hpoperator
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Apr. 2012
- Beiträge
- 274
Hallo liebe Community,
ich stehe zur Zeit vor einem kleinen Problem undzwar werde ich nun meinen Server (Pimergy TX1310 M1) zu einem NAS umfunktionieren.
Als Betriebssystem setze ich nun NAS4Free ---> XigmaNAS ein.
Da der Server 8GB ECC RAM integriert hat, wollte ich auch ZFS nutzen (bietet sich ja an).
Hoffe aber auch gleichzeitig, dass dieser Server schon einen Server-Chipsatz (C-Chipsatz) auf dem Board integriert hat und das der Xenon-Prozessor auch mit dem ECC-RAM umgehen kann. Doch da dieser Server ja als Komplettsystem damals von Fujitsu angeboten/verkauft wurde, gehe ich einfach mal "blauäugig"davon aus :-)
Ich würde gern, ohne weiteres (= so einfach wie möglich), Platten erweitern können und das soll bei ZFS ja nicht so ohne weiteres möglich sein.
Ich habe, bevor ich zu dem ZFS tendiert habe, mit dem RAID1 (Round-robin read = Rundlauf-Verafhren) "geliebäugelt" und in Folge dessen, würde ich gern bei ZFS das "Mirror-Verfahren" (Ähnlich RAID1) einstellen.
Zur Zeit habe ich hier Zuhause folgende HDDs Zuhause, die ich gern in das NAS implementieren würde:
1x WD Re 1TB --> Anschluss intern
1x WD Re 1TB --> Anschluss intern
1x WD 3TB in einem externen Gehäuse ---> Anschluss via USB3
1x Samsung 256GB SSD ---> Anschluss intern
In dem Server sind insgesamt 6 SATA-Anschlüsse, davon belegt einer das ODD/DVD-Laufwerk. Das ODD könnte ich abklemmen und den SATA-Anschluss für eine weitere HDD nutzen. (An dieser Stelle ein kurzer Vermerk: Gegenwärtig überlege ich noch ob ich das OS des NAS...also NAS4Free...auf einem USB-Stick speichere, um so alle SATA-Anschlüsse für die Speichervolumen/Datenspeicherung zur Verfügung zu haben, oder das OS doch auf die SSD verfrachten soll!?)
Wie erwähnt und da ich NOCH nicht richtig weiß wohin die "Reise" für mich geht (Bezogen auf die Speicherkapazität des NAS), doch momentan die verfügbaren Speichermedien nutzen möchte, ist für mich eine einfache Implementierung weiterer Platten wichtig, ohne dass ich mir Überlegen muss, wohin ich die bisher, auf den integrierten Platten gespeicherten Daten, vorrübergehend verfrachten muss, weil ich gern erweitern würde und dafür eine Formatierung der verbauten Platten notwendig wäre.
Auch ist für mich zum einen ein performantes System und zum anderen ein hoher Ausfallschutz genauso wichtig.
Das NAS soll mir lediglich zur Speicherung wichtiger Daten dienen (Familienfotos, Familienvideos, Dokumente, eBooks und Allerlei) und hierauf möchte ich auch einige Filme speichern (in mkv, mp4, avi), die ich mit zwei RaspberryPis/LibreElec/Kodi abspielen möchte (Zur Zeit befinden sich all diese Daten und Filme auf der externen 3TB HDD von WD). Später, mittelfristig bis langfristig, möchte ich gern auch auf dem NAS die Aufnahmen einer IP-Cam speichern.
Da ich leider nicht so bewandert bin, was RAID und ZFS betrifft und die Speicherkapazitäten der einzelnen HDDs stark von einander abweichen (außer die von den beiden WD Re), wollte ich euch um euren Rat ersuchen.
Zu welcher Variante würdet Ihr mir denn bei den vorliegenden Gegebenheiten und meinen Anforderungen an das System raten? --> Raid-Verbund (zur Auswahl stehen 0,1,5) oder zum ZFS (zur Auswahl stehen hier ---> Stripe, Mirror, RAID-Z, RAID-Z2, RAID-Z3).
Oder würdet Ihr hier, beschränkt auf die Gegebenheiten, eine andere Möglichkeit "ins Auge fassen".
Für Vorschläge, Ratschläge und Hilfestellungen wäre ich euch sehr dankbar!
