coxeroni
Lt. Commander
- Registriert
- Apr. 2012
- Beiträge
- 1.717
Hallo,
möchte hier ein kleines Feedback zur Parrot AR.DRONE 2.0 abgeben. Wem nicht geläufig ist, wobei es sich hier handelt - kein Problem. Die AR.DRONE 2.0 ist ein Fluggerät, dass sich mit iDevices steuern lässt. Bemerkenswert dabei ist die integrierte Kamera, die man während dem Flug auf seinem Display des iPhone/iPad/iPod mitverfolgen kann.
Parrot.com - Hier seht ihr das gute Stück
Vorab: Ich habe mir das Gerät nicht selber gekauft, sondern nur ausgeliehen. Hatte zufällig gerade keine 300€ parat
Und nun peu à peu.
Zuerst habe ich selbstverstehtsich die Akkus geladen (es waren zwei Stück dabei). Laut Hersteller beträgt die Ladezeit pro Akku 1,5 Stunden - in der Realität jedoch dauert es etwas länger. Nach ca. 2 Stunden springt das Lämpchen auf "grün", aber auch dann sollte man noch mal kurze Zeit länger laden, da der Ladevorgang noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Ergo kann man sagen, dass man für beide Akkus 5 Stunden zum Laden einplanen muss.
Nachdem die Akkus voll waren, ging es ab auf einen leeren Parkplatz zum ersten Testflug. Akku einlegen, Kabel anstöpseln, Deckel drauf und fertig. An der Unterseite der Drohne siehr man die Statusanzeige vom integrierten WLAN-Access-Point. Ja, richtig, man verbindet sich per WLAN. Elegant gelöst, wie ich finde. Weder brauch man ein nerviges Modul, was man ins iDevice steckt, noch wird sich per Akkukiller Bluetooth verbunden.
Sobald die LED grün ist, ist die Drohne bereit zum Verbinden. Man wählt mit dem (in meinem Fall) iPhone das Netzwerk aus und bekommt nach kurzer Zeit eine IP zugewiesen. Dann startet man die App und es kann auch schon losgehen.
Das Bild der integrierten Kamera wird direkt übertragen, auch schon bevor man losfliegt. Nach einem Klick auf "TAKE OFF" (Beispielbild kommt noch) drehen die 4 Rotoren an und die Drohne fliegt ca. 50cm hoch. Auf dieser Stelle schwebt sich und hält auch automatisch das Gleichgewicht. Windstöße werden perfekt ausgeglichen, sodass die Drohne ihre Position nur sehr gering ändert. Also schonmal sehr gut für unsicheres Terrain. Bäume, Flüsse - alles nicht so prickelnd
Dann hat man zwei Bedienelemente auf dem Display. Mit dem rechten Knopf steuert man höhe und Richtung. Man kann also hoch fliegen, runter sinken, und sich horizontal nach links und rechts drehen ohne dass die Drohne sich neigt. Wenn man in der gewünschten Flughöhe (bei absoluter Windstille bis zu 10-15m) ist, hält man den linken Knopf auf dem Display gedrückt und steuert ab dann die Drohne durch die Bewegungen mit dem iPhone. Von dieser Steuerung war ich bisher kein Fan, aber dort funktioniert es absolut genial und sehr anfängerfreundlich.
Hier seht ihr mal ein Bild von der App während dem Flug (die weißen Kästen bitte ignorieren, das habe ich aus Anonymitätsgründen zensiert):
Wenn der Akku unter 10% Ladung sinkt, blinkt eine Warnung auf dem Display und man sollte landen. Dies erfolgt, in dem man ca 1m über den Boden fliegt und auf "Landing" drückt. Das war's dann schon, die Drohne gleitet sanft auf den Boden.
Macht wirklich Spaß zu fliegen, leider ist der Akku sehr schnell leer. Kein Wunder, die 4 großen Rotoren brauchen Power.
