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News PUBG: Event Pass verärgert Spieler weltweit

Khaotik schrieb:
Es jammern alle rum und gekauft wirds trotzdem. Pure Inkonsequenz.

Nein es jammern eben nicht ALLE rum - wenn von 50 Mio+ Käufern ein paar tausend auf Reddit rumplärren dann sind das nichtmal 1% der Spielerschaft. Es gibt halt auch Leute die was kaufen und nicht direkt den Verstand verlieren wenn etwas auf Anhieb nicht so läuft wie es sollte, daher auch die gute Steamchart-Position - kann bei jedem Spiel passieren und solange es mit nachgereichten Patches gefixt wird ist doch alles in Butter.
 
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Alchemist schrieb:
Ich verstehe den Hate auch nicht so richtig. Spieler die den Pass kaufen wollen, kaufen ihn und die anderen eben nicht. Für niemanden ändert sich etwas.

Zu erst mal: Hate != Kritik und hier wird PUBG eher kritisiert als gehated. Dass es aber z.B. auf Facebook oder Steam teilweise anders zugeht stimmt natürlich trotzdem.

Dann:
Stell dir vor, bei Overwatch gäbe es kein Level-Up-System mit zufälligen Skins.
Stell dir vor, du könntest wie bei PUBG nur währung bekommen, die du dann in zufällige Kisten stecken kannst, die mit einer sehr, sehr geringen Chance dir einen Skin geben, (welcher wiederum mit einer sehr geringen Chance "gut aussieht"/ selten ist), in allen anderen Fällen musst du >=2€ für nen Schlüssl zahlen um dann wieder eine geringe Chance zu haben, einen Skin zu bekommen der "gut aussieht"/ selten ist.
Stell dir dann noch vor, Overwatch hätte plötzlich einen "Event Pass" eingeführt, der dir ein Level-Up-System bringt, was ein Großteil der Spieler haben möchte ABER dass für 10€ anbietet UND es nur nur einen Monat hält UND einige der Skins nur eine begrenzte Zeit halten.
(Außerdem musst du dir vorstellen, dass Overwatch nur knapp jedes Jahr eine neue Karte bringt und das Ballancing auch zum Großteil ignoriert, dass sind aber eher Peanuts im Vergleich zum Rest)

Glaubst du, in diesem fiktiven Szenario, dass Overwatch keine Kritik abbekommen hätte?

Die Selbe Analogie kann man auch für andere Spiele bringen aber um einen Titel zu nennen, der ein ähnliches Konzept der Monetarisierung betreibt passt Overwatch sehr gut: man sieht an dieser Analogie wie stark PUBG das Spiel monetarisiert hat.
 
könnte man alles zähneknirschend hinnehmen wenn es ein free2play-titel wäre...
 
DonDonat schrieb:
Zu erst mal: Hate != Kritik und hier wird PUBG eher kritisiert als gehated. Dass es aber z.B. auf Facebook oder Steam teilweise anders zugeht stimmt natürlich trotzdem.
Ja, das stimmt, beides. Leider ist Kritik aber zunehmend selten und beschränkt sich auf den puren Hass.
Ich kenne Overwatch nicht, daher kann ich dazu nichts sagen. Ich verstehe aber, worauf du hinaus willst. Dennoch finde ich, dass Monetarisierung per se nichts schlimmes ist. Klar, Bluehole hat mit Verkäufen und Skin Trading viel Geld verdient aber das Warten, Betreiben und Weiterentwickeln des Spiels kostet auch erheblich viel Geld.
Und ganz ehrlich, aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist es gar nicht falsch und -aus dem Fenster gelehnt- sogar gut. Es gäbe ohne zusätzliche Einnahmequellen kaum Anreize an dem Spiel zu arbeiten. Klar, die Spielerschaft kann sich empören, sie haben das Spiel aber schon gekauft. Durch solche Entwicklungen wie den Pass, wird Bluehole aber auch gezwungen an dem Spiel zu arbeiten, da sich sonst niemand mehr was kauft.
Eigentlich klassisches After Sales.
 
