Test Razer Pro Click im Test: Erste Office-Maus schlägt die MX Master 3 nur beim Gaming

Eine Anmerkung und Aufklärung zum IT-Alltag in grösseren Unternehmen: es ist völlig egal, ob die Software im Hintergrund einen großen oder kleinen Abdruck hinterlässt: sie lässt sich schlicht nicht installieren, weil die IT-Richtlinien es nicht erlauben und es systemisch unterbunden wird, fremde/ungeprüfte Software zu installieren. Das trifft Logitechmäuse also genauso wie diese hier. Die Software müsste zuhause installiert, die Maus konfiguriert werden und mit dem auf der Maus gespeicherten Profil dann am Dienstrechner genutzt werden, ohne Software.
 
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ET-Fan schrieb:
Natürlich, bei einer kapitalistischen Sichtweise gibt es keinen Grund für diese Maus.
Diese halte ich aber 40h pro Woche in den Händen, mehr als jede Gamermaus, selbst zu meinen Gamingzeiten.

Zum Glück haben moderne Firmen herausgefunden, dass man mit Mitarbeiterwohl mehr erreichen kann, als mit messbarer Produktivität.
Hier geht es nicht um entweder oder also Produktivität vs. Wohlbefinden. Wenn ein Mitarbeiter eine andere Maus, als den Standard möchte, dann bekommt er eine andere Maus, nur kostet die Maus keine 100€. Das ist absolut übertrieben im Büroalltag, wenigstens wenn man nur Mails schreibt und Exceltabellen bearbeitet.
Wenn jemand so eine Maus aber unbedingt haben will, ist das seine private Entscheidung.
Ergänzung ()

RealOlstyle schrieb:
Die Produktivität muss ja auch nicht verdoppelt werden damit es sich lohnt. Für 50€, was je nach Arbeitnehmer+Arbeitsplatz die Kosten für 30Minuten Arbeit sind, über die Nutzungszeit der Maus von ca. 2 Jahren reicht ja eine Minute höhere Produktivität pro Woche damit es sich rechnet. Das kann man mit einer Taste mehr oder einem genaueren Mausrad locker raus holen. Und da ist der zufriedenere Mitarbeiter noch garnicht eingerechnet.
Ihr geht davon aus, dass die Mitarbeiter die teuren Features der Maus ausnutzen. Der Standard Mirarbeiter sieht und merkt keinen Unterschied. Daher macht es keinen Sinn solche Mäuse als Standard einzuführen.
Für spezielle Positionen macht ne Sonderausstattung natürlich Sinn, aber auch dann gibt es einfach günstigere Alternativen.




Und der Punkt über mir, wie @Nokhor beschreibt, dass fremde Software nicht geduldet wird ist der nächste Punkt, der solche Mäuse für Unternehmen eher uninteressant macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir die Maus tatsächlich beim release gekauft. Genuzt wird sie untr MacOS und Windows 10, ich muss sagen, einfach sagenhaft. Umschalten zwischen beiden Betriebssystemen easy, sehr schnell, extrem angenehme Haptik und liegt sehr gut in der Hand. Sowohl beim Arbeiten wie auch beim Spielen wirklich ein genuss. Kann diesen Test absolut unterschreiben. Ja, teuer ist sie leider... aber wenn es 5 Jahre hält geht es in Ordnung.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Ob eine Maus besser als eine Andere ist, kann man nicht bewerten.
doch, kann man
Ryo schrieb:
Solange es die MX 518 noch gibt ist alles andere überflüssig
gibt inzwischen wesentlich bessere mäuse.
Nokhor schrieb:
weil die IT-Richtlinien es nicht erlauben und es systemisch unterbunden wird, fremde/ungeprüfte Software zu installieren.
was wiederum vom unternehmen abhängt...
Zudem muss"ungeprüfte Software" ja kein Dauerzustand sein.
 
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Bei uns kann man sich ne ewig teure und spezielle Workstation einfach so bestellen, dazu gibts aber immer die Standard 5€ HP Maus und Tastatur.
Hab mir meine Kone+ daheim einfach passend eingestellt und kann sie ohne SW sehr gut nutzen ; )
 
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@Lasyx wir haben einen Etat für Büro Utensilien, Maus, Headset, Tastatur usw. wird fast alles ausgeschöpft! Es ist Firmen Eigentum und gewisse Regel für die Lautstärke z.B. Cherry Blue Switches und andere Faktoren sind zu berücksichtigen aber es kommt sehr gut an! Vorallem Maus (Form), Tastatur (Switches) und Headset (offen/geschlossen und Sitz), keine Maus ist doppelt vertreten, sagt einiges aus :).
 
