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Cadet 4th Year
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Zu schade, dass Intel nicht weiterhin auf IA 64 vom Intanum setzt.... wäre doch dann eine leichtigkeit für AMD.
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So schlecht ist die Ideologie hinter HT auch wieder nicht.Schon wenn man mehr als eine CPU-resourcenhungrige Anwendung am laufen hat profitiert man von HT.Per Zusatzparametern in der Anwendungs-Verknüpfung oder im Taskmanager (SRTG+ATL+ENTF) kann ich in den Prozessen z.b. so per Mausrechtsklik darauf->"Zugehörigkeit festlegen" bestimmen welche der virtuellen CPU ("0" oder "1") den Prozess nutzen darf : http://www.tplus.at/~dtoth/temp/ht_zuordnung.jpg Encodier ich z.b. einen Film kann ich ihm nur eine virtuelle CPU dort zuweisen und so die Resourcen der anderen "CPU 1" für andere Programme, z.b. Spiele zuweisen und voll nutzen.Das Spieleprogrammierer durch 64Bit-Register nun vorallem aufwendigere IQ und Physik-Scripts besser reinquetschen und abarbeiten lassen können anstatt es anscheinend aufwendiger durch HT zu lösen ist leider ein Problem."Intel-Logik der HT-Technologie. Mit immensem Aufwand werden im Prescott zwei 32 Bit-Units eingebaut, die sich wenig von einer Single 32 Bit-CPU abheben."
Die mehreren Universalregister (Prozessorinterne Zwischenspeicher in Form von GPR/General Purpose Register) waren wohl mehr wegen dem 64Bit-Bedarf dessen nötig (z.b. für deren grössere Programmcodevariablen) - ist aber wohl mehr eine nötige Zusatzanpassung als echte Inovation.Mehr Beachtung schenke ich da den nun 16 statt 8 SSE-Registern des Athlon64, die wurden schon länger Zeit, grade in der SSE-Perfomance war hier schon länger Nachholbedarf."x86-64, der neue Weltstandart von AMD, bohrt korrekt auf: 32+32=64
Zusätzlich noch zusätzliche Universalregister, um das absolut dämliche 386er Bonsai-Register-Set zzgl. fehlender Universalregister auf Schwung zu bekommen."
Stimme ich dir zu, im Gegensatz zu Intels Hyperthreading welches vorallem durch gemeinsamme L2-Cachenutzung diesen vergrössern musste was eine Menge mehr an Transistoren verschlingt und damit natürlich auch ein mehr an Verlustleistung."Weitere Kommentare, die ich hier lesen müßten könnten der Propaganda-Abteilung von Intel entsprungen sein, haben aber mit Technik nichts am Hut. Weder erhöht 64 Bit nenneswert den Stromverbrauch (Ein SPARC bei SUN läuft cool), noch ergibt sich durch das x86-64 Design ein Nachteil für die die Nutzung der 32 Bit-Programme."
So schlecht ist das IA32-Register auch wieder nicht.Jedes derer 8 Basisregister kann man als Arbeitsregister (z.b. für Datenobjekte) oder auch Indexregister verwenden.Bezüglich IA64, das ist und bleibt für Serverbereich, für den Desktopbereich ist eine praktisch AMD64-identische x86 64-Architektur im Prescott (oder eben erst Tejas) vorhanden (kein Wunder zumal Microsoft keinen IA64-Support in WindowsXP-64Bit bieten wird) - daher wird es hier keine bremsende Emulation mehr geben wie beim Itanium welcher als 64-Bit-EPIC-Prozessor arbeitet und zugegeben daher 32-Bit-Code wenig schmeckt."Intel kocht seinen iAMD64 auf Sparflammen, um den 1 Milliarden Entwicklungs-Dollar Itanium zu schützen. PC-User müsssen dafür Hitzeorgien über sich ergehen lassen, und Compiler führen einen aussichtslosen Kampf mit dem IA32-Registerkastrat."
