Hallo allerseits,
nach meinen letzten Erlebnissen muß ich eine ernste Warnung bezüglich Versatel aussprechen ... Vor sechs Monaten hatte ich bei Versatel angerufen, um mich über Bedingungen und Kosten eines Telefonanschlusses mit DSL zu informieren, hatte mich dann aber dagegen entschieden, da die Foren im Internet vor lauter Beschweerden überquollen, wie miserabel der Service und die Verwaltung von Versatel sei. Dummerweise kannte Versatel zu jenem Zeitpunkt bereits meine Bankverbindung, da ich schon dicht davor stand, meinen Anschluß zu wechseln, aber gerade der Bote, der die von mir zu unterschreibenden Papiere hätte vorbeibringen sollen, kam nie, und so hatte ich für meine (späten) Internet-Recherchen gerade noch Zeit ...
Dann kam vor zwei Wochen ein Anruf einer Versatel-Mitarbeiterin, die mir auf meine Bedenken hinsichtlich der Organisation ihrer Firma mitteilte, daß sich inzwischen alles geändert habe und fast alle Kunden mit Versatel sehr zufrieden seien. Ich stellte ihr in Aussicht, mir die Kosten noch einmal durchzurechnen, und wir machten einen Termin aus, an dem ich sie anrufen würde, um ihr zu sagen, ob ich von der Telecom zu Versatel wechseln würde oder nicht.
Beim Vergleich von Versatel und Telecom wurde mir klar, daß sich das Angebot von Versatel für mich nicht lohnt, da die niedrigen Grundgebühren auf der Rechnung von den relativ hohen Kosten für Auslandstelefonate wieder zunichte gemacht würden. Gleichzeitig flatterte mir eine Auftragseingangsbestätigung der Versatel ins Haus, in der ich verblüfft nachlesen konnte, daß mein Anschluß am 8. Februar umgemeldet wird.
Alarmiert rief ich zum vereinbarten Zeitpunkt bei meiner Ansprechpartnerin an, die natürlich trotz Durchwahl nicht verfügbar war, und sprach mit einem anderen Versatel-Mitarbeiter, der sich meinen Fall anhörte und versprach, er würde in meinem Dossier einen Vermerk hinterlassen, daß ich kein Versatel-Kunde zu sein wünsche, mir aber außerdem dazu riet, an Versatel zu schreiben und das Mißverständnis aufzuklären. Das tat ich, rief aber auch noch gleich bei der Telecom an, um meinen Fall vorzutragen und zu warnen, daß demnächst Versatel wohl probieren könnte, mich abzumelden (genau solche Fälle sind im Internet ja dokumentiert), ich aber Kunde der Telecom zu bleiben wünsche. Der Telecom-Mitarbeiter bedeutete mir, ohne meine Unterschrift könne Versatel mich nicht bei der Telecom abmelden, und außerdem hätte ich in jedem Fall ein zweiwöchiges Widerrufsrecht.
Schön wär's ! Heute erhielt ich ein Schreiben der Versatel, die sich freut, mich als neuen Kunden zu begrüßen, und einen Brief der Telecom, die meinen Entschluß bedauert, meinen Vertrag mit ihnen zu kündigen. Ich rief sofort bei der Telecom an, um diesmal zu erfahren, daß*sie ohne eine Stornierung seitens Versatel gezwungen seien, meinen Anschluß am 8. Februar abzuschalten. Daß ich nichts unterschrieben hatte, störte plötzlich niemanden mehr, und mein Angebot, der Telecom schriftlich zuzusichern, daß ich ihr Kunde bleiben wollte, war irrelevant. Ein Anruf bei der Hotline von Versatel (12 Cent pro Minute, über zehn Minuten Warteschleife) brachte zutage, daß ich vor zehn Tagen im Internet (!) all die Angaben gemacht haben soll, die zu der Abmeldung bei der Telecom durch Versatel geführt hätten.
Unnötig zu sagen, daß nur die Versatel-Mitarbeiterin, mit der ich vor zwei Wochen sprach, es unter Bentzung meiner Angaben vor sechs Monaten so aussehen lassen konnte, als sei ich kürzlich im Internet gewesen und habe mich als Neukunde angemeldet. Ich überlasse es den Juristen unter uns, zu entscheiden, wie weit solch ein Verhalten schon in Richtung Betrug geht ... Jedenfalls werde ich bei Versatel kein Kunde mehr, und wenn sie zehnmal billiger als die (von mir gewiß nicht geliebte) Telecom würden. Ich habe Versatel einen eingeschriebenen Brief mit der Aufforderung geschickt, meine Abmeldung bei der Telecom zu stornieren. Nach meinen bisherigen Erfahrungen scheint es mir mehr als fraglich, ob das geschieht ... Der Ausgang dieser Farce ist also offen. Ich werde mich zu gegebener Zeit wieder melden.
