OMV erkennt M2 SSD via USB nicht

Hannibal Smith

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Guten Morgen Jungs und Mädels,

seit meinem letzten Beitrag ist zwar n bisschen Zeit vergangen ich verfolg das ganze hier abend dennoch weiter - gibt schließlich nichts besseres 😉

Mein aktuelles Projekt ist ein selbstbau NAS, um mein Leben endlich digital und gut geordnet zu haben.

Hierfür habe ich OMV als Basis vorgesehen und plane Nextcloud on top zu betreiben für den Bildersync aus dem WLAN.

Als Hardware kommt ein Asrock J4105-ITX mit 8GB DDR4 und 2x 3TB WD RED Plus zum Einsatz.

Um keinen SATA Port zu verschwenden und weil ich sie noch rumliegen hatte sollte das OS auf einen M.2 via USB installiert werden - dummerweise wird der bloß weder als Datenträger noch als Bootable USB Davice erkannt... und damit wären wir bei meinem Hauptproblem.

Hat jemand von euch Tipps?

Ne SATA SSD würde zur Not auch gehen - wäre gleich bestellt aber meine Pico PSU hat dummerweise nur 1x SATA Strom und 1x Molex der schon per Adapter meinen andere HDD bepowern soll - dann wäre wohl ein Molex Y zu SATA Strom gefragt

Gruß
Hannibal Smith
 
hat der USB Adapter PCIe oder SATA Unterstützung?

Modell der SSD?

nutzt du den internen 19-Pin Bracket zum Anschluss der SSD?

(habe den gleichen Build, nur mit großem NT)
 
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Hannibal Smith schrieb:
Mein aktuelles Projekt ist ein selbstbau NAS, um mein Leben endlich digital und gut geordnet zu haben.
Sorry aber die Aussage ist Bu****it und das weißt du hoffentlich auch. Egal ob Selbstbau oder nicht am Ende liegen die Daten in der Regel auf einem Share um dessen Struktur und Ordnung du dich kümmern musst. Sag halt einfach wenn du frickeln willst und kein Problem damit hast mehr Geld für Hardware als auch Unterhalt auszugeben und deine Zeit damit zu verbringen.

Das Board unterstützt kein legacy boot sondern nur UEFI, omv4 konnte dies definitiv nicht, omv5 basiert ja auf debian 10 und angeblich und je nach Quelle sollte dies angeblich möglich sein.
Alternativ einfach debian 10 minimal installieren, testen ob das sauber startet und falls ja eben das omv Repo einbinden und nachinstallieren.
 
Moin erstmal und danke für die Antwort


snaxilian schrieb:
Sorry aber die Aussage ist Bu****it und das weißt du hoffentlich auch. Egal ob Selbstbau oder nicht am Ende liegen die Daten in der Regel auf einem Share um dessen Struktur und Ordnung du dich kümmern musst. Sag halt einfach wenn du frickeln willst und kein Problem damit hast mehr Geld für Hardware als auch Unterhalt auszugeben und deine Zeit damit zu verbringen.

Uiii ist das so falsch rüber gekommen? Sollte keine Rechtfertigung sein ich mein für was ich meine Kohle auf den Kopf hau is ja egal und jaa ich hätte genauso gut auch Dropbox und Co nutzen gekonnt aber als Nerd bastelt man halt doch gerne 😉 Meine damit ehr dass ich bisher eben nichts in die Richtung habe und es Zeit wird😌

BTT
Inwieweit hat das Einfluss darauf? Vom USB Stick war der Boot durchaus möglich, allerdings findet er eben die M2 als Möglichen Speicherort nicht und versucht das dann interessanterweise auf dem Stick zu installieren
 
Dann sag das doch halt gleich so. Wenn du A meinst aber B schreibst kommt bei allen nur B an da niemand in deinen Schädel gucken kann was du vielleicht gemeint haben könntest oder auch nicht.

