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Pc-Spiele immer langweiliger und schlechter

Tja, an dieser Misere sind aber die PC Spieler selbst schuld.
In keinem anderen Bereich wird mehr gesaugt, weil es eben auch leichter ist.
So haben sich die PC Spieler ihre eigene Branche über Jahre hinweg selbst kaputt gemacht.

Frag doch mal die Entwickler, außer Blizzard kann sogut wie niemand mehr an PC Spielen was verdienen.
 
Frag mal Notch, der wird dir erzählen wie einfach es ist mit einem einfachen Spiel Millionen von Spielern zu begeistern und Millionen einzunehmen, als Einzelperson. Auf der »toten« »voll mit Raubkopierern« besetzten PC-Szene.

Raubkopien sind auch auf Konsolen ein Thema das man nicht wegschweigen oder ignorieren sollte.

Konsolen haben dennoch einen weit größeren Absatzmarkt als spielefähige PCs und sind einfacher für die breite Masse. Ist halt so. Damit muss man leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
65% die sich COD Bo gekauft haben spielen es nicht mehr.
Man merkt deutlich den Qualitätsunterschied zwischen Infinity Ward Spielen und Treyarch spielen.
Naja.. ..
 
darkarchon schrieb:
Komplettzitat entfernt.

Wer ist Notch und was hat der entwickelt?
Aber wenn du schon von einer Einzelperson sprichst, dann ist das wahrscheinlich auch eher ein Einzelfall.

Raubkopien gibt es auch auf Konsolen, das stimmt.
Allerdings betrifft das zum Großteil nur die Xbox 360.
Auf der PS3 sind bis zum heutigen Tage keine Raubkopien möglich, bzw. der Aufwand ist viel zu groß (Bluray...)

Nicht falsch verstehen, ich komme selbst aus dem PC Bereich, habe früher viel Diablo 2 und Counterstrike gespielt, aber was heute so abläuft, geht mir garnicht mehr rein.
Daher zocke ich, sowieso selten, fast nur noch PS3.

Mit steigendem Alter schwindet auch die Bereitschaft stundenlang am PC zu sitzen, zu basteln, etc. bis das gewünschte Spiel mit diesen und jenen Einstellungen läuft usw. War zumindest bei mir so.
Bei den Konsolen ist halt einfach, Medium rein, anschalten, ggf. noch automatisch ein Update ziehen und loslegen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Überflüssiges Komplettzitat entfernt.)
Notch? Minecraft.

Naja. PC ist und bleibt was er ist. Von Enthusiasten für Enthusiasten. Ich bin froh, wenn die großen Publisher vom PC abziehen und Spiele für die Massen machen, die am meisten Kohle bringen. Das wäre eine Wiedergeburt des PC-Sektors in den alle Indie-Devs strömen und neue Firmen auf Basis dessen gegründet werden.

Die Komplexität eines PCs ist das, was den großen Spieler- und Verkaufszahlen einen Abbruch schafft. Die Komplexität eines PCs ist auch das, was den PC ausmacht. Wenn ich das nicht wollen würde, würde ich mir persönlich eine Konsole anschaffen, oder ein iPad.
 
das einzige spiel was ich seit JAHREN regelmäßig spiele ist cod 4.
cod 6 hab ich auch relativ oft gespielt,ABER NUR PRIVAT UND WARS!
 
Ich war lange Zeit auch der Meinung, dass es an Raubkopien liegt bzw. ein PC einfach teurer ist und deshalb sich mehr auf den Konsolenmarkt konzentriert wird.

Seit einiger Zeit bin ich am Schwanken.

Für viele Menschen ist ein PC etwas Kompliziertes. Man kann unzählige Einstellungen vornehmen. Den Sound über Grafik, bis hin zur Steuerung ist alles frei einstellbar. Viele Spieler wollen das aber gar nicht mehr bzw. wollen nicht damit anfangen. Sie wollen die Disk einlegen und spielen, was gewissermaßen von Anspruchslosigkeit zeugt. Das meine ich jetzt gar nicht böse.

Diese Anspruchslosigkeit spiegelt sich heutzutage in Spielen wieder. Sie werden einfacher in der Steuerung und sind weniger komplex, als früher.

Für mich klassische Beispiele der Degeneration:

Baldurs Gate und der "geistige" Nachfolger Dragon Age.
Es gibt definitiv weniger Text zu lesen. Zu allen Gegeständen und Zaubern gibt es weniger Text. Statt dessen bekommt man Fakten, also lose Zahlen, ob der Gegenstand durchzieht oder nicht. Das Zaubern selbst geht nahezu ohne jegliche Zeitverzögerung.

Operation Flashpoint 1 und 2 sind ein ähnliches Beispiel.

