Rensomware - Entschlüsselung möglich?

Audi2000 schrieb:
Was wissen wir denn über die genauen Umstände, wenn ein Mitarbeiter ungewollt eine Datei mit einem Trojaner öffnet? Jeder Mensch hat seine eigenen Stärken und Schwächen.
Vor allem will ich sehen, wie sämtliche Chefs der Republik ihren Mitarbeitern jede Menge Zeit geben, um sämtliche Mails in aller Ruhe einzuschätzen, bevor sie sie öffnen. Können wir gerne so machen, nichts dagegen, aber wie gesagt: DAS will ich erstmal sehen.

Und ich will sehen, wie diese Mitarbeiter gut gemachte Fake Mails einfach so löschen. Dann löschen sie wichtige Kundenanfragen gleich mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es sich um GermanWiper handelt, dann sind die Daten ohne Backup verloren. Mehr Infos dazu gibt es bei Heise und ZDNet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: charmin und pedder59
HaZweiOh schrieb:
Der TE hat nicht mal vom Arbeitsplatz gesprochen, sondern nur "einer unserer Rechner". Das klingt eher nach Familie.

Ganz davon abgesehen, dass hier nicht nach einem alternativen OS gefragt wurde, klingt

Dsimon24 schrieb:
Er ging per Bewerbung in einer eMail ein.

ziemlich eindeutig nach geschäftlichem Arbeitsplatz und nicht nach "Familie".

Wenn es German Wiper ist, dann hilft wie schon gesagt auch bezahlen nicht. Die Daten sind vorerst weg, bis evtl. eine Entschlüsselungssoftware angeboten wird. Was nicht der Fall sein muss.

1. Festplatte raus, Kennzeichnen, einlagern, in Zukunft Backups fahren.
2. Mitarbeiter schulen
3. Mail-Anhänge filtern
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pedder59
Der Windows Defender kann auch gut Ransomware blocken....
Mehr brauchts eigentlich nicht und Skepsis im Internet
 
Die Leute die es selber öffnen sind selber Schuld.
Jeder weiß über die Gefahren im Internet.
 
BlackNinja2019 schrieb:
Die Leute die es selber öffnen sind selber Schuld.

Pauschalisieren und anderen die Schuld zuschieben ist immer einfach. Das ist zwar manchmal richtig, aber hinterher nur ein dummer Spruch, der nicht hilft und im Grunde als Spam zu bewerten ist. Als Arbeitgeber ist es meine Schuld, nicht die meiner Arbeitnehmer. Jedenfalls sollte ein guter Arbeitnehmer das so sehen und nicht anders. Also ist es meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich meine Mitarbeiter dementsprechend schule, damit das nicht wieder passiert. Ist die Firma entsprechend groß, dann ist es z.B. meine Schuld, dass meine IT nicht vernünftig ausgebildet ist oder ich die falschen Mitarbeiter eingestellt habe (mutwilliger Klick zum Beispiel).

Wie du sehen solltest: es ist meine Schuld, obwohl ich nichts geklickt habe.
 
Warum macht der Arbeitgeber nicht eine Belehrung der Mitarbeiter und weist auf mögliche Gefahren im Mailverkehr hin?
Eigentlich sind beide Schuld 50/50%
So was muss ein Mitarbeiter auch wissen.
Es gibt auch Ransomware Schutz für den gewerblichen Bereich.
Nur die Arbeitgeber wollen kein Geld für Schutzmaßnahmen ausgeben.
Vorbeugen ist besser als Heilen!
Man kann sowas auch mit Backup Strategien regeln. Möglichkeiten gibt es genug.
 
Hast du meinen Beitrag eigentlich gelesen oder stampfst du nur pauschal mit dem Fuß auf?
 
Dsimon24 schrieb:
einer unserer Rechner wurde von einer Rensomware getroffen und komplett verschlüsselt.
1.) Rechner sofort aus dem Netzwerk nehmen, System heruntergefahren belassen.
2.) Mögliche Auswirkungen der Systemkompromittierung auf das komplette (Firmen)Netzwerk prüfen, an dem das verseuchte System hing, und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
3.) Nicht mehr von der betroffenen Festplatte ins System booten!

Leider bringen die im Internet empfohlenen Programme der Antiviren-Anbieter keine Lösung.
Ebenfalls konnte mir kein Tool zur Erkennung dieser Randomware weiterhelfen.
Hier schon probiert?
-> https://id-ransomware.malwarehunterteam.com/index.php?lang=de_DE

Nun bin ich ein wenig hilflos und hoffe, es hat von euch noch einer eine Idee, wie sich das Problem
lösen lassen könnte.
4.) Sicherungsimage inkl. Datenbackup vom Vortag vor der Ausführung des fraglichen E-Mail-Anhanges einspielen. Damit lässt sich das Problem am schnellsten und zuverlässigsten lösen.

Alle Daten wurden mit der Datenendung .49eW7 verschlüsselt.
Ebenfalls erhalte ich diese Nachricht, sobald ich Excel oder
Word öffne. Auch das Hintergrundbild wurde angepasst.
Nach dem Ausführen des verseuchten Anhangs ist dieses Vorgehen ein weiterer Fehler: Wie gesagt, darf so ein System nicht mehr ins Windows hineingebootet werden, da man damit im Hintergrund aktiver Malware weiterhin eine Wirkungsfreiheit gewährt.

Hatte vielleicht schon einer einen solchen Virus?
Viele andere Nutzer, wie man immer wieder lesen kann.

Er ging per Bewerbung in einer eMail ein. Über das PDF-Dokument mit der Endung .LNK
Wenn ein Dokument die Dateiendung "LNK" hat, ist es aber kein PDF-Dokument!
 
Klingt nach GermanWiper; von Heise:"CERT-Bund, das Notfallteam des BSI, warnt aktuell vor einer besonders perfiden Ransomware-Variante: Das an ein vermeintliches Bewerbungsschreiben angehängte Zip-Archiv enthält mitnichten den Lebenslauf als Word-Dokument, sondern eine Windows-Link-Datei. Diese startet beim Klick die Powershell in Windows, um die eigentliche Malware von einem Server nachzuladen. Die Bewerbungsmail verwendet verschiedene Namen und Absenderdomains, sodass sich die Malware daran nicht zuverlässig erkennen lässt. "
 
Diese Tricks kennen wir doch schon.
Ja die lassen sich immer was neues einfallen.
Finde ich ehrlich gesagt auch interessant.
Es wird nie langweilig.
Das Problem ist nur das die Leute immer wieder darauf reinfallen.
Aber nicht nur im Internet bumt eine Betrugsmasche, sondern auch im real Life. Da klingelt die falsche Polizei an der Tür und will die Reichtümer in Sicherheit bringen. 😂
 
Ist aber schon scheiße, dass der TE halt nicht mal mehr schreibt, dass es sich erledigt hat. Hier versuchen Personen kostenfrei zu helfen und nicht mal ein Dankes-Feedback kommt zurück...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: von Schnitzel und BlackNinja2019
Dann sind doch die Daten vom TE nicht wirklich wichtig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pcblizzard
Zurück
Oben