News Rhetorik, wenig Fakten: Apple und die EU reagieren auf Spotifys Beschwerde

Cool Master schrieb:
Gibt noch Android die ähnlich vorgehen, also kein Problem.
Das hatten wir doch erst vor ein paar Minuten. Nein Google zwingt dich ähnlich wie apple nicht Abos über deren Dienst zu verkaufen. Sie hindern dich allerdings auch nicht daran aus deiner App heraus Abos zu verkaufen.

@U-L-T-R-A
Das unfaire verhalten des einen macht das Verhalten des anderen nicht weniger unfair.
Zumal gerade Apple aktuell prozentuale Abgaben an qualcom als unfair hinstellen möchte.
 
@BOBderBAGGER

Schrieb ich doch, sogar im gleichen Beitrag :confused_alt:

Cool Master schrieb:
Wie ich schon schrieb machen alle anderen Anbieter es genau so, mit der Ausnahme dass bei Google wohl ein WebView erlaubt ist und man somit über die Betreiber-Webseite Abos abschließen darf.
 
Cool Master schrieb:
Aber auch hier gilt Ihre HW ihre Regeln. Da kann jeder mündige Bürger entscheiden ob er es kaufen möchte oder nicht. Hier reguliert sich also der Markt selber.
Deiner "Logik" folgend zwingt dich auch niemand, Google als Suchmaschine zu benutzen. Es gibt genug Alternativen. Wieso musste Google dann so viel Kohle abdrücken?

Deren Webseite, deren Software, deren Regeln. Oder etwa doch nicht? :rolleyes:
 
Capthowdy schrieb:
Deiner "Logik" folgend zwingt dich auch niemand, Google als Suchmaschine zu benutzen.

Richtig. Ich nutze DuckDuckGo und Startpage.

Capthowdy schrieb:

Kannst nicht lesen? Steht doch da. "Laut der Kommission hat Google seine Marktmacht als Suchmaschinenbetreiber missbraucht, um eigene Anzeigen besser zu platzieren."

Das ist aber etwas völlig anderes als und hat mit dem Thema 0 zu tun, außer du kannst ein Argument dafür machen.
 
Cool Master schrieb:
Das ist aber etwas völlig anderes als und hat mit dem Thema 0 zu tun, außer du kannst ein Argument dafür machen.
Dein "Argument", Apple könne veranstalten was sie möchten, nur weil es deren Hardware ist, ist Blödsinn. Hast du es jetzt verstanden?
 
iSight2TheBlind schrieb:
@LoK-hellscream Quatsch, wo sind denn Spofity und Apple Music dasselbe Produkt?
Die Apps sind anders aufgebaut, Playlists sind anders, das Musikangebot ist teils leicht unterschiedliche, die Integration Geräte und Dienste ist unterschiedliche (Spotify nicht nativ auf dem HomePod, Apple Music erst seit kurzem und bisher nur in den USA auf den Amazon Echos).

Apple Music und Spotify haben für den durchschnittlichen Endkunden größere Unterschiede als das HDMI-Kabel von Amazon Basics und das von Oehlbach!

Und ob ich nun die Cornflakes von Aldi oder die von Kellog's nehme nimmt sich meist auch nur sehr wenig, bei manchen Produkten ziehe ich sogar Eigenmarken gegenüber normalen Marken vor und bei anderen ist der Aufpreis für Marken gegenüber der Eigenmarke es einfach nicht wert.

Es ist trotzdem Äpfel und Birnen. Ich abonniere einen Musikdienst, weil ich die Musik will. Und dann nehme ich hauptsächlich den billigeren (außer es sind diverse Songs nicht vorhanden). Weil der Inhalt der Selbe ist. Egal, wie die App aufgebaut ist (solange sie nicht beschissen ist).

Bei den Cornflakes aber greife ich zu dem Produkt, welches mir auf Grund des Geschmacks bei dem Preis die beste Leistung bringt. Da habe ich ein anderes Produkt. Vergleichbar wäre dies nur, wenn die Cornflakes nur ne andere Verpackung haben und jeder weiß, dass es die gleichen Cornflakes sind.
 
Cool Master schrieb:
Schrieb ich doch,
Der kleine aber feine Unterschied macht das ganze eben nicht ähnlich.

Cool Master schrieb:
außer du kannst ein Argument dafür machen.
Mit einem "Strafzoll" von 30% steht Spotify auf dieser Plattform verglichen mit dem hauseigenen Konkurrenten schlechter da. Und wenn deine nutzer durch reifen springen müssen damit du das umgehen kannst entsteht dir auch ein Nachteil.
 
