News Project Volterra: Microsoft verkauft Mini-PC mit Arm-Chip für 700 Euro

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Nozuka schrieb:
Apple muss(te) es nicht günstiger machen, weil praktisch alles einfach weiter funktionierte und die Performance besser ist als bei den Vorgängern.

Bei Windows ARM hat man immernoch deutlich mehr Einschränkungen und die Performance ist schlechter als mit AMD/Intel. Und diese werden auch nicht verschwinden. Also muss es über den Preis verkauft werden
Zumal der SoC halt einfach deutlich langsamer ist als der kleinste M1 ... das Ding sollte vlt so bei 500 liegen, aber maximal :D
 
crackett schrieb:
Parallels kann man auch nicht mit VirtualBox vergleichen - dazwischen liegen Welten...
In welche Richtung, was ist besser?
 
Interessant, wenn da nur meine ETS drauf laufen würde ...
 
Ist bestellt und wird übermorgen geliefert. Freu mich schon drauf!
Performance ist nah am M1 (M1 ist 20% schneller) und praktisch gleichauf mit Alderlake i5-1235U - und das bei 9W TDP.

Das coole an ARM Geräten ist unter anderem, dass man unter Visual Studio 2022 fuer alle Architekturen (x86, x64, ARM32, ARM64) compilieren UND debuggen kann. Auf x64 Geräten kann ich nur x86 und x64 debuggen.
Linux läuft auch unter WSL als auch Android unter WSA - da kann man auf jede Menge native ARM64 software zurueckgreifen.
 
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Wenn man da Fedora installieren könnte wäre es für mich interessant :-)
 
Bin auch schon auf die ersten Eindrücke gespannt. Ich habs noch nicht bestellt, weil ich vermutlich kaum etwas damit machen würde, aber der Reiz wäre definitiv da!
 
Mit 700 EUR ist es eigentlich ein vernünftiger Office- und Alltags-PC.

Ich konnte nichts bei Microsoft finden, was die Nutzbarkeit einschränkt oder dass das Teil zurückgegeben werden muss.

Irgendwie juckt es in den Fingern, aber außer iTunes gibt es noch Software, die für mich essentiell ist.

Wie ist eigentlich die Treibersituation? Zum Beispiel Webcams oder Kartenleser?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeff Gerling hat ein DevKit und eine Zusammenfassung dazu geschrieben:
https://www.jeffgeerling.com/blog/2022/testing-microsofts-windows-dev-kit-2023

TLDR:
  • ein M1 Mini hat einen deutlichen Respektsabstand was Rechenleistung angeht (Geekbench).
  • ein M1 mini ist bedeutend effizienter
  • An sich ist es ein Mainboard von einem Surface mit zusätzlichen I/O-Boards in einem Kunststoffgehäuse mit aktiver Belüftung
  • Da es keine mainline Patches für Linux gibt, sieht es da duster aus.

Meine Ergänzung: Ein Intel 1240p ist über den Daumen so flott wie ein M1 von Apple, wenn auch weniger effizient. Ich sehe den Mehrwert vom DevKit nicht, solang man nicht gewerblich am ARM Support für Windows schraubt.
 
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