News Regulierer kritisiert Auftragsstau bei der Telekom

volcem schrieb:
@delite




Die telekom service mitarbeiter, schalten von 15/pro mitarbeiter am tag vielleicht 5-10 frei.
schmeißen ja nicht mal mehr karten in den briefkasten, nur mal so zu Informationen.

So so ! So ist das also. Die Quelle würde ich aber gerne erfahren :D .
Das (gerade momentan wieder) viele Bereitstellungstermine von Resale-Anbietern platzen könnte aber auch folgende Gründen haben :

1. Erhalten geschätzte 40% der Resale-Kunden (gerade Aktuell wieder) keine Termin-Bestätigung ihres jeweiligen Anbieters für den Tag der Freischaltung.
2. Teilt so gut wie kein Resaleanbieter dem Kunden mit das er vorab für den Zugang zum APL (Telefonhauptverteiler im Haus) Sorge zu tragen hat (was oftmals zu einem 2. Termin führt).
3. Sehen sich viele Kunden nicht in der Lage von 8:00 bis 16:00 Uhr zuhause zu warten (genauere Terminierungen wären möglich wenn die Resale-Anbieter dafür bereit wären etwas mehr zu zahlen).
Viele Kunden gehen daher ihrem normalen Tagesablauf nach und verlassen sich auf einen Rückruf des T-COM Technikers und dessen Zusage das er auf sie warten soll was aber i.d.R. nicht passiert da..........
4...... die Resale-Anbieter nicht bereit sind Wartezeiten zu bezahlen (geschweige denn tagesgleiche 2. Anfahrten) . Jedem muss klar sein das die T-COM ein normales ,umsatzorientiertes, Unternehmen ist und dies nicht umsonst oder ehrenamtlich macht (mehr als verständlich).


Also nicht immer gleich meckern sondern auch mal die Hintergründe sehen (Wobei ich zugestehe das die von mir genannten Punkte eher interne Informationen sind und somit dem Groß mit sicherheit nicht bekannt waren).

Und wer sich denkt das er Betreffs einer Störung (bzw. deren zeitnaher Behebung) bei einem Fremdanbieter besser beraten ist sollte sich folgendes vor Augen führen (gerade bei teils Existenziell wichtigen Geschäftlich genutzten Leitungen)

T-COM Kunde meldet Störung -> T-COM -> Terminplanung -> Behebung
Kd. von Anbieter X meldet Störung -> Anbieter X -> Bearbeitung -> T-COM -> Terminplanung -> Behebung

Zur normalen Verlängerung der Störungsdauer durch den längeren Informations-/Bearbeitungsweg kommt hinzu das sich sicher jeder ausmalen kann welche Störungen (Eigene- oder Fremdkunden) bei begrenzten Kapazitäten Priorität geniessen.

Gerade im Geschäftsbereich kann das umstellen der gesamten TK auf einen Fremdanbieter also sehr schnell unerwartet zum Bumerang werden (weshalb dies zum Glück die wenigsten Unternehmen tun). Und auch im privaten Bereich ist es im Falle einer Störung oftmals mehr als ärgerlich wenn man statt der eigentlich nötigen 1-2 Tage mal eben 1-2 Wochen kein Telefon und Internet mehr hat nur weil Geiz geil ist.
 
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@CoupeFX2

Das auch bei uns in Österreich so mit der Telekom.
Als Businesskunde bist direkt bei der Telekom wesentlich besser beraten.

@Auftragsstau-Thema
Momentan mit dem Kombipaketangebot(ab19,90.- DSL, Telefon, Handy) der Telekom Österreich ziehen die solche Mengen Kunden und nicht nur das Angebot weil soviele extrem unzufrieden mit den Dritt-Anbietern sind und das blaue vom Himmel erzählt wurde.

Die haben bei uns in Ö einen Auftragstau den gibts nicht mehr, aber nicht wegen Personalmangel, sondern die DSL-Modems und Splitter sind Mangelware :D

Sehs doch gut in Firma als wir Drittanbieter In**e(U*C) hatten und dann zur Telekom(Ö) wieder wechselten zurück. Zuerst weggegangen weil Telekom an allem schuld und blah blah,....Endeffekt die Drittanbieter machens noch schlechter ausser per Regulierungsbehörde der Telekom vorschreiben welche Preise verlangen dürfen (Bestandkunden der Telekom in Ö erhalten schlechtere Preise wie Neukunden, daß haben die Drittanbieter so lange geweint bis Regulierbehörde das druchdrückte und nicht die Telekomführung.)
 
