PC Check - fast fertig soweit - gern Kommentare / Bemerkungen

Captain Mumpitz schrieb:
Das Gehäuse kannst du weiterverwenden wenn du willst, Format ist ja das selbe.
Netzteil darf man ruhig wechseln.

Macht das denn Sinn nach 7 oder 8 Jahren das Netzteil und/oder Case zu tauschen, weil sich der Stromverbrauch senkt, alles leiser und runder läuft oder nimmt man das so lange, bis es auseinander fällt?
 
@Qr4nk das Problem ist in erster Linie, dass das Netzteil mit neuer Hardware Probleme haben kann. Zudem besteht auch die Möglichkeit, dass irgendwann die nötigen Schutzschaltungen nicht mehr wie vorgesehen funktionieren.
 
JollyRoger2408 schrieb:
Wenn es eine "normale" Win10 Home oder Win10 Pro Version ist, musst du da wie folgt vorgehen:

Du hast einen Key von der Uni:
Neuinstallation und den Key verwenden - fertig.
Key auslesen (egal mit welchem Tool) funktioniert nicht; was da zum Vorschein kommt, ist nichts, mit dem du Windows aktivieren kannst.

Du hast keinen Key:
Du musst am alten PC die Win10 Aktivierung mit deinem (ggf. anzulegenden) MS Konto verknüpfen. Dann ist die digitale Lizenz nicht mehr an die Hardware, sondern an dein MS Konto gekoppelt. Danach gehst du wie hier beschrieben vor: https://www.winboard.org/threads/windows-10-aktivierung-ueber-microsoftkonto.207414/#post-1363515

Wenn das alles nicht funktioniert, da du zB eine spezielle Win10 Edition nur für Uni oder dergleichen hast, dann musst du wohl ein paar € investieren: https://hardwarerat.de/software/

Die aktuelle Win10 Version holst du dir mit dem MS Media Creation Tool, welches dir auf Wunsch auch gleich einen USB Installationsstick (der Stick darf nicht kleiner als 8 GB sein und es werden dabei alle auf dem Stick befindlichen Daten gelöscht) erstellt. Die Anleitung dazu findest du auch unter dem Link.

Das mit dem MS-Konto hat bei mir funktioniert. Muss ich meine Festplatte nun vorher komplett formatieren, löschen oder ähnliches oder wie mache ich das jetzt mit meiner neuen Hardware?
 
Qr4nk schrieb:
250GB SSD mit Win10 drauf
Ich nehme an, wir reden davon.

Möglicher Weise würde es auch ohne Neuinstallation funktionieren, allerdings wird die Aktivierung weg sein, sobald du die SSD mit der Win10 Installation vom alten PC im neuen PC hoch fährst (wenn Windows da überhaupt mitspielt). Du müsstest dann wie in dem von mir verlinkten WinBoard Artikel ab ...
Anschließend gehst Du in die Einstellungen zu "Update und Sicherheit" - "Aktivierung". Hier wird dann stehen ...
... vorgehen.
Ich würde es aber nicht so machen, sondern neu installieren.
Sichere ggf. deine Daten von der SSD, löse während der Installationsroutiene alle vorhandenen Partitionen auf und installiere Win10 neu. Dabei legt Win10 auch gleich die dafür benötigten Partitionen an.

Erfahrungsgemäß sollte bei der Windows Installation nur der Datenträger am PC angeschlossen sein, auf dem Windows installiert wird, da Windows seit Win7 die lästige Angewohnheit hat, sich auf alle verfügbaren Datenträger zu verteilen.
 
JollyRoger2408 schrieb:
Ich nehme an, wir reden davon.

Möglicher Weise würde es auch ohne Neuinstallation funktionieren, allerdings wird die Aktivierung weg sein, sobald du die SSD mit der Win10 Installation vom alten PC im neuen PC hoch fährst (wenn Windows da überhaupt mitspielt). Du müsstest dann wie in dem von mir verlinkten WinBoard Artikel ab ...

... vorgehen.
Ich würde es aber nicht so machen, sondern neu installieren.
Sichere ggf. deine Daten von der SSD, löse während der Installationsroutiene alle vorhandenen Partitionen auf und installiere Win10 neu. Dabei legt Win10 auch gleich die dafür benötigten Partitionen an.