Alchemist schrieb:
[...]Dennoch finde ich, dass Monetarisierung per se nichts schlimmes ist. Klar, Bluehole hat mit Verkäufen und Skin Trading viel Geld verdient aber das Warten, Betreiben und Weiterentwickeln des Spiels kostet auch erheblich viel Geld.
Und ganz ehrlich, aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist es gar nicht falsch und -aus dem Fenster gelehnt- sogar gut. Es gäbe ohne zusätzliche Einnahmequellen kaum Anreize an dem Spiel zu arbeiten. Klar, die Spielerschaft kann sich empören, sie haben das Spiel aber schon gekauft. Durch solche Entwicklungen wie den Pass, wird Bluehole aber auch gezwungen an dem Spiel zu arbeiten, da sich sonst niemand mehr was kauft.
Eigentlich klassisches After Sales.

Natürlich ist Monetarisierung per se nich negativ, das Problem ist aber WIE man bei PUBG vorgeht.
Ich habe es schon mal ein paar Seiten davor gesagt, fasse es aber gerne noch mal zusammen:
die Devs von PUBG haben durch den enormen Erfolg von PUBG unglaublich viel Geld erhalten. Kein anderes nicht AAA Spiel der letzten X Jahre (mit Ausnahme von Fornite BR) war so erfolgreich wie PUBG und trotzdem gibt es seit dem Early Access Release von PUBG nur zwei neue Karten, eine Hand voll neuer Waffen und immer noch einen beschi**enen Netcode und zahlreiche weitere Probleme sowie einige Bugs.
Auf der anderen Seite gibt es aber X Loot-Boxen, die man nur mit Schlüssel öffnen kann, kein Progress-System (was sich ein Großteil der Nutzer nun mal wünschen), kaum bis keine Skins mehr ohne Geld auszugeben und dann kommt man mit einem "Event Pass" um die Ecke der alle 30 Tage neu gekauft werden müsste.

Hier sind die beiden Faktoren Monetarisierung/ monetärer Erfolg und Fortschritt der Entwicklung des Spiels so weit auseinander, dass man nicht hinterfragen muss, ob die Devs überhaupt ein Interesse daran haben ihr Spiel zu fixen: mehrere hundert Mio. $ (!!!!) reichen so was von locker um ein Spiel ohne Story, Cut-Scenes, Motioncapturing und einem Großteil von weiteren Faktoren der sonstigen AAA Spiele über mehrere Jahre zu finanzieren, gerde weil das Spiel ja auch durch die immer neuen Käufe und bereits vorhandenen Monetarisierungen konstant weiter Geld generiert.

Die Devs werden auch nicht "gezwungen am Spiel zu arbeiten", wie du es sagst: das en Gros der Spieler ist nicht die "Core Spielerschaft" die in der Woche XX Matches spielt, ein eingespieltes Team hat und die Dinge wie Netcode und Bugs kritisieren, sondern Leute die nur selten ein Match spielen und die auch mal eine Box und einen Schlüssel für Echtgeld kaufen sowie die "Wale", die unverhältnismäßig viel Geld in Skins stecken. Die Devs werden im Fall von PUBG, genau wie bei EA oder Activision, eher aus der von dir erwähnten "Betriebswirtschaftlichen Sicht" dazu gezwungen dass sie ihr Spiel mehr monetarisieren um noch mehr Geld zu generieren.
 
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Hab es jetzt deinstalliert, zwar schade da ich gerne PUBG gespielt habe. Aber sowas darf man nicht unterstützen.
 
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Super das tut nur den Server gut wenn einige abhauen.

Sowas werd ich nie verstehen ein Spiel zu deleten wegen sowas obwohl man spaß am Spiel hat.
Da könnte man meinen die spielen nur weils kein Pass gibt und wenn einer kommt nicht mehr:D

Also dürften die Leute ja dann garnix mehr spielen weil fast jedes Game ein Pass oder DLCs hat..

Und stellt euch vor ihr müsst das immer noch nicht kaufen und somit auch nicht unterstützen..

Aber es gibt ja genug Leute die es gekauft haben wenn man nach Steam geht.
Also kanns ja nicht so *dramatisch* sein wie es wieder dargestellt wird.
 
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Man könnte durchaus sagen, dass Cuisine Royale PUBG in die Pfanne haut. :evillol:

Auch ohne Witz: das Spielchen macht echt Laune und sieht auch recht gut aus.
 
Mehr als gut aussehen wars aber auch schon die Steuerung und das Aimen ist ein graus.
 
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Die Bunny Schuhe sind ganz lustig. :D
 
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