News QNAP TS-230: Einsteiger‑NAS kombiniert 4‑Kern‑SoC mit 2 GB RAM

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Vorgartenzwerg schrieb:
Wieso sollte man mit einem PI kein RAID nutzen können? Es geht vielleicht nicht für das boot device, aber für die Datenplatten ist das kein Problem.
Wenn der Pi zwei Platten stabil mit Strom versorgen kann, dann wohl ja.
 
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.Silberfuchs. schrieb:
Wenn der Pi zwei Platten stabil mit Strom versorgen kann, dann wohl ja.
Eigentlich alle externen 3,5" Platten haben ein eigenes Netzteil. Mit diesen Platten geht das also ohne weiteres.
Bei 2,5" Platten hätte ich ehrlich gesagt schon bedenken, ob der PI eine Platte ausreichend versorgen kann.
 
Fim8ulv3tr schrieb:
Mit Werbung schon im Auslieferungszustand?
Könnt Ihr mir mal auf die Sprünge helfen: Habe den Artikel jetzt 3 x gelesen und finde nichts zu der erwähnten Werbung. Bin ich heute blind oder wo habt Ihr das her?
 
Was macht man eigentlich mit den 3xUSB3.0 ? Ne zeitgemäß schnellere Variante von Netzwerkzugriff als 1GbE ? Wie schnell ? Oder weitere Platten anklemmen ?
 
Ich liebe ja den Begriff "NAS", deren zahlreichen Deutungen eher eine Umschreibung darstellt und sich damit oftmals im Kreise dreht...^^

Im Kern ist zumindest für mich der Begriff "NAS" eher ein Marketing Begriff um sich preislich von Servern abzugrenzen, denn ein reiner Netzwerk-Speicher sind selbst die unter 100€ Geräte nicht mehr, mit zahlreichen Erweiterungen wie bspw. VPN Server, Mail-Dienst.

Ob 200€ teuer ist, ist im Hinblick auf die Stunden die man für Recherche beim DiY benötigt doch recht schnell zu beantworten...selbst im Nebenjobs wird man schneller mit bzw. Zeitungaustragen 💰 verdienen als sich in die Materie rein-zuarbeiten und Software anzupassen über 3Jahre hinweg (ausgenommen sind die die sich ggf. eh schon beruflich damit auseinander setzen).

Schlussendlich zahlt man hier auch für die kompakte Bauweise, wenn man nicht gerade im Besitz eines 3D Druckers befindet, wird ein solches Gehäuse recht teuer, im Druckauftrag ..+ das hinzufügen von Befestigung. Da bleibt nur wieder Selbstbasteln, wieder ein Zeitfaktor. Und ich behaupte, es gibt Menschen da draußen die einfach nur 2 Kabel stecken und ne App. runterladen wollen oder irgendeine Art Services genießen die sie am Ende zusammenmotzen können wenn ihr Backup zerschossen wurde... Vlt sind es auch Personen die beruflich zuviel um die Ohren haben und kein Nerv für Basteleien.

Für alle anderen ist Selbstbau natürlich effizienter, möchte man ein x86 System kommt ein Thin Client T520/620 gebraucht in Frage, ab 50€...wenn man Panik vor USB3 hat, lieber 1151 Board (ggf.mit DC) Anschluss, bekommt man auch gebraucht im Bunde für deutlich unter 100€. Für eine reine Netzwerkfreigabe (oder live Backup) ohne Redundanz kann auch der RPi4@2GB ausreichen zumindest dann wenn man Software wie OMV mag und weiß dass RAID nicht ist genau wie SnapRAID, zu fragile. Immerhin wird der RPi4 im Idle bei 5Watt Leistungsaufnahme liegen und 1GbE packt er auch, überwiegend. Der Realtek SoC ist hier aber mit 2*Native SATA ausgestattet, so ganz viele Platinen in der Größe kenn ich da nicht die das bieten..

AVM ist nicht günstig...selbtes Spielchen mit dem Support.

Ich finde es hat sich einiges getan im low. SoC wenn man näher hinschaut, mittels AES-NI Bausteichen gibt es guten Durchsatz, die Teile sind im Idle effizient, und der Video Decoder hat sich einiges an Codec dazugelernt. Docker zeugen von zunehmender Entlastung für die kleinen SoCs die nix mit VT-X/D anzufangen wissen.