Erfahrungsgemäß sollte bei der Windows Installation nur der Datenträger am PC angeschlossen sein, auf dem Windows installiert wird, da Windows seit Win7 die lästige Angewohnheit hat, sich auf alle verfügbaren Datenträger zu verteilen.

Genau, es ging um die SSD und die Neuinstallation auf dem neuen PS mit altem Case.
Ich habe die Teile soweit alle gekauft, alles heute ausgetauscht und es dreht und leuchtet zumindest alles.

Allerdings komme ich über das Board beim Starten nicht ins Bios - habe bisher F6, F10, F7 und Entf versucht.
Dann wähle ich über meinen Monitor DVI oder HDMI aus - hab beide Kable versucht - und dann kommt immer noch "no signal detected".... jetzt bin ich gerade etwas ratlos, wo ich mit dem Gesuche anfangen soll.

Ich hab nur die SSD gesteckt, bereits den USB Stick mit dem Windows hinten am Rechner dran, wie du geschrieben hast und wollte meine SSD + Win10 komplett neu aufsetzen. Das will jetzt nicht so richtig.

Aktuelles Setup:

G.Skill Ripjaws V 16GB DDR4 16GVRB Kit (2x8GB) 3200MHz CL16
MSI B450 TOMAHAWK MAX
AMD Ryzen 5 3600 Boxed inkl. Wraith Stealth Kühler
be quiet! PURE POWER 11 500W CM


... mit der alten SSD, die ich so gelassen habe, wie sie war und dem alten Gehäuse.

Kann jemand helfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du den Monitor sicher an der GPU und nicht am Board angeschlossen?
Hast du am Board beide Stromanschlüsse (1x 24-Pin ATX, 1x 8-Pin EPS12V) belegt?
Hast du an der "Vega 56" beide Stromanschlüsse (2x 8-Pin PCIe) belegt?
 
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JollyRoger2408 schrieb:
Hast du den Monitor sicher an der GPU und nicht am Board angeschlossen?
Hast du am Board beide Stromanschlüsse (1x 24-Pin ATX, 1x 8-Pin EPS12V) belegt?
Hast du an der "Vega 56" beide Stromanschlüsse (2x 8-Pin PCIe) belegt?

Hast du den Monitor sicher an der GPU und nicht am Board angeschlossen?

Ähm, nein ;D Bei dem vorherigen Rechner konnte ich HDMI bzw. DVI auch direkt am Board anschließen...
Bin jetzt im Bios und tüftle mal weiter....

Danke für die schnelle Hilfe. schäm

Edit: Muss ich jetzt auf M-Flash gehen oder was ist der nächste Schritt?
 
Was möchtest du nun machen?
 
JollyRoger2408 schrieb:
Was möchtest du nun machen?

Mir bietet Das BIOS ja jetzt verschiedene Boot Optionen an.
Über die SSD selbst (die mir zwar angezeigt wird) geht es vermutlich nicht. Würde das Windows und die SSD sowieso gern neu aufsetzen und formatieren. Der Stick steckt hinten bei Falsh Bios, wird mir aber als Boot Option nicht richtig angezeigt. Jetzt gibt es noch 10 andere Auswahlmöglichkeiten, wo ich nicht weiß, was ich wählen soll.,

Also erstmal sicherlich die richtige Boot Option wählen und dann?

EDIT: Nach einem Neustart wird mir nun der Stick auch angezeigt als Boot Option. Den würde ich jetzt auswählen und dann booten lassen?

Edit2: Ich bin jetzt im Partitionsmodus und auf meiner SSD ist nur noch der damals verfügbare Speicherplatz übrig. Auf keinem Dieser Laufwerke kann ich aktuell Windows neu installieren. Das bezieht sich auf die benutzerdefinierte Installation. Die Option Upgrade ist nicht möglich.
 
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Qr4nk schrieb:
Der Stick steckt hinten bei Falsh Bios
Dann hast du mit sicherem Griff den falschen USB Port für die Windows Installation gewählt. Nimm einen der anderen USB Ports für den Installationsstick, boote den PS von diesem Stick und installiere Windows.
 
