PC Eigenbau zum ersten mal mit geistiger Behinderung

eRacoon schrieb:
Eventuell etwas Offtopic, aber dein Post und deine Vorbereitung sind besser als 99% der sonstigen Konfigurationsthemen hier im Forum.
Von daher... du schaffst das!!! :schluck:

Und wenn doch was schief geht, keine Angst ich glaube du wirst hier niemanden finden der schon länger an PCs schraubt und nicht irgendwann mal etwas kaputt gemacht hat aus eigener Dummheit.
Auch das gehört durchaus dazu. :D
Ein eWaschbär - wie sympathisch! :D

Danke für deine aufmunternden Worte, es rührt sich Hoffnung in mir.
Jedoch hab ich da direkt auch eine Frage an dich. Scheinbar bist du etwas erfahrener und hast neben theoretischem Wissen auch praktische Erfahrungen. Wenn du jetzt einen Rechner zusammengebaut und verkabelt hast, ihn testen willst, er springt aber nicht an - Wie machst du in dem Fall eine Fehleranalyse, hast du da einen festen Ablauf?

VG

Erik
Ergänzung ()

Deathangel008 schrieb:
das richtige subforum wäre Desktop-Computer: Kaufberatung gewesen. dort gibts auch nen schicken fragebogen. hier ist er:
1. Was möchtest du mit dem PC tun? Spielen? Bild-/Musik-/Videobearbeitung?


1.1 Falls Spielen: Welche Spiele genau? Welche Auflösung? Hohe/mittlere/niedrige Qualität? Wie viele FPS? (Bitte alle vier Fragen beantworten!)


1.2 Falls Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD: Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?


1.3 Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, …)?


1.4 Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt?


2. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?

  • Prozessor (CPU):
  • Arbeitsspeicher (RAM):
  • Mainboard:
  • Netzteil:
  • Gehäuse:
  • Grafikkarte:
  • HDD / SSD:

3. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?


4. In wie vielen Jahren möchtest du das System frühestens upgraden oder ersetzen müssen?


5. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?


6. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen?
wobei du das wichtigste ja genannt hast.

die Crucial BX500 hat keinen DRAM-cache und ist als system-SSD nicht zu empfehlen. die WD Blue 3D hat nen solchen cache, ist aber ne SATA-SSD, egal ob M.2 oder 2,5". nicht dass du dir da falsche vorstellungen machst. RAM durch den hier ersetzen. CPU-kühler eher nen Freezer 34 eSports. wenn man extrem viel pech hat kann das gewählte MB noch ein zu altes BIOS haben. beim NT (netzteil) reichen 500W locker.

mehr als nen schraubendreher braucht man nicht. kabelbinder helfen fürs kabelmanagement.
Schönen guten Abend,

bitte entschuldige die Umstände, ich habe vor dem Editieren nach dem richtigen Topic gesucht, bin allerdings nicht richtig fündig geworden.

Weshalb schlägst du denn den anderen RAM vor und was bedeutet dieser DRAM-Cache, ist dann die SSD bei der Datenverarbeitung schneller?

Ich habe die m.2 SSD ausgesucht, da ich immer den Weg des geringsten Widerstandes gehe und ich hab mir einfach nicht zugetraut, das ich eine SSD verbauen und verkabeln kann. :D
Also nehme ich die m.2 sata ssd raus?

Grüße,

Erik
 
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tacticalBAMBI schrieb:
Wenn du jetzt einen Rechner zusammengebaut und verkabelt hast, ihn testen willst, er springt aber nicht an - Wie machst du in dem Fall eine Fehleranalyse, hast du da einen festen Ablauf?
Ein Rechner, den man gerade erst frisch zusammengebaut hat, startet immer - es sei denn, ein Teil ist defekt, oder man hat einen Fehler beim Zusammenbau gemacht. Wenn Du allerdings alles sauber Schritt für Schritt durchgehst, machst Du keinen Fehler. Dann startet das Ding, ohne Wenn und Aber. Wichtig ist immer die Kontrolle der gesteckten Kabel auf korrekten Sitz.

Ansonsten: Null-Methode:
-> https://www.computerbase.de/forum/t...rm-rechner-bootet-nicht-null-methode.1550968/

Weshalb schlägst du denn den anderen RAM vor
Zum Beispiel im Hinblick auf Übertaktung.

und was bedeutet dieser DRAM-Cache, ist dann die SSD bei der Datenverarbeitung schneller?
Ja, eine SSD läuft damit durchgehend performanter. Diesen kleinen Aufpreis sollte man nicht scheuen.