Kann die Drohne nur jedem empfehlen, so ein tolles Spielzeug hatte ich vorher noch nicht
In diesem Sinne
Gruß
möchte hier ein kleines Feedback zur Parrot AR.DRONE 2.0 abgeben. Wem nicht geläufig ist, wobei es sich hier handelt - kein Problem. Die AR.DRONE 2.0 ist ein Fluggerät, dass sich mit iDevices steuern lässt. Bemerkenswert dabei ist die integrierte Kamera, die man während dem Flug auf seinem Display des iPhone/iPad/iPod mitverfolgen kann.
Parrot.com - Hier seht ihr das gute Stück
Vorab: Ich habe mir das Gerät nicht selber gekauft, sondern nur ausgeliehen. Hatte zufällig gerade keine 300€ parat
Und nun peu à peu.
Zuerst habe ich selbstverstehtsich die Akkus geladen (es waren zwei Stück dabei). Laut Hersteller beträgt die Ladezeit pro Akku 1,5 Stunden - in der Realität jedoch dauert es etwas länger. Nach ca. 2 Stunden springt das Lämpchen auf "grün", aber auch dann sollte man noch mal kurze Zeit länger laden, da der Ladevorgang noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Ergo kann man sagen, dass man für beide Akkus 5 Stunden zum Laden einplanen muss.
Nachdem die Akkus voll waren, ging es ab auf einen leeren Parkplatz zum ersten Testflug. Akku einlegen, Kabel anstöpseln, Deckel drauf und fertig. An der Unterseite der Drohne siehr man die Statusanzeige vom integrierten WLAN-Access-Point. Ja, richtig, man verbindet sich per WLAN. Elegant gelöst, wie ich finde. Weder brauch man ein nerviges Modul, was man ins iDevice steckt, noch wird sich per Akkukiller Bluetooth verbunden.
Sobald die LED grün ist, ist die Drohne bereit zum Verbinden. Man wählt mit dem (in meinem Fall) iPhone das Netzwerk aus und bekommt nach kurzer Zeit eine IP zugewiesen. Dann startet man die App und es kann auch schon losgehen.
Das Bild der integrierten Kamera wird direkt übertragen, auch schon bevor man losfliegt. Nach einem Klick auf "TAKE OFF" (Beispielbild kommt noch) drehen die 4 Rotoren an und die Drohne fliegt ca. 50cm hoch. Auf dieser Stelle schwebt sich und hält auch automatisch das Gleichgewicht. Windstöße werden perfekt ausgeglichen, sodass die Drohne ihre Position nur sehr gering ändert. Also schonmal sehr gut für unsicheres Terrain. Bäume, Flüsse - alles nicht so prickelnd
Dann hat man zwei Bedienelemente auf dem Display. Mit dem rechten Knopf steuert man höhe und Richtung. Man kann also hoch fliegen, runter sinken, und sich horizontal nach links und rechts drehen ohne dass die Drohne sich neigt. Wenn man in der gewünschten Flughöhe (bei absoluter Windstille bis zu 10-15m) ist, hält man den linken Knopf auf dem Display gedrückt und steuert ab dann die Drohne durch die Bewegungen mit dem iPhone. Von dieser Steuerung war ich bisher kein Fan, aber dort funktioniert es absolut genial und sehr anfängerfreundlich.
Hier seht ihr mal ein Bild von der App während dem Flug (die weißen Kästen bitte ignorieren, das habe ich aus Anonymitätsgründen zensiert):
Wenn der Akku unter 10% Ladung sinkt, blinkt eine Warnung auf dem Display und man sollte landen. Dies erfolgt, in dem man ca 1m über den Boden fliegt und auf "Landing" drückt. Das war's dann schon, die Drohne gleitet sanft auf den Boden.
Macht wirklich Spaß zu fliegen, leider ist der Akku sehr schnell leer. Kein Wunder, die 4 großen Rotoren brauchen Power.
Kann die Drohne nur jedem empfehlen, so ein tolles Spielzeug hatte ich vorher noch nicht
In diesem Sinne
Gruß
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