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Photoshop-Komplett-System Max 2450€ (EIZO)

Ich persönlich würde den Board-RAID-Controller nie benutzen - wenn dann ein sauberes Software-RAID oder einen extra PCIe-RAID-Controller.

Abgesehen ist ein RAID 0 bei der Systemplatte einfach nur unnütz, siehe hier, jedoch ein RAID 0 bei einer Programm-/Daten-SSD (viele, große Dateien die oft kopiert/verschoben werden) hat es seine Vorteile, da ein höherer Leistungsdurchsatz möglich ist (mehr MB/s schreiben und lesen).

Von den Zugriffszeiten her dürften diese sich allgemein etwas verschlechtern, aber nur minimal. (unter optimalen Bedingungen)

Im Zweifelsfall: Im Internet Tests suchen oder selber testen, falls man die Möglichkeit dazu hat. :)
 
Hi, ich würde lieber auf ein Raid 01 (mit drei Platten) oder Raid 10 (mit 4 Platten) setzen, Vorteil von Raid 1 und 0, sprich Spiegelung und höhere Performance im schreiben und lesen.

Auch von der 8TB-Platte würde ich abraten.
Dazu kommt noch eine vernünftige Backuplösung um vor Datenkorruption (Viren Windoof) zu schützen.
Z.B. eine kleine NAS für Systemabbilder.

Hier mal meine Konfig. Lässt noch Raum für Grafikkarte und Monitor: Klick

Im Detail:

4 x Seagate Surveillance HDD 7200rpm 3TB, SATA 6Gb/s (ST3000VX000)

Günstige, schnelle und gute HDD mit 3 Jahren Garantie .
4 Stück für ein RAID 10. Am Ende bleiben 6TB Speicher mit hoher Performance und Ausfallsicherheit.


1 x Samsung SSD SM951-NVMe 256GB, M.2 32Gb/s (MZVPV256HDGL-00000)

Eines der schnellsten M.2 SSDs für Betriebssystem und Programme.


1 x Intel Core i7-5820K, 6x 3.30GHz, boxed ohne Kühler (BX80648I75820K)

Klasse CPU für Rechenintensive Arbeiten. Preisleistung stimmt auch noch.


1 x Kingston HyperX Fury DIMM Kit 32GB, DDR4-2666, CL15-17-17 (HX426C15FBK4/32)

32GB RAM mit guter Latenz und schnellen 2666Mhz. 4Stück für den Quadchannel.


1 x ASUS X99-S (90MB0KH0-M0EAY0)

Ein Board das alles bieten, sowie 10 Sata 6GB/s Schnittstellen.


1 x Thermalright HR-02 Macho Rev. B (100700726)

Güter Kühler für die CPU.

1 x Nanoxia Deep Silence 5 Rev. B anthrazit, schallgedämmt (NXDS5AB)

Gehäuse mit Platz für bis zu 11 3,5" Festplatten. Schallgedämmt.


1 x be quiet! Straight Power 10 400W ATX 2.4 (E10-400W/BN230)

Top Netzteil.


Monitor, Grafikkarte und laufwerk steht noch offen.
 
Die Festplatten oben sind für Videoüberwachungssysteme. Die sind sehr schnell, und haltbar und gaanz gaaant toll. Für Videüberwachungssysteme. Aber eben nur da! Denen fehlen nämliche einige Sicherheitsfeatures zur Datensicherheit/Datenintegrität - will sagen, die zeichnen auch fehlerhafte Daten auf und können Daten nicht halten - es drohen also defekte Daten und Datenverlust.

Die Samsung NVMe ist nicht lieferbar.
 
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Wenn du jeden Abend um 9 ein Backup deines System fährst, bist du sicherer als mit der tollsten "Server"-Festplatte.
Halte es teiwleise wirklich einfach nur für Schwarzmalerei. Gerne darf man 50% Aufpreis zahlen für diese Datenrettenden-"Features".

Ansonsten 60€ Aufpreis zur "Western Digital WD Red Pro 3TB"
 
Danke für die Konfig. Hat mich etwas in grübeln gebracht.

Gerade die NVM.

Beim 2011-3 frag ich mich ob der geringe Takt sich nicht eher nachteilig auf die Performance auswirkt da PS nicht wirklich auf mehr als 4 Kernen optimiert sein soll.
 
@ Bridax:
Ist jetzt nicht Dein ernst, oder?

@TE:
Die Samsung ist als NVMe nicht lieferbar und wird es vielleicht auch nie sein, da nicht für den Endkundenmarkt gedacht.