Ich habe die m.2 SSD ausgesucht, da ich immer den Weg des geringsten Widerstandes gehe und ich hab mir einfach nicht zugetraut, das ich eine SSD verbauen und verkabeln kann. :D
Das ist vom "Schwierigkeitsgrad" her auf gleichem Niveau.

Also nehme ich die m.2 sata ssd raus?
Es geht weniger um den Formfaktor (M.2 versus SATA-Slot), als vielmehr um die Technik auf der SSD selbst.
 
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yoshi0597 schrieb:
Zu deinen Konfigurationen: Die sind Solide, aber mMn wird manchmal an der falschen Ecke gespart. Ich habe dir mal meinen Vorschlag hinzugefügt.
1 Crucial MX500 1TB, SATA (CT1000MX500SSD1)
1 AMD Ryzen 5 3600, 6x 3.60GHz, boxed (100-100000031BOX)
1 Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18 (BLS2C8G4D32AESBK/BLS2K8G4D32AESBK)
1 XFX Radeon RX 5700 DD Ultra, 8GB GDDR6, HDMI, 3x DP (RX-57XL8LBD6)
1 MSI B450 Tomahawk Max (7C02-020R)
1 be quiet! Pure Base 600 silber, schallgedämmt (BG022)
1 Seasonic Focus GX 550W ATX 2.4 (FOCUS-GX-550)
SSD: Diese hat einen großzügigen DRAM Cache (ich selbst habe 3 verbaut, bisher ohne Probleme). Die Garantie und die TBW-Garantie ist wesentlich höher als bei der BX Variante.
CPU: Super CPU
RAM: Dieser bietet dir etwas mehr Übertaktungspotential. Dein ausgewählter würde aber ebenso genügen, wenn OC nicht geplant ist.
GPU: Ich würde eher eine P/L Grafikkarte nehmen. Die RX 5700 ist knapp hinter einer RTX 2060S, kostet aber wesentlich wenigerk. Das Modell von XFX gehört zu den besseren Modellen, was Lautstärke, Temperatur und Kühlung angeht.
Mainboard: Dein ausgewähltes könnte Probleme bereiten, da du dieses nicht über einen USB Stick auf eine neue Version flashen kannst. Bitte wähle ein MSI "MAX" Mainboard, da diese auf den Markt gekommen sind, als Ryzen 3000er erschienen sind. Jedes "MAX" MAinboard unterstüzt einen neuen Ryzen Prozessor automatisch.
Gehäuse: Ich meine, dass das 600er Gehäuse entweder mehr Zubehör oder irgendetwas anderes besser hatte als das 500er.
Netzteil: Dein ausgewähltes hat alle Kabel am Strang, somit lässt es sich nicht so gut Kabel zu verstecken. Bitte wähle ein "Modular" Netzteil aus. Seasonic 80Plus Gold Netzteile oder Corsair Netzteile bieten sogar 10Jahre Garantie und halten somit in der Regel mind. 1 PC "Leben" durch.


Nun zu deinen Punkten:
1.3 Du könntest Probleme mit deinem Bios auf dem Mainboard bekommen, siehe oben. Bitte ändere dein Mainboard.
2.1 Normalerweise genügt ein ganz normaler Kreuz-Schraubendreher. Mehr benötigt man nicht, da vieles nur eingestöpselt wird oder nur handfest zugeschraubt werden muss.
2.2 Gibt keine richtige Empfehlung. Die werden alle relativ gut sein.
3.1 An Videos halten. Schritt für Schritt abarbeiten, geduld mitbringen und sich Zeit lassen. Du musst nicht 500 PCs am Tag machen. Wenn du mehrere Tage benötigst für den Aufbau, dann nimm dir die Zeit. Ncihts ist schlimmer, als vor lauter hektik etwas teures unreparierbar zu beschädigen. Wie in Post #2 erwähnt, gibt es mit sicherheit auch Helfer in deiner Nähe. Lass dir helfen, oder zumindest das einer zusieht und im Notfall eingreifen kann, bevor was kaputt geht :-)

Schönen guten Abend Yoshi,

meine Antworten auf die vielen positiven Gedanken und produktiven Beiträge lassen etwas auf sich warten, da ich mir nebenbei noch Notizen mache und recherchiere, Wunschlisten ändere etc.

