Paketverluste, Bufferbloat, Fritzbox 7590 Problemfindung

Vanguardboy schrieb:
Also der bufferbload test ist sehr komisch. 7590 vorhanden .

Die 7530 soll das Problem wohl nicht haben.
Lustigerweise war es beim Vorgänger 7490 auch nie ein Problem. 🤷🏻‍♂️

Modem ist heute 7590 aber das gleiche wie bei der 7530, dann wird es wohl am günstigen Chipsatz in der 7590 liegen? 🤔
 
Ich habe nun die 7520 ein wenig getestet. Das einzige was ich verstellt habe, ist unter Internet -> Filter -> Priorisierung -> Bandbreite für das Heimnetz reservieren auf "automatisch".

Im ersten Moment war alles besser als bei der 7590. Dann dachte ich mir, ich stelle die 7590 mal exakt so ein, wie die 7520...also quasi wieder auf Standardeinstellungen. Tja, mit dem Ergebnis, dass die Tests mit der 7590 nahezu identisch zur 7520 sind...nie ganz so "gut", aber fast. (siehe die letzten Bilder)

Ich muss die Tests aber jetzt einstellen, weil Sonntag-Abend nicht mehr der beste Zeitpunkt ist um sowas zu testen, da die Leitungen eh glühen, weil jeder Netflix anschmeisst.
 

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@KaPutty aber die 7520 zur 7599 ist ja schon ein großer Unterschied mit dem bufferlbload A zu C ..

Aber wie gesagt dein paketloss liegt am peering bzw Anbieter
 
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wupi schrieb:
Hab OpenWRT, hier einmal ohne SQM und einmal mit.

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Da sieht man, was SQM so leistet. Nett!
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Vanguardboy schrieb:
@KaPutty aber die 7520 zur 7599 ist ja schon ein großer Unterschied mit dem bufferlbload A zu C ..

Aber wie gesagt dein paketloss liegt am peering bzw Anbieter
Ja, zwar hat die 7590 jetzt ähnliche Werte...aber Paketverluste zeigen beide Boxen. Mal mehr, mal weniger. Der Alltagstest mit der 7520 steht noch aus. Ich muss dann auch mal die Server IP eines Gaming-Servers raus finden, die ich dann über Pingplotter oder MTR über längere Zeit anpingen kann.
Gestern habe ich 30 Minuten den TeamSpeak Server angepingt, wo ich alle paar Sekunden verzerrt bin oder die anderen verzerrt höre. Am Ende 1% Lost...ich verstehe das nicht mit Packetloss. Da ein Paketverlust-Thread meiner Meinung nach zu unrecht geschlossen wurde. Können wir das Thema Paketverluste hier vielleicht etwas mehr behandeln.

EDIT: Der Thread-Titel wird wahrscheinlich bald umbenannt. Nicht wundern.
 
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Wenn hier im Ort mindestens 3 bekannte Probleme haben. Und die Gemeinsamkeiten, der Anbieter und der Router sind...wird es ja wohl nicht am Netzwerkkarten-Treiber liegen. Wie sollte man denn deiner Meinung nach jetzt genau vorgehen?
 
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KaPutty schrieb:
Wenn hier im Ort mindestens 3 bekannte Probleme haben. Und die Gemeinsamkeiten, der Anbieter und der Router sind..
Und die gleichen Gaming Server? Die gleiche Hardware? Und. Und. Und. Das sagt recht wenig aus.


KaPutty schrieb:
Wie sollte man denn deiner Meinung nach jetzt genau vorgehen?
Vernünftige Analysen mit mtr: findet raus, wo, wann und unter welchen Umständen die Paket-Verluste auftreten. ICMP, UDP, TCP, IPv4, IPv6, ... all das muss man sich ansehen. Wenn man dabei einen Hop bei eurem Provider identifizieren kann, ab dem es reproduzierbar zu Paketverlusten kommt, dann glaube ich euch.
 
