News Regierung will eine „Bundes-Cloud“ einführen

destiny schrieb:
Sehr intelligenter Beitrag.
Es geht hier nicht darum, wem du vertrauen sollst, sondern wem der Bund seine Daten anvertraut!

Wie wäre es mit niemandem?


destiny schrieb:
Btw ist die T-Systems sehr versiert auf dem Gebiet der Verschlüsselung. Sie ist nicht umsonst für die Sprachverschlüsselung der Smatphones hochrangiger Politiker sowie die Verschlüssung der Daten des BND zuständig....

das nur am Rande

Haha. Klar, die haben Verschlüsselung quasi erfunden!!11eins

T-Systems ist nur in einer Sache versiert. Im Verkacken von Großprojekten.
 
DonConto;11212196 Ich frage mich ja schrieb:
Das habe ich mich auch schon gefragt. Aber ich vermute, hier geht es nicht nur um Regierungsbackups sondern zeitgleich um ein Angebot an Firmen dort auch zu sichern um nicht in Übersee die Daten abzulegen.

Bashing-Bob schrieb:
Der Bundestrojaner hat wohl nicht den gewünschten Erfolg gebracht,
da ist so eine Bundes-Cloud doch viel einfacher zu durchsuchen :evillol:

Hihi, das war auch mein erster Gedanke. Wenn das BFG bei Trojaner querschießt, muß man halt die Leute überzeugen. Wenn Mohammed nicht zum Berg kommt, muß der Berg halt zu ihm oder so ähnlich.

edgonzo schrieb:
Eine Bundes-Cloud, das ich nicht lache.
Wie soll man einer Regierung noch Vertrauen, die falsche Dr. Arbeiten und Privat Kredite sich verschaffen.

Eins und eins zusammenzuzählen ist nicht immer leicht. Beim Privatkredit handelt es sich um nichts verwerfliches oder illegales, es war nur nicht korrekt, daß er ihn nicht angab. Aber ich kann es Dir nicht verübeln. Die Presse schreibt selber hanebüchend über das Thema, so daß man das beim reinen Überfliegen nicht verstehen kann. D.h. nicht, daß ich mich nicht freuen würde wenn Wulff geht, er ist in meinen Augen unfähig.
 
ALso wenn ich nur daran denke wie die Regierung sonst so mit Daten der Bürger umgeht iwrd mir jetzt schon richtig schlecht...Ich will da nur mal auf die Politik im zusammenhang mit den neuen Ausweisen verweisen...Ist ja auch alles total toll und sicher...Da wurde man ja auch von "Experten" beraten. Nur wenn man sich natürlich von den beraten lässt die später das ganze ausführen sollen, dann ist das immer so ne Sache... Aber SbO ist ja immer noch gängie Methode hier...Egal ob Ausweis oder Bundestrojaner.

Aber sollen Sie da mal ruhig daten speichern. ich wollt schon immer mal Interne Dokumente der Bundesregierung leicht im Netz abgreifen ohne erst große schriftliche Anträge stellen zu müssen....
 
Hm.. Also ich halte von dieser ganzen Cloud Geschichte auch nichts. Und schon gar nicht, wenn es um den Begriff "sicher" geht. Ich hab zwar auch eine Dropbox, aber die Daten die da drin stehen kann man ruhig capturen. Dann sehen die Leute das ich vergangene Woche für die Firma eine Exceltabelle XY bearbeiten soll, weil dort meine To-Do's drin gelagert sind :D

Und da hier irgendwo Microsoft gefallen ist.. diese Cloud Geschichte ist ein Grund, der mich irgendwie von Windows 8 abschreckt. Ich bin der Meinung, mal gelesen zu haben dass das System für Cloud-Computung optimiert ist.. finde ich jetzt nicht so ansprechend.