Erstmal krass! Ich bin baff und dankbar für die ausführliche Antwort von Dir.
Eure Beiträge bringen bei mir ganzen frischen Wind rein und lassen mich weniger pessimistisch denken!

So nun zum Inhalt.

Danke für die Aufklärung zum Mainboard und dem möglichen Bios Flash. War nach meiner Recherche eine meiner Größten sorgen. Das Tomahawk Max scheint ja durch die Bank weg ein sehr populäres Mainboard zu sein, besitzt jedoch nur einen m.2 Slot. Hast du vielleicht eine Mainboard Empfehlung für mich, unabhängig vom oben genannten, welches R5 3000 kompatibel ist / wäre dann nicht ein r5 2600x eine P/L Alternative?

Ich hab gehört, das die RX Karten im Budgetbereich die besten sind. Jedoch schrecken mich da Treiberprobleme ab, die scheinbar viele Endnutzer seit Wochen haben. Alles nur überspitzt oder ein faktisches Problem - wie ist deine Meinung/Erfahrung?

Ich check das noch mal mit den Gehäusen und vergleiche sie - danke für die Info.

Zu Antwort 3.1:
Kostet das denn was sich so einen Technikbuddy einzuladen? Wenns eine Sache gibt die ich habe, dann ist es ein schmaler Geldbeutel und ich gehe ja bereits schon in die Leibeigenschaft bei meiner Familie. :D

Vieles das du geschrieben hast, kommt ins "schlaue Büchlein" - vielen dank.

VG

Erik
 
Guten Abend @tacticalBAMBI,

Philips 2 sind eigentlich immer drin. Und magnetisieren lässt sich mit einem Magneten auch jeder. Magnetischer Schraubenkopf ist allerdings schon nützlich und beim PC Bau unbedenklich.

Orientiere dich ruhig an der Liste von @yoshi0597.
Das ist dein Konzept nur noch etwas ausgebaut.
Das Fatality K4 wäre ab einer bestimmten BIOS Version 3000 tauglich.
Mit welcher Version es inzwischen ausgeliefert wird, weiß ich nicht, aber ich denke das würde schon hinkommen.
Du erhältst viele Möglichkeiten durch ein ausbaufähiges System über die guten VRMs des Tomahawk MAX, auf das du auch späternoch größere CPUs packen könntest.
Ein schnelles und stabiles System durch den übertaktbaren Crucial Ballistix RAM.
Flottes Windows und Programme über die SSD mit DRAM Cache.
Angenehmes Arbeiten und Zocken durch das gedämmte Bequiet Gehäuse mit zugleich gutem Airflow und hochwertigen Lüftern.

LG
Joc
 
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tacticalBAMBI schrieb:
Weshalb schlägst du denn den anderen RAM vor
der von mir verlinkte RAM hat garantiert Micron E-speicherchips und lässt sich üblicherweise (sehr) gut übertakten. die option willst du dir ja offenhalten und CPU-OC bringt bei Zen2 praktisch nichts. zum thema OC bei Micron E ist u.a. dieser beitrag nen blick wert.

und was bedeutet dieser DRAM-Cache, ist dann die SSD bei der Datenverarbeitung schneller?
Die Einsparung eines DRAM-Chips zum Speichern der Mapping-Tabelle bei einer SSD reduziert die Herstellungskosten. Solche Controller besitzen in der Regel einen kleinen integrierten SRAM-Cache, der jedoch viel weniger Daten aufnehmen kann. Insbesondere bei vielen wahlfreien Zugriffen kann dies die Leistung mindern. Im privaten Alltag muss sich dies nicht spürbar bemerkbar machen, doch das Potenzial, dass wenn es einmal „irgendwo hakt“, die SSD der Übeltäter ist, ist durchaus vorhanden. Zum Beispiel hatte die Toshiba TR200 ohne DRAM im Testparcours deutliche Aussetzer gezeigt, die bei anderen SSDs mit DRAM-Cache nicht aufgetreten waren. Aus diesem Grund rät die Redaktion von einem Kauf einer SSD ohne DRAM-Cache prinzipiell ab, zumal das Sparpotenzial gegenüber Modellen mit solchem Zwischenspeicher gering ist.
klick