Deswegen bin ich auch ganz froh darüber, dass die Telekom die Kunden jetzt 2 Jahre mal bindet. Endlich keine unnötigen Störungen mehr. Endlich keine ständigen TAL-Einrichtungen mehr, wo man nur ApL-TAE umschalten muss. Es nervt und hält ohne Ende auf. Man schafft auch nur ca. 10 Stück am Tag. Denn man macht ja nicht nur sowas, sondern muss inzwischen nebenbei sogar noch defekte Anschlüsse entstören. Und sowas geht natürlich immer ratzfatz...

Durch das ständige Gewechsel wird es immer überflüssige Störungen geben. Würde man den Kunden für 6 - 12 Monate binden, wäre die anfallende Arbeit sicher um ca 10-30% geringer.
 
@volcem

Du musst es ja wissen!
10 Schaltaufträge pro Tag nur? Quellen etc.? Ich arbeite selber bei der DTAG und kann über soetwas nur lachen! lächerlich

@CoupeFX2

WORD ! right!
 
kleines offtopic zur telekom

sie habens noch nicht einmal bei mir geschaft einen vertragswechsel innerhalb ihres unternehmens vor der 3. in auftrag gabe zu bewerkstelligen. jedes mal waren mindestens 2-3 tage inet & telefon tot, im anschluss die falsche dsl geschwindigkeit freigeschaltet und auf mindestens einer der kommenden rechnungen alter und neuer tarif abgerechnet.

da ich nicht alleiniger entscheidungsträger über den anbieter dieses bereichs bin kann ich nur leider nicht wechseln^^
 
@ LCTron :

Wenn dir das geschilderte wiederfahren ist kann ich deinen Ärger durchaus nachvollziehen. Momentan ist es leider so das wirklich das ein oder andere schief läuft. Da alle Fremdanbieter (mit Ausnahme derer die auf das Kabelnetzanbieter setzen) aber auf "unser" Netz zugreifen wirst du mit einem Anbieterwechsel aber nichts vorteilhaftes bewirken könne (ganz im Gegenteil). Da kommst du momentan sprichwörtlich "vom Regen in die Traufe".
die DTAG befindet sich momentan in einer umstrukturierung. Als ob dies nicht schon behinderung genug wäre kommt noch das ständige drängen der Fremdanbieter verbunden mit der damit einhergehenden ständigen änderung des Leitungsnetzes in form von Kunden die 5. mal im Jahr den Anbieter wechseln hinzu.
All dies kostet "Manpower". Und wie man es auch gedreht hat lies es sich offenbar nicht vermeiden das speziell dieses Jahr der Endkunde der Leidtragende Nr. 1 dieser Entwicklung war.
Ich hoffe und glaube das sich dies aber in 2008 extrem zum besseren verändern wird.
Somit natürlich auch um b.t.T. zu kommen die Bearbeitungszeit der "Fremdanschlüsse".
 
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Hmm, als T-Com-Kunde wurde mein Tarifwechsel die Tage termingerecht abgewickelt. Habe von der Tarifumstellung gar nichts gemerkt. Lediglich die Telefonrechnung war einmal, dank Gutschrift, sehr freundlich. Finde die bevorzugte Behandlung von (Neu-)Kunden nicht falsch. Anderseits: "Reisende soll man nicht aufhalten". Die T-Com sollte also nicht nachtreten und Wechselwillige nicht durch vorsätzliches Verschleppen der Kündigung/ Freischaltung der Leitung an sich binden. Einen Kapazitätsengpass beim Bearbeiten kann man ihr aber nicht vorwerfen, denn schließlich ist der Kundenschwund mit für den Personalabbau bei der T-Com verantwortlich... Letzlich zählt nur Preis, Leistung und Service und jeder entscheidet selbst.
 
Warum sollte die Telekom die eigenen Kunden nicht bevorzugen? Die DTAG ist ein privatisiertes Unternehmen und muss wie alle anderen Unternehmen denken um bestehen zu können. Die anderen Provider würden dies genauso machen, bzw. machen auch alles mögliche um Geld zu verdienen (z.B. teure Hotlines). Was erwartet ihr von der Telekom? Soll die sich selbst zu Grunde regulieren? Am besten die stellt 300 neue Mitarbeiter ein um den Kunden den Wechsel zur Konkurrenz angenehm zu gestalten. Da schaffen die es natürlich erst recht mit den ganzen alten Mitarbeitern und einem sozial gerechtfertigtem Lohn gegen die Dumpingpreise der Konkurrenz anzukommen.
Imho ist die Privatisierung sehr schlecht abgelaufen, was aber am Staat liegt. Die jetzige Situation ist volkommen nachvollziehbar und nicht von der Telekom verschuldet. Aber passiert ist passiert.
Es ist halt so, dass es momentan keine befriedigende Lösung gibt. Die Telekom ist im moment viel zu teuer für die Leistung und den Service die sie bietet und die anderen Provider sind zwar billig, haben jedoch noch weniger Service und bauen noch mehr Mist als die Telekom (auch wenn der manchmal der Telekom angehängt wird).

@26, darko 2:
Congstar = T-Com.
Das ist genau der Punkt. Natürlich gehört Congstar zu T-Com, aber wer von Congstar erwartet für weniger Geld die gewohnte Qualität zu bekommen ist einfach naiv. Die Telekom versucht hier mit den Billiganbietern mitzuhalten. Aber dass darf natürlich nicht zu Lasten der Gehälter oder der Qualität gehen - ganz klar ;)

Im ganzen kann man sagen, dass die ganzen Kunden, die immer billigere Tarife und immer mehr Bandbreite wollen und gegen die Monopolstellung der Telekom sturmlaufen sich im Endeffekt selbst ins Bein schießen. Im Grunde ist es ja gut gegen die Monopolstellung der Telekom anzugehen, aber bei den aktuellen Strukturen gibt es da halt unschöne Konsequenzen, auch wenn das einige nicht akzeptieren wollen.
 
@GrambleX
Es gibt leider sowas wie Verträge die besagen, dass wenn ein TAL-Anschluss nicht fristgerecht eingerichtet oder entstört wurde, die Telekom dafür "Strafe" zahlen soll (ob das noch aktuell ist, ka).
Der Regulierer hat es so gewollt, dass die Telekom das Netz fair verwaltet. Und daher wird bei der Telekom nunmal der Fremdanbieter bevorzugt behandelt. Da aber die TAL-Kunden nicht den vollen Service der Telekom-Kunden genießen soll, werden dort andere Kräfte eingesetzt. Die Telekom-Kunden erhalten in der Regel die besseren Service-Techniker, da diese direkt bei der Telekom angestellt sind, entsprechend mehr kriegen und daher auch anders motiviert sind.

Um dem Topic noch mal gerecht zu werden. Im Okt/Nov wurden zumindest in Hamburg die TAL-Service-Techniker neu geschult. Dadurch mussten die Telekom-Service-Techniker neben der regulären Arbeit auch wieder TAL-Anschlüsse bearbeiten. Es liegt also vielleicht u.a. daran, dass einige Aufträge liegen bleiben. Denn in zwei Teile reißen, kann sich auch kein Service-Techniker ;)
 
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nicht nur die Regulierer kritisieren das, sondern auch ich :-(

Alice hat mir gesagt, dass ich nicht vor mitte Januar mit nem Anschluss rechnen muss *heul*
 
Gut dass die mal eingreifen! Zum Glück musste ich nicht auf meinen DSL Anschluss warten!
 
dafür das ich soviel Geld bezahle(call and surf comfort plus) finde ich die Leistung eher dürftig und teuer.
ich habe DSL6000(bis zu 3072 kbit/s)-ich soll aber (bis zu)15000 haben.
Bei 200 gb Datenvolumen muss ich deutlich mehr in Strom investieren als mit einer schnelleren Leitung wo der PC öfter mal ausgeschaltet werden kann.
mit dem W500V was ich billig dazubekommen habe bin ich allerdings zufrieden.
Beim T-support haben wenigstens einige Leute ahnung die die doofheit vieler anderer wettmacht
Mit Drückerkollonnen und Telefonnerverei Verträge anzudrehen die viel besser sein sollen ist traurig.
Kann mir nicht vorstellen das die T was mit Absicht in die Länge zieht-vielmehr glaube ich die sind einfach so langsam...
geiz ist geil ist natürlich der falsche weg aber schrott ist geil kanns auch nicht heissen
leider halte ich die telekom wie einige andere auch für abzieher die sich ständig viel geld abbuchen und
und alles andere erstmal zweitrangig betrachten.
Leider ist bei mir keine vernünftige Alternative verfügbar sonst hätte ich schon lange gewechselt-zu ISH(unitymedia)
Deutschland verkommt tatsächlich zur geiz ist geil Wüste wo nur der schnelle Euro zählt und nicht der gute Name und die gute Leistung eines Unternehmens.Unter den blinden.......ist die Telekom doch ganz gut....noch!
 