Zudem haben die meisten der aktuell führenden Anbieter den Sitz in den USA, weswegen diese aufgrund der amerikanischen Antiterrorgesetze verpflichtet sind, selbst in Europa gespeicherte Daten an US-Behörden weiterzugeben.
Können sie doch machen.. Dann würde ich auf Anhieb ein 512bit (oder mehr) verschlüsselten Container dort rein legen und gut. Nicht das es jetzt die Sicherheit schlecht hin ist.. vor allem wenn das Kennwort "hallo" wäre, aber ich denke mal das hilft schon ein wenig :)
 
Die Fi schrieb:
Keine Ahnung aber ich kriege die Wörter "Cloud" und "Sicherheit" nicht unter einen Hut...
So ungefähr wollte ich das auch formulieren. Da gibts weder Sicherheit im Sinne von "Sicherheit vor Datenverlust" noch im Sinne von "Schutz vor dem Zugriff dritter auf sensibele Daten".

Ich hab allerdings gar nicht genau verstanden in welcher Form die Bundes-Cloud entstehen soll. Will die Bundesregierung der Öffentlichkeit einen Cloudservice anbieten oder will die Bundesregierung bspw. die Telekom dazu bewegen ein Daten-Archiv exclusiv für die Regierung anzulegen und zu betreiben ?
 
Wenn Bundes-Cloud zusammen mit Friedrich, BSI und T-Systems lese, da kann ja nur der pure WIN bei rauskommen. Ich gehe jede Wette ein, dass die gespeicherten Daten ohne Probleme von Verfassungsschutz, BND und BKA eingesehen werden können. Außerdem wird die T-Systems dafür sorgen, dass auch sonst jeder interessierte mit etwas Sachkenntnis an die Daten rankommt. War ja bei der Gesundheitskarte (ein ein Neusprech) nicht anders, die haben die Krankendaten unverschlüsselt durchs Netz senden wollen und meinten, dass das schon sicher wäre, da man ja MPLS einsetzt...
 
martinol schrieb:
Ich hab allerdings gar nicht genau verstanden in welcher Form die Bundes-Cloud entstehen soll. Will die Bundesregierung der Öffentlichkeit einen Cloudservice anbieten oder will die Bundesregierung bspw. die Telekom dazu bewegen ein Daten-Archiv exclusiv für die Regierung anzulegen und zu betreiben ?

So wie ich es verstanden hab, stellt die T-Systems (oder ein anderes Anbieter) eine Cloud für den Bund bereit. Du als "normal-sterblicher" hast damit nichts zu tun.
 
Guter Witz am Morgen diese "Bundes Cloud" :D
Diesen Psychopaten würd ich nichtmal Freiwillig meine Brotkrümel Überlassen,
geschweige den meine "Sensiblen Daten" so wie es im Artikel steht.
 
Also die T-Systems hat schon einige solche Dinge realisiert. Bei wie so vielem hört man halt eher vom negativen. Allerdings gibts auch unzählige zufriedene Kunden.
Daher ist das alles - wie auch bei jedem Hersteller - wohl start übertrieben und polarisiert im Internet.

Andererseits - und das wurde auch schon geschrieben - sind die meisten Schwachstellen immernoch die User, welche Zugriff haben dürfen und/oder müssen. Diese menschliche Schnittstelle ist oft das größte Sicherheitsproblem.
Cloud-/Server-/Storagesysteme sind ja inzwischen normal schon verschlüsselt. Da liegt ohnehin selten das Problem.
Das Hauptproblem ist z.B., die Zugangsdaten so zu sichern, dass auch ein zugriffsberechtigter User da nichts auslesen kann. Auch nicht Admins. Das gilt für Logins, VPN-Daten etc etc...

*edit1:
Dennoch eine fatale Idee. Denn die Schwachstellen sind vorhanden und werden vorhanden sein. Und das ganze mit sensiblen Daten über Bürger und sonstige Interna der BRD? Ich weiß nicht. Falsche Idee. Eigene Server mit Datenbanken und stark beschränktem Zugriff und gutem Backupkonzept wäre da wohl durchdachter.
 
Zuletzt bearbeitet:
@destiny: Naja, besonders konstruktiv ist DonContos Kritik zwar nicht, aber er hat leider recht. T-Systems ist in der Vergangenheit durch ziemlich schlechte Qualität aufgefallen. Dazu kommt, dass sie Meister des Claim Managements sind (nicht kostendeckenden Angebot / Nachforderungen).
 
Irgendwie hat man da die Wahl zwischen Pest und Cholera ^^

Aber rein aus prinzip würde ich dem fiesen Ami eh keine Daten geben.
 
Solange bei diesen ganzen Cloud Diensten es nicht möglich ist die Daten selber zu verschlüsseln ist das in meinen Augen nix.

Und ne damit mein ich nicht dass der Anbieter der Cloud mir gleich nen Tool mit an die Hand gibt welches ebenfalls von ihm stammt wo es dann heißt "absolut sicher"

Der ganze Cloud Wahn ist doch auch nur damit da um mit privaten Daten Geld zu machen.
Von mir sehen die jedenfalls nix.

Da stell ich mir lieber nen Server daheim auf und richte meine eigenen ganz persönliche Cloud ein

Das Hauptproblem ist z.B., die Zugangsdaten so zu sichern, dass auch ein zugriffsberechtigter User da nichts auslesen kann. Auch nicht Admins. Das gilt für Logins, VPN-Daten etc etc...
Da wird wohl net so alsbald kommen. Bei diesen ganzen Datenpannen heutzutage werd ich auch einfach den Verdacht nicht los dass da von interner Seite auch mal mitgeholfen wurde. Sprich wir beauftragen wen der es da nach Hacken aussehen lässt und verkaufen die Daten unter der Hand an irgendwen weiter.
Und dann wird ne Pressemitteilung rausgegeben dass man leider Opfer eines bösen Hackerangriffs wurde
 
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Kostenersparnis? Wie organisieren/verbreiten die denn bitte ihre Daten zur Zeit, dass sich ein komplett neu entwickeltes Cloud-System schnell rentiert?
 
Vulpecula schrieb:
@destiny: Naja, besonders konstruktiv ist DonContos Kritik zwar nicht, aber er hat leider recht. T-Systems ist in der Vergangenheit durch ziemlich schlechte Qualität aufgefallen. Dazu kommt, dass sie Meister des Claim Managements sind (nicht kostendeckenden Angebot / Nachforderungen).

könntet ihr wenn ihr schon solche Unterstellungen macht, auch mal Belege dafür liefern oder babbelt man einfach irgendwas daher ?
 
Cool^^ und der Admin arbeitet dann bei Wikileaks xD das könnte ich mir sogar gut vorstellen. Wieder etwas wosie unser geld zum Fenster rausschmeißen... Wird echt zeit das die weg kommen...
 
Co5uM schrieb:
könntet ihr wenn ihr schon solche Unterstellungen macht, auch mal Belege dafür liefern oder babbelt man einfach irgendwas daher ?

Hmm... Also...


Ist nur ne schnelle Liste, aber ich bin sicher, man wird noch mehr finden, wann man mal die einschlägigen Seiten absucht. Unterstellungen würde ich das nicht nennen; also kein Grund unfreundlich zu werden. (Okay, Fefe sollte man nicht unbedingt als Primärquelle nehmen, aber trotzdem sorgen seine Rants immer wieder für Kurzweil :))

Ich persönlich bin ja nicht per se gegen ein derartiges Projekt, allerdings sind die Bedenken vieler (bezüglich der Sicherheit) durchaus berechtigt, wie ich finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Idee. Warum auch mit dem Kopf durch die Wand und einen Bundestrojaner auf uns hetzen, wenn man uns auch dazu bringen kann, die Daten direkt zur Regierung zu bringen :D

Naja, mal sehen, was das wird.
 
Moment... habt ihr das alles falsch verstanden oder ich?

Es ist doch keine Cloud für Privatpersonen?! Sondern sensible "Bundesdaten", die zB zum Schutz der Wirtschaft beitragen o.ä. (Verschlusssache).

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.


@sommerwiewinter: So verstehe ich das auch. Bzw ich verstehe die Leute hier im Forum nicht ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
HAb ich was verpasst?
Alle reden, sie würden dem Bund ihre Daten nicht anvertrauen...
Ich lese aber nicht in dem Artikel, dass die "Cloud" für den Bürger ist.
Die Cloud ist für die "Sicherung von sensiblen Regierungs- und Unternehmensdaten".

Oder verstehe ich da was falsch?

Mir sowieso ein Rätsel, dass die Regierung nicht eigene Server unterhält.
 
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