Ein Selbstbau macht dann Sinn wenn man das als (teures) Hobby betreibt oder wenn es kein fertiges System gibt was die eigenen Anforderungen zu einem bestimmten Preis erfüllt. Deine Anforderungen, bzw. was man da lesen kann, erfüllt aber so ziemlich jedes halbwegs moderne und ordentliche NAS von der Stange der üblichen Hersteller wie z.B. qnap oder synology^^

Okay ich hatte deinen Text so verstanden, dass die Installation auf das m.2 Gefrickel klappte aber er nicht booten wollte. Wird der USB auf m.2 Adapter inklusive SSD denn am PC/Laptop erkannt um da einen Defekt auszuschließen?

Es ist btw problemlos möglich einen UEFI fähigen und bootbaren Stick zu erstellen um damit auf einen anderen Datenträger ein OS zu installieren was per legacy boot dann startet. Been there, done that und ja das klingt komisch, ist aber so.
 
andimo3 schrieb:
hat der USB Adapter PCIe oder SATA Unterstützung?

Modell der SSD?

nutzt du den internen 19-Pin Bracket zum Anschluss der SSD?

(habe den gleichen Build, nur mit großem NT)

Das ist ne Adata SU800 128 GB M.2
Was meinst du damit, welche Unterstützung der Adatper hat ?
Ergänzung ()

snaxilian schrieb:
Dann sag das doch halt gleich so. Wenn du A meinst aber B schreibst kommt bei allen nur B an da niemand in deinen Schädel gucken kann was du vielleicht gemeint haben könntest oder auch nicht.

Ein Selbstbau macht dann Sinn wenn man das als (teures) Hobby betreibt oder wenn es kein fertiges System gibt was die eigenen Anforderungen zu einem bestimmten Preis erfüllt. Deine Anforderungen, bzw. was man da lesen kann, erfüllt aber so ziemlich jedes halbwegs moderne und ordentliche NAS von der Stange der üblichen Hersteller wie z.B. qnap oder synology^^

Dann haben wir wohl einfach aneinander vorbeigeredet - tut ja aber auch nichts zur Sache :)
Sagen wir einfach ich wollten nichts fertiges

snaxilian schrieb:
Okay ich hatte deinen Text so verstanden, dass die Installation auf das m.2 Gefrickel klappte aber er nicht booten wollte. Wird der USB auf m.2 Adapter inklusive SSD denn am PC/Laptop erkannt um da einen Defekt auszuschließen?

Ja die lief die ganze Zeit an meinem Rechner also defekt ist sie auf keinen Fall

snaxilian schrieb:
Es ist btw problemlos möglich einen UEFI fähigen und bootbaren Stick zu erstellen um damit auf einen anderen Datenträger ein OS zu installieren was per legacy boot dann startet. Been there, done that und ja das klingt komisch, ist aber so.

Okay, wieder was gelernt 👍
 
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naja, wenn du eine SATA SSD hast, brauchst du einen Adapter für M.2 SATA auf USB, und wenn du eine PCIe SSD gehabt hättest dann entsprechend einen Adapter der das kann....
 
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Poste doch mal bitte den genutzten USB Adapter, der ist nämlich relevant.
 
andimo3 schrieb:
naja, wenn du eine SATA SSD hast, brauchst du einen Adapter für M.2 SATA auf USB, und wenn du eine PCIe SSD gehabt hättest dann entsprechend einen Adapter der das kann....

Das wäre ja auch schon mal die Voraussetzung, dass die SSD überhaupt funktioniert und das tut sie - also der Adapter passt auf jeden Fall zur SSD :D

Mojo1987 schrieb:
Poste doch mal bitte den genutzten USB Adapter, der ist nämlich relevant.

