Pc hängt alle 2 Sekunden

War das Windows eine Neuinstallation oder eine Übernahme von einem vorherigem Gerät?
 
Ich habe auch die P1 und überhaupt keine Probleme.
 
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Was sind das für Monitore und wie sind sie angeschlossen. Ich hatte mal ein ähnliches Problem (Maus bzw. PC blieb gefühlt alle 2 Sekunden hängen) mit DP. Habe dann ein Kabel DP->HDMI benutzt und dort lief alles sauber.
 
Soltina schrieb:
Was sind das für Monitore und wie sind sie angeschlossen. Ich hatte mal ein ähnliches Problem (Maus bzw. PC blieb gefühlt alle 2 Sekunden hängen) mit DP. Habe dann ein Kabel DP->HDMI benutzt und dort lief alles sauber.
Ganz ehrlich, das kann es doch nicht sein, oder?

Ich hatte beschriebenes Problem mal "damals" vor langer Zeit mit einer defekten HDD. Aber man soll ja bekanntlich nichts ausschließen. Ich würde als erstes SSD/Antivirus prüfen (letzteres deinstallieren, wenn 3rd Party Programm vorhanden).
 
Oder könnte es evtl. sein das er die SSD im "falschen" M.2 Steckplatz hat. Bei einem Steckplatz wird doch die Datenübertragung mit den Sataports geteilt wenn ich mich recht entsinne.
 
CastorTransport schrieb:
Ganz ehrlich, das kann es doch nicht sein, oder?
das war eine Kunden-PC mit einem Ryzen 7 3800 und einer Profigrafikkarte von AMD. Bei mir lief alles Prima, auch mit DP, aber sobald ich die LG-Monitore mit DP und mit einer QHD Auflösung angeschlossen hatte (auch nur einer), kam dieses Problem.
 
Warum empfiehlt keiner, mal einen Blick in die Ereignisanzeige von Windows zu werfen? Wenns mal wieder ruckelt, wäre es sinnvoll ob da Fehler oder Warnungen im gleichen zeitlichen Kontext/Rhythmus auftreten.
Ergänzung ()

madmax2010 schrieb:
Grund: Auf der sind QLC Chips verbaut. QLC chips sind extrem langsam im verggleich zu den sosnt aktuell bei teureren SSDs verbauten TLC Chips.
Wenn du daten nur lesen willst ist alles gut, aber viel wahlfreies lesen + schreiben verkraftet die nicht gut, bzw nur so lange der Cache nicht voll ist.
Keine QLC-SSD führt per se zu solchen Symptomen. Sonst hätten Rechner mit Festplatten ja ununterbrochen dieses Symptom, denn die sind in dem gleichen Szenario (random read/write) nochmal um ganze Größenordnungen (Faktor 100 bis 400) schlechter.
Der Cache ist dabei nicht ausschlaggebend, der wird nur fürs Mapping genutzt. Selbst wenn die P1 unter Dauerlast auf die niedrigere Performance einbricht, ist diese immer noch deutlich schneller, als das was die genannten Anwendungen benötigen. Wenn derartige Unterbrechungen von Datenträgern kommen, dann wenn ein tieferes Problem auf dem Bus vorliegt.

Im Ressourcenmonitor lassen sich die Queues der Datenträger einsehen.
 
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Miiisch schrieb:
  • Netzteil: 500 Watt be quiet! Pure Power 11 Non-Modular 80+ Gold
  • Grafikkarte: RTX 3070
  • Prozessor: AMD Ryzen 5 3600XT 6-Core Processor 3.80 GHz
Hat wahrscheinlich nichts mit deinem Problem zu tun.

Aber ein 500W-Netzteil, noch dazu nur Gold, kommt mir ein bißchen schwach vor für einen 3600XT und eine 3070. Dazu kommen natürlich noch die anderen Komponenten dazu, die ja auch Strom verbrauchen.

Ich weiß, da gibt's so tolle Programme, die einem die notwendige Wattanzahl sagen. Aber da werden CPU- und GPU-Spitzen nicht berücksichtigt, sondern nur die durchschnittliche Wattanzahl aufgrund der Herstellerangaben. Mit einer guten 600W-PSU würde ich mich mit einer Konfiguration wie der Deinen viel wohler fühlen.

Irgendeine Chance, eine andere PSU auszuprobieren ?
 
Danke schonmal an die ganzen Vorschläge. Mein PC läuft gerade ohne Probleme, aber das hatte ich schon öfter. Irgendwann wird das Problem wieder auftreten und dann versuche ich die Methoden die hier Vorgeschlagen wurden. Ich bin allerdings weiter offen für Vorschläge, wenn noch jemand eine Ahnung hat woran es liegen könnte.
Ergänzung ()

mcbloch schrieb:
Hast du zufällig die Auslagerungsdatei deaktiviert ?

Vielleicht hat dein Windows einfach einen weg. Probier mal folgendes:

01 - Öffnen Sie die Kommandozeile mit Administratorrechten.
- Geben Sie den Befehl foldenden Befehl ein:
- dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
- Windows 10 überprüft nun den Zustand der Installation.
- Dies kann einige Minuten dauern.

