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News Relic-Entwickler glaubt an Zukunft des Spiele-PCs

Ich kann nur sagen das ich KEIN Spiel mehr Kaufe das ich vorher nicht gespielt habe ... Oder das ne Fortsetzung von was ist das ich kenne ( C&C zb. Kanes Rache) war das letzte was ich gekauft hatte

Ich bin noch immer dem Nervenzusammenbruch nahe wenn ich an mein Superheiss erwartetes THE FALL LAST DAYS OF GAJA Denke (Ja ich bin ein Endzeitfreak) wo ich erstmal n 300MB !!!! Patch ziehen musste um das ÜBERHAUPT spielen zu können weil da auch der Starforce gepatcht werden musste 49Euro incl Popliges Poster (etwas grösser als A4) Das Game war Teilweise mit Aufgebohrten Tiles von SOLDIERS OF ANARCHY erstellt lief nicht flüssig auf der kleinsten Auflösung ( man musste die Auflösung hochdrehen dann lief es Flüssig muss man auch mal drauf kommen) Strategie und Wettersystem von Interaktion oder KI keine spur Fahrzeugkampf garnicht vorhanden (Stand alles auf der Packung).

Cryses läüft Flüssig mit 3 280GTX und ner Mörder CPU Das Ding ist einfach Scheisse Programiert und Ende.
Ich werd mir jetzt Fallout holen sobald das Billiger wird oder in ner Goldversion da hab ich dann die Patcherei hinter mir und Reg mich nicht auf .
Ich zahl nie mehr 50 Euro um als Betatester zu fungieren
 
Das Problem heutzutage ist einfach diese unglaubliche erzwungene "Ich will den Kunden nicht überfordern" Einstellung... Man sehe sich Spiele wie Spore ( :lol: ), Assassins Creed, Farcry 2 etc. an. Alles wird so gemacht, um so vielen Menschen wie möglich zu gefallen. Es ist fast unmöglich zu sterben und selbst wenn mann stirbt verliert man kaum eine Sekunde im Spielfortschritt. Autoaim, markierte Gegner, Hinweissymbole wenn eine Granate geflogen kommt zerstören einfach die Herausforderung.
Herausforderung ist aber genau der Reiz, der "geniale" Spiele so genial macht. Ein "forderndes" Spiel hat keinen Erfolg bei den in Mode gekommenen "Casual Gamern". Leichte Unterhaltung ohne Hirnarbeit ist das Stichwort. Die jetzige Generation wächst eben mit anderen Spielen auf. Wie viele der heutigen Spieler haben am Anfang gemeine Textadventures in Konsolenfenstern gespielt?
Die Spiele werden einfach schlechter, weil sie für eine breitere Masse gemacht werden. Gelegenheitsspieler mit verschwindend geringer Spielerfahrung sterben dauernd weil sie einfach auf den MG-Posten zulaufen und wild um sich schießen als das Ding zu flankieren? Kein Problem! Wir schaffen sie Healthleiste ab und man erholt sich gleich wieder (CoD2) oder ein NPC taucht auf und rettet dich (FC2). Dann setzen wir noch große rote Pfeile auf alle Gegner, die im Hintergrund lauern. Naja wers mag... :freak:
 
huh
CoH ohne Detailreichtum und Grafikpracht könnte ich mir gar nicht vorstellen. ^^
Das spiel ist hardwarefressend wenn man directx10 aktiviert. Ohne siehts aber auch ganz ordentlich aus und läuft flüssig. Sowie CoH als auch WiC laufen beide Spiele auch ohne Probleme auf Pentium 4 Rechner. Selber getestet...natürlich siehts nich so gut aus....aber immer noch gut genug. ^^

2006 gabs zwar noch nicht so viele Rechner, die CoH tatsächlich auf das Maximum einstellen konnten (Directx10 gabs sowieso ein Jahr später über einen Patch)...aber ich bin sehr darüber froh, denn ich spiels heute noch (bzw. habe erst vor einigen Monaten damit begonnen) und es sieht immer noch besser aus als kommende Spiele wie SC2 :D

Dass bei DoW2 die Grafik nicht gross weiterentwickelt wurde, ist zwar für später (~2-3 Jahre) nicht so doll, aber nächstes Jahr trotzdem eine Welt für sich. Die Screenshots versprechen Einiges.

Ich für meinen Teil bleibe dem PC treu
Ich spiele gerne FPS online..und auf dem Konsolen-Markt ist da mit einigen Ausnahmen weiterhin tote Hose.