tja wenn du zuweit von der vermittlungsstelle wegwohnst ist das halt so mit der speed, aber glaub nicht das das bei anderen anbietern anders wäre ;)
Das mit den stromkosten stimmt nicht. selbst wenn dein rechner 6h/tag mehr läuft als mit ner 3000er leitung und deine gurke im idle einen wirklich hohen verbrauch von 150W hat sind das keine 20c/tag an mehrkosten.
Drückerkollonnen gibts überall, denen ist auch egal ob sie für T oder A oder F Arbeiten, hauptsache provision.
 
@krassdabei
Selbst als Telekom Bestandskunde kann es dir passieren, das du plötzlich und ohne etwas bestellt zu haben, einen 2. DSL-Anschluss auf einen bereits vorhandenen aufgeschaltet und berechnet kriegst. Viel Spaß dabei. Die T-Com kocht auch nur mit Wasser...

Der T-Com Absicht zu unterstellen ist imo nicht nötig. Wie bei jedem Arbeitspaket, in jeder anderen Firma auch, werden Prioritäten gesetzt und Kapazitäten entsprechend geplant. Ein Neu- oder Bestandskunde hat sicher eine höhere Priorität als ein Wechselwilliger... Imo verständlich und nachvollziehbar.
 
naja an lle die lange auf ihre anschlüsse warten müssen, ihr seid selber schuld dass die telekom so langsam ist.
Die telekom muss nunmal wettbewerbsfähig sein, dazu muss die telekom auch beim personal sparen udn weniger personal = langsamere autragsbearbeitung...!
 
Die T-Com ist zwar teurer hat aber einen super Service. Wer bei Arcor ist weiß wo die sparen bzw. was der mieseste Kundenservice der Welt ist, selbst die Mafia ist freundlicher.
 
@DJServs
Was mich erschrickt ist, das so wenige Menschen zu einem ehemaligen Staatsbetrieb so wenig Vertrauen haben. Es ist wie mit jedem Amt, jeder anderen Behörde auch. Die T-Com scheint erst einmal unter Misstrauen und Generalverdacht zu stehen. Selbst bei der Politik und den Parteien. Sonst würde sie von der Regulierungsbehörde auch nicht derart gegängelt. Dabei verwaltet sie auch 'Volksvermögen'. Schlimm wäre es, wenn eben dieses letztlich in ausländische Hände fallen würde. So verdient die T-Com einen gewissen Vertrauensbonus. Vielleicht bin ich aber nur altmodisch...

@Blackmarket
Naja, einen "Super Service" hat die T-Com generell nicht. Gut versorgt ist nur, wer eine Backoffice Telefon-Nr. hat. Ich spreche aus leidlicher Erfahrung... Seid mein 'persönlicher' Ansprechpartner wegrationalisiert wurde war's das mit "Super Service". Ich hatte dies Jahr genug Streit. Aber da ich bei Arcor ein gebranntes Kind bin, weis ich das Andere eben auch nur mit Wasser kochen...
 
Ja Spielkind, das mit dem zweiten Anschluss ist uns damals passiert, als wir das "Bestandskundenangebot" für die 5 Euro flat angenommen haben ;-) die Sache war nach 24 Stunden geregelt und hat keine Mehrkosten verursacht.. vielleicht lag das auch an dem netten Schrieb.
 
@NeoXpert
Naja, bei mir dauerte es immerhin ~3 Monate (allerdings am Ende mit einer Gutschrift :)). Auslöser war damals eine Reklamation über eine falsch (zu nieder!) ausgestellte T-Com Rechnung. Nie mehr meckere ich über eine zu nieder ausgestellte Rechnung. Zu Gute trage ich aber, das mich die T-Com angerufen hat und mich auf einen Tarifwechsel aufmerksam machte, so das ich jetzt ~8 Euro pro Monat spare. Das kann man durchaus noch "Super Service" nennen!
 
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