JollyRoger2408 schrieb:
Dann hast du mit sicherem Griff den falschen USB Port für die Windows Installation gewählt. Nimm einen der anderen USB Ports für den Installationsstick, boote den PS von diesem Stick und installiere Windows.

Bin ich gerade dabei. Hier zeigt es mir 3 Partitionen (System, Primär und OEM) an und 449 MB freier Speicherplatz. Auf der Partition 2 sind 231,8 GB Gesamtgröße und noch 62GB frei. Allerdings kann ich nirgends Windows installieren. Soll ich alles löschen und neu formatieren?

Update: Hab alle Partitionen jetzt gelöscht und installieren Windows auf nur einer Partition inkl. der Partitionen, die sicherlich noch systembedingt angelegt werden. Es geht voran. Vielen Dank schon mal im Voraus für deine Geduld :)
 
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Update am nächsten Tag:

Windows habe ich sauber installiert, Virenschutz usw draufgepackt und lief erstmal alles soweit gut.
Nun wollte ich als nächsten Step die RAM-Fehlermeldung beim Starten wegbekommen, dass dieser nicht optimiert ist und die anderen Festplatten + Laufwerk anschließen.

In den BIOS Einstellungen und diversen Klick-Anleitungen habe ich gefunden, dass man einfach das XMP-Profil 1 oder 2 unter den RAM-Settings auswählt, speichert und neu bootet. Jetzt kommt aktuell erstmal kein Signal mehr am Bildschirm an und ins BIOS komme ich auch nicht mehr :(

Hab bereits nur mit dem RAM auf SLOT 1 versucht zu booten und danach nur mit dem RAM auf Slot 3, aber das ging leider auch nix. Hab ich bei einer Problembehandlung so gelesen. Bis eben war noch alles gut - jetzt geht erstmal nichts mehr... Kann es an der XMP Einstellung liegen? Wie kann ich das denn wieder rückgängig machen?

Viele Grüße
 
Da musst du einen CMOS-Reset durchführen, dann werden die Einstellungen des BIOS zurückgesetzt und damit auch das XMP Profil. Danach sollte er wieder booten, dann probiers einfach nochmal mit dem XMP Profil, das muss eingentlich laufen. Achte darauf, dass jeder RAM Riegel fest auf beiden Seiten des Slots sitzt. Bei einem B450 Tomahawk führst du den BIOS Reset folgendermaßen durch (Quelle: Handbuch):
825536

Du kannst die beiden Pins auch mit der (metallischen) Spitze eines Schraubendrehers kurzschließen.
 
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Redical schrieb:
Da musst du einen CMOS-Reset durchführen, dann werden die Einstellungen des BIOS zurückgesetzt und damit auch das XMP Profil. Danach sollte er wieder booten, dann probiers einfach nochmal mit dem XMP Profil, das muss eingentlich laufen. Achte darauf, dass jeder RAM Riegel fest auf beiden Seiten des Slots sitzt. Bei einem B450 Tomahawk führst du den BIOS Reset folgendermaßen durch (Quelle: Handbuch):
Anhang anzeigen 825536
Du kannst die beiden Pins auch mit der (metallischen) Spitze eines Schraubendreher kurzschließen.

Krass, das hat tatsächlich in wenigen Sekunden funktioniert.
Muss ich jetzt F1 to run setup oder F2 to load default values and continue wählen?

Generell verstehe ich das mit dem optimized memory nicht. Welche XMP Profile sind denn hier notwendig oder kann ich das auch anderweitig lösen? Ich muss nichts unbedingt overclocken, wenn es nicht sein muss, aber die Fehlermeldung sollte auch weg :)
 
Grundsätzlich macht XMP/DOCP, dass der RAM so hoch taktet wie es unter Normalspannung eben geht, ohne dass ein Overclock anliegt. Als Beispiel:

Mein 3000er RAM würde per Default nur mit 2133MHz laufen. Dank DOCP taktet er aber auf 2933MHz und ist somit eigentlich an den spezifizierten Taktraten dran.

Selbiges müsste mit deinem RAM passieren. Hast du die Riegel in den richtigen Slots, wie im Handbuch ausgewiesen?
  • welche Taktrate erreichst du, wenn du alles auf Standard lässt? (zu überprüfen beispielsweise mit HWinfo)
  • welche Taktrate wird eingestellt, wenn du XMP/DOCP aktivierst?
  • falls du mit XMP nicht booten kannst, versuch den Takt manuell auf jenen Wert festzusetzen, ohne dabei die Spannung zu verändern.
 