Ausserdem bin ich leidenschaftlicher Strategiespieler, und RTS und Konsole passt einfach nicht zusammen (besonders wenns um den Multiplayer geht)
 
So wenige nicht Käufer gibt es nicht, wenn ich mich so mal umschaue bei mir im Bekanntenkreis dann kauft sich, da, jeder ein Spiel das er gut findet, nur haben alle wirklich alle ausnahmslos keine Lust mehr, was zu kaufen, nachdem alle mit Hellgate,Sacred 2, Stalker Clear Sky einen Fehlgriff gemacht haben bzw. patchen konnten bis zum geht nimmer und wenn man das im größerem Rahmen betrachtet dann spiegelt sich das auch in den Verkaufszahlen wieder, viele halten sich zurück und warten lieber bis das Spiel günstiger und spielbar ist und da sind die Entwickler u Publisher selbst schuld. Sollte der PC als Spieleplatform zu Ende gehen, dann ist das die reine Schulder Hersteller, die wie immer uneinsichtig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
KillaGorilla schrieb:
Es ist fast unmöglich zu sterben und selbst wenn mann stirbt verliert man kaum eine Sekunde im Spielfortschritt. Autoaim, markierte Gegner, Hinweissymbole wenn eine Granate geflogen kommt

Genau so ist es.
Man erinnere sich an C64 oder Amigazeiten. Spiele waren schwer. Manche sogar fast unspielbar. Das will natürlich keiner. Aber eine gewisse Herausforderung muß da sein.
Auf dem 64er war es Standard, NICHT zwischenspeichern zu können (Ausnahme die Lucas-Adventures). Aber wer mal ein Turrican oder Katakis durchspielen wollte, musste sich anstrengen. Und das motivierte. Den Abspann eines Spiels zu sehen war nicht selbstverständlich.

Einige wenige Spiele bieten dieses Erlebnis heute noch ( Armed Assault, Flashpoint ), bei welchen man komplett die Hilfen abschalten kann.

Mich beunruhigt ein wenig die Entwicklung hin zu billigen Massen-Larifari-Spielen ala Gehirnjogging. Oder aber auch CoD4, in welchen man gar keine Handlungsfreiheit mehr hat und jede Sekunde des Spiels vorbestimmt ist.
 
F_GXdx schrieb:
Wenn ich ehrlich bin, kaum aktuelle Spiele kommen noch an Kaliber wie "Max Payne", "No one lives forever", "Voyager Elite Force", "System Shock" oder die "Medal of Honour"-Reihe ran. Was den Singleplayer Spielspaß angeht.
Ich glaube eher, dass unsere Anforderungen einfach gestiegen sind. Was uns früher begeistert hätte lockt uns jetzt nicht mehr hinterm Ofen hervor.

Für Programmierer ist es sicher sehr schwer da mitzuhalten.

Dumm ist nur, sie versuchen es auch garnicht mehr. Was kommt denn noch? 99 % Shooter die mit Grafik (und Bugs) protzen, null Tiefgang haben, in 20 Stunden durchgespielt sind und Hardware fordern, die viele nichtmal in zwei Jahren haben. Die dazu auch nicht optimiert sind. Soll heissen, mit Nextgen Hardware läuft diese Software dann genauso langsam.

Wen wunderts, wenn die in den Läden verrotten?

-273.15°C schrieb:
Ich weiß noch wie unglaublich es war, dass für Battle.Net-Nutzung mit Diablo II damals 256 oder eher 512 MB (SD-RAM) und auch bei WoW sind Lags (serverseitig) gerne mal vorhanden. Also so ganz hardwarefreundlich war Blizzard auch nicht immer. :)
Was Blizzard Spiele gefordert haben, war zumeisst halb so langsam wie meine derzeitige Maschine. Serverseitige lags haben nichts mit "hardwarefreundlich" zu tun, sondern mit Problemen anderer Art. Blizzard mietet sicher auch nur Serverfarmen und bei der Betreuung kanns nunmal Probleme geben. Wo gearbeitet wird, fallen nunmal Späne...

Ich glaube auch an die Zukunft der PC-Spiele, weil es immer jemanden gibt, der ungenutzte Ressourcen auschöpft... Wenn also viele Produzenten zu Konsolen abwandern, werden welche nachkommen, die das Potential am PC ausschöpfen möchten.

Gäbe es nur noch Konsolen, wären die Raubkopien genauso verbreitet wie am PC, somit ist das imho kein Argument.

Als ich noch jung war hab ich kein einziges Spiel gekauft und damals war nie die Rede von Raubkopierern. Einfach deshalb, weil niemand gesehen hat, wie die Disketten den "Besitzer" gewechselt haben. Der Unterschied zu heute ist nur, dass man über´s www alles "sehen" kann, sonst ist nichts anders.

Heute kauf ich alle Spiele und heute raunzen nur noch alle, weshalb es schön ist zu lesen, dass Relic in die Bresche springen wird, die andere interlassen.
 