Ich habe die m.2 SSD ausgesucht, da ich immer den Weg des geringsten Widerstandes gehe und ich hab mir einfach nicht zugetraut, das ich eine SSD verbauen und verkabeln kann.
hmm, in der anderen konfig ist aber ne "normale" 2,5"-SSD.

wäre es ein problem dass das Tomahawk Max nur einen M.2-slot hat? der zweite beim B450 Fatal1ty ist eh nicht voll angebunden (3.0_x2 statt 3.0_x4, schränkt die übertragungsraten ein).

wenn man wirklich auf P/L geht nimmt man den 1600AF (YD1600BBAFBOX), das ist nichts anderes als ein minimal langsamer getakteter 2600. ich würde nach möglichkeit aber den 3600 nehmen, der ist schon spürbar flotter als die Zen+-CPUs und der speichercontroller (wichtig für RAM-OC) ist auch deutlich besser.

gut gemeinter hinweis: vollzitate werden hier nicht gerne gesehen (auch @Joc).
 
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Haggis schrieb:
Nur mal etwas Zuspruch von mir:
Wenn du deinen Beitrag selbstständig verfasst hast, dann wirst Du am Zusammenbau des Rechners nicht scheitern. Guck mal bei ebay Kleinanzeigen, wie viele Leute keine zwei Sätze geradeaus schreiben können. Und das unabhängig von den Deutschkenntnissen und der Rechtschreibung. Wenn man sorgfältig Beiträge verfassen kann und nicht daran scheitert, dem Leser die nötigen Infos zu geben, dann ist man auch schlau genug um einen Rechner zu basteln.

Und was soll scheitern sein? Wenn man alles zusammensteckt und der Rechner dann nicht starten will, ist man noch nicht gescheitert. Das gehört zum Prozess dazu. Und wenn dann der ungünstige Fall eintritt, dass ein RAM-Modul defekt ist, dann ist man auch nicht gescheitert. Dann hatte man Pech, tauscht das Modul und ist dann erst etwas später fertig. Ja und?

Zur Vorbereitung kannst Du Dir Youtube-Bastelvideos rein ziehen. Da sieht man so einen Zusammenbau im Detail.
Du sag mal Haggis,

genau DAS, hätte genauso gut eine heroische, aufstachelnde Rede sein können, vor einer Finalen Schlacht à la Herr der Ringe. Danke für deinen Zuspruch! :D

Ich habe vor ein paar Tagen meine PS4 Pro verkauft auf Ebay Kleinanzeigen, als Startkapital für das "Projekt X" (X steht für Sieg oder Niederlage), und das war wirklich teilweise ein absoluter Krampf mit der Verständigung. :D

Ich werde versuchen das verinnerlichen und falls was schief geht, werde ich es mit noch mal durchlesen.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende,

VG
 
Deathangel008 schrieb:
wenn man wirklich auf P/L geht nimmt man den 1600AF (YD1600BBAFBOX), das ist nichts anderes als ein minimal langsamer getakteter 2600. ich würde nach möglichkeit aber den 3600 nehmen, der ist schon spürbar flotter als die Zen+-CPUs und der speichercontroller (wichtig für RAM-OC) ist auch deutlich besser.

https://geizhals.de/?cmp=2201923&cmp=1804462&cmp=1804460&cmp=2064574
Sicher ist Zen2 ein wenig schneller, aber nie im Leben so viel schneller, dass es den 80€ Aufpreis rechtfertigte.
Da Geld hier eine Rolle spielt, würde ich zum 1600AF in 12nm greifen.
 
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@StockholmSyndr.:
26% bessere frametimes und 19% mehr fps (laut CB-tests) sind schon ordentlich. und, wie gesagt, der speichercontroller beim 3600 ist auch besser. wie viel man bereit ist dafür auszugeben ist dann wieder ne andere frage. klar ist aber auch dass der 1600AF für den preis enorm viel leistung bietet.
 
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Deathangel008 schrieb:
26% bessere frametimes und 19% mehr fps (laut CB-tests) sind schon ordentlich
Für 81% mehr Kohle.
 
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Hallo,

Eine ergänzende Frage an alle in die Runde.
Erläuterung:
Ich habe heute von Mediamarkt eine unverhoffte Versandbestätigung bekommen, meiner bestellten RTX2070S, die ich für 430 Euro gekauft habe. 1000€ ist die absolute Obergrenze, kein Euro mehr. Eine 1TB Ssd passt zum Beispiel nicht mehr. Es würden auch erstmal 480 oder 500GB ausreichen (fürs System und 1-2 Spiele).

