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könnt ihr mir ein 2x32 GB RAM Kit empfehlen für einen Homeserver.
Der Server wird sicher meist idle sein, aber wird gelegentlich als Gaming VM herhalten.
Eines dieser, die hat der Hersteller getestet. Für 'nen homeserver ist speed evtl nicht so wichtig ggü. Preis. Must Du entscheiden. EXPO ist für Deine CPU komplett egal.
Was günstiges/solides reicht vollkommen. Beim Homeserver ist nur wichtig, dass genügend RAM vorhanden ist.
Mich würde interessieren, ob der ausgewählte CPU-Kühler den 265K halbwegs leise kühlen kann - trotz gesenktem Powerlimit.
Ich würde ein anderes Gehäuse und einen deutlich größeren schwereren Tower-Kühler nehmen.
P.S.: Eine SSD fehlt in deiner Liste noch und 750W sind absolut übertrieben ohne GPU.
EDIT: Gibt scheinbar kaum was kleineres bei den SFX Netzteilen, aber du könntest günstiger kommen mit einem Thermalright TPFX-650 https://geizhals.at/?cmp=3484352&cmp=3484309
Nein, mehr RAM Takt erhöht einfach nur deine Leistungsaufnahme. Selbst wenn der RAM nicht mehr Volt braucht, zieht er mehr Strom(Ampere) und damit auch mehr Verbrauch(Watt).
In den meisten Fällen wärst du mit 2 getrennten Systemen deutlich besser dran.
Brauchbare, sparsame Rechner als Homeserver gibts refurbished unter 100€
Da bist du aber vermutlich eher am oberen Ende der Skala.
Standard Home Assistant und ein paar Gameserver (die vermutlich nicht dauernd besetzt sind) benötigen sicher keine 64GB.
Mehr schadet nicht, nötig ists aber selten.
Dir sagt ja vielleicht der Begriff Dual Channel etwas.
Dual Channel beim RAM bedeutet, dass der Zugriff von CPU->RAM über zwei getrennte/unabhängige Datenkanäle erfolgt, was die Bandbreite (im Vergleich zu nur einem einzelnen Kanal) erhöht/verdoppelt. Sprich es kann pro Zeiteinheit etwa die doppelte Menge an Daten zwischen CPU und RAM bewegt werden.
RAM steht jetzt vereinfacht für die einzelnen Speichermodule in den Speicherslots auf dem Mainboard. 1xR8/2xR8 betrifft jetzt das Speichermodul. Das R steht für Rank, 1R/2R = Single/Double-Rank, die 8 steht für die Anzahl an Speicherchips.
Und im weitesten Sinne verhält es sich hier jetzt analog zu der obigen Dual Channel Geschichte, dass 1R bedeutet, dass der Zugriff auf die Speicherchips auf dem Speichermodul über einen Kanal erfolgt, während 2R bedeutet, dass es zwei Kanäle sind. Hieße also wieder, dass 2R pro Zeiteinheit mehr Daten bewegen können.
Je nach Anwendungsfall ist der Gewinn mal größer und mal kleiner. Praktisch verhält es sich dann so, dass ein Double Rank Modul bei niedrigerem Takt denselben Datendurchsatz hat wie ein höher taktendes Modul. Heißt also zwei Speichermodule können an sich völlig identisch bestückt und getaktet sein, aber das Double Rank Modul ist schneller als das Single Rank Modul.
Warum gibt's jetzt überhaupt Single Rank Module? Für den Speichercontroller sind Double Rank Module anstrengender, vor allem wenn dann auch noch übertaktet wird oder gar vier Speichermodule (oder mehr) zum Einsatz kommen.
CUDIMM ist ein etwas intelligenterer Verwandter von den normalen UDIMMs, weil der Speichertakt hier nicht von außen (dem Speichercontroller) vorgegeben wird, sondern auf dem CUDIMM-Speichermodul ein eigener Taktgeber arbeitet (Clocked-UDIMM), der auch Spannung, Temperatur uÄ überwacht.
CUDIMMs gelten deshalb als stabiler im Betrieb.
Da wir jetzt nicht übertakten und der CUDIMM selbst für stabilen Betrieb sorgt, hätte ich mich jetzt für 2Rx8 entschieden. Das Board hat zwei Speicherslots auf getrennten Kanälen und erfüllt damit die Ideal-Anforderung des Prozessors für den Betrieb von DDR5-6400.
Ergänzung ()
Chromo sapiens schrieb:
Ist es eine Option die 64GB Variante zu nehmen, aber nur einen Riegel oder ist das deutlich langsamer?
Wenn man die Wahl hat zwischen 1x64 und 2x32, dann ist die 2x32 Variante besser, weil s.o., bei zwei Speicherslots auf getrennten Kanälen der Datendurchsatz höher ist. Die RAM-Menge ist zwar dieselbe, aber auf die 2x32 kann gleichzeitig zugegriffen werden. Bei einem Modul würde man sich also die maximal mögliche Bandbreite zum Prozessor halbieren.