Captain Mumpitz schrieb:
Grundsätzlich macht XMP/DOCP, dass der RAM so hoch taktet wie es unter Normalspannung eben geht, ohne dass ein Overclock anliegt. Als Beispiel:

Mein 3000er RAM würde per Default nur mit 2133MHz laufen. Dank DOCP taktet er aber auf 2933MHz und ist somit eigentlich an den spezifizierten Taktraten dran.

Selbiges müsste mit deinem RAM passieren. Hast du die Riegel in den richtigen Slots, wie im Handbuch ausgewiesen?
  • welche Taktrate erreichst du, wenn du alles auf Standard lässt? (zu überprüfen beispielsweise mit HWinfo)
  • welche Taktrate wird eingestellt, wenn du XMP/DOCP aktivierst?
  • falls du mit XMP nicht booten kannst, versuch den Takt manuell auf jenen Wert festzusetzen, ohne dabei die Spannung zu verändern.

Aktuell sind bei DRAM Frequency 2133 MHz angegeben
Wechsele ich auf Profil 1 werden es 3200 MHz, was dann aber nicht mehr den PC booten lässt.
Auf Profil 2 sind es ebenfalls 3200
Ich kann ja zwischen DDR4-1600 - 6000 alles auswählen. Verändert das dann immer den Takt auf beiden RAM-Riegeln? Und falls ja, wo sollte ich am besten anfangen? Vielleicht nur langsam auf die 2933 hochsetzen und dann so lassen?

GRüße
 
3200 ist halt die native Taktrate deiner Module. Und ja, es wird immer auf beide Riegel angewendet.

Die Taktrate erhöhen würde ich nur, wenn du auch gleichzeitig die Spannung erhöhst. Und vor allem erst, wenn du bereits einen stabilen Wert gefunden hast.
Mit 2933MHz anzufangen ist vielleicht gar nicht allzu dumm. Ansonsten würd ich mal in diesem Thread anklopfen, da schwirren die Profis rum.
 
Captain Mumpitz schrieb:
3200 ist halt die native Taktrate deiner Module. Und ja, es wird immer auf beide Riegel angewendet.

Die Taktrate erhöhen würde ich nur, wenn du auch gleichzeitig die Spannung erhöhst. Und vor allem erst, wenn du bereits einen stabilen Wert gefunden hast.
Mit 2933MHz anzufangen ist vielleicht gar nicht allzu dumm. Ansonsten würd ich mal in diesem Thread anklopfen, da schwirren die Profis rum.

Das ist für mich glaube zu viel Technik und Wissenschaft, die ich aus der Kiste vermutlich gar nicht herauskitzeln muss oder möchte. Gibt es bei meinem Setup nicht eine "entspannte" Einstellung, mit der der PC und die RAMs arbeiten können, ohne dass ich mir 6 Programme herunterladen und diverse Prüfungen durchführen muss.

Ich sehe ein, dass bei 2133 MHz der aktuelle RAM-Riegel nicht sein volles Potential ausschöpfen kann.
Aber wie und wo ich jetzt Spannung und Taktrate verstelle :confused_alt:

Da das mit dem XMP Profil ja nicht geklappt hat und das ja meines Erachtens eine Art empfohlene Default-Einstellung ist - würde ich das lieber etwas darunter justieren und dann so lassen, oder?
Interessant wäre dann das ganze System mal gegen Benchmarks laufen zu lassen, damit ich nicht irgendwas komplett krumm und schief eingestellt habe. Wäre das eine Alternative zu dem verlinkten Guide?
 
Halt, stopp. Du sollst den Thread nicht als OC Guide verwenden, sondern anhand der Kollegen dort dafür sorgen, dass dein RAM möglichst nahe an den 3200MHz läuft.
Mit 2133MHz verschenkst du dermassen viel Leistung, das passt auf keine Kuhhaut.

Daher nochmals: frag einfach dort nach. Die Jungs dort wissen noch viel besser als ich, woran das liegen könnte und wie du das beheben kannst.
 
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