man auch im fehlerprotokoll). dbswin nutzt firebird sql und lagert die dicom dateien irgendwo ab.
man kann eine arztpraxis auch in der wallachei bauen mit primitivsten methoden. solange die basis steht (trockensauger, nasssauger, amalgamabscheider, units, steri(lisationsgerät), software) kann es sofort losgehen, sonst gäbe es nicht soviele praxen (steuergeld, KMU).
ich hätte auch allgemein fragen können. 2 Programme müssen immer zugriffsbereit sein, ein programm profitiert von 32 threads pro prozessor laut aussage des herstellers, nvme ist absolute pflicht.
ich vergaß zu erwähnen, dass ich M.2 nvme pcie4 oder pcie5 meinte, kein server u.2, sondern das was ihr auch habt. festplatten sind verboten.
"wenn da was nicht läuft..." bei meinem ersten system lief immer etwas nicht, die einrichtung von dbswin war teuer und ständig lief was nicht. mein neffe hat beim zweiten system kurz was gemacht, über die firma dürrdental es telefonisch aktiviert. es brauchte keiner kommen um die monitore zu kalibrieren. ich war zufrieden beim zweiten system. plötzlich war das zweite system abends langsam (komplettsicherung), genau da muss ich die einträge der helferinnen korrigeren, das kann stunden dauern, sozusagen hausaufgaben korrigieren, parallel dazu entspanne ich mich über firefox und youtube. das geht bis kurz nach mitternacht manchmal. der neffe schaut sich das netzwerk kostenlos an und repariert baustellen über anydesk (damals teamviewer vor der corona-sperre, demnächst wahrscheinlich wieder teamviewer, wegen "Sie haben AnyDesk nun über 25 Stunden genutzt! Bitte bachten Sie dass Sie als gewerblicher Nutzer eine Lizenz benötigen.").
wern001 schrieb:
Arztpraxen sind die schlimmsten. Die muss man sogar unterschreiben lassen das man ihnen erklärt hat wie und wann man die Streamerbänder wechselt.

Alleine der Satz


Stellt mir die Nackenhaare auf.

Ihr habt nur 5 Clients. Wollt aber Serverhardware für 100 Leute.
Das NVMe vergiss gleich mal

Standard-Server mit Hotswap
2 Platten Raid1 für Betriebssystem und Programme
3 Platten Raid5 für Daten

medifox hat über eine 100 mbit Verbindung ohne Probleme bis zu 50 Clients ansteuern
danke für dein kompliment. in der tat sind wir die schlimmsten. ich will nicht mehr, dass amateure an meinem system rumspielen. der neffe haut alle weg und ich spare geld. raid 0 ist mehr speed. wir haben zwar nur 5 clients aber die komplettsicherung erlaubt es uns nicht die daten abends zu bearbeiten. entweder geht die sicherung schneller (am besten von raid 0 m.2 nvme) oder es wird uns erlaubt auf die daten genauso schnell zugreifen zu können wie ohne sicherung, die sicherung kann gerne länger dauern, priorität haben die 2 programme und windows, nicht das windows eigene sicherungssysteme und nicht die langsamkeit einer festplatte.
ich glaube linus von linux tech tips ist euch zu enthusiastisch. das was der hat ist das non-plus-ultra. ich will es so, dass ich den schrott von gestern mit high-tech von morgen tausche (amd threadripper 2990wx (im moment haben wir einen billigen xeon e), dual sockets, ddr5, pcie5, festplatten-verbot). STANDARD-SERVER MIT HOTSWAP: wird gemerkt! danke chef. sowas will ich. welcher hersteller? dell poweredge? lenovo thinkcentre thinkstation thinksystem? unterschied? hp proliant? bluechip serverline? https://www.bluechip.de/serverstorage/tower-server/ supermicro? https://serverhero.de/alle-produkte-towerserver fujitsu? sind das custom-modelle hier?: https://www.thomas-krenn.com/de/pro...ueFrom]=300&tksf_e_chassis_depth[valueTo]=650
2 Platten Raid1 für Betriebssystem und Programme. festplatten VERBOTEN!!! zu langsam und kurzlebiger siehe statistiken. s-ata-ssd ist ok aber m.2 pcie5 nvme ist schneller. ich würde gerne 2 m.2 nvmes direkt auf dem MAINBOARD verschrauben wie ich das einmal gesehen habe und darauf windows server 2022 speichern und booten (vielleicht können dort auch die 2 programme auf der zweiten partition sein). über den pcie-slot möchte ich nvmes über einen controller raid 0 oder 5 fähigmachen damit die KOMPLETTSICHERUNG AM ABEND ETWAS SCHNELLER GEHT!!! der datenzugriff tagsüber ist gut, die sicherung auf die (anscheinend wollte ihr kein usb4 kabel sondern s-ata-ssds in den hotswap schächten) hotswap-s-ata-ssds soll zackig gehen und der zugriff auf die daten zwecks korrektur der daten in der patientenakte und das öffnen der röntgenbilder soll ohne unterbrechung gehen. ich habe genug erfahrung mit nvme und modernen laptop sowie multitasking. festplatten und evtl. s-ata-ssds sind nicht zeitgemäß. ich setze voller hoffnung auf die kleinen m.2 speicherriegel mit pcie5 x4 anschluss und auf sowas https://www.computerbase.de/2021-07...ealisiert-pcie-4.0-ssd-mit-32-tb-und-28-gb-s/. mit medifox rede ich gern, die homepage spricht mich nicht an.
ihr habt echt keine ahnung, wie viel ich gelernt habe über IT und server. ich will eine satte leistung zwischen cpus und nvmes. ich fange jetzt hier an zu suchen: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=towerserver+hersteller
Piktogramm schrieb:
Du machst weder Angaben zum Genauen Programm, noch zur Last auf der alten Kiste wenn es langsam wird. Schreibst von Backups, aber auch nicht wie diese angestellt werden.

