Ramdisk - Bei Neustart Ramdisk Laufwerk weg

HisN, willst du damit sagen dass das Programm, dessen Screenshot du zeigst, nicht mehr verfügbar ist, es aber noch sein sollte?
 
Sollte es.
*brunz*

Nein, ich wollte damit "mehr als 4GB sind sowieso Quark" eingehen :-)
Arbeitsvolumen von Photoshop da rein. Und Photoshop wird schnell. Und das Arbeitsvolumen kann schnell locker ein vielfaches der Dateien in der Menge wachsen.
 
Jo seh ich auch so. Wieso kann ne festplatte nicht groß genug, ein prozessor nicht schnell genug, ne graka nicht heiss genug sein, aber bei ner ramdisc ist bei 4 GB schluss? naja egal. Ich krieg auch die 8 Gb mal voll. sicher nicht jeden tag, aber das klappt scho!

edit.
WOW eben mal probiert, auch mit Dataram Ramdisc geht das, so wie vorhin beschrieben wurde. im ASSD-benchmark liefert die Ramdisc als NTFS-Laufwerk sogar über 230 Punkte mehr! Hätt ich nicht erwartet...
als Fat 32:

als NTFS:


Mehr hab ich erstmal nicht getestet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die DataRam Ramdisk ist einer des besten Lösungen im Bereich RamDisk. Und bis 4GB ist sie Freeware, die mit mehr (bis 64GB) kostet aber auch nur Peanuts.

Was du bedenken musst (ich habe auch ne Zeit gebraucht bis ich es kapiert habe):

Die DataRam Ramdisk kann nur automatisch inkl. Laufwerkszuordnung funktionieren wenn du als Dateisystem FAT16/32 nutzt (und gleich von dem DataRam Tool formatieren lässt). Wenn du aber NTFS nutzen möchtest musst du folgendes durchführen damit das Laufwerk nach dem Windowsstart zur Verfügung steht:

  • Mit dem DataRam Tool die Ramdisk in gewünschte Kapazität erstellen (unformatiert)
  • Dieses Laufwerk erscheint nun im Datenträgermanager. Dort dieses Laufwerk als NTFS formatieren und gewünschten Buchstaben zuordnen
  • Alle gewünschten Auslagerungen (Windows, Temp, Programmcache) auf Ramdisk legen
  • Wenn alles OK ist, und alle gewünschten Programme/Settings die Ramdisk nutzen mit dem DataRam Tool ein der Ramdisk erstellen. ( Tab "Load and Save" Button " Save Disk Image Now")
  • Einen Haken setzen bei (Tab "Load and Save" Checkbox "Load Diskimage at Startup". Bei "Filename" das vorher erstellte Image, welches auf der HDD/SSD liegt, selektieren.
  • Windows neu starten

Das war es. Das Image darf nicht gelöscht werden. Der Windowsstart dauert nun etwas länger, da bevor der Desktop aufgebaut wird das Image geladen werden muss. (Je nach Imagegröße und SSD/HDD Geschwindigkeit dauert dies etwas).


Genau mit dieses Einstellungen bin ich vorgegangen und ich kann diese RamDisk Lösung von RamData nur wärmstens empfehlen. Mit anderen RamDisk Lösungen hatte ich diverse Probleme (teilweise sogar Bluescreens)
 
@Kamikaze_Raid

1. Was bringt mir dann NTFS (bis 4GB) für einen Vorteil im Vergleich zu Fat32, wenn der Windows Start um so viel länger dauert?

2. Das Save DISK Image Now musst aber erst drücken wenn du alle Programme die einen Ordner auf der Ramdisk machen gestartet hast oder?

danke
 
1) Dateien die Du darauf ablegst dürfen größer als 2GB am Stück sein^^. Der übliche NTFS-Vorteil
 
Kamikaze_Raid schrieb:
  • Dieses Laufwerk erscheint nun im Datenträgermanager. Dort dieses Laufwerk als NTFS formatieren und gewünschten Buchstaben zuordnen


  • Um ehrlich zu sein Blödsinn, es ist zwar so sinnvoller da man ansonsten das Fat16/Fat32 umformatieren muss zu NTFS so wie ich es gemacht habe.

    Grundlegen funktioniert es aber ein Fat16/Fat32 Ramfestplattenlaufwerk zu erstellen und dieses dann nochmal zu formatieren als NTFS-Laufwerk.