Also reichen 570 Euro oder weniger, um die Restkomponenten, das MSI Tomahawk Max und eine <480GB ssd zu kaufen?
 
@StockholmSyndr.:
dass das P/L- bzw fps/€-verhältnis beim 1600AF besser ist bestreite ich nicht. aber der 3600 ist mMn mehr als ein wenig schneller.

@tacticalBAMBI:
Ryzen 5 3600 ~177€
Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit 16GB DDR4-3200 CL16-18-18 ~79€
MSI X470 Gaming Plus Max ~99€
Arctic Freezer 34 eSports ~26€
WD Blue 3D 500GB ~64€
be quiet! Pure Base 500 ~63€
be quiet! Pure Power 11 500W ~61€
~569€

fast ne punktlandung.

günstigeres MB
MSI B450-A Pro Max ~85€ bzw 14€ weniger

günstigere und langsamere CPU
Ryzen 5 1600AF ~98€ bzw 79€ weniger

mehr RAM
Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit 32GB DDR4-3200 CL16-18-18 ~153€ bzw 74€ mehr

größere SSD
WD Blue 3D 1TB ~111€ bzw 47€ mehr.

alle preisangaben beziehen sich auf Mindfactory.
 
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Ich finde es interessant, wie manche sagen, dass man unbedingt für manche Dinge mehr ausgeben sollte. Klar, man kann immer mehr Geld für mehr Performance ausgeben. Aber man muss bedenken: er hat sich das Geld nur geliehen und muss es zurückzahlen. Ich würde da auch auf das Limit maximal setzen und dann liest man so oft "Gib doch 80€ mehr aus, dann hast du nochmal mehr". Wozu setzt man sich denn ein Limit?

Finde es eine Stange Geld, wenn man nur eingeschränkt Einkommen hat und auf die Leihgabe angewiesen ist.
 
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seluce schrieb:
Ich finde es interessant, wie manche sagen, dass man unbedingt für manche Dinge mehr ausgeben sollte.
Den Eindruck, dass die beste P/L herausspringen sollte, hatte ich auch zuerst, wenn aber 400€+ allein für die GPU versenkt werden, wird die Sparvorgabe ein wenig... relativ.
 
Naja die Graka ist nunmal gekauft und war aus dem Angebotsgedanken her gekauft. Nun gilt es ja quasi, um die Graka herum ein passendes System zu einem maximalen Limit zu bauen.

Dass man die Graka nicht zurückschicken/stornieren, auf Geld warten und dann neu kaufen will, kann ich verstehen.
Ich würde auch als Budget nicht die 1000€ nehmen sondern eher so mit 850-900€ arbeiten und dann hat man noch einen Puffer wo man sagen kann, da lohnen sich 30€ mehr für ne bessere Ram oder 50€ mehr für die SSD oder oder oder.

Von mir noch ein Tipp für den zukünftigen Einbau. Schau dir natürlich ein paar Videos an, dort siehst du einmal den genauen Ablauf.
Ich persönlich würde aber auch, wenn alles da ist einmal alles säuberlich auspacken und auf einen sauberen Untergrund am Boden hinlegen. Also Das Gehäuse stehend, das Mainboard, die Graka, Lüfter, Netzteil usw usw.
Dann kannst du dir selber im Kopf schonmal ein Bild machen und es dir im Kopf z.b. ausmalen wo die Graka aufs Mainboard kommt, wo die RAM genau liegen und wie es aussieht, wo evtl. die Kabel anliegen usw. Das erleichtert (für mich) den Einbau in ein Gehäuse enorm, vor allem wenn man es noch nie gemacht hat.

Zweiter wichtiger Punkt: Nimm dir Zeit! Wenn du das Gefühl hast, ein Stecker will nicht so recht in den Steckplatz, überprüfe es noch einmal ob er da überhaupt hingehört :D Benutz ne kleine Spitzzange für kleine Stecker und kein Bauteil in einem PC benötigt "Gewalt" oder übermäßigen Druck. Sorg dafür dass deine Bauteile vorher ein paar Stunden im Wohnzimmer bei Zimmertemperatur lagen. Glaub mir, es ist ein großer Unterschied ob man einen Stecker bei 20 Grad oder bei 5 Grad versucht einzubauen. Alleine schon wegen den Händen :D

Und bei Fragen oder Problemen, scheu dich nicht hier zu fragen :) Den ersten und wahrscheinlich schwierigsten Schritt haste gemacht, du hast dich der Angst gestellt und in einem öffentlichem Forum nach Hilfe gefragt. Und das auf eine sehr vorbildliche Art und Weise!
 