02 - Überprüfen Sie anschließend das Image, um festzustellen,
- ob Beschädigungen erkannt wurden.
- Geben Sie dazu folgenden Befehl ein:
- dism /Online /Cleanup-Image /CheckHealth

03 - Falls bei der Überprüfung Fehler auftreten, meldet DISM dies
- nach Abschluss des Scans. In diesem Fall geben Sie den folgenden Befehl ein:
- dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth
- Windows 10 repariert nun die gefundenen Fehler
- und ersetzt defekte Dateien durch die Originale.
- Lassen Sie Windows während des Reparaturvorgangs am besten in Ruhe,
- damit es nicht zu Fehlern kommt.
- Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, starten Sie Ihren PC neu und prüfen,
- ob die Reparaturen erfolgreich waren.

04 - Danach noch folgenden Befehl ausführen:
- sfc /scannow
Hab jetzt alle Schritte befolgt. Beim letzten Befehle sfc /scannow wurden beschädigte Dateien gefunden und repariert. Falls es etwas gebracht hat, werde ich erst in ein paar Tagen beurteilen können, aber danke schonmal.
 
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GrumpyCat schrieb:
LatencyMon installieren und schauen, was das sagt, ist bei Rucklern auch immer gut.
Da das Problem wieder aufgetreten ist, hab ich mir mal LatencyMon heruntergeladen und tatsächlich einen relativ hohen Ausschlag. Allerdings ist dieser Ausschlag nur einmal entstanden und bei einem 2. Durchlauf war alles im grünen Bereich.
Ergänzung ()

BFF schrieb:
Und mal das DVD-LW weg lassen.
Ich hab jetzt ebenfalls das DVD Laufwerk abgeschlossen, leider keine Besserung.
 

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Miiisch schrieb:
bei einem 2. Durchlauf war alles im grünen Bereich.
Aber während des Durchlaufs sind trotzdem Ruckler aufgetreten?

Googeln bringt für "nvlddmkm latency spikes" eher diffuses Fehlerbild von fehlerfahren Treibern über defekte GPU bis zu Problemen mit RAM-XMP.

Ich würde bei dem PC testweise alles runterstellen. XMP aus, RAM untertakten, PCIe auf 2.0 limitieren, GPU und VRAM untertakten. Wenn das dann tut, Stück für Stück wieder hochdrehen. Am besten ein kleines "Tagebuch" der Änderungen führen.
 
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Ich meld' mich nochmal, weil das Problem noch immer besteht, aber ich konnte etwas neues Herausfinden. Da es beim ersten mal funktioniert hat meine USB-Geräte auszustecken habe ich das nochmal versucht, aber ohne Erfolg. Als ich dann allerdings einen Bildschirm herausgesteckt habe, ist das Problem verschwunden. Nachdem ich den Monitor wieder eingesteckt habe lief alles gut, bis ich auf Netflix eine Serie gestartet hab. Selbes Problem, welches ich auf die gleiche Weise beheben konnte. Beide Monitore sind 60Hz Monitore, mehr weiß ich nicht. Eigentlich sollte meine Grafikkarte gut genug sein um 2 Monitore zu betreiben, oder nicht? Oder bekommt die Grafikkarte nicht genug Strom?
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Miiisch schrieb:
Ich meld' mich nochmal, weil das Problem noch immer besteht, aber ich konnte etwas neues Herausfinden. Da es beim ersten mal funktioniert hat meine USB-Geräte auszustecken habe ich das nochmal versucht, aber ohne Erfolg. Als ich dann allerdings einen Bildschirm herausgesteckt habe, ist das Problem verschwunden. Nachdem ich den Monitor wieder eingesteckt habe lief alles gut, bis ich auf Netflix eine Serie gestartet hab. Selbes Problem, welches ich auf die gleiche Weise beheben konnte. Beide Monitore sind 60Hz Monitore, mehr weiß ich nicht. Eigentlich sollte meine Grafikkarte gut genug sein um 2 Monitore zu betreiben, oder nicht? Oder bekommt die Grafikkarte nicht genug Strom?
Zusatz: Ein Monitor ist über HDMI und einer über einen HDMI zu DisplayPort Adapter verbunden. Wenn ich den Displayport Monitor ausstecke, behebt sich das Problem nach etwa 2 Sekunden
Ergänzung ()

Okey, ich bin gerade sowohl glücklich als auch wütend, weil ich den Fehler gefunden habe (vermutlich). Ich kann noch nichts eindeutiges sagen, aber ich konnte den Fehler gerade beheben indem ich bei dem Bildschirm, der die Laggs verursacht hat das HDMI-Kabel etwas fester reingedrückt hab... So ein simpler Fehler hat mich 2 Wochen pure Verzweiflung mit PC aufschrauben, BIOS-Updates usw. gekostet. Ich hoffe das wars jetzt, wenn nicht werd' ich mich vermutlich noch einmal Melden, aber danke an jeden der mir versucht hat zu helfen.
 
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Oha, aber gut, dass das jetzt anscheinend gefunden ist. Kann durchaus sein! Wenn ein Monitor aus Sicht der Grafikkarte "verschwindet", konfiguriert sich der Treiber bzw. Windows für Einbildschirmbetrieb um, was natürlich ein paar Sekundenbruchteile dauert. Wenn der zweite Monitor dann gleich wieder da ist, bekommt man ggf. nur den "Ruckler" durch das doppelte Umkonfigurieren mit.
 
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