Ansonsten: Tendenziell vermute ich, dass das Netzwerk bei 1GBe bei euch aufhören wird. Serveranwendungen, die bei 5 Clients und nur 1GBe Uplink auch nur annähernd die von dir angedachte Hardware auslasten können sind selten. Bei klassischen Anwendungen in Praxen mit allenfalls 10.000 verschiedenen Patientendaten ist eigentlich jeder Rechner ab 500€ mehr als ausreichend[1]. Plus/Minus der üblich ranzigen Qualität von Software im Medzinbereich, da sollte aber mal jemand mit Sinn und Verstand das Monitoring anwerfen und schauen woran es liegt, dass das aktuelle Setup lahm ist.

[1] Abgesehen von Service Verträgen und sinnvollen Features wie ECC, Raid, ..

@Nilson Systemhäuser im Medizinbereich die kleine Praxen abfertigen sind reines Glücksspiel :(
@wern001 Alles Automatisieren! Backup Offsite schieben, ordentlich Crypto drauf und passenden Datenverarbeitungsvertrag!
charly xl, dbswin, windows server eigenes sicherungsprogramm, ist letzteres für gewöhnlich langsamer als andere lösungen? oder liegt es an den festplatten? last wenn es langsam wird, also die sicherung aller partitionen auf die externe festplatte fängt an und nach ein paar minuten ist der server so langsam, dass man darauf kein minesweeper mehr spielen kann. weil die interne festplatte völlig überlastet ist von fragen und aufrufen. eine raid 0 nvme über phison controller am pcie5 x4 port hat das problem eher nicht, zumindest ist besser als eine festplatte und prinzipiell ein nonplusultra. server-ssds haben bestimmt mehr potiential als eine pcie-ssd. backup: von der internen festplatte soll ein abbild erstellen werden ohne wenn und aber, ich habe mich beim ersten system auf empfehlung der techniker dafür entschieden, externe festplatten zu nutzen über usb 2.0, 3.0. mir fiel auf, dass das eine katastrophe ist denn es kann jeder in den serverraum rein und eine der 3 externen festplatten mitnehmen, da ist nichts verschlüsselt. ich könnte die ssds in den hotswapfächern verschlüsseln. weiterer vorteil von hotswap ist, dass ich sie nicht wie die externen alle gleichzeitig anschließen muss und so usb ports belege sondern sie sind alle hinter einem abschließbaren bezel versteckt über s-ata am mainboard angeschlossen. ist eine ssd defekt, öffne ich das bezel und tausche das laufwerk. das geht bei den externen laufwerken logischerweise einfacher.
ich sollte ein mainboard mit atx12vo nutzen. ist zukunftsorientierter.
ich habe 100 mbits aber DAS IST SCHNELL GENUG!!! die server festplatte arbeitet sich abends dumm und dämlich und ich kann nicht auf die daten zugreifen weil die interne liest, die externe liest und ggf. schreibt und andere prozesse warten müssen. es geht nicht um das netzwerk. es geht um den server siehe überschrift. ich hätte lieber lügen sollen und sagen "ich will einen media-torrent-server erstellen und legal files verteilen. abends läuft eine sicherung und die macht der server lahm, die leecher beklagen sich, dass sie keine daten mehr runterladen können, weil die internet hdd zu langsam ist". mit 500 € kann ich mir keinen tower-server leisten, die waren bis jetzt über 1000 € und am teuersten war die cpu. um 2014 waren ssd's noch im kommen, einem clienten habe ich eine ssd gegönnt und war seitdem von ssd's besser m.w nvmes überzeugt beim thema daten von A nach B übertragen INNERHALB EINES COMPUTERS. festplatten sind verboten. nach dem monitoring zufolge ist E/A mit der festplatte durch die sicherung ganz weit am boden, es gehen praktisch nur wenige bits pro sekunde von postgresql datenbank zu charly von da wieder schnell über das netzwerk zum clienten, zurück zur datenbank wieder langsam, festplatte ist überfordert.
t-6 schrieb:
--> Systemhaus. Nicht den Kaufberatungs-Thread ausm Internetforum mit Einzelteilen die man selber 'zammrendern kann.
Hier kommt besser ein Server von der Stange + Garantie + Support vorm Hersteller zum Tragen, damit nicht in 3 Jahren das Drama losgeht weil das Mainboard rumzickt und man jetzt auf Ebay rumhoffen darf.