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*der breite Stecker des Netzteils, der auf das Mainboard gehört, braucht tatsächlich verhältnismäßig viel Kraft. Da braucht es aber auch etwas Gefühl. Einfach vorsichtig machen bis die Plastiknase eingerastet ist.
 
Mich würde ja durchaus mal ein Update zu deinem aktuellen Projektstand interessieren. :)
 
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Jep, würde ich auch gerne wissen. Habe selbst vorgestern mein System neu gemacht (machen müssen) und zwei, drei Nervkram-Sachen erlebt. Das kann uns allen passieren. Da wären:

1. Der gekaufte Kühler war ein Rückläufer und die Wärmeleitpaste hat gefehlt.
2. Eine M2-SSD zu verschrauben ist ohne kleinen, magnetischen Schraubenzieher ein elendes Gefummel.
3. Beim ersten Mainboard-Einbau hat die Blende verkantet, was ich erst nach der verschraubung des MB gemerkt habe.
4. Eine SSD und mein BR-Laufwerk wurden nicht erkannt.

So Kleinkram gehört dazu, das ist normal. Das Beste ist immer: Ruhig bleiben, Lösung suchen.

1. Habe ich mit Rest-Wärmeleitpaste meines alten Kühlers gelöst (also aus dem Tütchen, nicht vom Kühler abgekratzt :D)
2. Ein Akkuschrauber-Aufsatz, Daumen + Zeigefinger und Geduld! Hat wohl ca. ne halbe Stunde gedauert...
3. MB wieder rausgenommen, Blende zurecht gebogen, neu rein.
4. PC aufgemacht und gesehen, dass ich ein SATA-Kabel doppelt am MB statt an der Platte angeschlossen hatte. :freak:

Fazit: Einfach klaren Kopf bewahren, Hardware hat keine Gefühle. Ich hatte vorher auch ein bisschen Schiss, weil ich an meinenm Produktivsystem rumgefuhrwerkt habe.

War aber auch gut vorbereitet: Alle Daten waren drei-bis vierfach gesichert und ich habe für die ganzen wichtigen Programme Konfigurationsdateien etc. gesichert bzw. mich vorher schlau gemacht, wo die liegen. Win10-Neuaktivierung war auch nur mit dem alten Win8-Key möglich. Der lag also auch bereit.
 
djducky schrieb:
2. Eine M2-SSD zu verschrauben ist ohne kleinen, magnetischen Schraubenzieher ein elendes Gefummel.
2. Ein Akkuschrauber-Aufsatz, Daumen + Zeigefinger und Geduld! Hat wohl ca. ne halbe Stunde gedauert...
keinen magneten zur hand gehabt den man am schraubendreher entlangziehen kann? so hatte ich das gelöst. dafür hatte ich mit der schraube auch den abstandshalter rausgedreht und musste die dann unter zuhilfenahme einer zange trennen:D
 
Ich habe ja noch nicht alles erzählt... habe selbst beim ersten versuch die Schraube etwas schief angesetzt, verkantet... und dann musste ich den Abstandshalter mit rausdrehen, während ich aufgepasst habe, die SSD nicht zu beschädigen. :freak:

Dann wieder getrennt, Abstandshalter etwas fester reingedreht... und die Schraube ist mir ca. 10x runtergefallen, hab die dann immer mit meinem größeren magnetischen schraubenzieher wieder aufgesammelt. Hatte damit auch versucht, das Ganze etwas zu magnetisieren, hat aber nicht geklappt.

Musste die hochfedernde SSD dann auch mit nem anderen Schraubenzieher beschweren, um sie unten zu halten (Natürlich einen vollummantelten benutzt, mit der Spitze außerhalb des Boards). Dadurch war es noch schwerer, die blöde Schraube anzusetzen.

Nächstes Mal wird vorher ein kleiner magnetischer Schraubendreher gekauft. Was für ein Elend. :D
 
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