News Radeon VII: AMD reicht UEFI-Support erst per BIOS-Update nach

Ich fände es gut, wenn die Karten wegen eines Mangels zurückgeschickt werden. Dann kann man sie günstig als B-Ware kaufen. :evillol:
 
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ich finde es irgendwie lustig , erst wird gelästert das die Karte schwer erhältlich ist seitens Personen die sie sich nie kaufen würden , dann fällt zufällig auf das uefi Bios fehlt , weil alle eh das csm drin haben und schon geht es wieder los , bla bla bla , von Leuten die sich eine Radeon nicht zulegen würden .....
 
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Das ist schon sehr peinlich von AMD. Ich verwende schon seit Jahren UEFI + Secure Boot und hätte ich mir die Karte eingebaut und würde kein Bild erhalten, würde ich wohl tatsächlich davon ausgehen, dass die Karte defekt ist.

Kann es denn sein, dass ein OEM ein System mit einer solchen Karte nicht mal als Windows 10-Kompatibel bewerben darf mangels Secure Boot?

Edit: Oder geht das sogar soweit, dass OEMs Systeme in diesem Zustand nicht mal mehr mit Windows 10 ausliefern dürfen? Wenn ich es richtig verstehe, ist UEFI + Secure Boot im Auslieferungszustand seit spätestens Mitte 2016 vorgeschrieben.
 
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AMD die alleinige Schuld in die Schuhe zu schieben, ist mal wieder zu billig, da die Grafikkartenhersteller auch warten können, bis die Software Marktreif ist. Die haben keine Eier in der Hose, AMD bei Bekanntgabe des Erscheiungsthermins darauf hinzuweisen, dass sie das nur mit UEFI-kompatiblen Karten einhalten. So schaut es aus!
 
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h00bi schrieb:
Das Problem wird dann zum Problem wenn UEFI-boot Zwang wird, zum Beispiel wegen NVMe boot support.
Hast du dein OS auf einer NVMe SSD und das UEFI vom Board unterstützt nur NVMe boot per UEFI Mode (was nicht gerade selten ist) dann biste angeschmiert.

Ich kann da nur von meinem MoBo reden , aber für dieses gilt : Bullshit ...
Ich habe sogar ein NVME Boot Raid drin , trotzdem habe ich kein " Secure Boot " aktiviert und läuft ...
Asus B450 Gaming F
 
Schön, das es eine gut funktionierende Qualitätskontrolle beim Endnutzer gibt.
 
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"Krasse Mängel", "Schnellschuss", "armseelig", "Bananenprodukt".... Leute ihr seid grandios. Anstelle von Sachlichkeit krallt ihr euch an Kleinigkeiten fest und blast sie zu Katastrophen auf. Ihr seid echt spitze, da kann man nur applaudieren.
 
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deo schrieb:
AMD die alleinige Schuld in die Schuhe zu schieben, ist mal wieder zu billig, da die Grafikkartenhersteller auch warten können, bis die Software Marktreif ist. Die haben keine Eier in der Hose, AMD bei Bekanntgabe des Erscheiungsthermins darauf hinzuweisen, dass sie das nur mit UEFI-kompatiblen Karten einhalten. So schaut es aus!
Asrock bietet bereits ein entsprechendes Bios an ..... , hier wird wieder viel Wind um eigentlich gar nichts gemacht , da sich das Problem durch aufspielen eines Bios beheben läßt ...
 
Roche schrieb:
AMD sollte in seiner RTG echt mal etwas aufräumen. Was sind denn da aktuell für Stümper am Werk?

Das hat was Mitarbeiterkapazitäten und verfügbaren finanziellen Mitteln zu tun.
Das soll keine Entschuldigung sein.

Sieht so aus als hätte man den Termin unbedingt halten wollen.
Wenn das nicht geklappt hätte, wäre das Geschrei auch groß gewesen.

Es gibt zwar noch nicht viele V7 Kunden, dennoch ärgerlich, sollte es Mainboards geben auf denen CSM ab Werk deaktiviert ist oder man nichts davon weiß.
 
DAS....
Finde ich nicht mehr lustig ...
Ich hab die karte bis jetzt eigentlich ( Bis auf den Preis ) für
sehr interresant gehalten aber sowas im JAHR 2019!
Ist einfach jenseits von lustig oder akzeptabel!

Und btw. Secure Boot funktioniert ohne GOP auch nicht!
 