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Tatsächlich hatte ich mit einem Kollegen eine Zeit lang den nahezu gleichen Pc. Mittlerweile nicht mehr. Da man zusammen zockt und zusammen auf einem TeamSpeak oder Discord-Server ist. Und dort die gleichen Probleme, Paketverlustanzeigen etc.auftreten und man sich abwechselt mit Robotter-Stimmen, weil TeamSpeak /Discord die Stimme mal wieder verzerrt...kann die Frage mit JA beantwortet werden. Wenn dann noch andere Leute dabei sind, die z.B. bei der Telekom sind und absolut keine Probleme oder irgendwelche Paketverlustanzeigen haben, geschweige denn, dass ihre Stimmen verzerrt werden...is doch eigentlich schon fast klar, was los ist?! Gerade bei TeamSpeak kann man sich Paketverluste, auch von anderen gut anzeigen lassen. Bei unseren Telekom-Kunden tut sich da nichts! Es bleibt immer bei 0,0%....bei uns MDDSL-Kunden, springt es fröhlich hin und her.

Diese Messungen muss man aber auch hinbekommen und anschließend auswerten können. Mein Problem ist z.b. immer, dass ich nicht weiß, wohin ich pingen soll. Standardmäßig wird oft google dafür genommen. Das bringt doch aber nicht allzu viel. Logisch wäre natürlich eine Server-IP auf der man Probleme feststellt. Die IP's muss man erstmal rausfinden heutzutage. Gibt ja quasi keine Server-Browser mehr, so wie früher. Man verbindet sich per Knopfdruck automatisch und Ende. Muss ich mich erstmal beschäftigen, wie ich das bei bestimmten Spielen anzeigen lassen kann. Ich kann ja mal einen MTR Pingtest vom besagten TeamSpeak-Server hochladen (4500 Pings) allerdings ging nur 1% Lost. Die Anzeigen im Programm selber, springen gerne auch mal auf 14%...passt ja irgendwie nicht zusammen.
 
KaPutty schrieb:
Bei unseren Telekom-Kunden tut sich da nichts!
Dabei sind es ja gerade die Telekom Anschlüsse, die unter schlechtem Peering leiden. Wenn du mir nicht glaubst, dann suche mal "Telekom Peering Probleme".

KaPutty schrieb:
Mein Problem ist z.b. immer, dass ich nicht weiß, wohin ich pingen soll.
Wenn, dann MTR, und wenn möglich auf den wirklichen Zielserver. Weil wenn es im Peering liegt, dann nützt es nichts, wenn man die Pakete zu einem anderen Ziel über einen anderen Weg schickt, auf dem die Engstelle möglicherweise nicht passiert wird.

KaPutty schrieb:
Die IP's muss man erstmal rausfinden heutzutage.
Das sollte mit nslookup möglich sein. Wenn die Anwendung schon läuft, kann man sich auch im Windows Ressourcenmonitor ansehen, mit welchen Gegenstellen sie kommuniziert.

KaPutty schrieb:
Ich kann ja mal einen MTR Pingtest vom besagten TeamSpeak-Server hochladen (4500 Pings) allerdings ging nur 1% Lost. Die Anzeigen im Programm selber, springen gerne auch mal auf 14%...passt ja irgendwie nicht zusammen.
Das deutet dann eher auf ein Problem auf Applikationsebene hin. Wobei man ggf. noch mal Tests mit dem UDP Protokoll machen sollte, was ja bei Teamspeak zum Einsatz kommt. Es gibt Provider - vor allem bei Kabelinternet - da gibt es vermehrt Paketverluste bei UDP Verbindungen.

Vanguardboy schrieb:
Pingplotter da fängt der loss am ersten hop des Anbieters an
Dafür gibt es mehrere Erklärungen. Es könnte Rate Limiting sein. Es kann auch sein, dass die Pakete zwischen deinem Router und dem ersten Hop des Anbieters verloren gehen. Das muss man sich genau ansehen, wie sich auch die Folgehops verhalten, um da zu einer Beurteilung zu kommen.
 