@LazyGarfield: wo du jung warst (weiß ja nicht genau wie alt du bist aber wenn ich disketten höre kann ichs vielleicht halbwegs schätzen) waren die medien einfach noch nicht so stark und wir waren nicht so abhängig von ihnen wie wir es alle heute sind (die meisten).

Daher selbst wenn die branche diese propaganda verbreiten hätte wollen(die damals natürlich auch viel schwächer war daher sollte sie sich auch nicht beschweren wo gabs denn sonst solche wachstumsraten in irgend einer raubkopierfreien branche) hätten sie es nicht geschaft. Gab ja wohl auch man ne propaganda aktion gegen videokassetten.

Ich hätte nix dagegen 1-2 mal im jahr ein spiel zu kaufen wär locker in meinem budget drin. Aber erstmal 2 finden die man länger als ne stunde spielen kann ohne nen brechreitz zu bekommen.
Und dann unterstützen noch die wenigsten linux.

Für mich muss halt ein spiel folgendes haben dann kauf ichs. linuxsupport und nen guten mutiplayer modus. Singleplayer ist nebensächlich.
Das kann ich als kunde der den source ja nicht sehen kann sprich an den punkten selber nix ändern kann erwarten.
Übrigends ist programmcode auch nix anderes wie ein kochrezept und würdet ihr jemanden der ein kochrezept weitergibt dieses vielleicht sogar noch abändert und die veränderte version wieder weitergibt auch pirat nennen?
Also wenn sie schon meinen das sie dem kunden nur ein verkrüppeltes teilprodukte also nur den fertigen kuchen verkaufen wollen, dann bitte auch so das er schmeckt sonst wird er halt nicht gekauft.
 
Ich find den Gedanken cool, wenn die PC-Spiele-Hersteller alle auf Konsolen umsteigen und aufeinmal die ganze Raubmordkopiererszene umsattelt auf Modchips oder gar Emulatoren. Da würden die ziemlich blöd drein schaun... So legen sich die nur selbst ein Ei... Abgesehen davon wird nVidia und Ati soetwas nicht sehr gern sehn, wenn Ihr Markt flöten gehen würde und außerdem will ich nicht wissen wieviel "Verlust" es wäre ein Spiel nicht für PC rauszubringen.

Die Argumentation "PC-Spieler sind Raubkopierer. Deshalb produzieren wir nicht mehr für PC" ist ja insofern widersprüchlich, da man sich immer über die Verluste durch Kopien beschwert, aber wenn überhaupt nicht mehr für PC produziert wird man diesen Markt generell verlieren, also auch nen Großteil der legalen Käufer (die wenigsten werden umsteigen auf Konsole).
Durch die Kopien verliert man einige legale PC-Spiele-Käufer, durch einen Produktionsstop für den PC verliert man fast alle... Also wo macht man mehr Verlust? Liegt wohl auf der Hand...
:evillol:

Fazit: Jeder Hersteller, der behauptet er produziert nicht mehr für PC blufft entweder oder es fehlt ihm an Zurechnungsfähigkeit bzw. kompetenten Managern.

MfG, Thomas
 
HighTech-Freak... kuck mal über den Tellerrand.
Seit es Konsolen gibt, gibt es Spiele, die NUR für Konsole rauskommen und die PRÄCHTIGE Erlöse einfahren.
Die Rechnung der Hersteller lautet inzwischen eher: PC-Konvertierung = jede Menge Verluste im Konsolenlager durch raubkopierende Konsoleros mit spielefähigem PC.


Zum Thema: Spiele protzen nur noch mit Grafik.
Und was passiert mit Spielen, die nicht mit Grafik protzen?
Wenn nicht Blizzard drauf steht... bleiben sie im Regal liegen.
Deus Ex, Anachronox, No one lives forever, System Shock 2,...

Die Hersteller haben "gelernt", daß sich sowas nicht verkauft: der PC Spieler gibt Unmengen Geld für Grafikhardware aus... die will er verdammt nochmal auch einsetzen!!
 
