Partitionierung Win 10 (u.a. zur späteren Nutzung von VM)

[Tom_top]

Hallo

In Anbetracht fehlender Erfahrung frage ich bzgl. Partitionierung eines Neusystems mal nach.
Der Nikolaus brachte das Spiel ... Arbeitsgerät in Form eines Thinkpad T14 mit 1 GB SSD.
Was habe ich vor:
Neuinstallation von Win 10 "from scratch", später dann Parallelinstallation von Linux und herumspielen mit VM (unter Win 10).

Meine Vorstellung:
eine Partition mit Win 10 + Programme + Daten -> Größe ca. 150 GB
eine Partition für Daten (erstes Backup persönl. Daten, Musik, Bilder, Downloads) -> Größe ca. 50-70 GB
eine Partition für VM -> Größe: ??
weitere Partitionen für Linux

1. Ist eine separate Partition für VM sinnvoll? Oder hängt es davon ab welche Software zum Betrieb von VM genutzt wird?
2. Ist es sinnvoll die Linuxpartitionen nach den anderen zu erstellen? Ich gehe davon aus, dass ich einige Distributionen erst einmal testen werden (per Live-USB-Stick), dann eine installiere, aber feststelle das mir diese doch nicht so zusagt, ich das Linux plattmache und nochmal von vorn beginne. Damit stört das löschen und neu anlegen hoffentlich die "vorderen" Partitionen nicht.

 

[ella_one]

Man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen!
Warum nicht einfach Linux in einer VM, z.B. Oracle VM VirtualBox, installieren?

 

[till69]

Und dann ist plötzlich ein Part zu klein ... daher eine Partition und VMs

Ist eine separate Partition für VM sinnvoll?

Aus meiner Sicht nein

 

[Tom_top]

Ich spekuliere mit dem Gedanken mittelfristig komplett auf Linux umzusteigen. Bisher hindern mich fehlende Programme unter Linux das ernsthaft anzugehen. Und letztlich will ich die rudimentären Linuxkenntnisse von vor 15 Jahren etwas auffrischen. Da finde ich eine separate Installation schon hilfreich bei.
@till69
Es beantwortet aber nicht die Frage wohin die VM idealerweise abgelegt werden sollen, auf eine separate Partition (dann werden die nicht unsinnigerweise mitgesichert bei einem Backup) oder doch auf der Win-Partition

 

[Ponderosa]

Arbeitsgerät in Form eines Thinkpad T14 mit 1 GB SSD.

1GB SSd. Mann ist die groß.

 

[Tom_top]

Ja, is ne Special Edition ... ist natürlich 1 TB gemeint.

 

[till69]

dann werden die nicht unsinnigerweise mitgesichert bei einem Backup

Mit dem richtigen Backup-Programm kann man auswählen, was gesichert wird.
Und ein Backup auf die gleiche SSD ist kein Backup

 

[Tom_top]

Bei einem Systemimage kann ich auswählen?
Ich sichere bisher mit Aomei Backupper. Erst Full und dann differenziell, irgendwann wird gelöscht. Da würden dann ja jedes Mal die VM mitgespeichert wenn ich die VM auf C: ablege. Das halte ich nicht für sinnvoll.
Versteh mich nicht falsch, ich lass mich gern überzeugen, aber deinen Argumenten fehlt mir etwas Gehalt warum ich das tun sollte.
Oben sagst du: nein, separate Partition ist nicht sinnvoll. Warum nicht bleibt für mich erstmal offen. Dann sprichst du vom "richtigen" Backup Programm ohne jedoch zu erwähnen welches du für das richtige hältst. Und ich gebe gern zu das meine Backupstrategie auch ein Upgrade vertragen könnte. Aber eins nach dem anderen

 

[rgbs]

Hallo,

also ich habe Betriebssystem und VMs in getrennten Partitionen auf einer 500GB NVME.
Somit kann ich wählen, ob ich die gesamte Platte oder die einzelnen Partitionen sichern oder resichern möchte. Bei Clonezilla kann man auch aus einem Image der gesamten Platte einzelne Partitionen rücksichern.

Gruß

R.G.