Qualitätskontrolle (?), scheinbar wohl Fehlanzeige bei der RTG, nicht nur wegen der UEFI-Geschichte, das Kühldesign hätte auch ebenso gecheckt werden müssen vor dem Marktstart.

Wie schwer kann das denn bitteschön sein eine halbwegs vernünftige Qualitätssicherung, von mir aus auch nach Piloten-Checklistevorbild, bei RTG einzurichten :confused_alt:?

Auch wenn im Gegensatz zum Fliegen keine Menschenleben daran hängen, so müssten eigentlich "Köpfe rollen" deswegen und der Laden vom (oder im?) Management auf Vordermann gebracht werden, denn solch eine Produkt- und Kundenpolitik gehört schnellstmöglich korrigiert/abgestellt.
 
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nachdem das keinem reviewer aufgefallen ist, scheint das ja so ein schwerwiegendes problem zu sein, dass man amd erstmal die nächsten 3 jahre meiden sollte.

auch unverschämt das problem einfach per treiberupdate zu beheben. manche leute finden nie raus, dass sie eigentlich ein defektes produkt zu wucherpreisen gekauft haben. die pure verarsche.

#aufschrei2019

vergesst also nicht hinter #zulangsam #zulaut #zuteuer noch #einewochefehlenderuefisupportunddadurch10sekundenlängererboot hinzuzufügen. warnt eure mitmenschen.
 
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duskstalker schrieb:
auch unverschämt das problem einfach per treiberupdate zu beheben. manche leute finden nie raus, dass sie eigentlich ein defektes produkt zu wucherpreisen gekauft haben. die pure verarsche.
Naja, ganz so locker würde ich das Problem nicht nehmen.

Asrock bietet das Update z. B. scheinbar nur als exe-Datei an. Wer also Linux nutzt, hat Pech und schaut derzeit in die Röhre. Außerdem wird es sicherlich den einen oder anderen User geben, der denkt, dass die Karte defekt ist wenn nach dem Einschalten kein Bild kommt. Wenn man dann einen PC hat, bei dem man UEFI/Secure Boot nicht mehr deaktivieren kann, hat man Pech. Blöd für die Händler weil die Retourenquote dadurch höher ausfällt.

Das ist also schon ein größeres Problem.

Wie ich oben bereits erwähnt habe, können die OEMs mit einer solchen Karte auch nichts anfangen weil sie dann kein Windows mehr auf ihre Kisten packen dürfen. Die mussten/müssen abwarten bis sie AMD die neue Firmware bereitstellt. Die Situation zwischen AMD und den OEMs schien mir bisher immer relativ gereizt zu sein und eine solche Aktion dürfte nicht unbedingt helfen.

@oxyyy: Bei diesem Update von Nvidia ging es um einen Bug, der zudem nur bei Display Port 1.3+ Monitoren auftrat wenn diese per DisplayPort angeschlossen waren. AMD dagegen hat absichtlich die UEFI-Firmware weggelassen. Das ist meiner Meinung nach nicht wirklich vergleichbar.
 
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MK one schrieb:
Asrock bietet bereits ein entsprechendes Bios an ..... , hier wird wieder viel Wind um eigentlich gar nichts gemacht , da sich das Problem durch aufspielen eines Bios beheben läßt ...

Und nun stelle dir mal vor, diese Karte gäbe es nicht nur in homöopathischen Dosen und die Kritik hätte sie nicht zerrissen. Das wäre nicht nur dieses Forum voll von Leuten die solche Karten zurücksenden würden oder ohne eine Möglichkeit wären "mal eben" ein Bios aufzuspielen.

Dies kannst du auch nur tun, wenn du CSM überhaupt in deinem UEFI hast und noch eine CPU oder eine andere Grafikkarte besitzt mit der du überhaupt irgendwas umstellen kannst. Klar stirbt da niemand dran, solche Fehler sind aber absolut unnötig, machen den Ruf den sich die CPU Abteilung mühsam erarbeitet wieder zunichte und zeigen wie schlecht die Qualitätssicherung bei AMD arbeitet.

oxyyy schrieb:
Schein so als obs ein ähnliches Problem bei nvidia gab. Geforce 7xx-10xx

Das ist korrekt und es gab auch hier glaube ich ein paar Nutzer, die zig Kabel ausprobiert haben und nach einem Rat gefragt haben, bis man der Sache auf den Grund kam.
 
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Ich weiß ja nicht. 750€ teure Banane muss man echt mögen und dafür dass die Karte nur mit der 1080ti konkurriert echt s..........
 
cookie_dent schrieb:
Kein UEFI Support in 2019?
Merkt sowas denn keiner in der Entwicklungsabteilung?
Da bin ich überfragt. Sieht so aus, als hat das fehlene UEFI aber nicht geschadet.
Die haben dann wohl mit dem gewöhnlichen VGA/VBE BIOS entwickelt.
Anscheinend werden dort noch normale Entwicklersysteme genutzt.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
[..].. auch nur tun, wenn du CSM überhaupt in deinem UEFI hast und noch eine CPU
oder eine andere Grafikkarte besitzt mit der du überhaupt irgendwas umstellen kannst.
Daran merkt man, dass das CSM (aka das echte PC-BIOS) als Fallback wichtig ist.
Spätestes nach 2020 werden wir ja sehen, wie gut die Entscheidung intels dann war,
UEFi Class 3 durchzuboxen. ;)

xexex schrieb:
Klar stirbt da niemand dran, solche Fehler sind aber absolut unnötig, machen den Ruf den sich die CPU Abteilung mühsam erarbeitet wieder zunichte und zeigen wie schlecht die Qualitätssicherung bei AMD arbeitet.
Marken sind Schall und Rauch. In Firmen wechselt öfter mal das Team/Personal als ein Rauchmelder die Batterien.
Daher ergiebt es keinen Sinn, sich an Marken zu orientieren. Früher mag das mal so gewesen sein,
als in einem Familienbetrieb 10 bis 20 Jahre lang die selben Mitarbeiter beschäftigt wurden.
Blaupunkt, Telefunken, Saba, etc. haben sich alls edle Marken eingebrannt, sind jedoch nurnoch
Labels irgendeiner Firma in Fernost. Genauso ist ein AMD von 1985 nicht mehr das AMD
von 1990, 1998 oder 2019. Marken sind nicht wichtig, sondern die einzelnen Teams im Hintergrund,
die dort arbeiten. Nach meiner Ansicht zumindest.

Edit: Tippfehler entfernt.
 
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joshy337 schrieb:
Blaupunkt, Telefunken, Saba, etc. haben sich alls edle Marken eingebrannt, sind jedoch nurnoch
heute nur Labels irgend einer Firma in Fernost. Genauso ist ein AMD von 1985 nicht mehr das AMD
von 1990, 1998 oder 2019. Marken sind nicht wichtig, sondern die einzelnen Teams im Hintergrund,
die dort Arbeiten. Nach meiner Ansicht zumindest.

Dann solltest du dir mal die Frage stellen, wieso man bis heute Geräte mit diesen "Marken" kaufen kann! Der Grund ist eben, dass sich Menschen nach Marken orientieren und ein Ruf erstmal ruiniert kauft den "Mist" dann auch niemand.

AMD wird man ewig die schlechten Treiber vorwerfen, die es vor Jahren gab, Nokia wird man immer die Schließung des Werkes in Bochum an die Backe hängen und andere Marken werden in unwissenden Kreisen gelobt oder gekauft obwohl sie mit den damaligen Firmen nichts mehr zu tun haben.

Beste Beispiele sind eben die Namen wie Bauknecht die von einem türkischen Unternehmen genutzt werden, Varta die schon seit Jahren keine Batterien herstellt oder zig weitere Unternehmen, die teils sogar noch einen Standort in Deutschland haben, bei denen aber schon seit Jahren irgendeine Heuschrecke das Sagen hat.

Im Grunde genommen hätte AMD sich die Radeon VII auch komplett sparen können. Wenn die Karte ein "Lebenszeichen" vom AMD sein sollte, dann ist dieses komplett in die Hose gegangen. Zum Glück kriegen "normale" Menschen von dieser Karte und den damit verbundenen Problemen und Designschwächen wenig mit.
 
Häh? Was heißt hier kein UEFI-Support?
Will mir doch keiner erzählen, dass die Karte nicht auf UEFI-Testsystemen gebootet und von den an die hundert Reviewern gebenchmarkt wurde ohne, dass das aufgefallen wäre? Würde gerne von einem einzigen Reviewer hören, dass er noch ein MBR/BIOS System laufen hat...

Edit: kein UEFI support hieße , dass die Karte nicht im UEFI modus bootet, aber das tut sie ganz offensichtlich schon
 
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