Zumal hier noch nicht mal Virtualisierung angerissen wurde, die ein paar Vorteile u.A. bzgl. Datensicherung bietet.
systemhaus kann raus. vorallem mein neffe weiß mehr als die. die sagen sogar, die können von uns mehr lernen und inzwischen sehen sie ein, dass ein einfaches system ohne viel extras das beste ist. beim ersten system war auf jedem clienten die uhrzeit falsch und der mauszeiger war auf jedem neugeöffneten fenster immer auf dem ok-button.
"Hier kommt besser ein Server von der Stange + Garantie + Support vorm Hersteller zum Tragen, damit nicht in 3 Jahren das Drama losgeht weil das Mainboard rumzickt und man jetzt auf Ebay rumhoffen darf."
meinte ich das nicht? ich habe einen lenovo ts140 und man könnte in den pcie3 slot eine nvme mit eigenem controller von phison und lauter nvme über raid0 auf der karte anschließen und die 2 programme darauf laufen lassen.
nur die frage ist, welcher server von der stange? welche raid0-pcie5-nvme-karte? wie soll die abend-sicherung aussehen? von der m.2 nvme auf dem mainboard über usb4 angeschlossene, externe nvmes? vom der raid0-pcie5-nvme-karte über s-ata an in hotswapschächten angeschlossene ssds? was ist das schnellste?
werde ich abends auf die daten ohne verzögerung zugreifen können? ich setze alles auf eine karte. nvmes müssen den nötigen speed während einer sicherung liefern.
wie gesagt, virtualisierung ist etwas über dem, was ich will, man kann ja auch so vielleicht ein dynamisch anpassbares speichervolumen haben aber bei einer laufwerksgröße von bald 20 TB brauche ich den speicherplatz nicht zu erweitern nach bedarf und die partition mit 2 mausklicks zu vergrößern.
SKu schrieb:
Da kanns nicht um eine Arzt-Praxis gehen, denn die verdient kein Geld mit Daten, sondern mit medizinischen Leistungen. Der Begriff "Praxis" dient hier nur als Umschreibung.
es war damals so: alles mit stift und papier, die erbrachten leistungen wurden den kassen gemeldet und man bekam das geld zugesichert. in ländern mit mehr privaten versicherungen schickte man eine rechnung an die patienten und musste auf geld hoffen. so ist das mit privatzahlern. jetzt wird mittels mausklick die dokumentierte leistung zur kasse geschickt und spezielle dienstleitungen werden über einen heil- und kostenplan (HKP, bald eHKP) noch schriftlich zur kasse geschickt die dann entscheidet ob die dienstleistung bezahlt wird. ohne die daten auf dem server kann ich die praxis schließen. und durch die gezwungene digitalisierung muss ich mit daten arbeiten. ich kann ja sonstwas an leistungen reinschreiben aber wenn die kasse nicht zustimmt, bekomme ich die prothese für mehrere tausend euro nicht bezahlt und dem patienten ist das egal.
Domi83 schrieb:
Anhand der Beschreibung, würde ich behaupten... der TE ist einer der Ärzte selbst, aus dieser Praxis.


Wenn es wirklich um eine Arztpraxis geht, kommt hier der Datenschutz zutage. Gerade im Bereich Gesundheitsdaten, Etische Informationen etc. sind da immer sehr sehr besonders. Da mag Cloud gehen, darf aber auch keine billige Cloud sein.


Zu viel rein interpretiert bei der Beschreibung, würde ich mal behaupten. Wenn es eine Arztpraxis ist, sind diese Daten auch sehr relevant. Mit den Daten selbst wird kein Geld verdient, aber diese Daten sind auch sehr wichtig. Es geht um die Medizinischen Informationen in diesen Daten. So wird er dies vermutlich meinen.

Bezüglich Server... Wortmann oder Thomas Krenn mal anklopfen. Oder ein Systemhaus aus der Nachbarschaft / Nähe suchen.
mit cloud waren claire und teemer gemeint. ich weiß jetzt nicht, wie ich das mit dem datenschutz erläutern soll. ihr wart doch alle beim arzt oder? und habt schonmal einen pc stibitzt, nein? oh dann war alles auch datenschutzkonform, gottseidank. die ganze telematik-sache wurde schon mehrfach-gehackt, daten von zigtausend patienten offen im internet einsehbar. die mediziner geben ihr bestes aber die technik kann nie sicher genug sein. mich kann jeder erschießen, nach oben in den serverraum gehen, eine externe festplatte klauen (sind nicht verschlüsselt) sich die daten zuhause ansehen, man öffnet die datenbanken von charly z. B. mit pgadmin und realisiert, dass es auch ohne waffe ging. technology und IT in der medizin ist viel einfacher gestaltet als bei google oder AWS. ihr dürft nicht so kompliziert denken. mein problem ist der langsame server und dass ich das beste vom besten will mit 2 cpu-sockeln und einer pcie5 raid 0 nvme karte, damit ich abends ohne unterbrecher arbeiten kann. der server braucht 20 minuten zu hochfahren, einzig und allein wegen der festplatte. ich bin verwundert warum ihr mir so antwortet. ich hätte geglaubt "ja nimm mal die noch in entwicklung befindeliche xeon silver mit alder lake architekture und diese pcie6 raid 0 nvme mit 1024 bit aes verschlüsselung das ist sowohl saugeil als auch pissgeil." ich bin viel datenschutzkonformer als alle handlanger der gesundheitsbranche, deren approbation schon längst zerrissen werden sollte.
wortmann ag verkauft terra, nicht? nie wieder. ist zwar einfacher, aber ich kenne mich so gut aus darin, das muss ich nicht nochmal machen. das ist wie der mann in der der wüste, er würde alles für etwas wasser zahlen, ist die nachfrage gesunken (oase gefunden), bleibt der verkäufer auf seinen wasserflaschen sitzen.
das mit thomas krenn habe ich schonmal oben verlinkt, die rufe ich an, einverstanden. sind schlichte tower-server und angenehme preise. hoffentlich sind die am telefon nicht so durcheinander wie kaffeetrinker und demotiviert wie lenovo. beim ts140 gab es das problem, dass innerhalb der garantiezeit der server nicht runterfahren wollte. lenovo kundendienst schnarchte mir in den telefonhörer. neffe fand die lösung: bios-update.
SKu schrieb:
Nenne mir mal eine Arztpraxis, die um 21 Uhr noch aktiv ist. Die gibt es nicht. Alle Arztpraxen, die ich bislang beruflich betreuen durfe - Kontext ein anderer - kamen nicht mal ansatzweise nur auf die Idee die EDV-Infrastruktur eingenhändig umsetzen zu wollen. Der Server ist nur ein Teil, die ganzen Peripheriegeräte inkl. Lizenzierung und Software der andere Teil. Dafür würde keiner Garantie übernehmen, wenn Selbstbastler zu Werke gehen. Ob Themen wie eine eine Rolle spielen, weiß ich nicht. Patientendaten sind allerdings sensible Daten.