    Der Sinn liegt z.B. darin das die Daten gespeichert/geladen, beim Hoch-/Herunterfahren darin wenn du z.B. Nero installieren willst.
    Soweit ich weis, werden Daten in den Temp-Geschichten der Umgebungsvariablen abgelegt für das Setup, da es den Rechner meist neustarten will, wäre es Mist die Dateien nicht zu speichern.

    Denn beim nächsten hochfahren fehlen nachher die ganzen Dateien, das die Pagefile nicht genutzt wird ist absoluter Quark.

    Das hat mir XP sowie alle nachfolgenden Betriebsysteme schon mehrfach getesteterweise bewiesen.
    Schalte mal die Auslagerungsdatei ab, dann meckern viele Programme schonmal zum 1., zum 2. mach dann mal wieder eine Pagefile und starte mal DXDIAG, das Ding zeigt dir eine grobe "MB"-Zahl wieviel belegt wurden von der Pagefile und wie gross diese ist.

    Es ist immer etwas ausgelagert und wird auch ab und an geladen, das ist ein Riesiger Bremsschuh.
    Um mal zum Adobekram da zu kommen, ich weis nicht ob es davon eine 64-Bit und oder eine 32-Bit mit einem sogenannten Flag gibt.

    Wie auch immer Fakt ist das alle 32-Bit Anwendungen im maximum soviel RAM ansprechen können vom Rechner wie z.B. XP Prof. als 32-Bit Windows vom Rechner versteht und als RAM auch nutzt/nutzen kann.

    Gerade beim Zocken ist es z.B. total geil eine RAMDisk zu haben, ob nun auf XP die den anderen RAM den Windows nicht kennt zu nutzen oder auch auf einem x64-Windows wo der RAM eh unbelegt bleibt.

    Diesen dann zu nutzen für Sachen die sonst eh nur ausbremsen ;)

    In anbetracht dessen, das man nur wenig neustarten muss mittlerweise (Windows verbessert sich ja doch mal ein wenig mit der Zeit) ob nun SSD/RAMDisk oder noch noch eine alte Festplatte.

    Wir beschreiben doch alle unsere Medien so oder so mit dem selben Verfahren (Dateisystem Fat/NTFS), eine solche RAMDisk insofern wie ich sie benutze macht eine SSD um ehrlich zu sein in anbetracht machanische Festplatte gegen SSD noch überflüssiger.

    Ich erinnere mal an das Preis/Leistung-Verhältnis:

    Vor 2 Jahren 250GB WDC gekauft, mechanische Platte für etwa 40€, so eine derart grosse SSD soll momentan bis zu 800-1000€ Kosten :confused_alt:, ich glaube ich liege da ziemlich richtig wenn ich sage eine SSD ist zwar technisch besser als eine mechanische Festplatte.
    Sobald man aber RAM nutzen kann der sonst eh unbenutzt wird ist eine solche SSD meiner Ansicht nach völlig überflüssig.

    Wen stört denn da Hoch und Herunterfahren wenn es ein paar Sekunden länger dauert ?

    Also mich nicht, zumal die Mehrleistung durch eine solche RAMDisk viel mehr Wert ist als vielleicht 5-10 Sekunden zum Hoch und Herunterfahren ;)

    Ich werde erst dann anfangen SSD's zu kaufen wenn sie Standard sind und genausoviel kosten wie eine normale mechanische Festplatte.
    Zumal RAM immernoch ne' ganze Ecke schneller sein dürfte selbst wenn so eine SSD an einem SATA II-Controller klemmt :evillol:

    Fakt ist und das ist absolut wichtig, die meisten Anwendungen/Prozesse sind 32-Bit breit, können also maximal 2GB RAM benutzen, den sie meistens noch nichtmal benötigen.

    Sobald grössere Grafiken am laufen sind und die Grafikkarte nicht mehr genug Grafikspeicher bietet und dann an den Arbeitsspeicher wollen, da ist's dann eh Käse weil das so oder so viel zuviel Performance kostet.

    Da steht dann Standbildspielen gegen Grafikfehler, in beiden Fällen muss man aber irgendwo die Details mindern oder die Auflösung oder weniger Anti-Aliasing einstellen oder, oder, oder was für Settings auch immer.

    Ich rufe hiermit mal dazu auf wenn ihr schon soviel Geld in der Tasche hattet, euch soviel RAM zu leisten und den dann einzubauen, dann nutzt ihn aber sinnvoll und nicht nach dem Motto"Was ich hab das hab ich".