Seit dem 386er hat sich schon bisi mehr getan als das man das nur als geniale Intel-Erweiterungen abstempeln darf.Der 386er hatte noch nicht mal nen mathematischen Coprozessor und hirarchischen onDie-Cache. Das es nur 1 Million Transistoren mehr sind, keine Ahnung woher du das wissen willst, dann frag ich mich aber wofür die so vielen Transistoren den ansonsten eingeäzt wurden, für das LaGrande viellecht ? Aber das wird ja auch nicht so viel brauchen."x86-64 ist fast mit IA32 identisch" finde ich gewagt, gut im Grunde erweitert die x86 64-Architektur die 32-Bit-Register eines IA32-Prozessors einfach nur auf 64 Bit und das wars, die Basis bleibt gleich (deswegen rennt es auch so fein mit 32Bit-Codes ohne das Programmierer ihre Nächte mit Compilern durchmachen müssen) - wirklich identisch sind aber trotzdem nur x86-32 und IA32. Für Programmierer auch nicht unbedingt bequem : Im Vergleich zu IA64 ist ein reiner x86-Code einfach kompakter und bringt allein dadurch ein Leistungsplus durch weniger Cachbedarf (mehrere Befehle reinpassen)."Übrigens, die vielen Transistoren beim Prescott und der Mangel an L2-Performance haben nichts mit 64 Bit zu tun. x86-64 ist fast mit IA32 identisch beim speicherschonenden Codeumfang und die ganzen 64 Bit Features 'kosten' grob 1 Million Transistoren. Alles anderes beim Prescott sind 'geniale' Intel-Erweiterungen des 386er Konzeptes."
Nero Atreides schrieb:ähm, ich kann mit meinem athlon xp trotzdem videos encoden und gleichzeitig flüssig arbeiten, indem ich einfach die priotität des prozesses auf "idle" ändere.
DjDIN0 schrieb:Das Spieleprogrammierer durch 64Bit-Register nun vorallem aufwendigere IQ und Physik-Scripts besser reinquetschen und abarbeiten lassen können anstatt es anscheinend aufwendiger durch HT zu lösen ist leider ein Problem.
TheCounter schrieb:Nächstes Jahr ist HT dann sowieso irrelevant, dann gibts nämlich Dual-Core Prozessoren, das bringt einiges mehr als HT
Auf HT wird in Spielen wohl keiner mehr setzten, selbst Valve lässt HT außen vor und nimmt lieber 64-Bit, da 64-Bit erstens schneller ist und zweitens sehr viel leichter zu integrieren ist.
AMD hätte schon lange HT in ihre Prozessoren einbauen können, aber sie wollen ja nicht weil es sich nicht lohnt (was ich auch finde).
@Dunkeltier
Also ich hab jetzt schon so viele P4's mit HT gesehen und an denjenigen Systemen gearbeitet, aber das es spürbar flüssiger und angenehmer sein soll, davon hab ich absolut nichts bemerkt, war genauso wie bei allen anderen Prozessoren auch.
BTW, nicht das du denkst ich sein ein Intel-Fanatiker. Ne, bis vor wenigen Tagen saß ich noch an meinen Athlon 64, aber so toll war der nun auch wieder nicht. Habe deshalb wieder meinen P4 drinnen. Um das ganze mit einem Beweis zu untermauern.
Bluerock schrieb:
Du verkaufst einen Athlon 64 weil er kein HT hat?
Und dafuer kaufst du dir einen 2.8 Ghz Prescott der kein HT und nur 533 Fsb hat?
Da verstehe ich die logik irgendwie nicht.
Noch was Counter hat geschrieben ,das er schon mit p4 ht gearbeitet hat und du schreibst er haette noch keinen P4 Ht ..........
@ Perfekt57 Dein Text zu lesen ist eine zumutung du solltest mal zeilen dazwischen lassen
TheCounter schrieb:Nächstes Jahr ist HT dann sowieso irrelevant, dann gibts nämlich Dual-Core Prozessoren, das bringt einiges mehr als HT
Außer der Q3-Engine ist mir keine Engine bekannt die jemals mehr als einen Prozzi unterstützt hatTheCounter schrieb:Auf HT wird in Spielen wohl keiner mehr setzten, selbst Valve lässt HT außen vor und nimmt lieber 64-Bit, da 64-Bit erstens schneller ist und zweitens sehr viel leichter zu integrieren ist.
Die Stelle wo AMD das gesagt oder erwähnt hat, zeige mir.TheCounter schrieb:AMD hätte schon lange HT in ihre Prozessoren einbauen können, aber sie wollen ja nicht weil es sich nicht lohnt (was ich auch finde).
TheCounter schrieb:Nächstes Jahr ist HT dann sowieso irrelevant, dann gibts nämlich Dual-Core Prozessoren, das bringt einiges mehr als HT
Auf HT wird in Spielen wohl keiner mehr setzten, selbst Valve lässt HT außen vor und nimmt lieber 64-Bit, da 64-Bit erstens schneller ist und zweitens sehr viel leichter zu integrieren ist.
AMD hätte schon lange HT in ihre Prozessoren einbauen können, aber sie wollen ja nicht weil es sich nicht lohnt (was ich auch finde).
@Dunkeltier
Also ich hab jetzt schon so viele P4's mit HT gesehen und an denjenigen Systemen gearbeitet, aber das es spürbar flüssiger und angenehmer sein soll, davon hab ich absolut nichts bemerkt, war genauso wie bei allen anderen Prozessoren auch.