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Lasyx schrieb:
Wer 100€ für ne Maus ausgibt, weil er sein Hobby ausleben will, das verstehe ich, aber im Büro?!
Sowas würde auch nicht freigeben, wenn Mitarbeiter ankommen würden. Da gibt es wesentlich günstigere alternativen. Und keiner soll mir erzählen, dass sich die Produktivität verdoppelt ggü einer Maus für 20-50€.

Den Mitarbeiter freut es und du zahlst nur 40€ mehr. Wenn es so leicht ist Mitarbeiter-Zufriedenheit zu erhöhen/halten und du genau bei so etwas sparst, dann wirst du dein Personal nicht lange halten.
 
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Die Firma Razer hat schon so viel Müll produziert

Auch wenn diese Maus wirklich gut ist und Razer wirklich eine gute Arbeit gemacht hat,
werden wir Razer immer noch als Schrott bezeichnen
 
Lasyx schrieb:
Ihr geht davon aus, dass die Mitarbeiter die teuren Features der Maus ausnutzen. Der Standard Mirarbeiter sieht und merkt keinen Unterschied. Daher macht es keinen Sinn solche Mäuse als Standard einzuführen.
Es ging konkret darum dass der Mitarbeiter sich das Modell wünscht. Nicht es als Standard einzuführen.
Standard ist bei uns im Büro die Logitech M705. Finde ich persönlich auch absolut in Ordnung, aber deswegen eine Andere niemals nie freizugeben macht halt eigentlich nicht viel Sinn.
Privat habe ich eine MX Master deren liebstes Feature die Möglichkeit ist zwischen BT-Gegenstellen per Taste unter der Maus umzuschalten. Kann die Razer sowas eigentlich auch?
 
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calippo schrieb:
In dem Preisbereich werde ich mir bestimmt keine Maus mit Mikro USB kaufen. Bei einer sehr günstigen BT Tastatur fürs Tablet, die ich nur ganz selten mal brauche, hab ich noch beide Augen zugedrückt, aber bei Alltagsgegenständen wie einer Maus hört der Spaß auf.
Wieso? Mirko USB gibt es überall. Aber usb-c welches nicht ständig unter Beschlag ist hätte ich zuhause grade har nicht.
 
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xLevix schrieb:
Ende 2020 noch ein Produkt mit Micro USB auf den Markt bringen. Damit hätte ich nicht gerechnet.
Da ich nicht dutzende Geräte jedes Jahr neu kaufe, hat das allermeiste bei mir noch einen Micro-USB-Anschluss. Ich benutze sogar noch alte Geräte mit Mini-USB. Diese drei Kabel habe ich permanent an meinem USB-Hub am Schreibtisch stecken. Bei einem Smartphone bevorzuge ich definitiv den USB-C. Bei einer Maus, die ich alle paar Wochen oder gar Monate aufladen muss, da ist mir das recht egal.

Wäre natürlich trotzdem schön, wenn so langsam alles einen USB-C Anschluss hätte.
 
Syrato schrieb:
@Lasyx wir haben einen Etat für Büro Utensilien, Maus, Headset, Tastatur usw. wird fast alles ausgeschöpft! Es ist Firmen Eigentum und gewisse Regel für die Lautstärke z.B. Cherry Blue Switches und andere Faktoren sind zu berücksichtigen aber es kommt sehr gut an! Vorallem Maus (Form), Tastatur (Switches) und Headset (offen/geschlossen und Sitz), keine Maus ist doppelt vertreten, sagt einiges aus :).
Das klingt wirklich sehr schön für die Mitarbeiter. Ich würde auch sagen, bis zu einer gewissen Firmengröße ist es auch umsetzbar, aber irgendwann sagt die IT so und jetzt ist Schluss, wir müssen standardisieren. Der Aufwand so viel unterschiedliche Peripherie und die unendliche Anzahl an möglichen Problemstellungen, die sich damit ergeben zu verwalten stößt irgendwann an seine Grenzen.
Ergänzung ()

duckycopper schrieb:
Den Mitarbeiter freut es und du zahlst nur 40€ mehr. Wenn es so leicht ist Mitarbeiter-Zufriedenheit zu erhöhen/halten und du genau bei so etwas sparst, dann wirst du dein Personal nicht lange halten.
Die in der IT haben auch eine Meinung zur Mitarbeiterzufriedenheit. Wenn jeder seine eigene Hardware benutzt, dann sinkt die Zufriedenheit in der Abteilung extrem, da man nur noch mit Ausnahmeproblemen konfrontiert ist.
Ergänzung ()