    Bis endlich mal auch unsere Anwendungen richtig 64-Bit breit sind auch auch dementsprechend viel RAM wirklich nutzen bisdahin dürfte wohl noch eine grosse Zeit vergehen.

    Die neusten Games sind immernoch alle 32-Bit breit und nutzen lange nicht den RAM den wir zum 1. in unseren 64-Bit Rechnern drin haben und zum 2. Unser x64- Windows ansprechen können.
    Den einzigen Vorteil den wir gegenüber XP haben ist bei vista und weiter aufwärts und egal ob 32-bit oder 64-bit das neuere DirectX sonst ist da rein garnix wirklich nützliches ;)

    Okay das NTFS-Dateisystem ist ab Vista nochmal verbessert worden, defragmentieren müssen wir trotzdem ;)

    Auch wenn SSD's schneller sind als mechanische Festplatten, da ist eine fragmentierte SSD mit Garantie im Verhältnis und da bin ich mir sicher wenn sie fragmentiert ist genauso langsamer wie eine mechanische Festplatte.

    Nicht verkehrt verstehen, nicht 1:1 aber im Verhältnis, es kann mir keiner erzählen wenn wir mit derselben Art und Weise schreiben und zu lesen 2 verschieden schnelle Datenträger egal ob SSD/Festplatte in einem bestimmten Moment nicht doch gleich im Verhältnis das selbe Problem haben.

    Fakt: Festplatte die fragmentiert ist, muss mehrer Kopfjustierungen machen als eine die defragmentiert ist, nächster Fakt, eine SSD wird Speicherzellen auch irgendwie anders ansprechen müssen wenn sie fragmentiert ist anstatt defragmentiert.

    Da ganz einfach deshalb weil wir immernoch mit der derselben Art und Weise den Datenträger belesen und beschreiben.
    Also selbst mit einer SSD wäre durch eine RAMDisk immernoch ein starkes Stück Leistung zu erzielen die wir vorher ohne RAMDisk nicht haben.

    In Falle von ab 8GB RAM mit RAMDisk und dabei einer SSD anstatt mechanischen Festplatte haben wir bestimmt den Vorteil das windows mit RAMDisk und RAMDisk-Image auf der SSD in meinem Stile etwas schneller hochfährt und auch herunterfährt.

    Allerdings lohnt sich das in anbetracht auf den Preisunterschied Festplatte gegen SSD :confused_alt:

    Sobald eine SSD genausoviel b.z.w. nur wirklich ein bisschen teurer ist wie eine mechanische Festplatte okay, aber nicht wenn die in derselben Grösse, das 2-3 fache an Geld kostet.

    Wenn mir hier meine 250GB Systemplatte mal versagt werde ich in Zukunft auf anbetracht der SSD-Preise garantiert noch sehr lange keine SSD zulegen :cool_alt:


    Gruß Dennis_50300
 
Dennis_50300 schrieb:
Allerdings lohnt sich das in anbetracht auf den Preisunterschied Festplatte gegen SSD :confused_alt:

Das hängt wie üblich von einem selbst, das was man erreichen möchte und der eigenen Brieftasche ab. Für mich hat es sich schon gelohnt als SSDs noch langsamer und 500 Euro für 32GB angesagt waren.

DAS "lohnt sich" muss wirklich jeder für sich selbst entscheiden. Ich kotze wenn ich an einem Rechner ohne SSD sitzen muss.
 
Also ohne SSD bzw. RamDrive will ich nicht mehr arbeiten. Ggf. werde ich mir noch ein RamDrive zulegen!

Bezüglich Adobe (32bit) und Ram, zum Beispiel in AfterEffects hat Adobe da einfach eine Aufteilung in Threads. Da kann dann auch eine 32Bit Anwendung wie AE mal 16GB uund mehr nutzen (auf einem x64 System). Jeder Thread kann dann 2GB nutzen.
 
Dennis_50300 schrieb:
Ich erinnere mal an das Preis/Leistung-Verhältnis:

Vor 2 Jahren 250GB WDC gekauft, mechanische Platte für etwa 40€, so eine derart grosse SSD soll momentan bis zu 800-1000€ Kosten :confused_alt:, ich glaube ich liege da ziemlich richtig wenn ich sage eine SSD ist zwar technisch besser als eine mechanische Festplatte.

