Graf-von-Rotz
Banned
- Registriert
- Jan. 2007
- Beiträge
- 2.653
volcem schrieb:@delite
Die telekom service mitarbeiter, schalten von 15/pro mitarbeiter am tag vielleicht 5-10 frei.
schmeißen ja nicht mal mehr karten in den briefkasten, nur mal so zu Informationen.
So so ! So ist das also. Die Quelle würde ich aber gerne erfahren .
Das (gerade momentan wieder) viele Bereitstellungstermine von Resale-Anbietern platzen könnte aber auch folgende Gründen haben :
1. Erhalten geschätzte 40% der Resale-Kunden (gerade Aktuell wieder) keine Termin-Bestätigung ihres jeweiligen Anbieters für den Tag der Freischaltung.
2. Teilt so gut wie kein Resaleanbieter dem Kunden mit das er vorab für den Zugang zum APL (Telefonhauptverteiler im Haus) Sorge zu tragen hat (was oftmals zu einem 2. Termin führt).
3. Sehen sich viele Kunden nicht in der Lage von 8:00 bis 16:00 Uhr zuhause zu warten (genauere Terminierungen wären möglich wenn die Resale-Anbieter dafür bereit wären etwas mehr zu zahlen).
Viele Kunden gehen daher ihrem normalen Tagesablauf nach und verlassen sich auf einen Rückruf des T-COM Technikers und dessen Zusage das er auf sie warten soll was aber i.d.R. nicht passiert da..........
4...... die Resale-Anbieter nicht bereit sind Wartezeiten zu bezahlen (geschweige denn tagesgleiche 2. Anfahrten) . Jedem muss klar sein das die T-COM ein normales ,umsatzorientiertes, Unternehmen ist und dies nicht umsonst oder ehrenamtlich macht (mehr als verständlich).
Also nicht immer gleich meckern sondern auch mal die Hintergründe sehen (Wobei ich zugestehe das die von mir genannten Punkte eher interne Informationen sind und somit dem Groß mit sicherheit nicht bekannt waren).
Und wer sich denkt das er Betreffs einer Störung (bzw. deren zeitnaher Behebung) bei einem Fremdanbieter besser beraten ist sollte sich folgendes vor Augen führen (gerade bei teils Existenziell wichtigen Geschäftlich genutzten Leitungen)
T-COM Kunde meldet Störung -> T-COM -> Terminplanung -> Behebung
Kd. von Anbieter X meldet Störung -> Anbieter X -> Bearbeitung -> T-COM -> Terminplanung -> Behebung
Zur normalen Verlängerung der Störungsdauer durch den längeren Informations-/Bearbeitungsweg kommt hinzu das sich sicher jeder ausmalen kann welche Störungen (Eigene- oder Fremdkunden) bei begrenzten Kapazitäten Priorität geniessen.
Gerade im Geschäftsbereich kann das umstellen der gesamten TK auf einen Fremdanbieter also sehr schnell unerwartet zum Bumerang werden (weshalb dies zum Glück die wenigsten Unternehmen tun). Und auch im privaten Bereich ist es im Falle einer Störung oftmals mehr als ärgerlich wenn man statt der eigentlich nötigen 1-2 Tage mal eben 1-2 Wochen kein Telefon und Internet mehr hat nur weil Geiz geil ist.
Zuletzt bearbeitet: