Man darf nicht vergessen was für eine Art Firma Razer ist.
Von kleinen Ausnahmen abgesehen ist Razer genau wie Roccat und all die anderen PC-Peripherieanbieter mit cooooolem Namen/Image und Zielkunden "männlicher, jugendlicher PC-Zocker" nur eiin Designer/Vermarkter/Vertreiber.
Die technischen Lösungen werden nicht selbst entwickelt sondern zugekauft.
Bei Gehäusedesign etc. wird da Einfluss genommen, das wars aber auch.
Wenn die also eine USB-Audio Lösung zukaufen, dann hängt alles am eigentlichen Hersteller.
Ich bezweifle sogar das Razer eine eigene Qualitätskontrolle hat.
Die lassen sich 2-5 Demoprodukte zeigen, legen im Vertrag fest das die Serienqualität nicht nennenswert abweichen darf und fertig.
Razers eigentliche Arbeit besteht aus dem Design und dem erschaffen als dieser stylomat hippigen coolen Produktbeschreibungen.
Ich will die nicht in schutz nehmen, natürlich stehen die für ihre Produkte gerade.
Natürlich war es in diesem Falle Razers Pflicht den Originalhersteller in die Mangel zu nehmen und auf eine baldige Fehlerbehebung zu pochen.
Wollte nur mal aufzeigen wie eine solche Firma aufgebaut ist.
Wer da ernsthaft glaubt das die eine Forschungsabteilung haben und sowas selbst entwickeln bzw. bauen ist mächtig schief gewickelt.
Von daher sollte man vielleicht eher auf Produkte von Anbietern wechseln die nicht ausschliesslich auf Worthülsen/cooles Design/Fantasiemarketing setzen und dafür dann 30% Coolness bzw. Premium-gerät aufschlag nehmen.
Achja, bevor mich die Razer Fanboys anmachen: Ich besitze sogar selbst ne Razer Maus. Allerdings nur weils zu Kaufzeitpunkt keine original MS-Intellimouse Exporer gab und ich so auf die Deathadder ausweichen musste. Ergonomie geht vor, selbst wenn ich dafür besch. Preise bezahle