Es gibt nicht ohne Grund spezialisierte Systemhäuser, die sich auf den medizinischen Bereich konzentrieren.
ich nehme ich mit der korrektur der eingabe in charly sehr genau und ich bin keiner der nur arbeitet und kassiert. ich überarbeite die patientendaten bis ich müde werde und bin immernoch nicht fertig. wie ein dolmetscher der in echtzeit die sprache eines kunden tippend übersetzt und nach feierabend nach fehlern sucht und sie korrigiert. ich will es sauber dokumentiert haben in aller ruhe abends mit neusten technologie. eins muss ich hinzufügen, es ist klar das die ladezeit eines spiels wie gta 5 auf einer m.2 nvme pcie4 sowohl mit als auch ohne raid 0 gleich ist. ich dachte darauf würde mich jemand ansprechen. mein server ist hoffnungslos langsam um aus der neusten technologie das meiste rauszukitzeln, ist pci5 x4 im raid 0 die einzige alternative. was ich mal sah sind bootbare m.2 module, 2 stück im raid 1 auf einem mainboard verschraubt, vielleicht reicht mir auch nur eben diese raid 1 mit 2 m.2 nvmes also windows server 2022 und die 2 programme auf diesen 2 nvmes direkt auf dem mainboard verschraubt. ohne karte im pcie5 slot. wie filtert man servermainboard nach anzahl der m.2 slots, wo weiß ich wo booten und raid 1 möglich sind. ich bin von m.2 nvmes begeistert, nur noch m.2, festplatten vielleicht als NAS um filme zu sehen oder langzeitspeicher. einmal speichern, nie abrufen.
ach und das system soll für dir zukunft sein. als wir mit dem zweiten system anfingen hatte ich null ahnung von servern und mein neffe auch. inzwischen haben wir das beste SOHO-netzwerk auf der welt, weil es einfach gebaut ist, weil es keine extras hat, weil es überschaubar ist. wir ändern am nackten windows kaum etwas und spielen nur updates ein, je einfacher ein system umso besser ist es. als wir das zweite system eingerichtet haben, kamen so almählich die SSD's für S-ATA, erst billig, dann teuer, dann billig, dann durch corona teuer, dann langsam wieder billig. festplatten will ich niewieder sehen.
"Patientendaten sind allerdings sensible Daten. " völlig richtig und deswegen möchte ich wissen, wie ich die interne nvme sichern soll extern über usb an externe nvmes? an über hotswap angeschlossene ssds über s-ata hinter verschlossenem bezel?
shuikun schrieb:
Genau, und 3389 offen auf den Server….
Ich würde einfach abwarten, bis man sowas von der Stange beim Lidl bekommt, oder ein paar Systemhäuser anfragen. Da liegst du dann bei 10k+
ja und welchen stangen-server würdest du empfehlen? dell? lenovo? hp? welche art der sicherung ist die beste? geht es so wie ich will? ssds vorne als hotswap rein. bezel abschließen. überwachungskamera darüber. ist der server während der sicherung immernoch so langsam bei zugriff auf daten mit nvmes? 3389?
Domi83 schrieb:
Cool... nachts ist oftmals kälter als draußen :)

Falls du dich fragst "hä?", wo hab ich denn was von den Arbeitszeiten oder dem Server erwähnt? Deine pauschale Aussage war doch "da kann es nicht um Arztpraxen gehen, denn die verdienen nicht an den Daten".

Ja und nein... VW verdient auch nur indirekt Geld mit dem Bauplan des Golf, aber er wird nun mal benötigt und VW verdient irgendwie auch damit sein Geld. Du verdienst ja auch nicht dein Geld mit deinen Kundendaten, aber diese Daten sind nun mal für dich (oder dein Unternehmen) sequentiell wichtig :)