Den Allermeisten gefällt das. Es macht das Spiel kurzweiliger. Und die Entwickler, in dem Fall Bioware, wissen das mitnerweile. In einem Interview vor ein paar Monaten sagte ein Biowaremitarbeiter in Bezug auf Dragon Age 2 "If you press a button, something awesome has to happen!"
Dieser Spruch fasst für mich all' das zusammen, was mich an der Spieleindustrie stört. Größer, pompöser und schneller. Wer hat bloß entschieden, dass das so sein muss?

Jene, die aber die Komplexität so interessant finden, fehlt jetzt auf dem PC etwas.

Ich bin aber auch der Meinung, dass die meisten Spiele - egal ob PC oder Konsole - sich nicht grade mit gewaltiger Qualität oder Innovation rühmen.
 
Man kann halt ein Rad nicht 5mal neu erfinden ;)
 
VD schrieb:
Tja, an dieser Misere sind aber die PC Spieler selbst schuld.
In keinem anderen Bereich wird mehr gesaugt, weil es eben auch leichter ist.
So haben sich die PC Spieler ihre eigene Branche über Jahre hinweg selbst kaputt gemacht.

Frag doch mal die Entwickler, außer Blizzard kann sogut wie niemand mehr an PC Spielen was verdienen.



spieler sind spieler... genauso wie die menschen irgendwo alle gleich sind.
wäre es so kompfortabel wie auf dem pc.. hätten die konsolen genauso ein raubkopierproblem. es wird nur die konsole bevorzugt weil es eben deutlich schwieriger ist ein spiel zu rauben und so weiter zocken wie gewohnt.... auch ist natürlich der markt größer...- ändert aber nix daran..

will das nicht hören die pc spieler wären schuld... wenn es einem einfach gemacht wird nutzt jeder mensch die gelegenheit um zu sparen...

geht doch schon mit den nocd cracks los, wo gibts sowas für die konsolen? spiel ausleihen, crack drauf und zocken.. jetzt wird ja einhalt geboten mit den aktivierungsgedöns...
 
Ich finde es eh immer lustig wenn man ließt das allein die Raubkopien schuld sind an den einbrüchen der einnahmen.
Wenn ich mir bei bekannten jugendlichen ansehe was die Raubkopieren und was sie kaufen und sich mit ihnen drüber unterhält kommt eins klar zum vorschein. Was sie wollen und gut finden wird gekauft was interessant erscheint aber nicht das Geld wert ist wird Kopiert.
Je höher die Qualität des Produktes desto höher die Bereitschaft dafür zu zahlen.
Interresant finde ich das so ne einestellung schon bei 14-16 greift.

Ich muss zugeben in meinen Anfängen habe ich auch kopien gespielt und freute mich wenn der Freund mit der Diskettenbox angedackelt kam und man erst mal ne weile hin und her geschoben hat.
Aber mitlerweile Kauf ich was ich spielen will und bei dem wo ich mir unsicher bin such ich mir nen paar "Let's play" zusammen und entscheide dann danach ob mir das Game zu sagt.
Und Daueronlineverbindung für Offline/Singleplayer Games mit 1000 Zusatzaccounts und Software kommt mir eh nicht ins Haus. Mit Steam hab ich mich abgefunden aber ich brauch nicht XXX verschiedene davon haben.
 
smuggler schrieb:
Man kann halt ein Rad nicht 5mal neu erfinden ;)

Braucht man ja auch gar nicht. Es würde ja reichen, wenn man das gute einfach kopiert.
 
Leider ist bei vielen halt das Budget oder die Entwicklungzeit nicht genug um die guten Sachen auch sachgemäß zu kopieren... der 25te GTA Clone oder wie damals der 100te Wolfenstein/Doom Clone wird auch langweilig.

Für einige hier die 20 Jahre oder mehr (wie ich) mit Videogames verschwendet haben ist es halt einfach schwer sich noch für etwas zu begeistern was schon zigmal gesehen wurde. Ich konnte mich noch einige Zeit an dem grafischen Fortschritt ergötzen, aber dort ist nun auch etwas Stillstand. Etwas dass mich heut mehr begeistert ist eigentlich der Detailgrad einer Spielewelt, die kleinen Sachen die irgendwo in Zimmern Gassen oder sonstwo rumliegen, Dinge die eben eine Umgebung lebhafter erscheinen lassen. Das alles muss auch erst einmal erstellt und eingepflegt werden, kein Wunder dass Horden von Leuten dran arbeiten.

Storymäßig haben mich tatsächlich mehr die Konsolengames begeistert. Sachen wie Darksiders, Uncharted2 oder Bayonetta waren gut, auch wenn Bayonetta etwas abgedreht war ;)
 
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