LoK-hellscream schrieb:
Es ist trotzdem Äpfel und Birnen. Ich abonniere einen Musikdienst, weil ich die Musik will. Und dann nehme ich hauptsächlich den billigeren (außer es sind diverse Songs nicht vorhanden). Weil der Inhalt der Selbe ist. Egal, wie die App aufgebaut ist (solange sie nicht beschissen ist).

Bei den Cornflakes aber greife ich zu dem Produkt, welches mir auf Grund des Geschmacks bei dem Preis die beste Leistung bringt. Da habe ich ein anderes Produkt. Vergleichbar wäre dies nur, wenn die Cornflakes nur ne andere Verpackung haben und jeder weiß, dass es die gleichen Cornflakes sind.

Siehst du das Problem? "ICH" wiederum bin bei Deezer weil ich den Flow klasse finde und weil ich den HiFi Tarif toll finde. Tellerrand und so ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tomasvittek und iSight2TheBlind
[moses] schrieb:
Wuhuu, Kindergarten...^^
Ich schätze, in deinem Leben ists noch nie um soviel Geld gegangen - was denkst du, wie schnell du da kindisch würdest :).
Ergänzung ()

SOWJETBÄR schrieb:
Genau das ist aber eben nicht der Fall, Apple hostet die iOs-App und das wars. Die Musik kommt ja immer noch nach wie vor von den Spotify-Servern da ist schon mal der Löwenanteil nicht übernommen.
Ja und? Es geht ja auch um die App und nicht um den Inhalt. Für Wetterapps unterhält Apple auch keinen Wetterdienst und für Kartenapps keinen Kartendienst, usw.
Ich seh das auch so: wer in den App-Store will kennt die Bedingungen und kann es lassen. Im Supermarkt kann auch niemand 'umsonst' Waren anbieten.
 
Cool Master schrieb:
Aber das ist doch heute schon der Fall. Den App Store gibt es seit 2008 mit klaren Regeln und seit dem sind es halt 30% die Apple nimmt. Wenn man bedenkt, dass Anbieter keine Vertriebskosten, Akquisekosten und Unterhaltskosten (Netzwerk, Server usw.) haben ist die Beschwerde auf sehr dünnem Eis, zumindest meienr Meinung nach.
Vetriebskosten und Akquisekosten hast du bei eine App genauso. Speziell einer bekannten für die man durchaus einiges an Marketingaufwand hat. Klar gibt es ein paar Games die primär von den top lists im Store leben, aber das sind nicht viele. Die meisten Apps müssen anderweitig beworben werden damit Leute überhaupt wissen das sie existieren.

Bis auf sehr einfache Apps hast du bei den meisten sehr wohl noch Server Kosten. Den Teil den Apple da übernimmt der ist verschwindend. Und wenn du dir moderne Preise für Cloudinfrastruktur ansiehst, dann ist rein die Hardware für den Updateprozess (der Teil den Apple macht) lächerlich klein.
Das einzige das Apple wirklich liefert sind Entwicklungsumgebungen usw. Nur ist das ja auch ihre SDK die sie natürlich unterstützen müssen damit das System für Kunden interessant ist.
Cool Master schrieb:
Keiner zwingt ein Hersteller eine iOS App zu bauen aber seltsamerweiße wollen es alle weil es zig Millionen potenzielle Kunden gibt. Wer eine App im App Store anbietet muss halt nach den Regeln des Betreibers arbeiten.
Der Apple Store ist zwar nicht der einzig, aber im Umsatz gewaltig. Wenn du da deine App nicht reinbekommst, dann kopiert ein anderer dein Ding in dem Shop und du züchtest dir einen Konkurrenten. Es ist absolut nicht möglich da einfach weg zu bleiben. Damit würde man einfach das Feld überlassen.
Es ist auch so, dass an den meisten Apps keiner etwas verdient und erst die Apps die Platform und das Gerät wirklich interessant machen. Warum hat sich keiner Windows Phones gekauft. Die Hardware war gut, schnell waren sie aber Apps gabs keine. Apple hat das meiste Einkommen durch iphone Hardwareverkäufe. Man kann den Spieß hier umdrehen. App Entwickler liefern einen Service der die Cash Cow von Apple massiv aufwertet.
Dafür nimmt sich Apple dann ziemlich viel Eintrittsgeld. Die Gewinnmarge bei dem Store ist irgendwo bei 60-80%. Absolute ist das im Vergleich zu iPhone sales nicht viel, aber Wettbewerb ist es keiner.
Wettbewerb würde anders aussehen.
Wenn Konkurrenz Stores von der EU vorgeschrieben werden würden, dann würde die Apps einfach in den Stores unterschiedlich viel Geld kosten und im Nu wären die Abgaben deutlich unten.