Was die Patientendaten angeht, wie du ja schon sagst... sensible... und sogar das schlimmste was einem DSBA passieren kann. Wobei das auch immer eine Ansichtssache ist.
das beschreibt es etwas besser. diese baupläne sind das, was ich den kassen schicke, sonst bekomme ich für die dienstleistung kein geld (außer privat und da ist es angenehmer wenn mich die software darauf aufmerksam macht, dass jemand noch nicht gezahlt hat). wenn ich abends an den bauplänen etwas modifiziere, brauche ich ab 21 uhr viel geduld. will ich nicht mehr, die nvmes sind billig und werden billiger und schneller und eine raid 0 pcie5 karte im pcie slot ist eine nette erfahrung, weil es das schnellste ist. als ich das erste mal eine ssd in einen clienten einbauten und von der festplatte auf die billige china-ssd ohne dram und 130 gb flash speicher über clonezilla klonte, war es die geilste erfahrung im bereich IT. windows noch 10 (hat kein tpm 2.0, muss neue pc's kaufen, habe keine problem damit durch Digital-AfA) lädt nun in 10 min hoch und die programme laden etwas schneller. jemand hat viele ssd's über raid 0 miteinander verkabelt und er konnte mehrere programme in bruchteilen von sekunden starten.
Gildet schrieb:
Zuerst ich arbeite in einer Arztpraxis die bis 22 Uhr geöffnet hat 365 Tage im Jahr.
Nun zum Ersteller des Beitrags , ich habe in den letzten 2 Jahren auch selber eine Infrastrucktur aufgebaut in einer Praxis ,wir haben allerdings 30 PC´s + Server. Wende dich an jemanden der sich damit auskennt in der Umgebung da ohne prof. Hilfe das ganze zum scheitern verurteilt ist. Da gibt es so viel zubeachten ,das fangt mit den Datenbanken des PVS an die eventuell nicht von 2012 auf 2022 so einfach immigriert werden können. Backups sollte auch nicht am selben Ort gespeichert werden usw.
wir haben es geschafft und sind auch sehr stolz auf das ergebis. die hersteller solutio und dürrdental haben uns auch gesagt, dass eine portierung ganz einfach ist. man muss nur verstehen wie. es gibt keinen IT-DVO (IT dienstleister vor ort) der sich mit sowas auskennt. wir wollen wirklich nicht die selbe tortur wie 2007-2008 durchmachen. 2014 war saugeil! das zweite system war bombe! datenbanken kopiert, pvs und röntgensoftware installiert, ports freigegeben, 2019 kam die telematik ruckzuck eingerichtet secunet ist ein begnadeter hersteller von konnektoren und die telekom bietet alles aus einer hand. es ist einfach fantastisch ich möchte euch alle zum bbq-grillen einladen sowohl vor dem dritten als auch kurz nach dem dritten system, so gut läuft das zweite system. hätte ich mich für cgm entschieden wäre ich schon längst in der klapsmühle.
ohne informatikstudium ist man in der tat in der IT-welt aufgeschmissen, man muss aber auch lernwillig sein und nicht lernfaul. 2014-2015 war so eine geile zeit. dann verlangsamte die interne festplatte des servers alles und windows server 2012 essentials wird nur noch bis ende 2023 unterstützt. mich interessieren einfach ssds (seit anfang oktober 2021 sage ich nur noch nvmes), wie bei motorsport-enthusiasten interessiere ich mich für highspeed data transport wie linus aus den oben verlinkten videos. ich wünschte ihr könnt mich verstehen, wie ich seit jahren nach immer mehr nvme-stars greifen will. 7000 MBs, 14000 MBs, pcie4 pci5, phison controller, marvell, captain america, samsung, ... und wie unfassbar billig das zweite system war. kein it-techniker der nicht klar kam sondern ein neffe der dafür mit leib und seele brannte. und wie gut wir alles unter kontrolle haben. diese von firmen eingerichteten windows pc's sind wie eine schachtel geschmolzener pralienen, es macht keinen spaß daran zu arbeiten. das erste system machte keinen spaß. die arbeit machte keinen spaß, den patienten machte es keinen spaß. das gefühl seinen laptop in 10 sekunden startbereit zu haben. unbeschreiblich!
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die einzelnen komponenten kaufen ist eine möglichkeit aber darauf wollte ich nicht hinaus. habe selbst ein komplettsystem von lenovo, ts140. ich denke das wird mit dem forum zu stark vermischt. ich will keins basteln (kann ich machen, brauche ich aber nicht siehe angebot an tower-servern) sondern ich wollte wissen welchen ihr empfiehlt und was ihr davon hält mit 2 m.2 nvmes auf dem mainboard verschrauben als raid 0 (schneller) oder raid 1 (sicherer) und was ist mit diesen pcie5 raid 0 nvme am pcie port? wie das was ich verlinkt hatte... wie soll die totalsicherung aussehen? usb4 und extern? s-ata-ssd und hotswap intern vorne hinterm bezel?
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ich denke man erkennt, dass ich die tastaturvergewaltigt habe? genau das ist das problem. ich habe keine zeit während der behandlung auf rechtschreibfehler zu achten. ich ratter drauf los und korrigiere am abend. wir verwenden oft kürzel, die ich am abend ausschreibe. vielleicht ist es jetzt klarer bzw. ich wusste nicht, wo ich nachfragen soll.
 