RealOlstyle schrieb:
Es ging konkret darum dass der Mitarbeiter sich das Modell wünscht. Nicht es als Standard einzuführen.
Standard ist bei uns im Büro die Logitech M705. Finde ich persönlich auch absolut in Ordnung, aber deswegen eine Andere niemals nie freizugeben macht halt eigentlich nicht viel Sinn.
Privat habe ich eine MX Master deren liebstes Feature die Möglichkeit ist zwischen BT-Gegenstellen per Taste unter der Maus umzuschalten. Kann die Razer sowas eigentlich auch?
Das habe ich aber nirgends geschrieben. Wir haben mehrere unterschiedliche Mäuse im Einsatz. Die werden aber von der IT freigegeben.
Abhängig davon was der Mitarbeiter möchte (Kabellos, Kabelgebunden, Ergonomisch, ..) bekommt er so eine, sucht sich aber nur in Ausnahmefällen eigene Varianten aus. Das passiert nur, wenn wirklicher Hintergrund dahinter ist und nicht Will-Haben!!! -wobei das auch schon passiert 😉-
 
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RealOlstyle schrieb:
Privat habe ich eine MX Master deren liebstes Feature die Möglichkeit ist zwischen BT-Gegenstellen per Taste unter der Maus umzuschalten. Kann die Razer sowas eigentlich auch?
Ja, das kann sie auch.
 
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Wurde ja schon oft genug gesagt, >100€ und kein USB-C, auch wenn es so ein spezielles Steckergehäuse ist wie damals bei meiner Ourboros mit Mini-USB, die Switch hat auch USB-C und dort rastet das Kabel sehr fest ein.


400 Stunden Akkulaufzeit?

https://strongsocials.com/wp-conten...x-to-doubt-la-noir-original-meme-template.jpg

Kann natürlich sein, dass sie es gut in den Griff bekommen haben, Beleuchtung hats ja schonmal keine - meine Ouroboros war damals weit unter einer Woche, die Performance MX (Nachfolger von MX Revolution, Vorgänger von MX Master) hat das mit ebenfalls einem AA-Akku geschafft.

@Lasyx Kann natürlich Paulanergarten sein, aber: Irgendwo hat mal wer erzählt, er macht die IT in nem Krankenhaus, haben neuen Chefarzt bekommen und der wollte unbedingt einen iMac, hat da immer gedrängt und irgendwann haben sie nachgegeben, ihm das Teil besorgt, aufgestellt und er dann, wat, da ist ja gar kein Windows drauf? Tja, wollte er wohl nur wegen der Optik :hammer_alt:
Machen die Wolfsburger Abgaszinker ja auch, im Abholzentrum der Autostadt, mal im Ernst: so übel sehen die AiOs von Dell, Lenovo, etc. doch jetzt auch nicht aus...

Aber finde es richtig, wo ich arbeite ist jetzt nicht soo groß, mein Vater ist Ausbilder und hatte noch nen Bürostuhl von seinem Vorgänger, die haben ihn dann eben zum Büroausstatter geschickt, damit er eben richtig probesitzen kann und ihm nicht einfach irgendnen Drehstuhl hingestellt, bin da nicht so drin, aber dürfte ja mit nem gewissen Budgetrahmen sein.
 
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@Lasyx so schlimm ist das nicht. 42 Personen und geht ja fix ^^. Und die IT kann alles andere standardisieren.
 
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"eigentlich nicht schlecht, sondern nur zu teuer"

Der lässt sich auf alle Razer Produkte anwenden. :)
 
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Lasyx schrieb:
Wer 100€ für ne Maus ausgibt, weil er sein Hobby ausleben will, das verstehe ich, aber im Büro?!
Sowas würde auch nicht freigeben, wenn Mitarbeiter ankommen würden. Da gibt es wesentlich günstigere alternativen. Und keiner soll mir erzählen, dass sich die Produktivität verdoppelt ggü einer Maus für 20-50€.
Wenn man die Zusatztasten und Gestensteuerung zu nutzen weiß und sie je nach Programm mit nützlichen Funktionen belegt, ja das kann die Produktivität steigern. Das macht bei der MX Master 3 (zu haben für 70-75€ Brutto) einen Aufpreis von 2-3 Arbeitsstunden aus.
Durch fehlende Vor- und Zurücktasten, sowie ein freilaufendes Scrollrad, habe ich bestimmt schon einiges an Zeit liegen gelassen. Aber dafür gibts für 20-40€ Alternativen.

Wenn ich mir jedoch anschaue, wie manche Leute Copy & Paste immer mit Linksklick -> Kopieren, ... machen. Das könnte für Shortcut-verweigernde auf die beiden Daumentasten gelegt werden und schwupp die wup, wird Zeit gespart - bei einer Tätigkeit, die sehr häufig im Büro vorkommt.

Ich nutze zum Beispiel die Gestensteuerung für den kinderleichten Wechsel zwischen Schreibtischen (macOS) und dank Daumentaste funktioniert Drag & Drop auch zwischen Programmen, die ich nicht im Vordergrund geöffnet habe.
 
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