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Heute Abend habe ich die Fritzbox 7520 final um- und eingestellt und wollte noch ein wenig Packetloss testen, da es Sonntagabend wieder eine Katastrophe war (siehe Bild), im Spiel sprang am Sonntag die Anzeige die ganze Zeit zwischen 7% und 16% hin und her. Und mein Kumpel und ich, haben uns bei Teamspeak ständig schlecht verstanden, weil es im 10 Sekunden-Takt verzerrt war. Montagabend waren es laut Anzeige im Spiel nur noch 2-4% und heute nahezu keine Anzeigen (zeigt nur an, wenn Loss vorhanden ist), wenn, dann war der Paketverlust zwischen 0,3-2%. Also sind die Leitungen zu später Stunde einfach zu ausgelastet?! Weil alle im Dorf vor Netflix sitzen oder zocken ? Wenn es noch später wird, also gegen Mitternacht und alle langsam ins Bett gehen... wird es auch spürbar besser.

Ich habe heute noch über den Ressourcenmonitor die Server-IP zum verbundenen Server raus gesucht... da waren zwar 23 IP`s angezeigt, aber nur eine ganz oben, unter meinem PC, hatte eine deutliche Senden-Aktivität, die habe ich dann anschließend gut 1000 mal mit MTR angepingt. Mit 0 Loss am Ende. Allerdings gaben 2 Stellen ein "Request timed out" an, das tut aber denke ich mal nichts zur Sache, so lang das Ziel am Ende ohne Loss angepingt werden konnte, richtig ?

Blöde Frage, wie genau teste ich das UDP-Protokoll ?

Hier hat das halbe Dorf Telekom bekommen und die andere Hälfte MDDSL... Die die hier und auch die, die nicht hier wohnen, aber bei der Telekom sind, haben absolut keine Probleme. Da laggt nichts, da ist nichts verzerrt, da bleibt das Internet stabil, die haben 0,0% Paketverlust...also ich wäre gerne bei der Telekom ;)
 

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KaPutty schrieb:
also ich wäre gerne bei der Telekom ;)
Sieh es positiv, die Probleme die du jetzt hast sind im Dialog mit dem Provider vielleicht lösbar, ähnliche Probleme die sich aus der Peering-Problematik der Telekom ergeben, sind es prinzipiell nicht ;)

Das Gute am VDSL-Netz der Telekom ist eigentlich nicht der Internetanschluss der Telekom selbst, sondern dass dann dort mit 1&1 und o2 mindestens zwei sinnvolle Provider buchbar sind.
 
Ich bin mir nicht sicher. Ich habe mal meine E-Mails durchgeschaut und gesehen, dass ich Paketverluste beim Provider das erste mal 2019 erwähnt habe. Danach in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder. Mal hieß es "wir gucken mal und melden uns wieder"...worauf natürlich, auch auf Nachfrage, nie wieder was kam. Oder "es wurden Einstellungen unternommen, wir sollen nochmal testen"...ohne Erfolg. Aber meistens wurde nicht mal auf meine Mails reagiert. Am Telefon hatte ich auch mal einen Techniker, aber der war irgendwie auch keine Hilfe. Und ja, ich war immer höflich und verständnisvoll.

Also muss ich wohl nicht nur erwähnen, sondern wirklich handfeste Beweise liefern. Dennoch glaube ich, das dieses hinhalten und ignorieren von Problemen eine Taktik ist. Wahrscheinlich hätte ich schon längst weniger im Monat bezahlen können.

Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, waren wir auch bei 1&1 und alles war Super. Vorher Telekom und nur Probleme. Da hab ich gesagt "Nie wieder Telekom!". In der Zwischenzeit war ich aus Mangel an alternativen mit Hybrid mal wieder bei der Telekom und war vom Kundenservice positiv überrascht. Auch in ihrem Telekom-Forum, oder eben telefonisch war schnell jemand zur Stelle und hat sich der Sache angenommen. Sowas würde ich mir jetzt auch wünschen.
 
KaPutty schrieb:
die habe ich dann anschließend gut 1000 mal mit MTR angepingt. Mit 0 Loss am Ende. Allerdings gaben 2 Stellen ein "Request timed out" an, das tut aber denke ich mal nichts zur Sache, so lang das Ziel am Ende ohne Loss angepingt werden konnte, richtig ?
Richtig, der mtr ist absolut sauber. Und den hast du aufgezeichnet, während es Probleme gab?

KaPutty schrieb:
Also sind die Leitungen zu später Stunde einfach zu ausgelastet?! Weil alle im Dorf vor Netflix sitzen oder zocken ? Wenn es noch später wird, also gegen Mitternacht und alle langsam ins Bett gehen... wird es auch spürbar besser.
Da sitzen aber auch alle und sind am Daddeln. Heißt: Die Spiele-Server sind auch zu der Zeit am stärksten ausgelastet.

Auf Netzwerkebene gibt es zumindest kein grundlegendes Problem, der mtr ist ok. Ich vermute immer mehr, wir haben ein Problem auf Applikationsebene.
 
riversource schrieb:
Richtig, der mtr ist absolut sauber. Und den hast du aufgezeichnet, während es Probleme gab?


Da sitzen aber auch alle und sind am Daddeln. Heißt: Die Spiele-Server sind auch zu der Zeit am stärksten ausgelastet.

Auf Netzwerkebene gibt es zumindest kein grundlegendes Problem, der mtr ist ok. Ich vermute immer mehr, wir haben ein Problem auf Applikationsebene.
Naja, das ist ja der Punkt. Ich hab gestern bei einer kurzen Testrunde schon gemerkt, dass es sich gut anfühlt, keine, oder wenn, dann nur "kleine" Packetloss-Anzeigen kamen und alles ok ist. Und der anschließende Test mit MTR hat es nochmal bestätigt. 0% Loss. Das war aber zu später Stunde gegen 23 Uhr. Wenn mein Netzwerk oder das Peering zum Provider das Problem wäre, müsste es doch zeitlich unabhängig Probleme geben oder?

Dennoch die Frage, warum dann unsere Leute bei der Telekom keine Probleme haben, wenn wir sie haben. Trotz hoher Auslastung der Server und Leitungen.

Ich muss nochmal Tests zu Stoßzeiten machen.
 
KaPutty schrieb:
Wenn mein Netzwerk oder das Peering zum Provider das Problem wäre, müsste es doch zeitlich unabhängig Probleme geben oder?
In deinem Netzwerk müssten sie immer auftreten. Im Peering sind die Probleme aber Überlastprobleme. Sie treten also nur zu Stoßzeiten auf.

KaPutty schrieb:
Ich muss nochmal Tests zu Stoßzeiten machen.
Genau. Am besten während du im Spiel Probleme feststellst.
 
KaPutty schrieb:
Sowas würde ich mir jetzt auch wünschen.
Wie gesagt, wenn du Peering-Probleme bei der Telekom hast, welche sich in Paketverlusten äußern, stehst du zu 100% im Regen, da das aus der Firmenpolitik der Telekom direkt hervorgeht und teilweise beabsichtigt ist. Es kann bei MDDSL allerhöchstens genau so schlimm sein, aber auf keinen Fall schlimmer ;)
 
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KaPutty schrieb:
Das war aber zu später Stunde gegen 23 Uhr. Wenn mein Netzwerk oder das Peering zum Provider das Problem wäre, müsste es doch zeitlich unabhängig Probleme geben oder?
Das deutet auf Überlastungen beim Provider hin, kann aber auch den peering Kapazitäten geschuldet sein.
KaPutty schrieb:
Dennoch die Frage, warum dann unsere Leute bei der Telekom keine Probleme haben, wenn wir sie haben. Trotz hoher Auslastung der Server und Leitungen.

Ich muss nochmal Tests zu Stoßzeiten machen.
Entweder hat man Gutes oder schlechtes peering, die meisten Dienste sollten bei der Telekom aber inzwischen normal funktionieren.
Hier funktioniert es so gut, dass der große hier sofort meckert wenn ich ein Upload oder Download mache, der merkt kleinste Ping Veränderung in Fortnite und Co.
Kann das ewige telekom gebashe auch nicht verstehen, sollen die Leute sich doch über geizige reiche Firmen wie Activision beschweren die einfach nicht genug Kapazitäten einkaufen, denn das Telekom Netz selber bietet übermäßig hohe Kapazitäten, die müssen bei Engpässen nur freigeschaltet werden. 🤷🏻‍♂️
 
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