rg88
Fleet Admiral
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Damit ignorierst du aber die damaligen Gegebenheiten..Sentinel. schrieb:Nein- Denn wenn die Sache insgesamt so bombenischer gewesen wäre, wäre man zur vollständigen Klärung in den Rechtsstreit gegangen und hätte unter Umständen deutlich mehr abkassiert und der Konkurrenz einen erheblich größeren Dämpfer versetzen können.
AMD befand sich wirtschaftlich in einer ziemlichen miesen Lage und hätte einen langjährigen Rechtstreit möglichweise nicht überlebt. Die Milliarde war also besser, als jahrelang gar nichts und drohende Zahlungsunfähigkeit.
Jepp. Verfahrensfehler können selbst einen überführten Mörder auf freien Fuß bringen. So funktioniert das Rechtssystem nunmal. Du kannst nicht zweimal für das selbe verurteilt werden, die Hürden für eine Wiederaufnahme sind sehr hoch. Wär das ganze während des Prozesses schon gescheitert und neu aufgerollt worden, wäre das eine andere Ausgangslage..Sentinel. schrieb:Wundert Dich das nicht, dass hier die EU eine Schlappe sondersgleichen eingefahren hat? Glaubst Du, dass das passiert ist, obwohl zu 100% nachgewiesen werden kann, dass die Vorwürfe gegen Intel ohne Wenn und Aber haltbar sind?
Jo, und nachdem sie verloren haben, haben sie jahrelang dran gearbeitet das ganze durch einen Verfahrensfehler zu kippen. Was ihnen ja offensichtlich gelang..Sentinel. schrieb:Im Gegensatz der Mainstream- Meinung hier... Solche Klagen werden von hochspezialisierten Task- Forces
anwaltschaftlich bearbeitet. Da geht es um richtig viel Geld auch für die Kanzlei/das Amt des Klägers. Da sitzen keine Deppen, die einfach mal so, so einen großen Prozess in den Sand setzen.
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