nach meinen letzten Erlebnissen muß ich eine ernste Warnung bezüglich Versatel aussprechen ... Vor sechs Monaten hatte ich bei Versatel angerufen, um mich über Bedingungen und Kosten eines Telefonanschlusses mit DSL zu informieren, hatte mich dann aber dagegen entschieden, da die Foren im Internet vor lauter Beschweerden überquollen, wie miserabel der Service und die Verwaltung von Versatel sei. Dummerweise kannte Versatel zu jenem Zeitpunkt bereits meine Bankverbindung, da ich schon dicht davor stand, meinen Anschluß zu wechseln, aber gerade der Bote, der die von mir zu unterschreibenden Papiere hätte vorbeibringen sollen, kam nie, und so hatte ich für meine (späten) Internet-Recherchen gerade noch Zeit ...
Dann kam vor zwei Wochen ein Anruf einer Versatel-Mitarbeiterin, die mir auf meine Bedenken hinsichtlich der Organisation ihrer Firma mitteilte, daß sich inzwischen alles geändert habe und fast alle Kunden mit Versatel sehr zufrieden seien. Ich stellte ihr in Aussicht, mir die Kosten noch einmal durchzurechnen, und wir machten einen Termin aus, an dem ich sie anrufen würde, um ihr zu sagen, ob ich von der Telecom zu Versatel wechseln würde oder nicht.
Beim Vergleich von Versatel und Telecom wurde mir klar, daß sich das Angebot von Versatel für mich nicht lohnt, da die niedrigen Grundgebühren auf der Rechnung von den relativ hohen Kosten für Auslandstelefonate wieder zunichte gemacht würden. Gleichzeitig flatterte mir eine Auftragseingangsbestätigung der Versatel ins Haus, in der ich verblüfft nachlesen konnte, daß mein Anschluß am 8. Februar umgemeldet wird.
Alarmiert rief ich zum vereinbarten Zeitpunkt bei meiner Ansprechpartnerin an, die natürlich trotz Durchwahl nicht verfügbar war, und sprach mit einem anderen Versatel-Mitarbeiter, der sich meinen Fall anhörte und versprach, er würde in meinem Dossier einen Vermerk hinterlassen, daß ich kein Versatel-Kunde zu sein wünsche, mir aber außerdem dazu riet, an Versatel zu schreiben und das Mißverständnis aufzuklären. Das tat ich, rief aber auch noch gleich bei der Telecom an, um meinen Fall vorzutragen und zu warnen, daß demnächst Versatel wohl probieren könnte, mich abzumelden (genau solche Fälle sind im Internet ja dokumentiert), ich aber Kunde der Telecom zu bleiben wünsche. Der Telecom-Mitarbeiter bedeutete mir, ohne meine Unterschrift könne Versatel mich nicht bei der Telecom abmelden, und außerdem hätte ich in jedem Fall ein zweiwöchiges Widerrufsrecht.
Schön wär's ! Heute erhielt ich ein Schreiben der Versatel, die sich freut, mich als neuen Kunden zu begrüßen, und einen Brief der Telecom, die meinen Entschluß bedauert, meinen Vertrag mit ihnen zu kündigen. Ich rief sofort bei der Telecom an, um diesmal zu erfahren, daß*sie ohne eine Stornierung seitens Versatel gezwungen seien, meinen Anschluß am 8. Februar abzuschalten. Daß ich nichts unterschrieben hatte, störte plötzlich niemanden mehr, und mein Angebot, der Telecom schriftlich zuzusichern, daß ich ihr Kunde bleiben wollte, war irrelevant. Ein Anruf bei der Hotline von Versatel (12 Cent pro Minute, über zehn Minuten Warteschleife) brachte zutage, daß ich vor zehn Tagen im Internet (!) all die Angaben gemacht haben soll, die zu der Abmeldung bei der Telecom durch Versatel geführt hätten.
Unnötig zu sagen, daß nur die Versatel-Mitarbeiterin, mit der ich vor zwei Wochen sprach, es unter Bentzung meiner Angaben vor sechs Monaten so aussehen lassen konnte, als sei ich kürzlich im Internet gewesen und habe mich als Neukunde angemeldet. Ich überlasse es den Juristen unter uns, zu entscheiden, wie weit solch ein Verhalten schon in Richtung Betrug geht ... Jedenfalls werde ich bei Versatel kein Kunde mehr, und wenn sie zehnmal billiger als die (von mir gewiß nicht geliebte) Telecom würden. Ich habe Versatel einen eingeschriebenen Brief mit der Aufforderung geschickt, meine Abmeldung bei der Telecom zu stornieren. Nach meinen bisherigen Erfahrungen scheint es mir mehr als fraglich, ob das geschieht ... Der Ausgang dieser Farce ist also offen. Ich werde mich zu gegebener Zeit wieder melden.