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Du, alles gut... dein Roman ist ja mal "riesig"... ein guter Freund definiert es als "wall of text" :D Aber mir gegenüber musst du dich gar nicht so ausführlich erklären :) DU hättest gerne eine adäquate Lösung und fertig ist. Ich hatte ja zwei Beispiel genannt, was du daraus machst, wäre dann dein Bier ;)

Und ja, Wortmann hat die "Terra" Systeme. Hab davon zwei bei Kunden stehen, von Thomas Krenn so ein Mini Server steht bei einem anderen, Fujitsu wieder bei welchen... Dell und Lenovo hat da noch Lösungen, aber da fehlt mir die Erfahrung. Ich hab auch schon Selbstbau Server bei Kunden aufgestellt. Da knirscht der eine oder andere auch zwecks "SLA" mit den Zähnen, aber ich bin es, der sich kümmern muss. Von daher, alles gute!

Jeder hat da eine andere Idee, Herangehensweise, Gedankengang etc. darum kriege ich auch das Brechen, wenn hier einer ankommt mit "Best Practice" und von dem Gesamtsystem kein Plan hat. Der "Plan B", C, D etc. wäre dann halt ein Systemhaus aus deiner "Nähe" :) Da kann dann auch mal einer vorbei kommen, sich das anschauen und eine Lösung für dich und deine Praxis kredenzen. Wenn du dieses hast und denkst, dass ist zu teuer, zu überdimensioniert etc., kann man hier mit Sicherheit noch mal Erfahrungen austauschen.

Kunde von mir den ich privat betreue, hat für das Unternehmen in dem er tätig ist, ein Angebot für einen Server im Wert von ca. 25.000 Euro (Brutto) erhalten. Dabei handelt es sich um ein 5 Personen Unternehmen, aber nachdem ich das Angebot durch schaute, mir die Software genauer anschaute, war das Angebot auch gerechtfertigt :)
 
ein nvme raid0 ist nur in der Datenübertragung schneller (sieht schön bei Benchmark aus) aber in der Latenz langsamer. Eine einzelne mvme ist schneller als ein 10.000 mbit Netzwerk. Ein 10 GBit Netzwerk wird bei 5 Clients wenig bringen solange man nicht im Grafikbereich arbeitet.

Wenn du einen Towerserver willst dann schau die die Supermicro Teile an. Haben 8 Hotswap Rahmen und da ist ein Umbausatz auf 19" mit dabei. Man bringt 2x 5,24" rein für Optisches Laufwerk und Streamer.

Wenn der Server lahmt dann muss man halt schauen wieso er lahmt. Der umstieg von HDD auf SSD wirkt oft Wunder. Zu wenig RAM oder stark defragmentierte Festplatten sind auch sehr oft eine Bremse vor allem bei großen Datenbanken.

Was hindert dich daran die Datensicherung auf 2 Uhr Morgens umzustellen?

oh so viel halbwissen.
bestes Beispiel
nvmepcie 5 ist schneller als 4. Das Stimmt, aber nur auf dem Datenblatt und im Benchmark
ein Raid0 bei nvme treibt nur den Datendurchsatz nach oben aber für schnelleres Arbeiten ist Latenz wichtig und mittelere Zugriffszeit. Die steigt bei Raid0 aber auch nur messbar fühlen tut man es nicht.

Wenn ich eine 500 MB TIF Bilddatei per Photoshop von nvme 3 oder 4 lade ist da kein Unterschied trotz Threadripper 3970 und 64 GB RAM.
so u.2 oder u.3 SSD rennen genauso gut wie eine nvme SSD. Die haben des weiteren noch den vorteil das die eine extrem hohe TBW haben. Ein vielfaches was normale SSDs haben.

Eine USB-Festplatte als Datensicherung. Da gruselt es mir. Wenn ich ein verschlüsselungstrojaner wäre würde ich das backup gleich mitverschüsseln.
Mach einen LTO-Streamer + Acronis Backup (backup2disk2tape) und wechsle jeden Tag das Band. zusätzlich 1x jährlich ein neues Band mit einer Komplettsicherung das dann beschriftet und weggeschlossen wird. Das Band wird dann automatisch ausgeworfen und eine Mail verschickt.
 