2011-3 hat den Nachteil in Fotoshop des niedrigen Taktes, allerdings sollte das normalerweise nicht viel ausmachen, da ja der Turbo dann greift und die Rechenleistung weit davon entfernt ist, niedrig zu sein. Man kann den Turbo ja auch noch etwas anheben. Photoshop selber arbeitet ja vielfach sogar nur mit einem Kern.

Wenn man hingegen die Rechenleistung ausschöpfen kann, da man entsprechend rechenintensive Filter anwendet, die mehrrere Kerne nutzen zum Beispiel, kann sich der Sockel lohnen, sofern man sich nicht durch ein zu langsames Festplattensystem ausbremst.
 
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@Hyde schau mal in den Bewertungen, wie viele Leute diese Platte ohne Probleme als NAS laufen lassen...
Die M.2 SSD gibt es zu hauf auf Ebay - hier z.B.: Klick
 
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Die Kommentare, die ich dort gesehen habe, zeigen recht deutlich den Mangel an Fachwissen. Denn sie wissen nicht, was sie tun ...

Insofern irrelevant. Diese Art von Festplatten sind für einen sehr speziellen Einsatztweck gedacht. Es wird auch Herstellerseitig und in entsprechenden Foren auch von Mitarbeitern der Hersteller eindeutig davor gewarnt, solche Platten anderweitig einzusetzen. Der Technische Hintergrund ist gleichsam nachvollziehbar und lässt keinen anderen Schluss zu. Und hier sprechen wir auch noch von professoneller Nutzung, von Daten, an denen die Existenz hängt ...
 
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Hmm die NVM als Systemplatte ist wirklich ne Überlegung wert.
 
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Es gibt die SM951 mit NVME und ohne. NVMe ist ein Protokoll. Normal würde hier als Protokoll AHCI verwendet. Ein Protokoll, das nicht für SSDs sondern für normale HDDs geschrieben wurde und daher das Potential von SSDs ausbremst. NVMe ist das erste ausschließlich für SSDs entwickelte Protokoll.
 
Ah okay da die zukünftige Besitzerin aber gerne Win 7 hätte (mit evtl. gratis update auf win 10) wirds dann wohl die non NWMe.

Die bereits verfügbare Version arbeitet mit AHCI Modellbezeichung MZ-HPV und nie neue Version mit NVM-Express-Standard und Modellbezeichnung MZ-VPV. Der neue NVMe-Standard bietet zwar einige Optimierungen bei Zugriffen auf kleinere 4K-Dateien hinsichtlich der Latenz, allerdings bekommt man mit AHCI noch die deutlich höher Kompatibilität, so dass die Samsung SM951 AHCI Version theoretisch sogar als Boot-Laufwerk für ein älteres Windows 7 verwendet werden kann. Für unseren Test stand uns die AHCI-Version der SSD zu Verfügung, einen Test der NVM-Express Version werden wir so bald verfügbar nachliefern.
 
Das Ding ist wowieso schneller als es hier ausgenutzt werden kann.

Aber: Wo willst Du das Ding anschließen? Was ist Deine aktuelle Konfig?
 
Das ist noch nicht ganz rund ... ich denke, dass geht besser. Ich komme gleich darauf zurück.
Ergänzung ()

Ich habe hier parallel noch ein paar andere Sachen zu tun, deshalb kommt das jetzt Stück für Stück. Sry dafür.

Zunächst einmal:

Das Budget ist recht hoch. Bei einem solchen Budget sollte ein Rechner rauskommen, der in jedem Leistungsbereich, in jedem Arbeitsschritt schnell ist. Es kann nicht sein, dass einzelne Arbeitschritte ausgebremst werden. Dies wäre aber bei Deiner jetzigen Konfiguration der Fall. Sei es, dass der CPU-Kühler zu schwach ist, um den Turbo halten und gleichsam leise sein zu können, sei es, dass der Datenaustausch zum Datenarchiv langsam ist oder sei es, dass die Samsung-SSD durch die Schnittstelle auf ca. die Hälfte der mögllichen Performance eingebremst würde, um Beispiele zu nennen. Auch das Betriebssystem ist suboptimal da nicht mehr ausreichend für aktuelle techniken optimiert.

Im Weiteren sollte man den Anwender berücksichtgen. Dies bist ja nicht Du, wenn ich das richtig gesehen habe, sondern jemand Drittes. Dieser hat sich an Dich gewendet, da die Kompetenz in diesem Bereich gering ist. Das bedeutet aber auch, dass es eher nachteilig wäre, eine komplexe Konfiguration zu fahren. Keep it Simple halte ich hier für wichtig.

Darüber hinaus bleibt der Makel, dass die Datensicherheit nicht gewährleistet ist. Stattdessen ist Verfügbarkeit gegeben, die aber unnötig ist. Und das in einem professionellen Bereich, in dem ein Datenverlust entsprechend nachteilig wäre.

Es folgt dann jetzt Stück für Stück, wie das meiner Meinung nach deutlich verbessert werden könnte. Bis gleich.
Ergänzung ()

Ich denke, hier sollte die Intel SSD 750 Series 400GB, PCIe 3.0 x4 genommen werden. Das erlaubt eine einfache Konfiguration, da diese nur aus zwei aktiven Laufwerken bestehen wird, nämlich dieser SSD und dem Archiv - auf das ich zurück komme. Gleichzeitig ist das richtig schnell, so schnell, dass man einen Teil der Kosten hierfür am RAM einsparen kann. Statt 32GB reichen 16GB locker, da die Auslagerungsdatei von Windows und Photoshop ja auch hier drauf liegen und das Teil schnell genug ist, um als verlängerter Arbeitsspeicher zu fungieren. Auch wird das hier nicht durch die Scnittstelle ausgebremst, sofern wir ein geeignetes Mainboard finden. Das einzige, was ggf. in den programmen eingestellt werden muss, ist die Größe zum Beispiel der Auslagerungsdateien oder des Lightroom-Caches, sofern keine dynamische Einstellung möglich ist.

Dies bedingt aber auch ein aktuelles Betriebssystem, also Microsoft: Windows 8.1 Pro 32/64Bit, DSP/SB, ESD (deutsch) (PC) (6PR-00006), bzw. ist bis dain ja vielleicht auch schon direkt Win10 verfügbar - ansonsten sollte dann Upgedated werden.

Als Mainboard würde ich hier zum Beispiel das ASUS Z97-Pro Gamer (90MB0KZ0-M0EAY0) anbieten. Slotbelegung: Die beiden x16-Slots wären dann durch die Grafikkarte und die Intel-SSD belegt. Es blieben ein 1x M.2 10Gb/s (belegt 2x SATA, Z97), 1x SATA Express 10Gb/s (belegt 2x SATA, Z97) und 6x SATA 6Gb/s (Z97). Das wird reichen. Sollte dies aber nicht reichen, bliebe immer noch 1x PCIe 2.0 x16 (x4), um einen weiteren SATA-Controller einzubauen und entsprechend mehr Laufwerke einbinden zu können. Und selbst dann wären noch Schnittstellen frei. Ein weiterer Vorteil ist die sehr gute Lüftersteuerung, die hilft, den PC leise zu halten.

Rest folgt.
Ergänzung ()

Das Archiv ist letztendlich immer auch Bestandteil des Workflows. Es wird auf dort liegende Daten zurückgegriffen und es werden Daten dorthin kopiert, sei es Originale nach der bearbeitung oder seien es fertige Arbeitsergebnisse. Auch das sollte nicht langsam sein - die 8TB-Dinger sind aber langsam. Hier würde ich eine HGST Deskstar NAS 4TB, SATA 6Gb/s, retail einsetzen, das bietet zunächst einmal einigermaßen Platz. Eine Spiegelung würde keine Datensicherheit bringen, tatsächlich sogar Ausfallwahrscheinlichkeit erhöhen und in falsche Sicherheit wiegen. Ein NoGo! Also keine Spiegelung sondern eine Datensicherung. So etwas lässt sich leicht automatisieren, sei es zu fstgelegten teitpunkten oder jedesmal beim Herunterfahren des Rechners zum beispiel. Inkrementell, um jederzeit auf alte Dateiversionen zurückgreifen zu können. Die Datensicherung sollte dabei möglichst nicht in dem gehäuse sein, in dem die zu sichernden Daten sind. Also zum Beispiel eine Seagate Archive HDD v2 8TB, SATA 6Gb/s (ST8000AS0002) in einem Fantec DB-ALU3-6G schwarz, 3.5", USB 3.0 (1659). Da die Daten bei der Sicherung komprimiert werden und hier doppelt so viel Platz ist wie auf dem Archivlaufwerk, sollte das zunächst einmal reichen. Mehr gibt das Budget sowieso nicht her.

Rest folgt.
 
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