Derzeit kostet keine 250GB SSD 800-1000€ .... weiß ja nicht wo du preise vergleichst?!?, aber die hälfte stimmt wohl eher!!

Dennis_50300 schrieb:
Zumal RAM immernoch ne' ganze Ecke schneller sein dürfte selbst wenn so eine SSD an einem SATA II-Controller klemmt :evillol:

Tja nur wenn du ein Programm startest ladet dies in der Regel die Dateien von der Festplatte und nicht von einer Ramdisk oder hast du alle deine Programme auf ner Ramdisk installiert?? ;)


Dennis_50300 schrieb:
Auch wenn SSD's schneller sind als mechanische Festplatten, da ist eine fragmentierte SSD mit Garantie im Verhältnis und da bin ich mir sicher wenn sie fragmentiert ist genauso langsamer wie eine mechanische Festplatte.

Das ja absoluter Humbug... Fragmentierung gibt es zwar auf einer SSD aber sie stört nicht, bzw nutzt eine Defragmentierung auf ner SSD nix (oder usb stick oder sonst einem chip) weil der Speichercontroller ja Zugriffszeiten von 0,1ms hat.
Defragmentierung auf einer Festplatte hingegen schon damit gemeinsam genutzte Dateien in der Nähe auf einem Platter liegen um schneller vom mechanischen Lese/Schreibkopf erfasst zu werden


Dennis_50300 schrieb:
Fakt: Festplatte die fragmentiert ist, muss mehrer Kopfjustierungen machen als eine die defragmentiert ist, nächster Fakt, eine SSD wird Speicherzellen auch irgendwie anders ansprechen müssen wenn sie fragmentiert ist anstatt defragmentiert.

... Wiedermal absoluter Blödsinn, eine SSD (MLC) tut sich nur beim Überschreiben schwerer/langsamer als eine SLC SSD da sie 4 Werte speichern kann/muss, im Gegensatz zu 2 Werten.

Bei 99 % Vollbeschreibung tut sich eine SSD schwer, aber auch eine Mechanische Platte wird zur Krücke (=> 85% ist gutes Maximum)


Dennis_50300 schrieb:
Da ganz einfach deshalb weil wir immernoch mit der derselben Art und Weise den Datenträger belesen und beschreiben.
Also selbst mit einer SSD wäre durch eine RAMDisk immernoch ein starkes Stück Leistung zu erzielen die wir vorher ohne RAMDisk nicht haben.

Also so viel Unterschied merke ich nicht durch die Ramdisk, nur in einzelnen Anwendungen, aber erst wenn sie extrem viel auslagern (Photoshop z.B.)

Fazit:
Du bist sicher einer der noch nie ne SSD hatte bzw sie in Aktion gesehen hat aber groß redet ...

ps: Kauf dir mal eine 60er (reicht m.M.n) und du wirst sehen wie angenehm das Arbeiten sein kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Dennis_50300: dein Post ist ziemlich schwer zu verstehen, ich verstehe nicht genau worauf du hinaus willst. Kann aber auch an der Uhrzeit liegen...

@ Kamikaze_Raid: Exakt so wie du beschrieben hast bin ich vorgegangen. Und tatsächlich, ich habs mit der Stoppuhr getestet, der Windowsstart dauert durch das laden der 8 GB NTFS-Ramdisk ziemlich genau eine Minute länger, ich saß ungelogen mit der Stoppuhr davor :-)
Der Vorteil ist jetzt, dass ich wie HisN sagt auch Dateien jenseits der 4 GB Dateigröße auf die Ramdisk entpacken kann. Da kann ich dann ziemlich schnell testen ob das entpacken funktioniert hat und dann ab auf das NAS damit. Sehr sehr komfortabel.

Ungelogen, die Kombi 120 GB SSD + 8 GB RAM + 8 Gb RAMDisk sind sowas von pfeilschnell, ich kanns mir nicht schneller vorstellen.

Ich halte das mit der pagefile für einen Mythos. Ich hab sowohl auf dem Notebook als auch auf den Desktop-Rechner die Pagefile auf die Ramdisk umgeleitet, und noch nicht ein einziges mal hat irgend ein Programm gemeckert. ich schiebe das mal etwas unbescheiden auf den Ram, der in beiden Systemen satt vorhanden ist. Aber weder spieleinstallationen, Patches, Windows-updates, Installationen von Dienstprogrammen, bei der Virtualisierung und nicht zuletzt beim Windows-Leistungsindex gab es irgend einen Fehler.