Wieviel erfolgreiche (!) Spiele sind denn NUR für Konsole rausgekommen? Und wieviel erfolgreiche Spiele gibts für PC? Allein wenn ich an WoW, BF2, CS, Anno-Serie... denke fällt mir nichts vergleichbares mehr auf der Konsole ein. (Spätestens bei der Flugsimulation wird ein PC dann unabdinglich, nichtzuletzt wegen der ADDons) Das einige Konsolen-Spiele sehr gute Erlöse einfahren, wie zB GTA ist schon klar, aber die sind VERDAMMT selten...(Ich weiß, dass es GTA auch für PC gibt, aber immer um Monate verzögert raus, was meiner Meinung nach die beste "Alternative" zum "Produktionsstop von PC-Spielen ist)" In Summe bleibt die Tatsache, dass Konsolen unflexibel, aber unkomplizierter sind. Und ich kenn VIELE die einen "Spiele-fähigen" PC haben, aber keine Konsole. Deshalb glaube ich das "PC-Konvertierung = jede Menge Verluste im Konsolenlager durch raubkopierende Konsoleros mit spielefähigem PC." nur auf ziemlich wenige zutrifft. Schlussendlich kann man ja auch auf Konsolen Raubkopien zocken, dafür gibts ModChips. Und wer am PC raubkopieren kann, wird auch wissen, dass es sowas wie Modchips gibts...

MfG, Thomas
 
QUAD4 schrieb:
der pc als spieleplatform stirbt nicht aus solange es firmen wie nvidia oder ati gibt die high-end grafikkarten herstellen.

Ja,und weiter?Sollen die die Entwicklung von Pc-Spielen subventionieren???Das Budget dürfte da aber nicht für besonders viele davon reichen...
 
@hightech
es gibt gute konsolenspiele^^
denk mal an die Final Fantasy reihen...bald kommt schon nummer 14(eig 15^^) raus :p
oder Halo, ok Halo wird auch für den PC portiert aber das dauert immer so lang bis die engine schon lang veraltet is v.v
aber beim rest stimm ich dir zu^^
 
Wobei nicht jedes Spiel das erfolgreichste aller Zeiten sein muss.

Erfolgreich muss sogar nichtmal "gut" bedeuten.

Boll ist auch erfolgreich. Ist er deshalb auch gut? Sind die 0815 Popsternen die einmal kurz extrem erfolgreich sind wirklich gut?
 
Sicherlich, das muß nichts bedeuten.
Allerdings sind z.B. die Mario Land/World/etc. Teile vom reinen Gameplay, Durchdachtheit und in technischer Hinsicht kaum angreifbar. HighTech hat auch nach Erfolg, und nicht nach Qualität gefragt, btw. ;)
 
....Die meisten der erfolgreichsten Spiele aus der Liste sind die die auch als Bundel mit der Jeweiligen KOnsole rausgehen oder vertuh ich mich da?
 
Teilweise. Spricht aber dann auch für die Konsole. Super Mario Bros. 3 war z.B. erst am Ende der Laufzeit des NES im Bundle.
 
Katzenjoghurt schrieb:
Zum Thema: Spiele protzen nur noch mit Grafik.
Und was passiert mit Spielen, die nicht mit Grafik protzen?
Wenn nicht Blizzard drauf steht... bleiben sie im Regal liegen.
Deus Ex, Anachronox, No one lives forever, System Shock 2,...

Die Hersteller haben "gelernt", daß sich sowas nicht verkauft: der PC Spieler gibt Unmengen Geld für Grafikhardware aus... die will er verdammt nochmal auch einsetzen!!


Was gibts denn noch für bekannte PC Spiele die ansich gut-sehr gut sind, aber leider Ladenhüter waren (sind)?
 
ich würde das mit der kopiererei nicht einfach so abtun, als sei das nicht ein teilgrund der gesamtproblematik -> möchte da nur mal an den amiga erinnern (bzw commodore generell - die existieren doch quasi nur noch dem namen nach und kriegen kein bein mehr auf den boden). klar ist das nur eine seite der medaille, denn es gehört immernoch die andere seite dazu, die solange soviel mist produziert hat, das der kunde kein vertrauen mehr in die produkte des entwicklers hat. bestes beispiel wie immer allen voran -> EA, jeder zweite scheut diesen konzern mitlerweile und will erstmal doppelt prüfen ob es sich überhaupt lohnt das geld auszugeben oder ob es nich anders investiert mehr bringen würde und das wird n schwerfälliger weg, dieses vertrauen zurückzubekommen. aber es trägt dennoch eine teilschuld, auch wenn es im pc-sektor bislang noch nicht so dermaßen überhand genommen hat wie zu damaliger zeit, aber ich würde behaupten dieser schwellwert ist bald erreicht, wenn sich der markt nicht "gesundschrumpfen" sollte. das selbe problem hat ja momentan auch die musikindustrie. die großen konzerne werden nur leicht angekratzt, aber es reisst jetzt schon viele kleine runter.
sicher sind die downloads keine als "durch die lappen gegangenen verkäufe" direkt 1:1übertragbar, aber der umgang mit dem gegenüber muss sich ändern, von beiden seiten, weils sonst für alle beteiligten nach hinten losgeht. die ursprüngliche leidenschaft und die persönliche nähe fehlt auf beiden seiten. stichwort sensibilisierung.
 

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