Photoshop-Komplett-System Max 2450€ (EIZO)

Ja da ich eben auch auf die Wünsche des Anwenderin eingehen muss weiß ich das Windows 8.1 nicht infrage kommt. Das hat sie auf ihrem Notebook und möchte diesen auf keinen Fall. Aber dem Upgrade auf Win 10 steht denke ich nichts im Wege da es sich ja von der Bedienung wieder Win 7 annähert.


Beim Kühler bin ich der Meinung das er ne 88 TDP gehandelt kriegt. Zumal der Turbo sicher nicht auf Dauerlast läuft, schließlich ist es keine Videobearbeitung und Topblow Kühler sind einfach so viel besser in einem System wo sonst keine lüftchen weht (Passiv Netzteil und keine Gehäuselüfter)

Bei der IntelSSD war ich in der Annahme das man da das Betriebssystem nicht drauf installieren kann aber ist nach meiner Konstellation leider nicht im Buget.

Ja das mit dem M2 10gbit Anschluss habe ich übersehn aber habe schon jetzt den preislichen Rahmen von 2200 stark überschritten. Bin fast der Meinung ein einfacheres Board mit nem M.2 10Gibt anschluss und 1000mb lesen und schreiben die Sekunde ist immer noch besser als ne einfach SSD aber vielleicht kriege ich das BOARD noch zusammen gekürzt.


Ja ich weiß das sich wegen den Archiv Festplatten und des Backups anstoß gefunden wird.

Momentan löscht die Anwenderin ihre Fotos und Raws einfach wenn keine Platz da ist weil sie mein sie brauch die eh nach nem Jahr nicht mehr und deswegen reicht ihrem Freund und Ihr zur Zeit ne Kombination an 3 oder 4 externen 1 TB Festplatten und Backup war nie nen Thema. Deswegen das Raid 1 was in Netzwerk den anderen beiden Clients zur Verfügung gestellt wird und auch dafür dient die externen endlich mal zu sichern.

Großartig im Workflow ist das Archiv allerdings nicht. Denke das einzelne Projekte solange auf der SSD liegen bis sie Fertig sind und dann irgendwann auf den HDDs archiviert wird.

Aber sobald sie sich mit den 8 TB Raid eingespielt hat und sich das Buget einigermaßen erholt hat werde ich hier noch auf ein NAS mit Backuplösung beraten.


Also das ein Raid 1 die Ausfall oder Datenverlust Wahrscheinlichkeit steigert wage ich zu bezweifeln. Da selbst nach einem Raidcontroller Ausfall problemlos auf die Daten zugegriffen werden kann.

Vorerst wird nen acronis nur die System SSD auf das Archiv sichern und alles weitere folgt einfach später. Wenn das Geld da ist.
 
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http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2015/06/148_Power-fuer-die-Pixel

Der TE sollte sich diesen Artikel einfach durchlesen und die 3,50 der Auftraggeberin direkt in Rechnung stellen. Das Hilft mehr als die Empfehlungen der Hardwaregeilen Gamingrechnerkinderchen, die Anderen Hardware aufschwatzen, die sie selbst wohl nicht bezahlen wollen/können.


Grundlegend (ohne 10bit je Farbkanal):

CPU: Quadcore von Intel, Takt ist Trumpf, jedoch sollte man hier auch die Preis-Leistungsrechnung durchführen. Wenn eine Taktsteigerung von x% mit Mehrpreis y% verbunden ist, so sollte y kleiner sein als x!

GPU: Intel Onboard reicht, Photoshop nutzt nur für wenige Filter, die in meinen Augen nicht all zu häufig eingesetzt werden. Die Grafikeinheit und in der Regel kann die Onboardgrafik von Intel da schon gut mit helfen.

Ram: Je nach Größe der Projekte 16 bis 32GB

Speicher: Eine flotte SSD reicht völlig. Ob nun Sata, PCIe bzw. M.2 ist dabei egal. Eine BX100 von Crucial reicht schon, denn auch wenn Photoshop temporäre Dateien anlegt, geschieht dies meist in größeren Blöcken. Entsprechend reicht ne Mittelklasse SSD voll aus.

Raid & Backup: Raid für die Verfügbarkeit ist vollkommen in Ordnung! Ein einzelner Plattenausfall sollte den Arbeitsfluss nicht aufhalten dürfen. Festplatten mit SMR in Raidcontrollern aus der Endnutzersparte würde ich derzeit auch nicht empfehlen! Lieber sowas wie 3-4x 4TB im Raid5 ohne SMR als 2x 8TB mit SMR! Eine automatisierte Backuplösung ist jedoch PFLICHT! Das Kapital von Fotografen sind ihre Bilder und wenn diese aufgrund mangelnder Backups weg sind, ist das oftmals ein guter Schritt zu essentiellen, wirtschaftlichen Problemen!

Mainboard: Das Ding ist sinnlos teuer und 8x Sata rechtfertigt den Preis nicht. Ein Board um 70€ + Raidcontroller ist günstiger ohne sonstige Nachteile
 
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Ja das http://geizhals.eu/asrock-z97-extreme6-90-mxgte0-a0uayz-a1106887.html?hloc=de kommt nur ins spiel weil nur das in der lage ist die https://www.computerbase.de/preisvergleich/samsung-ssd-sm951-256gb-mzhpv256hdgl-00000-a1215594.html auszulasten.

Und diese Art der SSD bei diesem Preis finde ich wirklich interessant.

Wie gesagt die Auftraggeberin fotografiert hochzeiten und Portraits und wenn sie diese Aufträge ausgeliefert hat und in Rechnung gestellt, hängt sie auch nicht mehr sonderlich an den Daten und löscht sie nach einem Jahr.

Muss mich da halt auch einfach etwas nach der Auftraggeberin richten.

Und da ist nen Backup des Fotoarchives einfach nicht gefragt.
 
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Du sprichst von "nach Kundin richten" und gleichzeitig verbastelst du Hardware, die sehr teuer ist und dabei vorraussichtlich beim typischem Workload von Photoshop nur messbare, jedoch keine spürbaren Vorteile zu bieten. Sprich: Du beschwerst deiner "Kundin" Mehrkosten ohne Mehrwert. Lass dir gesagt sein, dass ist keine Kundenorientierung!

Nochmal, Photoshop ist keine Anwendung, die massiv kleine Zugriffe verursacht. Wenn schreibt Photoshop größere Blöcke in einem Rutscht und das können Mittelklasse SSDs mehr als gut genug. Zudem sollte solang genügend Ram vorhanden ist Windows Festspeicherzugriffe vorranginig über Caching im RAM abfangen. Bei 16-32 GB Ram ist die Wahrscheinlichkeit dann auch sehr klein, dass der RAM so knapp wird, dass Windows weniger intensiv cached. Die Gefahr, dass der RAM knapp wird besteht bei der vorgeschlagenen Menge nur, wenn in Photoshop immer zig Bilder parallel geöffnet werden. Da stimmt dann aber was im Arbeitsablauf einfach nicht*.


*Man bekommt mit ausreichend schlechten Workflows jedes IT-System klein.
 
Ja möchte einfach das Optimale fürs Geld rausholen aber verlass mich in manchen Sachen einfach auf meine Wissen und meine Erfahrungen.

Gestern sagte sie mir zum beispiel das sie immer ihre Kunden eine Vorschau der Raws auf A4 druckt und um solche Vorschaubilder zu erstellen brauch ihr Notebook wohl ewig da er nen ganzen Batzen großer Raws handelt und diese verkleinert 24 oder mehr auf nen Blatt druckt.

Da kreutzt die Kundin dann erstmal an was in die engere Wahl kommt und bearbeitet wird. Hier sehe ich die Festplatte als Flaschenhals und hieran wird meine Kollegin auch als erstes messen, nehme ich mal an.

Und der Irrglaube das eine schnelle Festplatte nicht von nöten ist, ist doch denke ich seit dem die SSD die HDDs abgelöst haben von tisch. Und die Samsung M.2 SDD ist scheinbar die nächste Evolutionsstufe die bei nen 2,5K System dann evtl. auch nicht fehlen darf.

Und wie gesagt, die Grafikkarte kommt wahrscheinlich auch einfach mit rein da beide ab und an auf der Konsole zocken und evtl. dieses auch mal auf dem nigelnagelneuen System antesten wollen.
 
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@Piktigramm:
sry, aber das stimmt so nicht. Sowohl in Photoshop, ganz besonders aber in Lightroom, sehe ich oft, dass eine ganz normale SSD eben nicht reicht sondern dafür sorgt, dass die CPU zum Beispiel nur zu 50% ausgelastet wird. Natürlich braucht man auch entsprechend fordernde Szenarien, mit meinen Handybildchen gäbe es keine Probleme. Wenn Du aber einen i7-4790K auslasten willst, dann reicht eine normale SSD in der Regel nicht mehr, es sei denn, dass Deine Anforderungen so gering sind, dass die CPU bereits overzised ist.

Der CT-Artikel stimmt wie viele andere Artikel nur teilweise und begrenzt. So gibbt es viele tests, die zu dem Ergebnis kommen, dass ein CPU-Upgrade bei Lightroom nicht bringt. Die haben dann einen i5, einen Xeon, einen i7 und einen i7 Sockel 2011-3 und ein DualXeon getestet. Aber als Grundlage immer die gleiche lahme SSD. Kein Wunder, dass die schnelleren CPUs keine Leistungssteigerung mehr bringen, wenn die normale SSD bereits den i5 nicht mehr auslasten kann.

@TE:

Das ist der Punkt, wo ich an der Samsung zweifle. Du musst nämlich beim Mainboard mehr investieren und hast 32GB RAM. Spar lieber am RAM, am Mainboard und nimm die Intel. Auch brauchst Du ja dann keine andere SSD mehr, die sparst Du auch. In Deiner Konfig hast Du qausi nur 256 GB platz - für BS, Programme, und als Scratch Disk. Das ist zu wenig. Für Software und Programme müsst Du da noch eine 250GB SSD dazu packen. Im Ergebnis ist mein Vorschlag mit Intel only, 16GB RAM und dem günstigeren Board leistungsfähiger, einfacher und billiger.

Was Win8 angeht - das kommt doch nur wenn überhaupt bis Win10 verfügbar ist. Hier die Mängel von Win7 in Kauf zu nehmen, wenn in wenigen Wochen eh Win10 ansteht, kann es nicht sein.

Bzgl. Archiv und Datensicherung muss ich noch mal nachdenken - es stehen ja jetzt einige Informationen mehr zur Verfügung.
 
Wissen lässt sich belegen, was ich schreibe habe ich als Beleg verlinkt (kostenpflichtiger Artikel aber es ist ein Beleg ;) ). Du behauptest!

Wenn deine Kundin ein Notebook hat, WIESO analysierst du dann nicht was das Notebook derzeit an Hardware hat, und welche Engstellen sich mit Taskmanager, ResourcenManager und ProcessExlorer identifizieren lassen? Dein derzeitiges Vorgehen ist, du nimmst fremdes Geld, füllst es in eine Schrotflinte und feuerst wild umher.
Naja ich greife dir mal unter die Arme: Bei dem Notebook wird die mobile CPU, der Mangel an RAM und der Festspeicher gleichermaßen bremsen. Diagnose: System ungeeignet.
Wie man System zusammenstellt, die besser taugen steht oben (im ernst, kauf den Artikel bevor du ahnungslos wie du zu sein scheinst fremdes Geld verpulverst).
Denn auch wenn du es mir nicht glaubst und deine (anscheinend nicht vorhandene) Photoshop-Lightroom Erfahrung dir sagst, du musst nicht analysierte, noch verstandene Probleme mit Hardware erschlagen, dann glaub wenigsten den Leuten, die GEMESSEN haben wie sich welche Hardware auf die Performance auswirkt.

Ansonsten Tip an die Fotografin: Viele Kameras erlauben es RAW und JPEG parallel aufzunehmen, eben zum Zwecke um die Voransicht der Fotos wesentlich schneller zu generieren, indem man die JPEGs zu diesem Zwecke nutzt. Ein +10MP Bild auf A4 mit einer typischen Voransichtsdruckqualität sieht man nicht an, ob es JPEG oder RAW war. Die Zeitdifferenz beim Erstellen der Voransicht zwischen RAW und JPEG merkt man aber sehr wohl.


@slsHyde
Anstatt einer Behauptung hätte ich hier gern mal Messwerte*. Photoshop wie auch Lightroom lesen und schreiben ihre Projektdaten in aller Regel als kompletten Block. Also immer einige MB am Stück, was jede halbwegs brauchbare SSD in einer Geschwindigkeit schafft, die weit schneller ist als das, was aktuelle CPUs gleichzeitig berechnen können. Die kleinen Zugriffe fangen hingegen meist erst an, wenn das System der Meinung ist auslagern zu müssen, was bei 16GB+ Ram und mehr nicht vorkommen sollte, solange wie beschrieben der Workflow nicht einfach Mist ist.

*Natürlich welche über den typischen "Photoshop starten" Messlauf hinausgeht. Also gern Photoshop starten, Script mit 20 Bildern ausführen (drehen, größe ändern, automatischer Farbabgleich, transformieren) und die Durchlaufzeit messen. Bei solchen Tests kommt ganz fix heraus: Die Startzeit hängt essentiell von der SSD und der CPU Leistung ab und alles danach hängt an der CPU und skaliert meist da nur bis 4 Kernen.
Auch deine Behauptung zur Messung der c't, dass aufgrund der immer gleichen SSD die größeren Maschinen nicht mehr Leistung leifern können. Das ist Schmarn! Photoshop nutzt den Festspeicher nur wenn es muss. Also beim Laden und Speichern zwingend und ansonsten nur wenn der RAM ausgeht, und geht der RAM aus sollte man diesen aufrüsten und/oder den Workflow anpassen. Ebenso Lightroom, da ist der Unterschied nur, dass die Vorschaubilder gern mal auf den Festspeicher geknallt werden, um beim erneuten Aufruf des RAW Bildes die Vorschau schneller da zu haben. Das verursacht etwas erhöhte Schreibzugriffe. Das ist für arsch Lahme HDDs ein Problem, für eine SSD die 512K Blöcke mit +300MB/s wegschreibt ist das aber ein Witz. Da limitiert dann wieder allein die CPU beim generieren der Voransicht. Wobei, es gibt auch Fotografen, die beschweren sich über die miese Performance von Lightroom und lassen die Voransicht auch immer direkt von ihrer lahmen Speicherkarte aus erstellen, aber das gehört wieder in Richtung: "Workflows aufgrund von keinerlei Ahnung mal wieder richtig scheiße gestaltet"
 
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NeophyteH2O schrieb:
Beim Kühler bin ich der Meinung das er ne 88 TDP gehandelt kriegt. Zumal der Turbo sicher nicht auf Dauerlast läuft, schließlich ist es keine Videobearbeitung und Topblow Kühler sind einfach so viel besser in einem System wo sonst keine lüftchen weht (Passiv Netzteil und keine Gehäuselüfter)

Das Kühlsystem ist eh fragwürdig. keine gehäuselüfter, passives Netzteil, zu kleiner CPU-Kühler ... falscher Ansatz. Aber ich denke, das sollte man machen, wenn der rest steht.
 
Was das Kühlungskonzept angeht, dass sehe ich wie slsHyde. Eine semipassive Lösung ist tendenziell ungeeignet, eine leise Belüftung von Gehäuse und Netzteil ist vorzuziehen
 
Die Festplattensituation ist dann vielleicht ein Thema, dass man im Gesamten angehen sollte. Du sagst ja auch selber, dass das noch aussteht.

Wenn das Thema noch in der Gesamtbetrachtung angegangen wird, würde ich jetzt kein Geld da rein stecken. Also das Festplattenthema erst mal außen vor lassen. Sonst stehst Du vielleicht nachher mit festplatten da, die gar nicht mehr zu dem passen, was Dir dann als Gesamtlösung einfällt.

In dem Zusammenhang würde ich auch den BluRay Brenner erst einmal außen vor lassen bzw. ein externes Gerät holen. Dann reicht ein Gerät für beide Clients, bzw. sind es ja sogar mindestens drei Clients. Festplatten und auch der BluRAy-Brenner werden hier zu Netzrecourcen - und sind aus dem Client somit rauszunehmen.

Bis die Festplattenlösung umgesetzt ist, sollen die erst mal so weiterarbeiten wie bisher. Was nicht mehr aktiv gebraucht wird, auf eine lokale Festplatte.

Damit lande ich beim Client inkl. Win8 aka Updategrundlage für Win10 bei 1450 €:

1 x Intel SSD 750 Series 400GB, PCIe 3.0 x4 (SSDPEDMW400G401/SSDPEDMW400G4R5)
1 x Intel Core i7-4790K, 4x 4.00GHz, boxed (BX80646I74790K)
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP8G3D1609DS1S00)
1 x MSI GTX 960 Gaming 2G, GeForce GTX 960, 2GB GDDR5, DVI, HDMI, 3x DisplayPort (V320-004R)
1 x ASUS Z97-Pro Gamer (90MB0KZ0-M0EAY0)
1 x be quiet! Pure Rock (BK009)
1 x Fractal Design Define R5 White, schallgedämmt (FD-CA-DEF-R5-WT)
1 x be quiet! Straight Power 10-CM 500W ATX 2.4 (E10-CM-500W/BN234)
1 x Microsoft: Windows 8.1 Pro 32/64Bit, DSP/SB, ESD (deutsch) (PC) (6PR-00006)
 
Wieso 8.1 kaufen wenn ich Win 7 Prof für 18€ weniger kriege und auch kostenlos auf Win 10 updaten kann?


Lässt sich Win 7 nicht auf der Intel 750 installieren?

@Pikto Warum ne normale SSD kaufen wenn der Aufpreis zur SM951 nur 20€ sind (in diesem Fall). Okay der Board aufpreis kommt noch dazu aber dieser bieten dann auch meist in mehren bereichen ein Mehrwert und die Platte fässt dann nur 256GB aber diese sollte als Arbeitsplatte immer noch voll ausreichen.
Aber dafür liest sie auch 4x so Fix wie normale SSDs.

Ans Kühlkonzept lass ich nix kommen. Erstmal wird ja alles aktiv gekühlt. Also Graka und CPU (und mit dem CPU Kühler auch das Board und die Mosfets um die CPU herrum)und dann springt ja der NT Lüfter an wenn es im relativ großem Gehäuse zu Warm wird. Im Nfall kommt da nen Gehäuselüfter nach aber das wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht notwendig.


Das Gefühl das ich mit Schrotflinten auf Spatzen schieße haben ich allerdings auch ;), trotzdem möchte ich einfach das beste System für den geboten Preis und ihre Anforderungen bringen. Und das macht mir auch einfach Spaß.

@slsHyde
auf die 32gb Ram wurde ich von so vielen hier beraten und halte ich mittlerweile auch für Sinnvoll. Jemand hatte hierzu auch einen PS test gepostet.

Und mit den 600€ vom Bildschirm und den 500€ für die 2x 8TB Platten die ja erstmal für alle Clients als NAS Ersatz dienen sollen bist du weit aus dem Buget mit weniger RAM und auch beim blueray brenner wird dieser Verbaut im Rechner ja zur Netzwerkressource. Mit nem Notebook über USB 2 ne Blueray zu Brennen macht kein Spaß (bin mir recht sicher das mindestens 1 der Notebooks kein USB 3 hat).
Denke das hier die Daten erst über Netzwerk auf den PC geschoben werden und dann auf BD an die Kunden gegeben werden oder archiviert.


Möchte denen einfach keinen neuen großen PC hinstellen mit nur 400GB SSD. Dann gehts mit den externen ne weile genau so weiter. Und die Fangen an die Daten von diesem Fixen PC über USB 2 auf die externen Festplatten zu dudeln. Geht irgendwie gar nicht. Dabei hast du doch oben noch gesagt das das Archiv zum Workflow dazu gehört.


@ Pikto Ihr Notebook hat von mir schon ne SSD verpasst bekommen. Und jetzt wo du das sagst mit dem direkt von der Speicherkarte arbeiten könnte ich mir das bei ihr vorstellen. Saß zwar noch nie daneben aber den Tipp mit den Raw+Jpg zu speichern und für diesem Fall die Jpegs nehmen werde ich ihr mal geben.
 
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Richtig, Win7 benötigt ein Update für NVMe ... und dafür muss es ja erst installiert sein, wenn aber von der SSD gestartet werden soll ...

Damit der kleine CPU-Kühler den i7 kühlen kann, dessen TDP tatsächlich größer ist als angegeben, muss der Lüfter richtig aufdrehen. Das wird laut. Dann hast Du keine Gehäuselüfter. Die Abwärme der CPU sowie der Grafikkarte - wo soll die hin? Dementsprechd dreht die Grafikkarte auf. Dann beginnen CPU und GPU bei maximaler Lüfterdrehzahl zu throtteln, da die Abwärme im Gehäuse bleibt. Also laut, langsam und heiß. Das funktioniert so nicht.
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Die 32GB RAM: die würden nicht in Lightroom benötigt! Wenn überhaupt, würden die in Photoshop bei der Bearbeitung einer einzelnen Datei benötigt, und zwar nur und ausschließlich dann, wenn die 16GB, die ich favorisiere, nicht reichen würden, da die Datei zu groß wird. Dafür brauchst Du aber schon echt große Dateien, viele Ebenen, etc. Wenn die 16GB in meinem Vorschlag jetzt nicht reichen würden, lagert Photoshop in die eigene Auslagerungsdatei aus. Das funktioniert auch sehr gut. ABer: normalerweise ist eben dieses Laufwerk, auf dem diese Auslagerungsdatei liegt, zu langsam. Die CPU wird dann nicht mehr ausgelastet. Ist das Laufwerk aber schnell genug, was bei der Intel definitiv sogar für eine schnellere CPU zuträfe, kann die CPU wieder voll ausgelastet werden. Der Vorteil der Intel: die Performance steht eben nicht nur in diesen Situationen zur Verfügung, die eher selten sind und auch dann einträten, wenn Du 32GB RAM hast und auch das noch überschritten wird. Sondern auch bei allen anderen Arbeitsvorgängen, inbesondere dem Einlesen der RAWs als Previews in Lightroom. Das bedeutet: genau die Situation, wenn also der Kunde da steht und ewig warten muss, bevor die Previews kommen, wird erheblich verbessert.
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Da gleiche träfe bei Stapelverarbeitung in Photoshop zu. Da bringt Dir der RAM nichts, weil der nicht schnell genug nachladen kann. Aber die Intel ...
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Die Änderung des Workflows, also die JPEG-Sache, hilft nicht unbedingt, sofern das überhaupt zur Verfügung steht. Das würde dann bestimmt schon eingesetzt, wenn es da wäre und helfen würde. Und weil die Previews so oder so eingelesen werden müssen - es wird ja dann in Lightroom damit gearbeitet.
 
Das teure Z-Board hat keinerlei Mehrwert. Übertakten verbietet sich bei Produktivsystemen einfach und die Performance der M.2 SSD oder gar der Intel PCIe SSD lassen sich mit Photoshop / Lightroom nicht relevant verwerten. Damit ist es schlicht rausgeschmissenes Geld. Hier ist es in der Regel schon sinnvoller einen guten USB 3.0 CardReader + schnelle Speicherkarte zu erwerben anstatt sinnlos Geld an anderer Stelle zu verblasen.

Auch die Graikkarte die slsHyde empfiehlt, das Ding bringt für dieses Einsatzgebiet überhaupt nichts außer mehr Kosten, mehr Lautstärke und mehr elektrischer Leistungsbedarf. Bei Photoshop sind es nur wenige Filter die die GPU überhaupt nutzen und diese werden meist schon durch Intels iGPU gut genug beschleunigt. Lightroom 2015 CC hat zwar erstmals auch GPU Unterstützung, jedoch gibt es da genügend Berichte, dass die Nutzung der GPU eher langsamer als über eine gute CPU ist und Adobe hat da bisher sinngemäß geantwortet: "Wissen wir, war unser erster Versuch, wird vielleicht besser".
Insofern ist eine dedizierte Grafik das auf was man verzichten kann, und was zukünftig erweitert werden kann, wenn Adobe es hinbekommt GPUs ernsthaft zu nutzen.


@slsHyde

Schneller Festspeicher ist kein Ersatz für ausreichend Arbeitsspeicher. Wenn Swapping ein Problem wird, dann ist zu wenig Ram da.
Was deine Aussage angeht, dass eine SSD bei der Stapelverarbeitung bremsen würde. Das ist Unsinn. Typische Tiff Bilder im Bereich zweistelliger MB sind in Sekundenbruchteilen geladen und gespeichert. Allein das Skalieren mittels einem ordentlichem Algorithmus dauert hingegen Sekunden. Da ist fix mal Faktor 100 an Zeitbedarf für Load/Store im Verhältnis zum Computing. Immer wenn man solche krassen Verhältnisse hat, lohnt sich ein Optimieren an der Anteilsmäßig kleinsten Stelle schlicht nicht. Bei größeren Bildern ändert sich dieses Verhältnis dann auch nicht großartig.
 
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@slsHyde Warum die intel und nicht die http://geizhals.eu/samsung-ssd-sm951-512gb-mzhpv512hdgl-00000-a1215618.html

Mehr Speicherplatz, fixer und günstiger. Was das teurere Board rausreißen würde.


@Pikto Finde schon nen besseres Board hat einfach mehr erweiterungsmöglichkeiten. Ich könnte mir bei dem PC zum Beispiel vorstellen weitere HDDs für noch mehr Speicher nachzuschieben und ne SSD für die Auslagerungsdateien.

Und die PCIex Steckplätze für nen Raidcontroller oder so eine Intel SSD. Geht bei der Boardausstallung ja nicht nur um Übertaktung.
Hier is ha auch einfach der m.2 32gbit Anschluss der der den Mehrwert ausmacht (der zumindestens beim booten in jedem Fall zu spüren ist)


Zur Kühlung nochmal, evtl dreht der Kühler richtig auf wenn der 4 Kern 2-3h unter volllast läuft (um das Gehäuse etwas aufzuwärmen) aber gehe davon nicht aus dass das in der praxis vorkommt, außer vielleicht beim zocken aber dafür ist er ja nicht konzipiert und da darf er auch hörbar werden.

Werde ihn ordentlich benchen und sollte es zu Warm werden werde ich da nachbessern. Versprochen.

Hoffe ihr haltet mich hier nicht für unbelehrbar ;) und danke für die Ratschläge und eure geduld.


Aso zur Grafikkarte, das war mein anspruch. Einfach da es gut sein kann das dieser PC auch für das ein oder andere Game herhalten muss.
 
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Kann man alternativ auch überlegen, aber:
Die ist nicht schneller. Die zeigt bei Benchmarks teilweise bessere Ergebnisse - und zwar vor allem wenn es um einfache Belastungen geht. Das spielt aber keine Rolle hier, da beide in dem bereich schneller sind als benötigt. Die Intel ist deutlich besser, wenn es um multiple Belastungen geht, gleichzeitige Schreib-Lesevorgänge zum Beispiel. Und wesentlich weniger Latenz. Da sie hier unter anderem auch als verlängerter Arbeitsspeicher genutzt würde, halte ich das für wichtiger. Letztendlich wird der Unterschied wahrscheinlich aber nicht zur Geltung kommen. Insofern Du es aber leise haben willst: ASUS hat sehr gute Lüftersteuerungen.

Im Detail:
http://www.anandtech.com/show/9090/intel-ssd-750-pcie-ssd-review-nvme-for-the-client
 
Mehr HDDs sind halbwegs Unsinn. Für sowas gibt es NAS auf die man auch gut Backups werfen kann, nein dringend sollte. Sowas macht bei einzelnen Arbeitsplatzrechnern meist wenig Sinn.

Was das Booten angeht, moderne Betriebssysteme lassen sich durch SSDs kaum beschleunigen. Das was am längsten dauert ist die Hardwareinitialisierung. Egal ob die Hardwareinitialisierung über das UEFI gemacht wird oder UEFI diese Aufgabe an das Betriebssystem weitergibt, die Zeit lässt sich nur bedingt verkürzen. Vor allem steigt die Bootzeit mit der Menge an verbauter Hardware und gerade diese Mainboards für Kiddies, die mit allerhand Hardware vollgepackt sind glänzen durch langen Bootzeiten. Eben weil die ganzen zusätzlichen Controller je ihre Initialisierungsphase durchlaufen müssen.
Hingegen machen da brutal schnelle SSDs zu guten Mittelklasse SSDs da wieder sehr wenig aus. Beim Booten werden schlicht nur vergleichsweise wenig Daten gelesen (wenige hundert MB bei meinen VMs mit sauberem Autostart), hingegen wartet das System recht lange auf Hardwareinitialisierung und hängt gelegentlich schlicht am CPU Limit.

https://www.computerbase.de/artikel/storage/samsung-sm951-im-test.49004/seite-4#diagramm-kopieren
Schau dir schlicht diese Tests an, selbst die Aufgaben die I/O Lastig sind werden von pervers schnellen SSD im Vergleich zu anderen tauglichen SSDs nur um 5-10% beschleunigt. Der Aufpreis von SSD ist schon höher und spätestens das dafür nötige teure Mainboard versaut das Preis-Leistungsverhältnis auf nicht zu rechtfertigende Art und Weise.


Und ich halte dich und slsHyde für unbelehrbar. Eigentlich schade um die aufgewendete Zeit, du wirst sowieso das fremde Geld verheizen ohne Sinn und Verstand
 
Sry, aber das mit der Kühlung ist einfach Quatsch. Und wenn Du meinst, dass die Leistung sowieso nicht gebraucht wird, ist der ganze Ansatz falsch.

Zunächst aber mal zur Speicherthematik. Anstatt jetzt zwei Festplatten zu kaufen, könnte man für weniger Geld eine grundlegende Lösung aufbauen. Zum Beispiel mit einem Windows Home Server, in den man die vorhanden festplatten einfach einbaut - und dann später bedarfsgerecht weitere Festplatten hinzu holt. Man kann dann beim Client noch mal an Gehäuse und Netzteil sparen.

Mal als Grobansatz für 400 €:
1 x Intel Pentium G3220, 2x 3.00GHz, boxed (BX80646G3220)
Als Kühler hier den boxed der i7-CPU nehmen - der ist besser und für diese CPU, die sich sowieso meistens langweilt, gut genug.
1 x G.Skill Value DIMM Kit 4GB, DDR3-1333, CL9-9-9-24 (F3-10600CL9D-4GBNS)
1 x MSI B85-G41 PC Mate (7850-003R)
1 x Nanoxia Deep Silence 5 Rev. B weiß, schallgedämmt (NXDS5WB)
1 x be quiet! Straight Power 10 400W ATX 2.4 (E10-400W/BN230)
1 x Microsoft: Windows Home Server, inkl. 10 Clients OSB/OEM (deutsch) (PC) (CCQ-00060)
 
Also nen Rechner nur fürs NAS zusammenzubauen halte ich für nicht Sinnvoll.

Dann das hier:
http://www.amazon.de/Synology-DS151...ie=UTF8&qid=1435252577&sr=8-6&keywords=DS1515

ist für sowas gedacht.


Naja mein Argument für die Kühlung war das er in der Praxis nicht stunden unter volllast läuft.

Und das war auch nur aufs Laut werden bezogen und nicht auf Throtteln. Versuche hier ja keinen Pentium 4 zu Kühlen. Throtteln wird der nicht.



In einem PC mehrere Platten als speicher einzubauen wenn das Buget gerade kein NAS zulässt ist also Unsinn ja?

Weil sich auch jeder wenn Nas zu seinen PC daheim hinstellt? Kann dir nicht ganz folgen aber glaube da was du möchtest.

Die Platten schalten sich ab und nur bei Zugriff an und werden damit nicht störend was die Lautstärke angeht.