Beste Grüße
Andy
ich stehe zur Zeit vor einem kleinen Problem undzwar werde ich nun meinen Server (Pimergy TX1310 M1) zu einem NAS umfunktionieren.
Als Betriebssystem setze ich nun NAS4Free ---> XigmaNAS ein.
Da der Server 8GB ECC RAM integriert hat, wollte ich auch ZFS nutzen (bietet sich ja an).
Hoffe aber auch gleichzeitig, dass dieser Server schon einen Server-Chipsatz (C-Chipsatz) auf dem Board integriert hat und das der Xenon-Prozessor auch mit dem ECC-RAM umgehen kann. Doch da dieser Server ja als Komplettsystem damals von Fujitsu angeboten/verkauft wurde, gehe ich einfach mal "blauäugig"davon aus :-)
Ich würde gern, ohne weiteres (= so einfach wie möglich), Platten erweitern können und das soll bei ZFS ja nicht so ohne weiteres möglich sein.
Ich habe, bevor ich zu dem ZFS tendiert habe, mit dem RAID1 (Round-robin read = Rundlauf-Verafhren) "geliebäugelt" und in Folge dessen, würde ich gern bei ZFS das "Mirror-Verfahren" (Ähnlich RAID1) einstellen.
Zur Zeit habe ich hier Zuhause folgende HDDs Zuhause, die ich gern in das NAS implementieren würde:
1x WD Re 1TB --> Anschluss intern
1x WD Re 1TB --> Anschluss intern
1x WD 3TB in einem externen Gehäuse ---> Anschluss via USB3
1x Samsung 256GB SSD ---> Anschluss intern
In dem Server sind insgesamt 6 SATA-Anschlüsse, davon belegt einer das ODD/DVD-Laufwerk. Das ODD könnte ich abklemmen und den SATA-Anschluss für eine weitere HDD nutzen. (An dieser Stelle ein kurzer Vermerk: Gegenwärtig überlege ich noch ob ich das OS des NAS...also NAS4Free...auf einem USB-Stick speichere, um so alle SATA-Anschlüsse für die Speichervolumen/Datenspeicherung zur Verfügung zu haben, oder das OS doch auf die SSD verfrachten soll!?)
Wie erwähnt und da ich NOCH nicht richtig weiß wohin die "Reise" für mich geht (Bezogen auf die Speicherkapazität des NAS), doch momentan die verfügbaren Speichermedien nutzen möchte, ist für mich eine einfache Implementierung weiterer Platten wichtig, ohne dass ich mir Überlegen muss, wohin ich die bisher, auf den integrierten Platten gespeicherten Daten, vorrübergehend verfrachten muss, weil ich gern erweitern würde und dafür eine Formatierung der verbauten Platten notwendig wäre.
Auch ist für mich zum einen ein performantes System und zum anderen ein hoher Ausfallschutz genauso wichtig.
Das NAS soll mir lediglich zur Speicherung wichtiger Daten dienen (Familienfotos, Familienvideos, Dokumente, eBooks und Allerlei) und hierauf möchte ich auch einige Filme speichern (in mkv, mp4, avi), die ich mit zwei RaspberryPis/LibreElec/Kodi abspielen möchte (Zur Zeit befinden sich all diese Daten und Filme auf der externen 3TB HDD von WD). Später, mittelfristig bis langfristig, möchte ich gern auch auf dem NAS die Aufnahmen einer IP-Cam speichern.
Da ich leider nicht so bewandert bin, was RAID und ZFS betrifft und die Speicherkapazitäten der einzelnen HDDs stark von einander abweichen (außer die von den beiden WD Re), wollte ich euch um euren Rat ersuchen.
Zu welcher Variante würdet Ihr mir denn bei den vorliegenden Gegebenheiten und meinen Anforderungen an das System raten? --> Raid-Verbund (zur Auswahl stehen 0,1,5) oder zum ZFS (zur Auswahl stehen hier ---> Stripe, Mirror, RAID-Z, RAID-Z2, RAID-Z3).
Oder würdet Ihr hier, beschränkt auf die Gegebenheiten, eine andere Möglichkeit "ins Auge fassen".
Für Vorschläge, Ratschläge und Hilfestellungen wäre ich euch sehr dankbar!
Beste Grüße
Andy