News Patriot P300: NVMe-SSD tanzt auf zwei Controller-Hochzeiten

MichaG

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Patriot bringt mit der P300 eine neue NVMe-SSD im M.2-Formfaktor auf den Markt. Mit bis zu 2.100 MB/s lesend und 1.650 MB/s schreibend über PCIe 3.0 x4 wird die Einstiegsklasse bei der Leistung bedient. Kunden sollten beachten, dass kein DRAM-Cache vorhanden ist. Zudem gibt es je nach Region unterschiedliche Controller.

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preislich nichmal 25% unter ner 960 evo plus bei fragwürdiger Leistung und fehlendem DRAM...ne danke ^^
 
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Dann lieber die Crucial P1 mit 1 TB für deutlich weniger Geld, und schon ist die Welt in Ordnung :D
 
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P300 als Namensgebung... Die findet bei vielen ihren Gebrauch, z.B. bei der Toshiba P300 HDD...
 
Ich habe vor einem halben Jahr 85€ für die WD Black mit 512GB bezahlt. Was sind das denn für Preise hier?
 
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warum nicht gleich noch QLC-NAND draufpacken? Wenn schon langsam dann aber richtig!
WD hat übrigends auch solche SSD mit eingebautem Pferdefuß im Angebot, die Blue SN5xx
 
ohne DRAM-cache nicht sonderlich interessant. und zu den preisen schon gar nicht.
 
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Ich hab die OEM Variante der 970 Evo Plus für 150€ gekauft, als 1 TB.
Komische Preise werden hier aufgerufen :/
 
Viel glück mit der OEM-Samsung im Garantiefall.
 
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bad_sign schrieb:
Ich hab die OEM Variante der 970 Evo Plus für 150€ gekauft, als 1 TB.
Komische Preise werden hier aufgerufen :/

Herstellerpreisangabe und Strassenpreis waren schon immer 2 verschiedene Dinge. :)
 
Kommt drauf an. Will man mehr Schreiben wie Lesen, macht man mit einer QLC-SSD mit DRAM-Cache definitiv den schlechteren Schnitt gegenüber einer TLC-SSD ohne DRAM-Cache.

Am Ende bleibt meine Meinung dennoch, dass es sich bei SSDs selten lohnt, billig zu kaufen. Meist sind billige SSDs (=QLC-SSDs oder SSDs ohne DRAM-Cache) schlicht deutlich langsamer. Seltene Ausnahmen gibts natürlich, wie bspw. aktuell die Sabrent Rocket, aber die sind nicht die Regel und oftmals gibts da andere Pferdefüße (bei der Sabrent Rocket bspw. unterschiedliche Controller- UND Flash-Bestückungen sowie nur ein Jahr Garantie ohne Registrierung... Abseits beschränkter Garantien und Resteverwertung bestünde in qualitativ schlechterem NAND noch Einsparpotenzial).

Und spielt die Geschwindigkeit keine Rolle bzw. steht der Preis im Vordergrund, kann man auch gleich zu SATA greifen und dafür qualitativ etwas weiter oben zugreifen (oder kommt alternativ noch billiger weg). Bevor ich zu einer QLC-NVMe-SSD greifen würde (weil Geschwindigkeit egal und Preis im Vordergrund), würde ich lieber ne MX500 kaufen. Die ist (ausgehend von den 1TB-Modellen) sogar noch billiger wie ne P1.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, also da gibt es doch einfach bessere Alternativen.. Ist ja wirklich komplett uninteressant :D
 
iGameKudan schrieb:
...
steht der Preis im Vordergrund, kann man auch gleich zu SATA...

Nicht jeder Laptop hat noch Anschlüsse für SATA Festplatten, da bleibt einem nicht viel übrig, will man günstig kaufen.
 
Dann nimmt man die SATA-M.2-Version, falls der Laptop das frisst.
Und falls nicht... Nun gut, dann muss man vielleicht, sofern es auf den letzten Euro ankommt, doch zu dem QLC-Krempel greifen, man sollte dann halt nur nicht so häufig größere Datenmengen verschieben. :D
 
iGameKudan schrieb:
Will man mehr Schreiben wie Lesen, macht man mit einer QLC-SSD mit DRAM-Cache definitiv den schlechteren Schnitt gegenüber einer TLC-SSD ohne DRAM-Cache.
Gut, wenn man allerdings so viel schreiben will, sollte man lieber gleich was Vernünftiges nehmen. ^^
Der Standardfall für Heimanwender ist viel mehr Lesen als Schreiben und beim Lesen ist es fast egal, ob QLC oder TLC. Beim Schreiben spielt es auch nicht die Rolle, wenn es wenig ist, denn dann greift der SLC-Cache.
'ne TLC-SSD ohne DRAM hingegen wird auch beim Lesen langsam. Und Lesen ist in jedem Usecase wichtig.