Der RPi4@OMV5 läuft stabil mit 1*SSD, 1* WD Elements 4TB 2,5" (USB verlötet), und einen 5V angebundenen Lüfter. Ohne aktiv Hub, wer 2* 2,5" anbieten möchte, bekommt aber Stabilitätsprobleme. In einer solchen Verwendung wird ein aktiver USB Hub ohne Rückeinspeisung benötigt. softwareRAID ist generell ausgenommen bei USB Verbindungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
tony_mont4n4 schrieb:
Finde den NAS Markt für Einsteiger leider nicht mehr sehr spannend :( Kommt, meiner Meinung nach, nix mehr sinnvolles. Schade drum.

Was soll denn noch kommen oder was erwartest du?

Habe 2 NAS im Betrieb, eins von Synology und eines von QNAP, auf der Arbeit haben wir auch damit zu tun.
Natürlich reicht da ein älterer Schinken, wäre auch schlimm wenn man wirklich ständig neu kaufen müsste. So ein NAS sollte schon so seine 5-10 Jahre oder länger laufen können.
Wenn du mehr Features willst einfach ein teures Modell holen, mir reicht der Netzwerkspeicher und die Basics völlig aus.
Und das hier ist einfach eine neue günstige Produktgruppe, wobei die sich alle immer gegenseitig ausstechen. Das Konkurrenzprodukt in der Preisklasse kann mehr oder weniger das selbe und im eigenen Haus gibt es nur wenig teurere NAS die im Angebot genauso viel kosten, ich hab das Modell eins drüber mal im Angebot für 170 bekommen und noch den RAM aufgerüstet, so gesehen tut sich da echt gar nichts. Aber ist wie gesagt auch völlig egal, für was auch?
 
@68000

Ein Gehäuse inklusive NT für knapp 40€. Sowas würde ich mir im Leben nicht an's Bein binden wollen.

Klar geht es für unter 200€. Aber Sinn macht das nicht. Ab um die 400€ rum ist man mit Selbstbau klar im Vorteil. Aber in dieser Preisklasse hier nicht mMn.
 
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calippo schrieb:
Im Umkehrschluss kannst Du ableiten, dass Käufer dieser NAS debian nicht beherrschen wie z.B. ihre Spülmaschine.
Mit Umkehrschlüssen sollte man vorsichtig sein, die sind manchmal ungültig. Wie in diesem Fall. Daher sagte ich auch dass das für mich gilt. Für mich persönlich in meiner aktuellen Situation. Hätte ich mehr Geld zur verfügung sähe das auch schon wieder anders aus.
calippo schrieb:
Dennoch liegt mein Kram auf einem 180€ 2-Bay von Qnap. Auspacken, Festplatten reinstecken, paar Nutzergruppen und Freigaben anlegen und Backup Jobs anlegen, sowohl nach Zeitplan verschlüsselt in die Cloud zu beliebigen Anbietern wie Onedrive, S3, google, apple, etc und beim einstecken bestimmter externer Platten gleich den entsprechenden Backup-Job starten...
Um noch mal die Bedeutung einer persönlichen Bewertung zu unterstreichen: Mich jucken Cloudfunktionen absolut nicht, ebensowenig wie Backup (das NAS ist das Ziel, nicht die Quelle und für mich muss das 'push' sein und nicht 'pull')
Aber der Hauptgrund sind begrenzte Finanzen und Nerven. Ich kann und will nicht fertig-NAS durchprobieren bis mir eines gefällt, bzw sind die die es vermutlich getan hätten zu Teuer gewesen für die dann noch immer bestehenden Begrenzungen.
Also habe ich anstatt 600 € für ein NAS auszugeben ca. 800 € für einen Big Tower, einen ausgewachsenen Quadcore, 32 GB RAM und ein passivnetzteil ausgegeben. Absolut gesehen teurer, aber mit mehr Leistung und der Sicherheit dass es ausreicht. Oben drauf noch einiges an Potential Dinge zu tun die ich mit einem einfachen NAS nicht tun könnte. Z.b. einen Minecraft Server drauf werfen, Videos encoden, VMs laufen lassen (Ja, NAS können das auch oft, aber nicht in der Leistungsklasse)
Kommt das klarer rüber was ich meine?
Bei einem NAS wie dem hier hätte ich nicht gewusst ob ich 2 oder 3 davon brauche, oder am Ende noch ein viertes dazu kaufen muss. Dazu eher wenig Einfluss auf die Lautstärke, ich habe absolut keine Lust in engen Gehäusen rumzubasteln, Lüfter in einem Big Tower wechseln oder ergänzen ist dagegen ziemlich einfach.