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Boar Junge, du schreibst VIEL zu viel Text für so wenig Information. Du erwartest doch nicht allen ernstes, dass sich diese Menge an Text jemand in seiner Freizeit durchließt? Fasse dich kurz und liefere genaue Angaben möglichst als Bulletpoints!

1. Was Linus als Youtuber macht der kann dir egal sein, der Mensch hat mindestens zwei Firmen, in der einen springen Leute rum die eine verteilte Videoplattform entwickeln und in der anderen Anthony (und Andere) die den Kram blind beherrschen. Ganz abgesehen davon, dass die Anforderungen andere sind LTT Hardware zu ganz anderen Konditionen bekommt..

2. Wirf den verdammten Ressourcenmonitor an oder besser gleich Monitoringsoftware und dokumentiere welche Software welche Last auf welcher Hardwarekomponente verursacht statt Vermutungen zu äußern.
2.1. "Minsweeper geht nicht" ist KEIN Monitoring sondern Pfusch unter dem Niveau der miesen Systemhäuser..

3. Wenn du schreibst, dass du ein eigenes Backupprogramm/-skript nutzt dann dokumentiere WAS es macht so gut es geht.

4. Wenn du Irgendwelche Logs hast, die während des Backups von Pgsql Fehler werfen, gib doch wenigstens die Logs und Fehler an.

5. Es klingt fast so als würdest du während Backups danebensitzen. Sowas gehört automatisiert inkl. dass dir Benachrichtigungen über Erfolg/Misserfolg zugestellt werden.

6. Es klingt so, als würdest du deine Backups unverschlüsselt speichern und deswegen das Backupmedium fest im System haben. Das ist Irrsinn! Backups gehören verschlüsselt und nach aller Möglichkeit räumlich getrennt.

Bisher klingt alles so, als hättest du keine gescheite Dokumentation und nur bedingt Vorstellungen von dem wie man es ordentlich macht. Das kann man natürlich mit Hardware >5.000€ erschlagen, wirklich sinnvoll ist das aber nicht. Wo du aber Recht hast ist, dass HDDs für Datenbanken nicht sinnvoll sind. Wobei das eigentlich auch nicht so wild ist. PGdump sollte bei einer warmen Datenbank fast komplett aus dem Ram kommen und solang man nicht genau auf jede Laufwerke schreibt auf denen die DB liegt, geht das flott (für HDDs).

Alles in allem, würde ich dir trotz meiner Verachtung für Systemhäuser auch raten ein Systemhaus zu bemühen. Qualität erkennt man u.a. daran, dass solche Dienstleister genau aufschlüsseln was sie machen und alles möglichst Transparent dokumentieren.

Vorschläge, weil ich befürchte, dass du es selber machen willst:

Hardware:
Quadcore (HT nicht zwingend notwendig), mit mittelmäßigen Sata SSDs dafür hoher TBW im Raid sollten reichen. Sinnvoll ist RAM mit ECC was ServerCPU und Mainboard bedingt. Die Menge des Rams richtet sich nach der Größe der Datenbank. Wenn Nutzdaten ohne WAL komplett im Ramliegen können ist das ein gutes Ziel. Alles Andere ist tendenziell übertrieben.

Software/Backup:
Beschäftige dich damit, was Datenbanken und die Produktivsoftware für Backupoptionen dir bieten! Im Zweifelfall musst du nicht händig die Datenbank dumpen, wenn dass die eingesetzte Software auch kann. Im Zweifelsfall ohne Blocks/Fehler zu provozieren.
Alternativ gibt es die Möglichkeit Snapshots auf Dateisystemebene zu erstellen. Postgres überlebt das und lässt sich daraus wiederherstellen. Da sollte man mal prüfen/nachfragen ob FirebirdDB das kann und was die Produktivsoftware dazu sagt (mal zum nachlesen für PGsql: https://www.postgresql.org/docs/current/backup-file.html).

Es gibt Backupsoftware, die sauber Windows VolumeShadowCopy einsetzt und wegsichern kann. Wegsichern wäre dann den Snapshot zu nehmen, zu verschlüsseln und zu einem OffsiteServer oder externem Medium zu schieben. Oft auch inkrementell (also zB einmal die Woche groß, über die Woche nur tägliche Diffs).
 
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