RAW zu png exportieren

Creeping.Death schrieb:
Daher ist wahrscheinlich der einfachste Weg, über Darktable oder RawTherapee zu gehen.

Seine Fotos sollte man sinnvollerweise sowieso mit einer Software a la Lightroom oder eben Darktable organisieren, sonst wird über die Jahre ein Sauhaufen aus herumfliegenden Ordnern draus...
 
Ich exportiere alle Fotos als 'jpg' (mit Capture One), bewahre aber die RAW Dateien noch auf.

Alle meine Fotos sind in Ordnern sortiert. Das mag zwar etwas 'old school' sein, aber dann bin ich wenigstens nicht auf weitere Fremdsoftware angewiesen.
 
andi_sco schrieb:
Was muss ich machen, um direkt in Gimp RAW zu öffnen?
Früher mit dem UFRaw-Plugin. Ich glaube, das wird in Gimp 2.10 gar nicht mehr unterstützt, was aber ohnehin nicht mehr wirklich empfehlenswert wäre. Inzwischen kann Gimp Darktable und RawTherapee direkt einbinden und sie quasi als Plugins nutzen.
 
buffybiter schrieb:
aber wieso 95% und nicht 100%?
Anbei sechs Ausschnitte aus unterschiedlich stark komprimierten JPGs. Ich wünsche heiteres Raten, was was ist. Kleiner Tipp, die Qualitätsstufen 75 %, 80 %, 85 %, 90 %, 95 % und 100 % wurden verwendet.
A​
B​
C​
D​
E​
F​
JPG-A.pngJPG-B.pngJPG-C.pngJPG-D.pngJPG-E.pngJPG-F.png
Nachtrag: Ausschnitt aus dem nicht komprimierten Originalbild: https://filehorst.de/d/deHlaunE
 
Zuletzt bearbeitet:
Creeping.Death schrieb:
Alle meine Fotos sind in Ordnern sortiert. Das mag zwar etwas 'old school' sein, aber dann bin ich wenigstens nicht auf weitere Fremdsoftware angewiesen.

So meinte ich das auch nicht - aber ein Katalogsystem unterstützt halt trotzdem massiv. Meine Fotos sind in 2020/2020_MM_DD_Name sortiert und ich fände mich somit auch ohne Fremdsoftware zurecht - aber Verschlagwortung oder Bewertungen oben drauf sind natürlich was feines ;)
 
@M.Ing alles okay. Ich kann den Wunsch nach einer Organisation "in Software" durchaus nachvollziehen und das bringt auch viele Vorteile mit sich.
Für mich (jemand der auch mal seine Werkzeuge austauscht) hat sich das leider nicht ausgezahlt. Ich hatte mit der einen Software schön angefangen alles zu katalogisieren und sogar aufwändig die Gesichtserkennung zu trainieren. Dann habe ich jedoch die Software gewechselt und diese hatte ein anderes Modell.
Seither stecke ich meine Zeit lieber in die Entwicklung der RAWs statt in die Katalogisierung.
 
Ich möchte die Bilder teilweise im Internet hochladen (Pixabay) und auch drucken lassen. Als Poster oder kleine Abzüge.
 
Dann würde ich die Bilder an deiner Stelle als JPEG exportieren und die Qualität auf 95 % stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier stehen einige nicht wirklich korrekte Antworten. Wenn du die maximale Qualität willst sollte dein Workflow so aussehen
Fotografieren in raw
(optional: Konvertieren nach dng) ist ein universelles RAW Format. Im Übrigen kann man Raw Dateien (auch dng) nicht bearbeiten
Verlustfreie Konvertierug nach psd (16bit Farbtiefe Adobe RGB, natürlich nur wenn du auch einen Monitor hast, der den Farbraum auch anzeigen kann.
Bearbeitung der Bilder in PS, Archivformat psd incl. aller Ebenen. Export je nach Einsatzzweck. Zum Einsatz im Web: Konvertierug nach sRGB 8bit, Verkleinern, Schärfen und Speichern als jpg mit 85% Qualität
 
alehei1969 schrieb:
16bit Farbtiefe Adobe RGB
Wenn die Bilder danach auf Pixabay hochgeladen oder bei einem 0-8-15 Postershop ausgedruckt werden sollen, dann würde ich mit Adobe RGB erst gar nicht anfangen. Sondern von Anfang an bei sRGB bleiben.
alehei1969 schrieb:
Zum Einsatz im Web: Konvertierug nach sRGB 8bit, Verkleinern, Schärfen und Speichern als jpg mit 85% Qualität
Pixabay wird die hochgeladenen Fotos mit Sicherheit erneut komprimieren und automatisch verschiedene Größen erzeugen. Deshalb würde ich die Fotos, die dort hochgeladen werden sollen, vorher nicht verkleinern und auch nicht übermäßig stark kompromieren. Es sei denn, man möchte die Bilder nicht in Originalauflösung weitergeben.
 
0-8-15 User schrieb:
Wenn die Bilder danach auf Pixabay hochgeladen oder bei einem 0-8-15 Postershop ausgedruckt werden sollen, dann würde ich mit Adobe RGB erst gar nicht anfangen. Sondern von Anfang an bei sRGB bleibe
Der TO hat von maximaler Qualität gesprochen, das beinhaltet nun mal Adobe RGB.
Zwecks jpg Komprimierung. Ich hab von Webnutzung gesprochen und da ist das so vollkommen ausreichend
 
alehei1969 schrieb:
Der TO hat von maximaler Qualität gesprochen, das beinhaltet nun mal Adobe RGB.

Schon richtig, aber wenn man keine Ahnung von Farbmanagement hat, ist man mit sRGB besser beraten, da geht weniger in die Hose. Und wenn man sich die ca. 300 Posts des TE anschaut, ist das zumindest aktuell noch ziemlich sicher der Fall, außer er ist neben der Fotografie als Grafikdesigner oder so tätig...

Die maximale Qualität ist ja so oder so immer das RAW-File in Kombination mit den Bearbeitungsschritten :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 0-8-15 User
Zurück
Oben