Wie ich schon weiter oben sagte, ich weiß selbst dass ich vermutlich schlichtweg nicht die Zielgruppe für sowas bin. Deshalb kann ich mir dennoch Gedanken dazu machen ;)
storkstork schrieb:
Ich hab mal eben nach Mainboards mit 10 GB Lan. Anschluss geschaut bei AM4-Sockel kosten die über 200 EUR.
PCI-E Adapterkarten fangen bei 100 EUR an.
Ich denke du hast da was falsch verstanden. Die Grundfassung hat natürlich kein 10Gbit LAN, sondern nur 1x 1Gbit. Die bessere Ausstattung käme logischerweise mit einem höheren Preis daher. Die erwähnte ich vor allem um die Modularität und Möglichkeit zum hochskalieren zu unterstreichen.
Ein NAS mit bis zu 8 Platten sollte doch wenigstens eine Option auf mehr als einen Gigabit Port haben.
 
hardwarefresser schrieb:
Was soll denn noch kommen oder was erwartest du?

Günstigere Preise für die gebotene Hardware oder zumindest die Möglichkeit Speicher selbst nachrüsten zu können und kein fest verlöteten Speicher auf dem Board.
 
Interessant wäre wieviel das NAS im idle verbraucht... Die DS220j von syno um die 3 Watt
 
Lt. Datenblatt braucht die Synology mehr als 3 Watt
 
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Ja aber laut Test hier von CB 2,9 Watt
 
Es bringt wenig ein allinOne passiv Platine zu empfehlen bei der es um geringe Abwärme/Leistungsaufnahme und kompakte Maße geht und zeitgleich ein Elefanten Case mit ein irgendwas Nt dass einen sweetSpot im Jedenseite aufweißt. Da kann man auch gleich ein 30-40€ allinOne i3/i5 Bündel wählen, von Siemens zbs. Solche OEM Lösungen bringen meist nicht die alles schlechtesten 300Watt Nt mit sich, sind außerdem recht effizient. Ein kompaktes Case basteln ist jetzt auch kein Hexenwerk, Bilderregal 2*Plexiglas, Regalaufhänger für die HDD, bissl I/O.
 
MidwayCV41 und Banned
Ich hatte zuvor einen Link zum Selberbau eines NAS gegeben und bekam die 200 € um die Ohren.
Aus vorherigen Link wird das Cooler Master Elite 120 Advanced Gehäude angeboten und die Pico-Netzteile. Damit würde auch ein sehr geringer Idel-Betrieb möglich, jedoch dann bei 255 €.
Nur das dann für ca. 280 € incl. SATA-Erweiterung auch 4 (5 passen nicht ins Gehäude) Platten und Ram Nachrüstbarkeit möglich ist.

Als Alternative gibt es noch z.B. das ZyXEL NAS326.
2 Platten möglich Gbit-Lan, Übertragungsgeschwindigkeiten von ca. 70Mbit/s zu einem Preis von unter 100 €

Wobei ich bei ZyXEL den Preisanstieg auch für überzogen halten. Das Model 325 was seiner Zeit für ca. 79 € zu haben, jedoch musste gleich auch ein leiserer Lüfter mitbestellt werden. ;)
 
@68000
Das NAS 326 ist weit von 70 Mbit/s entfernt. Laut CB sequentiell lesend und schreibend über 100 Mbyte/s.
https://www.computerbase.de/2016-03/zyxel-nas326-test/3/#abschnitt_dateitransfer

Wenn man gebrauchtes nicht scheut ist auch einiges möglich. Nicht gravierend größer trotz 4 Schächten und sparsam. Preislich nicht mal halb so viel ausgegeben wie hier ausgerufen.
Btw, wer Interesse hat kann sich gerne per PN melden:p



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backpanel.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@killakaktus sorry für die falsche Einheit. Die Geschwindigkeit der 326 scheint sich dann gegenüber der 325 noch einmal gesteigert zu haben. Real überträgen meine 325 ca. 70MB/s lesend.
 
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