Recovery bei wechsel auf SSD

RockNLol

Lieutenant
Registriert
Aug. 2008
Beiträge
830
hi,
hab in meinem kleinen Alienware M11x eine 500gb Festplatte mit einer OEM-Partition mit 40MB drauf, danach die 14gb Recovery und dann meine Partition C mit WIndows und D mit Daten.

Habe mir jetzt eine 240GB Patriot Pyro SSD geleistet und will jetzt darauf umsteigen. Da Windows sowieso dringend neu aufgesetzt werden muss wollte ich die recovery starten. Also die kleine OEM-Partition mit EASEUS Partition Master rüberkopiert, danach die Recovery und dann die Recovery aktiv gesetzt. Laufwerksbuchstaben hab ich dann wieder deaktiviert, die SSD zurück in den Laptop gesteckt und gestartet.

Ergebnis:
Laptop startet und bricht mit der Fehlermeldung "kann nicht auf das angegebene Gerät zugreifen, legen sie Setup-DVD" usw. ab.

Ich habe entdeckt dass in der Datenträgerverwaltung von meinem anderen Rechner an dem ich de partitionen kopiere bei der original OEM-Partition "fehlerfrei (OEM-Reserviert)" sehe, bei der kopierten steht "fehlerfrei (Primäre Partition)".

Wie krig ich jetzt Windows neu installiert?

Auf der Festplatte startet die Recovery.

mfg RockNLol
 
Zuletzt bearbeitet:
du musst system- und bootpartition übertragen, am besten mit todo backup
 
Ist die OEM-Partition tatsächlich 40GB oder eher 40MB groß?

Kannst du keine Installations-DVD mit den Herstellertools erstellen?
 
40MB, und nein, hab leider keinen Datenträger geliefert bekommen und wurde mangels DVD-Laufwerk auch ned zum brennen eines Rettungsdatenträgers aufgefordert :(

*edit: todo backup probier ich jetzt mal, bin grad am laden....

*edit2: habs geschafft, nach kopieren mit Todo-Backup startet die Recoverypartition. Wenn ich dann allerdings Dell Datasafe Local ausführe um diese WIM-Datei in der das Backup ist zu retten, steht "Ihre Festplatte unterstützt diesen Prozess nicht. Bitte verwenden Sie eine Festplatte mit mindestens 465GB Speicherplatz" :/

Die WIM is 4,5GB groß, Platz is genug.... Ich werd mal ne Primäre Partition nach der Recovery erstellen vllt, hilft das.
 
Zuletzt bearbeitet:
du MUSST komplett frisch installieren von einen Installationsmedium (USB Stick oder CD ) !

das Problem bei den meisten Recoverys ohne Disk ist, das die einfach nur ein Image der Festplatte zurückschreiben aus der 14 GB Recovery Partition.
Das setzt wie das Programm schon sagte min. die Festplattengröße voraus, das von auch von so einer großen Partition gezogen wurde (das Image ). Das Programm ist zu doof, die Partitionsdaten dann anzugleichen.
Weiterhin haste dann ein Proglem mit dem Alignment des der Partition auf der SSD, da nur ein Image einer HDD zurückgeschrieben wird und keine neue Installation erfolgt.
 
Sebbi schrieb:
du MUSST komplett frisch installieren von einen Installationsmedium (USB Stick oder CD ) !
Du musst NICHT.

Wie wäre es mit einfach der Imagesicherung der Festplatte eine Rückspielung auf die SSD ?
Davor müßte aber die SSD vorbereitet werden, mit dem richtigen Alignment.
Alle Partitionen bleiben so wie sie sind. Mit Recovery.

http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=30625

Es gibt verschiedene Wege. PC-Experience beschreibt die Spiegelung mit
1. Acronis
2. Disk Director 11 und
3. mit der Windows 7 eigenen Sicherung

Ansonsten empfiehlt sich, Windows 7 neu auf die SSD zu installieren. Ohne Recovery.
Der Lizenzkey, der sich aufgeklebt auf dem Rechner befindet, kann für die Installation von jedem vollwertigen Datenträger verwendet werden. Den könnte man sich ausleihen oder das ISO gleich hier im Netz herunterladen.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
geht bei dieser (!) Recovery eben nicht, da das Dateisystem aus der RecoveryPartition wieder mit übertragen wird, damit is die gesammte Vorformatierung wieder fürn Popo is.

Vorallem wenn das Recovery schon so dumm ist und noch nicht mal die Partitionsgrößen anpassen kann.
 
Das ist doch Quatsch, wenn genau so vorgegangen wird, wie es bei PC-Experience beschrieben steht.
Die "neue" Initialisierung der Platte wird bei der Spiegelung dann nicht angerührt.

Die Windows 7 Sicherung stellt die neue SSD mit Partitionen so her, wie sie auf der alten Platte vorgelegen haben.
Ist die Sicherung auf die SSD aufgespielt, hat die SSD ein korrektes Alignment.

Schritt 2 "Windows 7 eigene Sicherung"


Zunächst richten wir unsere SSD mit Diskpart wie im Workshop Installation auf neue SSD spiegeln Part I beschrieben ein. Danach muß sie wieder vom Mainboard abgeklemmt werden. Da wir nun schon das Gehäuse geöffnet haben, klemmen wir auch gleich eventuell vorhandene weitere Festplatten außer der Systemplatte ab.

Der Grund hierfür ist die Eigenart der windowseigenen Sicherungs-Option. Das Tool merkt sich bei der Erstellung die Konfiguration der Hardware des Computers und verweigert sich bei der Wiederherstellung, wenn an der Laufwerks-Konfiguration eine Änderung erfolgt ist. Das gilt insbesondere für die Anzahl der angeschlossenen Festplatten.
Dazu kommt, das die meisten SSD´s eine geringere Kapazität als HDDs besitzen und die Systempartition lässt sich auf Grund dieses Unterschiedes nicht wiederherstellen. Aus diesem Grund greifen wir tief in die Trickkiste und überlisten das Tool.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben