Hallo wertes Forum,
vor 4 Monaten habe ich mir erstmals einen Rechner zusammengestellt, bestellt und zusammengesetzt.
Vorgestern ging er einfach aus und nicht mehr an. Eine Woche zuvor fuhr er sich schon einmal einfach runter und versuchte dann wieder in Gang zu kommen. Nach ein paar Anläufen klappte das auch.
Seitdem war Ruhe und ich schaute mal nach, was das sein könnte. Ich hatte das Netzteil in Verdacht, denn eines der Kabel am 4er Stromstecker nahe dem Prozessor war mir bekannterweise schon ein wenig lose vorgekommen. Es war beim Einbau kurz aus dem Plastik gerutscht.
Nachdem der Rechner nun nicht mehr reagierte, habe ich also das Kabel nach ein wenig Fummelei wieder ordentlich in dem Plastikteil drinnen.
Als ich den Rechner dann wieder anschalten wollte, leuchtete die Power-LED am Gehäuse kurz auf, der Netzteillüfter bewegte sich kurz und dann aus. Alles im Zeitrahmen von 1 bis 2 Sekunden. Ich drückte dann noch einmal den Power-Knopf und es rührte sich nichts. Daraufhin habe ich den Rechner vom Stromnetz getrennt, indem ich den Schalter am Netzteil umlegte und das Stromkabel zog. Nach 30 Sek. warten versuchte ich das Ganze erneut mit gleichem Ergebnis. Die Power-Leuchte vorn am Gehäuse leuchtet kurz auf, der Netzteillüfter macht eine Runde und anschließend ist wieder alles aus. Nochmaliges betätigen des Powerknopfes am Gehäuse brachte erneut keine Reaktion. Das Ganze konnte ich immer wieder machen. Rechner vom Stromnetz nehmen - wieder ran - vorn anschalten - kurzes aufblinken + ganz kurzes Drehen des Netzteillüfters - Ende.
Ich habe dann ein anderes, sehr altes und extrem lautes, Netzteil angeschlossen und siehe da: Powerleuchte bleibt an, Netzteillüfter dreht sich munter, ebenso der CPU-Kühler. Auch die alte HDD-Festplatte habe ich anlaufen hören. Nach kurzem Aufatmen habe ich dann den Rechner per HDMI-Onboard mit dem Monitor verbunden. Keine Antwort vom Monitor - außer: "Kein Signal". Natürlich habe ich dann mehrfach geschaut, ob alles vernünftig eingesteckt war - das war es.
Während ich das Internet am anderen Rechner nach Ursachen durchforstete, fiel mir auf, dass der Rechner auch keinen Beep mehr von sich gibt. Also kam mir das Motherboard, bzw. die CPU in Verdacht. Ich meine auch, dass es leicht verbrannt roch, aber da bin ich mir bis jetzt noch nicht sicher. Die Quelle des Geruchs konnte ich nichts ausmachen. Selbst mit Nase reinstecken nicht
Meine beiden DDR3-Riegel waren während der ganzen Prozedur angeschlossen.
Also stieß ich auf die Nullmethode. Ich setzte den CMOS mit diesem kleinen Stecker zurück, steckte meine beiden Festplatten ab, ebenso das Laufwerk, Ram wurde entfernt Die Grafikkarte hatte ich schon ganz am Anfang entfernt, da die Größe hinderlich war.
Wieder gab der Monitor "kein Signal" von sich. Der Rechner hatte jetzt also nur noch Board, Netzteil und CPU.
Der CPU-Kühler blieb auch nach 2 Minuten Laufzeit komplett kühl.
Heute Morgen habe ich den CPU-Kühler und den Prozessor entfernt. Der Prozessor sieht tadellos aus, auch die Pins im Board sehen gut aus.
Also noch einmal angeschaltet, Reaktion die Gleiche. Auch keinen Beep bekommen. Leuchten hat das Board nicht, soweit ich das sehen konnte. Das Netzteil drehte munter, mehr Lebenszeichen bekam ich allerdings nicht.
Der Rechner ist jetzt nur noch Board im Gehäuse + Netzteil. Nun weiß ich nicht weiter.
Leider habe ich keinen Intel-Prozessor weiter hier, auch kein anderes Board.
Was mich nun sehr heftig wundert. Wieso arbeitet das eine alte Netzteil, während das andere noch immer für eine Sek. anläuft, zusammen mit der Leuchte am Gehäuse.
Verhindert das modernere Netzteil vlt aus Schutzgründen den weiteren Betrieb?
Das Ersatznetzteil muss schon 8 Jahre alt sein etwa. Habe das von einem Bekannten bekommen.
Die RAM-Riegel funktionieren beide tadellos, ich habe sie gerade hier im 2t-Rechner von AMD
Erwähnenswert ist noch, Am Mainboard ist mir beim Einstecken der Grafikkarte schon vor Monaten diese kleine Plastikhalterung abgebrochen. Danach erkannte der Rechner zwar die Karte, aber zunächst wollte der Lüfter der Karte nicht anspringen. Ich habe dann neue Treiber installiert und alles lief wieder normal. Vlt ist dabei ein kleines Stück Plastik iwo mit dem Board unglücklich kollidiert?
Hier mal das System:
Mainboard: Asrock B150M-HDV/D3
Prozessor: Intel Core i5-6600k
CPU-Kühler: Noctua NH-U9S
Arbeitsspeicher: Corsair DDR3 2x 4GB
Netzteil: Xilence Performance A+ 430W
eine HDD-Festplatte 160 GB + eine SSD mit Windows 60GB
vor 4 Monaten habe ich mir erstmals einen Rechner zusammengestellt, bestellt und zusammengesetzt.