Ich gebe zu, meine Brieftasche ist nicht der limitierende Faktor, daher lohnt für mich alles,w as schnell und leise ist.
 
Öhm... Du benutzt einen Mechanismus der Dir zusätzlichen RAM beschaffen soll um RAM zu belegen?
DAS ist aberwitzig^^.
Und Performance bringt es NULL. Solange genug Speicher vorhanden ist lagert Windows nur im IDLE aus, also wenn das System nicht belastet ist. Das merkt man praktisch gar nicht, selbst bei ner lahmen Platte. Es passiert nämlich im Hintergrund.

Und mit dem freien RAM kann Windows arbeiten. DAS bringt Punkte (Datenträger-Cache z.b. oder Superfetch).


Aber auch darüber drehen sich die Diskussionen ewig im Kreis. In einer der letzten CTs müsste wieder ein größerer Artikel darüber stehen. Fazit: Siehe oben.

(HisN der bei 24GB Speicher eine 1GB Auslagerungs-Datei auf einer RAM-SSD liegen hat).
 
@ HisN: Hö? 'Check ich nicht, bitte erläutern.
 
Sinn und Zweck der Swapping-Aktion: Freien Speicher schaffen
Du machst: Freien Speicher schaffen mit Swap, Aber mit SWAP (freien) Speicher in der Ramdisk belegen.
Windows macht: Mit freiem Speicher arbeiten. Da Du ihn belegst kann Windows nicht damit arbeiten und wird dadurch langsamer.

So einfach ist es.


Ick versteh den Sinn und Zweck nicht die Swap-Datei in die Ramdisk zu packen. Was soll das? Es ist kontraproduktiv.
 
Was Hisn sagen will (in noch einfacheren Worten)

Windows (7) lagert erst auf die Pagefile/SWAP aus wenn du bei deinem Ram an die Grenzen kommst. Ergo hat es 0 Sinn die Pagefile in den Ram zu lagern ;)
 
Achso, ja, darauf willst du hinaus. Damit hast du recht. Das trifft auch auf systeme zu, in denen recht wenig Arbeitsspeicher vorhanden ist. Ich könnte die Swap-Datei auch komplett deaktivieren, aber warum sollte ich.
Meine Intention ist eher die:
1. Den "überflüssigen" Arbeitsspeicher für mich als Anwender gezielt Nutzbar machen. Bei Bildbearbeitung und Videobearbeitung werden eben zwischenschritte dort abgespeichert. Ebenso downloads.
2. Gezielt Caches, bspw von Firefox, dort einrichten. Das kleine 1x1 der Ramdisk-nutzung.
3. ... und wenn ich schonmal dabei bin erlaube ich windows durch die swap-datei, die ramdisk ebenfalls zu nutzen. Unsoweit hat du zwar recht, aber es ist mir sorum lieber. Ich habe das gefühl das alles ein wenig besser steuern zu können, als wenn ich einfach 16 GB ins system einbaue und darauf hoffe, dass windows das schon alles ausnutzt.

Ich als anwender kann jetzt wesentlich weitreichender bestimmen, was dauerhaft gespeichert werden soll, und was nur flüchtig ist.

Kontroproduktiv wird es dann, wenn ich von 16 GB 14 als Ramdisc hernehme, und als effektiven Arbeitspeicher nur 2 GB übrig bleiben . Ich lasse windows allerdings 8 GB übrig, und das reicht in meinem Fall.
 
1) Den Arbeitsspeicher, den Du nicht benutzt, benutzt Windows. Und zwar vollständig und sinnvoll.
Einfach mal in den Taskmanager schauen.
(altes Bild von mir). Man sieht .. im Desktop-Idle sind noch 34MB von den 16GB Arbeitsspeicher tatsächlich frei. 8GB benutze ich, den Rest benutzt Windows.
 
Wie hast du denn die 8 GB "benutzt"?
Ich poste auch mal was dazu:



Ich meine aber diese Auslastung nur erreicht zu haben indem ich halt die Ramdisc definiere.
 
Da läuft gar nix, das ist tatsächlich nur Windows + Ramdisk.
 
habe auch mal diese ramdata ramdisc probiert,a llerdings kommen nach einem restart immer bsod's wenn windows lädt in einer endlos schleife, dank der systemwiederherstellung läuft es jetz wieder, aber was mach ich falsch ?

ram dis ist 512 MB erstma so zum testen FAT 32
 
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