Von der Lüftersteuerung nehmen sich Boards heutzutage nix mehr. Zumal Asrock und Asus ja ein und der selbe Hersteller ist und auch bei Foxcon fertigt.



Also tendiere persönlich ja auch zur intel aber die übersteigt das buget, die Samsung gibts ja einfach in 256gb, was Ausreicht als arbeitsplatte, und auch wenn da 160€ fürs Board fällig werden sind es ja nur 65€ mehr als die günstigst infrage kommende variante für das System.

Für die Intel hätte gesprochen wenn ich das Win 7 problemlos drauf installieren könnte aber da besteht ja keine chance was ja bei der Samsung ja evtl. sogar machbar ist. Also wird es entweder die Samsung M.2 SDD oder ne normale aber dann 500GB.


@Pikto Mit dem Bootvorgang hast du in dem Bezug recht das die größte Zeit das starten der Geräte auf dem Board in anspruch nimmt aber trotzdem bin ich der Meinung das bei so einer fixen CPU auch ruhig die SSD schneller Daten schaufeln darf.

Hier nen Boot video mit der Samsung
https://www.youtube.com/watch?v=No-ct8pQcIg

Habe auf der arbeit ne 3770K und ne Normale SSD aber nen Ladebildschirm sehe ich immer(darum gehts auch nicht).

Aber kann deine ansichten wirklich nicht kommt teilen. Überall geht die Entwicklung weiter und der DDR3 RAM kann 25 GB/s fördern. Da kann er auch die Daten einer schnelleren SSD Art verarbeiten. Warum da auf ältere Lösungen setzen?
 
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@ Piktigramm:

Deine verlinkten Tests sind unerheblich. Beid e enthalten nicht Lightroom - und treffen keine Aussage darüber, Previews in Lightroom einzulesen und ob dies dadurch im Verhältnis zu einer normalen SSD bei einer entsprechend starken CPU beschleunigt wird oder nicht. Ich lkenne genug reale Bespiele, wo eine normale SSD nicht ausreicht. Wir hatten hier in einer vergleichbaren Situation einen, der mit einem Intel 6-Kerner darlegte, dass dieser noch nicht mal zu 50% ausgelastet wird, wenn er von seiner SSD einliest. Liest er aber von seinem Hardware RAID5 ein, dann wird der 6-Kerner ausgelastet. Ähnliche Beispiele kenne ich zu Hauf.

Gleichsam ist in Deinen tests auch kein Szenario, wo Photoshop zu wenig Arbeitsspeicher hat und auf die Auslagerungsdatei zurückgreift. Das wird langsam - die CPU wird nicht mehr ausgelastet. Habe ich oft gesehen. Beschleunigst Du jetzt die Asslagerungsdatei - flutscht das.

Zu meinen, dass eine normale SSD immr schnell genug ist,ist einfach ann der Realität vorbei. Und hier erwartet keiner einer sinnvollen Geschwindigkeitsbeitrag beim Betriebssystem - dass dafür eine SSD reicht, ist klar.
 
@slsHyde

Es gibt Szenarios wo schneller SSDs sehr sinnvoll sind. Beim Kompensieren von mangelndem RAM zum swappen sind sie es jedoch nicht.

Was der Spaß mit dem 6-Kerner und dem "Hardwareraid" angeht. Was war das denn für ein Controller? Typischerweise werden nur selten wirklich Hardwareraids verbaut, sondern Controller, die über den Treiber ein Softwareraid bauen, welches die CPU des Rechners verwalten darf und entsprechend geht dort die Auslastung hoch. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Nutzdaten steigt dadurch aber in der Regel kein bisschen. Die CPU Auslastung ist da schlicht die falsche Metrik. Wenn wäre die Metrik sinnvoll, wenn gleichzeitig die I/O Auslastung des Laufwerks ausgewertet werden würde. Wobei auch das nur valide ist, wenn man absichert, dass die I/O Auslastung nicht dadurch zustande kommt, weil irgend jemand Flashspeicher dazu nutzt mangelenden Arbeisspeicher zu kompensieren.

Lightroom und Photoshop haben vergleichbare Profile was die Verhältnisse an Computing und load/store angeht. Wobei load/store wenig ausmacht und Computing den Hauptbestandteil und wenn load/store anteilsmäßig überhand nehmen liegt das am auslagern, weil der Ram zu knapp wird und da wiederhole ich nochmal: Festspeicher ist kein Ersatz für Arbeitsspeicher*.

*Ausnahme: Es gibt von Sandisk Flashlösungen, die wie Arbeitsspeicher behandelt werden können. Da kosten aber 1-2 Module fix mehr als das aktuelle Budget hergibt und die Kisten wo die Dinger nutzbar sind wird niemand ernsthaft für Photoshop oder Lightroom nutzen.
 
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