Notiz Photoshop CC für das iPad: Adobes Camera Raw kommt auf Apples Tablet

SVΞN

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Super und am 26. Oktober kommt Lightroom Classic für den Desktop mit völlig neuer Möglichkeit der Maskierung und Filter zu benutzen. Wenn man für Photoshop auf dem iPad zukünftig auch die vom Desktop bekannten Plugins nutzen könnte, wie bspw. Astro Panel wäre das genial.
 
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Dumme Frage: was für einen Vorteil hat das, wenn es ja schon Lightroom auf dem iPad gibt, das selbstverständlich RAWs bearbeitet? Ich hab das auf dem Desktop auch nie verstanden. Wer benutzt denn wirklich ACR nur mit PS und ohne LR? Im Abo hat man eh beide und LR ist DER RAW-Entwickler und -Verwalter.

Mir erschien ACR immer wie ein Überbleibsel aus alten Photoshop-Zeiten, als Lightroom noch kein Thema war.
 
Luthredon schrieb:
Wer benutzt denn wirklich ACR nur mit PS und ohne LR?
Ich. :-)
Schaue meine RAW-Fotos in der Bridge an und öffne dann die Dateien in Photoshop. Mache in der RAW-Entwicklung ein paar kleine Helligkeit-, Farb-, Schärfe- und Optikkorrekturen und bei der restlichen Bearbeitung nutze ich Photoshop. Lightroom rühre ich nie an.
 
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Immer wieder erstaunlich wie sich Adobe auf ihrem Erfolg ausruht. Die Entwicklung der vollumfänglichen Apps für Tablets, oder die Optimierung der Performance auf dem Desktop schreitet zum Einschlafen langsam voran.

Wow man kann jetzt RAWs importieren und bearbeiten. Was zur Hölle hat jetzt daran so lange gedauert?

Ich leb seit nun 1,5 Jahren ohne Adobe und kann nur jedem raten dies auch zu tun. Die Abomodelle sind die reinste Pest!
 
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Rockhound schrieb:
Ich. :-)
Schaue meine RAW-Fotos in der Bridge an und öffne dann die Dateien in Photoshop. Mache in der RAW-Entwicklung ein paar kleine Helligkeit-, Farb-, Schärfe- und Optikkorrekturen und bei der restlichen Bearbeitung nutze ich Photoshop. Lightroom rühre ich nie an.
Interessant, danke. Ich könnte schon wegen der Datenbankfunktion von LR nicht ohne LR. Ich finde das superpraktisch, dass ich alle meine Bilder quasi mit einem Click finden und 'reviewen' kann. LR macht m.M. nach auch Bridge überflüssig. Eine der großartigsten Funktionen von LR ist auch, dass man exakt dort weitermacht, wo man aufhört. Gleiches Dir, gleiches Bild, ich glaub sogar der Ausschnitt ist der gleiche :). Photoshop ist freilich mächtiger, aber eben auch umständlicher, speziell beim Dateihandling.

Photographil schrieb:
Wow man kann jetzt RAWs importieren und bearbeiten. Was zur Hölle hat jetzt daran so lange gedauert?
Wie gesagt, das gilt für PS - in LR wars ja schon lange möglich. Die Frage ist ja eher, wie stark wird es wirklich genutzt. Bildbearbeitung auf dem Tablet ist einfach fragwürdig, bzw. stark vom Gendre abhängig. Ohne großen Monitor ist das wirklich schwierig, wenn man mehr machen will, als nur ein schnelles Sportfoto an die Redaktion zu liefern :). Da aber nun auch der Zweitmonitor ziemlich gut unterstützt word (also von den Pro iPads), sieht Adobe die Zeit vielleicht einfach für reifer :).

Ich leb seit nun 1,5 Jahren ohne Adobe und kann nur jedem raten dies auch zu tun. Die Abomodelle sind die reinste Pest!
Ich hab da auch eine gewisse Abneigung, man muss aber sagen, speziell das Fotoabo mit PS und LR ist der wesentlich bessere Deal als der frühere Kauf. Man bekommt das locker für unter 100€ / Jahr und ist immer auf dem neuesten Stand. Dass sich Adobe nur auf den Lohrbeeren ausruht stimmt auch nicht mehr unbedingt. Da wird schon öfter als früher mal eine gute Funktion nachgeschoben, oder Verbesserungen. Was hat alleine Photoshop früher gekostet? Eben!

Interessant wäre auch gewesen, WIE du ohne Adobe seit 1 1/2 Jahren lebst und mit was :).
 
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@Luthredon
Ich finde nicht das sich Bildbearbeitung und Tablet gegenseitig ausschließen. Die Geräte haben so viel Power das es einfach an der Zeit ist da mal Apps freizugeben, die auch etwas damit anfangen können.
Ein leichtes iPad mit dem richtigen Programm drauf, kann einem das Arbeiten auf der Couch oder unterwegs im Hotel schon extrem erleichtern. Die Software dafür muss halt gut sein. Und ein Stift wäre halt super. Affinitiy Foto zeigt hier ganz klar wie es laufen sollte. Hier erhält man gute Programme für Desktop und iPad. Beide voll funktionsfähig. Zumindest hat die Tabletvariante mehr Funktionen als die verkrüppelte Adobe App. Kostet so viel wie 7 Monate Adobe.

Ich selbst bearbeite meine Bilder mit Capture One. Da kommt kommendes Jahr dann auch die iPad App. Mal sehen was die da so zaubern. Capture One ist alleine aber schon 100 Mal besser als es Photoshop und Lightroom je sein werden. Allein mit wie viel weniger Power ich das Programm bedienen kann rechtfertigt jeden Aufpreis. Obwohl es ja gar kein Aufpreis ist sondern ein fixer Preis zur 1x-Zahlung. Lightroom lief auf meinem Surface nie richtig flüssig und das ist bei der Leistung echt ein Armutszeugnis....
 
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@Photographil
Ich bin vor 6 Jahren von Lightroom auch zu capture one gewechselt. Hauptsächlich wegen der Performance und der sichtbar schönsten Bilder. Daneben aber auch, weil ich irgend ein Update käuflich erwerben musste weil meine Kamera RAWs das erforderlich gemacht hatten. Lief aber damit auch nicht ideal, und da kam schon das nächste Update, und um das zu nutzen wieder Vollpreis? Einfach nur ohne mich, da kann ich auf die bessere Bildverwaltung locker verzichten.
 
@Topflappen
Du zahlst nur ein Mal den vollen Preis. Und das ist zu Beginn.
Updates kosten ca die Hälfte. Man muss sich halt überlegen ob man jedes Update benötigt.
Vor kurzem gab es das Angebot das noch aktuelle CO per Update zu holen und man hätte das kommende nächstes Jahr kostenlos dazu bekommen...

Aber wenn du CO tatsächlich hattest weißt du das ja...
 
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@Photographil
Das Preisgehabe von CO war und ist einfach zu durchschauen, eigentlich gibt es permanent die Möglichkeit mindestens 20% auf irgendwas zu sparen. So bin ich an meine jetzige subscription gekommen, das Modell wollte ich so vermeiden, aber mit den richtigen Prozenten, glaube es waren 70, musste nicht weiter drüber nachgedacht werden.
 
@Photographil
Ich seh deine Punkte. Es ist auch nicht so, dass ich Adobe die tollste Firma finde. Ich wollte nur sagen, dass dieses Fotoabo nicht SO schlecht ist, wie es immer gemacht wird. Man muss es freilich mit der früheren Adobe Preisgestaltung vergleichen. Affinity Photo ist fürs Gebotene wirklich sehr günstig, hab ich auch gekauft, mir fehlen zu Photoshop aber doch einige Dinge und seien es nur einige Plug-Ins, die ich gewöhnt bin. Lightroom wie gesagt ist für mich eh unersetzlich (Datenbank).

Zur Bearbeitung auf dem Tablet nochmal: ich hab mir kürzlich LumaFusion 'erarbeitet', eine Videoschnitt-App fürs dem iPad (auch so ein unglaublich günstiger 'Einsteiger'). Seither brauch ich quasi nichts mehr anderes. Aber an Videos arbeiten ist (für mich) anders, als an Fotos. Da gibt es viele 'organisatorische' Arbeiten, die keinen großen Screen brauchen (Schnitt, Titeln, Effekte, Überblendungen etc.). Für den letzten Feinschliff am Bild selbst, kann man das Tablet dann nochmal an einen großen Schirm hängen. Bei Fotos arbeite ich praktisch nur am 'Look' und da seh ich am Tablet einfach zu wenig. Das ist vielleicht anders, wenn man viel Compositing o.ä. macht. Ich fotografiere viel in schwierigen Lichtsituation (Kneipen, Bühnen), da gehts mir fast ausschließlich um die klassischen Disziplinen - also so ca. die obersten 10 Regler in LR :). Aber dazu muss ich das Bild optimal sehen. Ist halt meine Anforderung. Auf Pixelebene muss freilich auch immer mal 'gefummelt' werden, da könnte ich mich wahrscheinlich an Tablet und Stift gewöhnen, wenngleich auch da ein großer Monitor schön ist. Vielleicht hab ich mir das auch falsch angewöhnt ...

CaptureOne kenne ich nicht wirklich, höre aber immer wieder Gutes. Wenn da eine iPad App kommt, sehe ich sie mir sicherlich an. Es ist nicht so, dass ich von der 'mobilen Plattform' nicht begeistert wäre. Ich komme nur nicht immer damit klar :).
 
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