OMFG
Cadet 4th Year
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In dieser Review soll es um das Spiel Kingdoms of Amalur: Reckoning gehen. Kingdoms of Amalur? Hä? Ja genau, sollte es einigen von euch genauso gehen wie mir, wenn er den Titel hört, dann sei euch verziehen. Aber eins vorweg, mich hat das Spiel gepackt, und zwar richtig.
Aber fangen wir von vorne an, Kingdoms of Amalur: Reckoning hat wohl den sperrigsten Namen ever und nervt mich jetzt schon wenn ich ihn andauernd schreiben muss aber egal. KoA:R spielt in der gleichnamigen Welt Amalur und im großen und ganzen geht es um einen Krieg (wie innovativ ), aber die Art und Weise wie KoA:R es inszeniert haut mich vom Hocker. Es sei aber auch gesagt, dass man sich darauf einlassen muss, im direkten Vergleich zu ebenso neuen Spielen wie Skyrim o.ä. kann KoA:R nicht mithalten, muss es aber auch nicht. Denn KoA:R gehört eher in das Genre, indem sich auch bereits Fable (Microsoft) einen Namen gemacht hat. Und genau an dieses Fable hat mich KoA:R erinnert beim zocken. Man muss dazu sagen, ich spiele erst genau seit 2 Stunden und 30 Minuten, aber ich bin so gefesselt von der Welt, der Atmosphäre, der Musik und dem Gesamtpaket, dass ich mich entschlossen habe bereits jetzt eine Art Vorabreview zu schreiben.
So, dann fangen wir mal an. Vorab noch schnell: ich möchte hier weniger auf Dinge eingehen die man sonst überall schon nachlesen kann, auch hier auf Computer Base, sondern eher auf das Feeling beim zocken, auf Details und Emotionen Wie schon oben angedeutet erinnert mich KoA:R an einigen (vielen) Ecken an Fabel. Und ich habe Fabel I geliebt! Sei es die eher Comicmäßige Grafik, die überzogenen Gesichter/Charaktere oder einfach auch die komplette Welt. Wenn man sich darauf einlässt und diesen stil wenigstens ein bisschen mag, dann kann man damit wirklich sehr viel Spaß haben und eine Menge Zeit verbringen. Allein in den ersten zweieinhalb Stunden dich ich jetzt bereits in Amalur unterwegs war, habe ich mich sofort Zuhause gefühlt. An anderen Ecken erinnert mich das Spiel aber auch an einschlägige Adventures durch den Stil oder die Umgebungsgestaltung. Die Quests die ich bis jetzt gemacht habe, waren alle keine Blockbuster aber gehobenes, witziges Niveau und die ein oder andere konnte bereits jetzt mit einem Plot auftrumpfen.
Landschaftlich beeindruckt mich das Spiel ziemlich, von gigantischen, mystischen Bäumen zu quitsch bunten Pflanzen über saftig grüne Wiesen und uralte, zerfallene und riesige Ruinen fremder Völker die im Wald auf einmal vor dir auftauchen gibt es wirklich so gut wie alles in Amalur, und dass in den ersten paar Stunden! Die Dungeons/Höhlen sind abwechslungsreich gestaltet und sorgen immer mal wieder für ein ahh.. Erlebnis oder manchmal auch für ein ah! Erlebnis. Die Städte/Dörfer die ich bis jetzt gesehen habe erinnern mich auch stark an Fable aber mit einem auch asia, so wie das ganze Spiel. Fable schafft es eine düstere, bunte, fröhliche, traurige und vor allem Glaubwürdige mittelalter Welt zu erschaffen und genau das sehe ich bis jetzt auch noch als Pluspunkt meiner Meinung nach für Fable. KoA:R ist für mein Geschmack ein Tick zu asiatisch angehaucht und ich hasse alles asiatische (nicht Falsch verstehen ) aber ich bin zum Beispiel auch ein großer Verabscheuer von Mangas und Animes und halt auch vom kompletten Look dieser Sparte und daher empfinde ich das als kleinen Kritikpunkt für KoA:R.
Dennoch, nichts desto trotz würde ich KoA:R bis jetzt jedem empfehlen, der ein Herz für Rollenspiele hat und ein Auge für gutes Design und Leidenschaftliche Gestaltung.
Das wars bis jetzt würde ich sagen und Teil II folgt bestimmt demnächst
Ich werde diese Review bestimmt vervollständigen wenn ich a)mit dem Spiel fertig bin oder b) weiter bin
Bis dahin fröhliches zocken!