Folgt beides heute Abend sobald ich zuhause bin :)
 
Hannibal Smith schrieb:
Das wäre ja auch schon mal die Voraussetzung, dass die SSD überhaupt funktioniert und das tut sie - also der Adapter passt auf jeden Fall zur SSD :D
Das hättest du auch vorher erwähnen können.
Also wird der M.2 SATA USB Adapter evtl. nicht bootfähig sein, oder evtl der Adapter auf das Bracket defekt sein
Oder wolltest du die externen USB Anschlüsse nutzen?
 
andimo3 schrieb:
Das hättest du auch vorher erwähnen können.
Also wird der M.2 SATA USB Adapter evtl. nicht bootfähig sein, oder evtl der Adapter auf das Bracket defekt sein
Oder wolltest du die externen USB Anschlüsse nutzen?

Hatte ich oben doch geschrieben, dass die SSD am meinem Rechner funktioniert - und ich hatte einen der hinteren USB Slots in betracht gezogen
 
Ich stand damals vor dem selben Problem (wenn auch leicht anders). Ich habe immer über USB mein OMV booten wollen. Aber nach zwei Ausfällen (USB totgeschrieben und korrupte Installation) habe ich das dann gelassen. Falls du den PCIes deines boards nicht anders brauchst, dann hau da lieber eine 4-Port SATA Karte rein (20 - 40 €), dann hast du brutto 8 Anschlüsse und 7 für Datenfestplatten, was mMn mehr als ausreichend ist. Mit ner 32 GB SSD ist das System viel flotter und stabiler.

Hast du die M.2 SSD schon?
 
Hi,

ja die M.2 hab ich schon, die hat noch zuhause rumgelegen drum dachte ich, dass das eventuell am einfachsten ist (hält länger als USB und ohne frickelige Molex -> SATA Strom Y-Lösung)

zur Not bestell ich mir einfach das Y-Kabel und ne SATA SSD, dann hat sich das - dachte nur ich frag mal, ob jemand nen Tipp hat
 
Mal eine Randbemerkung zu dem geplanten Aufbau:
Wenn das NAS als Backup Device eingesetzt werden soll, ist das so ziemlich die schlechteste Grundlage. Das Asrock hat 4 SATA Ports, du willst 2 HDD anklemmen. Warum also das OS über den unzuverlässigsten Port (USB) mit unnötigen Adaptern booten? Kommt auch das alte Netzteil aus der Grabbelkiste in die NAS Box?

Um mal zu testen, wie so ein NAS funktioniert, kann man das sicher machen. Geht es um langfristige Backups, ist es einfacher, die Daten direkt zu schreddern.
 
@trendliner Zum testen kann man auch ne VM nehmen und muss nicht Geld verbrennen ;)

@Hannibal Smith Du musst den Fehler eingrenzen und die Komplexität runter schrauben:
  • Testweise einen USB-Stick anstatt dem Adapter an genau dem gleichen USB Port anschließen. Lässt sich darauf OMV5 installieren und davon starten?
  • Testweise ein frisches Debian (oder Ubuntu) nehmen und Installation sowohl auf Adapter-Gefrickel als auch USB-Stick testen.
  • Tests am PC wiederholen, dort bitte vorher(!) alle anderen HDDs, SSDs, etc entfernen/abziehen.
 
Hannibal Smith schrieb:
ja die M.2 hab ich schon,

Es gibt auch Rahmen M.2 SATA auf 2,5'' SATA.

Hannibal Smith schrieb:
zur Not bestell ich mir einfach das Y-Kabel und ne SATA SSD, dann hat sich das - dachte nur ich frag mal, ob jemand nen Tipp hat

Die Y-Kabel-Lösung ist nicht schlimm. Die Leistungsaufnahma ist nicht derart hoch.
 
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Hab das ganze nun mit ner SATA SSD und dem Y Stecker gelöst und was soll ich sagen - es funktioniert 😄

Ich gehe einfach mal davon aus dass der USB Adapter so seine Probleme (Treiber?) hat, nach der Installation wurde er als Datenträger erkannt und ich könnte ihn theoretisch als Backup Medium einsetzen

Grüße
Hannibal Smith
 
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