iGameKudan schrieb:
Am Ende bleibt meine Meinung dennoch, dass es sich bei SSDs selten lohnt, billig zu kaufen.
Jedenfalls lohnt es sicht nicht, Billigmarken zu kaufen. Habe ich genau ein mal gemacht (Intenso) und hatte nach paar Monaten 'nen Totalausfall. Zu dem Zeitpunkt waren dann auch zahlreiche andere schlechte Rezensionen wegen Ausfall da.
Kauft man von einem seriösen Hersteller wie Samsung oder Crucial, sehe ich hingegen kein Problem. Man muss sich natürlich bewusst sein, was man bspw. bei günstigeren QLC-SSDs gegenüber TLC opfert und wenn das für den Usecase passt, warum nicht?


iGameKudan schrieb:
Und spielt die Geschwindigkeit keine Rolle bzw. steht der Preis im Vordergrund, kann man auch gleich zu SATA greifen und dafür qualitativ etwas weiter oben zugreifen (oder kommt alternativ noch billiger weg). Bevor ich zu einer QLC-NVMe-SSD greifen würde (weil Geschwindigkeit egal und Preis im Vordergrund), würde ich lieber ne MX500 kaufen. Die ist (ausgehend von den 1TB-Modellen) sogar noch billiger wie ne P1.
Aktuell ist der Punkt doch: Außer der Samsung QVO gibt es gar keine vernünftigen QLC-SSDs mit SATA. Nur ein paar wenige DRAMless, die man vergessen kann. Inzwischen ist die preislich durchaus attraktiv gegenüber der 860 Evo aber das war anfangs anders und es ist eben nur eine einzige SSD.
Bei NVMe hingegen gibt es mit der Intel 660p und der Crucial P1 zwei SSDs, die sich preislich sehr gut von den anderen Modellen absetzen können, selbst gegen die billigen nicht-Marken-SSDs. Und wenn man primär liest, sind auch diese QLC-NVMe-SSDs 'ne gute Wahl - preislich im Bereich der QLC-SATAs aber doch deutlich performanter.

Ich hab 'ne Crucial P1 1 TB für <100 € bekommen. Wichtig war mir primär der Preis aber den Speed nehme ich natürlich gerne mit. Sind Spiele drauf. Habe sogar einen Unterschied in den Ladezeiten gemerkt gegenüber SATA-SSD, allerdings praktisch nicht relevant. Nett ist aber: Ich habe nicht mehr gezahlt als für SATA, und ich konnte den M.2 Slot endlich mal nutzen. Sonst hätte ich den größeren HDD-Käfig vom Case verwenden müssen.
 
Beitrag schrieb:
Jup. Lieber QLC und dafür DRAM-Cache. Preislich völlig uninteressant, das Ding. DRAMless SSDs sollten wenigstens billig sein.

Sobald du da drauf ne VM zu machst bist du mit der hier besser dran als QLC, das ist jetzt aber auch der einzige Fall bei mir wo ich nie wieder QLC nutzen will, im Notebook macht die 660p eine brauchbare Figur.
Aber wer SSD gebraucht hat Oktober bis Dezember 1TB 970Evos für 120€ bekommen.:rolleyes:
 
Weder QLC noch fehlenden DRAM waren je interessant. Selbst im Notebook willst du die 660p nicht als Hauptlaufwerk. Als Datensarg für Steam vielleicht aber auch da sind sie preislich total uninteressant.
 
Viele User wollen die Geschwindigkeit nur in Spielen. Denen kann es eigentlich relativ egal sein, welche SSD sie kaufen, oder?
 
Shrimpy schrieb:
Aber wer SSD gebraucht hat Oktober bis Dezember 1TB 970Evos für 120€ bekommen.
Da hätte ich auch zugeschlagen, kam aber zu spät für mich.

TR2013 schrieb:
Viele User wollen die Geschwindigkeit nur in Spielen. Denen kann es eigentlich relativ egal sein, welche SSD sie kaufen, oder?
Ne. wenn du Geschwindigketi willst, solltest du auf jeden Fall schon mal keine SSD ohne DRAM kaufen. Die Haltbarkeit kann dir dann aber relativ egal sein, da du ja fast nur liest und die Daten nicht wertvoll sind. Also Wäre irgendeine SATA- oder NVMe-SSD mit DRAM angesagt. Kann gerade da auch QLC sein.
Ergänzung ()

Botcruscher schrieb:
Weder QLC noch fehlenden DRAM waren je interessant. Selbst im Notebook willst du die 660p nicht als Hauptlaufwerk. Als Datensarg für Steam vielleicht aber auch da sind sie preislich total uninteressant.
Ich habe als Systemlaufwerk eine alte Samsung SSD 830 (2012) mit MLC. Die stammt noch aus der Zeit vor TLC und hat inzwischen 27 TB geschrieben. In 8 Jahren. Das ist so wenig, selbst wenn die Crucial P1 1 TB oder Intel 660p 1 TB direkt nach Erreichen ihrer 200 TBW kaputtgehen würden, würden sie mir bei meinem Schreibvolumen locker bis zur Rente reichen. Große Haltbarkeitsbedenken hätte ich da jetzt nicht, nur weil es QLC ist. Wenn sie bei dem Schreibvolumen ausfallen, dann vermutlich aus Gründen, die auch 'ne TLC treffen könnten.
Aber klar, bei 'nem Systemlaufwerk macht es Sinn, mehr auszugeben.
DRAMless würde ich auch nicht nehmen. Hat einfach die Leistung nicht.
 
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