News Offizielle Einigung: Netflix will Warner Bros. für 83 Mrd. USD kaufen

Chismon schrieb:
Das gibt es mittlerweile überall (siehe etwa mit kommender Star Trek: Starfleet Academy Besetzung bei Paramount), auch bei Warner Bros., z.B. der nahenden Harry Potter Serie (bspw. Snape Besetzung entgegen der Buchvorlage).
Ich habe mir da noch keine Infos zu gegeben, als alter Mann habe ich mit eh allem nach DS9 so meine Probleme, aber:

Wo, wenn nicht bei STA passt eine diverse Besetzung besser? ST TOS war die Serie, wo ein weißer Mann zum ersten Mal eine schwarze Frau im TV geküsst hat. Das ist doch das Universum der vereinigten Menschheit, wo jeder sein konnte, wie er wollte. Die Rassentrennung, der Kapitalismus, alles schlechte war überwunden.
 
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ichkriegediekri schrieb:
Boah, bitte nicht! - das wird der endgültige Tod von physikalischen Medien sein und man wird gar nicht mal die Chance haben was zu benutzen....

Das Kino können wir dann auch zu Grabe tragen, da läuft dann auch nur Netflix-Qualität
Du weißt schon das einige Netflix Produktionen bei den Oskars nominiert waren und auch zu Teil Preise abgeräumt haben. Per Se ist die Netflix Qualität also nicht schlecht.
 
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FrAGgi schrieb:
Das ist nicht das, was die Aktionäre hören wollen ;)

Bisschen lose Finance Bro Gedanken:
Das KGV ist knapp unter 50, selbst bei soliden Wachstumsrate für die Branche ist Netflix längst nicht so überbewertet wie die Tech Giganten. WB wurde wahrscheinlich sogar günstiger gekauft als das eigne Profit oder EBITDA multiple.

Heißt: hier hat man a) seine Marktmacht und „Moat“ gestärkt, b) sich noch diversifiziert und c) sich noch „günstig“ Gewinne gesichert im Verhältnis zur eigenen Bewertung.

Müsste man sich nur mal die Finanzierungsstruktur anschauen. $80b kommen nicht von irgendwo. Laut yahoo gab’s $60b als Bridge loan aber nur 25b sollen als Bond enden was echt wenig wäre. Würde mich mal die Margen auf dem loan und den späteren TL interessieren.

Krass von JP Morgan, dass sie nur advisor sind und kein Geld hinlegen wollten (?). Während sie bei EA noch $20B hingelegt haben.

Aber das beweist, das Netflix als Unternehmen mittlerweile extrem was drauf hat auf der Financials Seite.
 
Alphanerd schrieb:
mir da noch keine Infos zu gegeben, als alter Mann habe ich mit eh allem nach DS9 so meine Probleme, aber:

Wo, wenn nicht bei STA passt eine diverse Besetzung besser?
Nicht, wenn es auffällig übertrieben und unpassend ist und eine gewisse Agenda verfolgt wird, bspw. Männer nur noch lächerlich aussehen zu lassen neben weiblichen Superfrauen, die alles besser können/wissen und ja, die Tatjana Maslany/She-Hulk Besetzung in Star Trek: Starfleet Academy deutet das zumindest an.

Auch Star Trek: Discovery ist in nicht geringerem Ausmaß bei vielen daran gescheitert, weil es vorbei am eigentlichen Star Trek Kanon nicht primär um die Serie sondern z.T. irgendwelche abstrus-aktivistischen Botschaften ging, mit denen die Zuschauer "aufgeklärt" werden sollten.

Die Idee von Starfleet Academy finde ich sehr gut (so etwas in der Art habe ich mir eigentlich schon sehr lange gewünscht, allerdings schon damals von Rick Berman & Brannon Braga umgesetzt und eben nicht von J(ar)J(ar) Abrams/Kurtzman/Orci), aber die zu erwartenden Auswüchse die das teilweise annimmt und einem dann Serien oder Filme vermiesen, weil letztere zur Nebensache verkommen, sind leider bei Star Trek und anderen Serienfranchises nicht unproblematisch.

Bei DS9 oder selbst TOS war es eben kein Aktivismus per Zaunpfahl und fühlte es sich nicht aufgesetzt progressiv an, sondern war relativ homogen/natürlich/authentisch integriert gewesen und daran scheitert es eben bei einem Großteil der Hollywood Produktionen heutzutage, denn viele Leute finden das oft zu recht nicht mehr unterhaltend sondern belehrend.

Natürlich ist das auch kein Drama, welches die "alt right" Bewegung etwa daraus macht, aber dann schaut/tut man es sich eben nicht mehr an, wenn es zum Schauplatz von ideologischen Grabenkämpfen zweckentfremdet wird und vielen, die sich eigentlich als "divers" und "weltoffen" ansehen, einen ungewollten/verzerrenden, nicht repräsentativen Stempel aufdrückt (als ob man die alle über einen Kamm scheren könnte und alle aktivistisch unterwegs wären).
 