Vorgestern ging er einfach aus und nicht mehr an. Eine Woche zuvor fuhr er sich schon einmal einfach runter und versuchte dann wieder in Gang zu kommen. Nach ein paar Anläufen klappte das auch.
Seitdem war Ruhe und ich schaute mal nach, was das sein könnte. Ich hatte das Netzteil in Verdacht, denn eines der Kabel am 4er Stromstecker nahe dem Prozessor war mir bekannterweise schon ein wenig lose vorgekommen. Es war beim Einbau kurz aus dem Plastik gerutscht.
Nachdem der Rechner nun nicht mehr reagierte, habe ich also das Kabel nach ein wenig Fummelei wieder ordentlich in dem Plastikteil drinnen.
Als ich den Rechner dann wieder anschalten wollte, leuchtete die Power-LED am Gehäuse kurz auf, der Netzteillüfter bewegte sich kurz und dann aus. Alles im Zeitrahmen von 1 bis 2 Sekunden. Ich drückte dann noch einmal den Power-Knopf und es rührte sich nichts. Daraufhin habe ich den Rechner vom Stromnetz getrennt, indem ich den Schalter am Netzteil umlegte und das Stromkabel zog. Nach 30 Sek. warten versuchte ich das Ganze erneut mit gleichem Ergebnis. Die Power-Leuchte vorn am Gehäuse leuchtet kurz auf, der Netzteillüfter macht eine Runde und anschließend ist wieder alles aus. Nochmaliges betätigen des Powerknopfes am Gehäuse brachte erneut keine Reaktion. Das Ganze konnte ich immer wieder machen. Rechner vom Stromnetz nehmen - wieder ran - vorn anschalten - kurzes aufblinken + ganz kurzes Drehen des Netzteillüfters - Ende.
Ich habe dann ein anderes, sehr altes und extrem lautes, Netzteil angeschlossen und siehe da: Powerleuchte bleibt an, Netzteillüfter dreht sich munter, ebenso der CPU-Kühler. Auch die alte HDD-Festplatte habe ich anlaufen hören. Nach kurzem Aufatmen habe ich dann den Rechner per HDMI-Onboard mit dem Monitor verbunden. Keine Antwort vom Monitor - außer: "Kein Signal". Natürlich habe ich dann mehrfach geschaut, ob alles vernünftig eingesteckt war - das war es.
Während ich das Internet am anderen Rechner nach Ursachen durchforstete, fiel mir auf, dass der Rechner auch keinen Beep mehr von sich gibt. Also kam mir das Motherboard, bzw. die CPU in Verdacht. Ich meine auch, dass es leicht verbrannt roch, aber da bin ich mir bis jetzt noch nicht sicher. Die Quelle des Geruchs konnte ich nichts ausmachen. Selbst mit Nase reinstecken nicht
Meine beiden DDR3-Riegel waren während der ganzen Prozedur angeschlossen.
Also stieß ich auf die Nullmethode. Ich setzte den CMOS mit diesem kleinen Stecker zurück, steckte meine beiden Festplatten ab, ebenso das Laufwerk, Ram wurde entfernt Die Grafikkarte hatte ich schon ganz am Anfang entfernt, da die Größe hinderlich war.
Wieder gab der Monitor "kein Signal" von sich. Der Rechner hatte jetzt also nur noch Board, Netzteil und CPU.
Der CPU-Kühler blieb auch nach 2 Minuten Laufzeit komplett kühl.
Heute Morgen habe ich den CPU-Kühler und den Prozessor entfernt. Der Prozessor sieht tadellos aus, auch die Pins im Board sehen gut aus.
Also noch einmal angeschaltet, Reaktion die Gleiche. Auch keinen Beep bekommen. Leuchten hat das Board nicht, soweit ich das sehen konnte. Das Netzteil drehte munter, mehr Lebenszeichen bekam ich allerdings nicht.
Der Rechner ist jetzt nur noch Board im Gehäuse + Netzteil. Nun weiß ich nicht weiter.
Leider habe ich keinen Intel-Prozessor weiter hier, auch kein anderes Board.
Was mich nun sehr heftig wundert. Wieso arbeitet das eine alte Netzteil, während das andere noch immer für eine Sek. anläuft, zusammen mit der Leuchte am Gehäuse.
Verhindert das modernere Netzteil vlt aus Schutzgründen den weiteren Betrieb?
Das Ersatznetzteil muss schon 8 Jahre alt sein etwa. Habe das von einem Bekannten bekommen.
Die RAM-Riegel funktionieren beide tadellos, ich habe sie gerade hier im 2t-Rechner von AMD
Erwähnenswert ist noch, Am Mainboard ist mir beim Einstecken der Grafikkarte schon vor Monaten diese kleine Plastikhalterung abgebrochen. Danach erkannte der Rechner zwar die Karte, aber zunächst wollte der Lüfter der Karte nicht anspringen. Ich habe dann neue Treiber installiert und alles lief wieder normal. Vlt ist dabei ein kleines Stück Plastik iwo mit dem Board unglücklich kollidiert?
Hier mal das System:
Mainboard: Asrock B150M-HDV/D3
Prozessor: Intel Core i5-6600k
CPU-Kühler: Noctua NH-U9S
Arbeitsspeicher: Corsair DDR3 2x 4GB
Netzteil: Xilence Performance A+ 430W
eine HDD-Festplatte 160 GB + eine SSD mit Windows 60GB
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