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Alphanerd schrieb:
Es geht ja beim Kino nicht nur darum, einen Film möglichst früh zu sehen, sondern um das Erlebnis Kino
Alles viel zu teuer, alles viel zu laut und überall fremde Menschen die Geräusche von sich geben und an unlustigen Stellen lachen und einfach insgesamt nerven.
Was ist an diesem Erlebnis Kino so toll
 
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Shakyor schrieb:
Was ist an diesem Erlebnis Kino so toll
Na dass alles viel zu teuer, alles viel zu laut ist und überall fremde Menschen die Geräusche von sich geben und an unlustigen Stellen lachen und einfach insgesamt nerven^^

Einer macht gern Sport ein anderer schaut in lieber, der nächste liest lieber Bücher, arbeitet im Garten, geht in Restaurants, bewegt sich hüpfend durch die Welt oder lässt sich an Wochenenden von einer Domina auspeitschen , so what

Lass die Leute einfach machen was sie wollen, du musst dass weder gut finden, verstehen, etc... toleriere es einfach. Die Menschen sind einfach ein kunterbunter Haufen mit unterschiedlichen Interessen, Gewohneiten, etc... Die Zeit darin einen Sinn zu suchen sollte man sinnvoller nutzen
 
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Locutus2002 schrieb:
Wieso, wenn man über zwei Portale doppelt abkassieren kann? ;)
Entweder so oder ein Geschäftsmodell wie bei Amazon Prime. Dort kann man ja auch weitere Kanäle dazubuchen.
Ich weis jetzt nicht was ich dazu sagen soll. Netflix hab ich bei der Telekom mit dabei und wenn ich für, vielleicht 5 Euro mehr, das gesamte HBO Sortiment mit dazubuchen kann dann könnte ich schon schwach werden :).
 
Auf der einen Seite freue ich mich, da ich Netflix nutze und die Auswahl größer werden wird.

Auf der anderen ... die Konzentration kann natürlich auch Nachteile haben, die man so kennt, aus dem Markt.

Das erste Mal denke ich drüber nach, ob es nicht andere "Möglichkeiten" gibt, Dinge zu schauen, oder soll ich sagen, zu "konsumieren"?


Wenn die einfach mal so Beträge durch die Gegend werfen, in der Höhenordnung von 83.000.000.000 $?

Ähm ... war kurz am überlegen ... ja ... Milliarden! Nicht Millionen. Wo is der Ugly-Smilie von PCGH, wenn man den braucht? ;)


UGLY.png


Es ist ganz offensichtlich, dass Netflix mein Geld(eh keine Premium-Version) nicht mehr braucht.

Oder sie kaufen als nächstes Europa. Why not? Dann arbeite ich auch für Netflix.;)

onetwoxx schrieb:
bewegt sich hüpfend durch die Welt
Oh, danke, dass du mich dran erinnerst, dass ich das heute noch nicht gemacht habe. :D
Eins meiner Haupt-Hobbys.
 
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ChrisMK72 schrieb:
Wenn die einfach mal so Beträge durch die Gegend werfen, in der Höhenordnung von 83.000.000.000 $?

Ähm ... war kurz am überlegen ... ja ... Milliarden! Nicht Millionen. Wo is der Ugly-Smilie von PCGH, wenn man den braucht? ;)
Du musst diese Beiträge einfach runterbrechen. 83 Mrd ist ein Fünftel elon. Also echt nicht so viel Geld.
 
aid0nex schrieb:
Wow, eine. Das war aber sicherlich kein Zugpferd, kein "System Seller" (wie man immer so schön bei Konsolengames sagte).
Doch! Das war für mich DER Grund, damals eine Mitgliedschaft abzuschließen, als Netflix noch deutlich kleiner war. Die Serie ging damals "viral", als es den Begriff "viral" noch gar nicht gab. Ohne die Serie hätte ich Netflix damals links liegen gelassen.
aid0nex schrieb:
Ja stimmt. Hat aber nichts mit dem Thema zu tun.
Naja, nach der Abkündigung der Serie habe ich halt ersmals gekündigt...
Ergänzung ()

ErnstHaft99 schrieb:
Das ist doch nicht die Antwort auf seine Frage, warum es keine Konkurrenzssituation gibt.
Die Antwort wäre, weil sich Anbieter bei Filmen jedes erfolgreiche Universum (mir fällt kein besseres Wort ein) sichern lassen können. Bei Musik geht das ja maximal für eine Band.
Nur eine Band? Je nach Größe des Musiklabels können das auch schon mal tausende Künstler oder Bands sein. Wenn die großen Musiklabels sich genauso wie die Film- und Serienindustrie mit einem eigenen Streaming-Dienst versehen würden, dann wäre Audio und Vidoestreaming durchaus vergleichbar.
 
"dass Netflix die exklusiven Kinospielzeiten reduzieren und Filme direkt online veröffentlichen könnte, was den Marktplatz für Filme „zerstören“ würde. "

Ja, bitte! Direkt online veröffentlichen, wo ist das Problem?
 
Der ganze Hype mit Trailern und Spezialnächten und Events in den Kinos funktioniert dann nicht mehr?
Das war früher ne ganze Vermarktungskette, erst Kino, dann DVD, dann TV Lizenzen.
Einnahmen fallen weg für die Beteiligten.
 
Spannend finde ich, dass ich vorhin eine Mail von Netflix bekommen habe.
Also da klingt das schon final und auch recht forsch. Überall ist zu lesen, dass es ja nicht genehmigt werden müsse und keinesfalls sicher sei...
 

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Picard87 schrieb:
Überall ist zu lesen, dass es ja nicht genehmigt werden müsse und keinesfalls sicher sei...
Deshalb steht in der Mail ja auch:
Wir müssen noch ein paar Dinge erledigen, bevor der Deal zum Abschluss kommt, darunter behördliche Genehmigungen und Zustimmung der Aktionäre. Sie werden von uns hören, sobald wir mehr Infos für Sie haben.
 
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