Es gibt effektiv nur zwei relevante Stores. Jeder Besitzer eines Smartphones hat nur EINEN. Klar man kann das Smartphone wechseln, aber erstens kostet das Ding einiges und zweitens gelten die Lizenzen oft nicht übergreifend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Stores noch ewig so weiter machen können.
Es ist ein Irrtum zu glauben, dass der Betreiber/Eigentümer immer tun kann was er will. In unserer Gesellschaft gibt es einige Gesetze die Eigentümer recht beschneiden wenn es dem Gemeinwohl dient. Das schließt einerseits das Wettbewerbsrecht ein, aber auch Enteignungen bei Infrastrukturprojekten.
 
LoK-hellscream schrieb:
Es ist trotzdem Äpfel und Birnen. Ich abonniere einen Musikdienst, weil ich die Musik will. Und dann nehme ich hauptsächlich den billigeren (außer es sind diverse Songs nicht vorhanden). Weil der Inhalt der Selbe ist. Egal, wie die App aufgebaut ist (solange sie nicht beschissen ist).

Bei den Cornflakes aber greife ich zu dem Produkt, welches mir auf Grund des Geschmacks bei dem Preis die beste Leistung bringt. Da habe ich ein anderes Produkt. Vergleichbar wäre dies nur, wenn die Cornflakes nur ne andere Verpackung haben und jeder weiß, dass es die gleichen Cornflakes sind.

ich kenne genug leute die spotify wegen der besseren musik listen nehmen die ihnen vorgeschlagen werden.

und nu?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind
Cool Master schrieb:
Was ist das für eine Frage? Wenn ich meine App dort anbieten will haben sie etwas damit zu tun. Apple verschenkt, wie jedes andere Unternehmen auch, nichts. Dazu kommt wenn die App in den App Store soll muss ich mich halt an Richtlinien halten. Genau wie das bei einem Disco-Besuch oder Restaurant-Besuch ist. Bei höherpreisigen Restaurant gibt es zum Teil ein Dresscode, halte ich diesen nicht ein komme ich nicht rein.
Dann erkläre mir plausibel was iCloud mit dem Appstore genau zutun hat.
Wie du nun auf die Richtlinien kommst ist mir schleierhaft, hat es doch gar nichts mit weiteren von dir angesprochenen Diensten zutun.

In aller Munde? 90% der Leute wissen doch nicht mal was ein Rechenzentrum ist... Aber ja, Apple steht bei mir in einem besseren Licht wegen den RZ. Das erhöht den Datenschutz und es wird mit grünem Strom betrieben. Win Win :)
Ich gehe bei dem Thema dieses Forums durchaus davon aus, dass Mitredner verstehen worum es geht.
Der grüne Strom erhöht den Datenschutz?
Kann es sein dass du sehr sprunghaft in deiner Argumentation bist?

Verdient was weniger?
Eine unvoreingenommene faire Bewertung.
Ich erkenne hier eher Nachteile für Spotify die Apple nicht entkräften kann oder will.
Natürlich ist erwiesen dass man der Opferrolle mehr Sympathie schenkt und das dies ausgenutzt wird ebenfalls aber anhand der Reaktion von Apple würde mir auch nichts anderes in den Sinn kommen.

Wo schrieb ich, dass das die Lösung sei? Ich schrieb es steht ihnen frei das zu machen, wenn sie mit den Richtlinien von Apple nicht einverstanden sind.
Ja jedem steht es frei ohne Geld oder auf der Straße zu leben. Wie befreit diese Argumentation aber auch ist, sollte dir klar sein.
Ich möchte nun erst gar nicht über die mögliche realistische Umsetzung sprechen.

Das ist so oder so der Fall. Da ich weder Spotify Aktien noch Apple Aktien habe ist es mir recht egal.
Lustig das hier jeder das Wort Aktien in den Mund nimmt wenn es darum geht seinen idealen einen realen Wert zu geben.
Dennoch stehst du auf einer Seite.

Recht haben und Recht bekommen sind aber zwei unterschiedliche Sachen. Dazu kommt der andere große Anbieter, Google, hat im Prinzip genau die gleichen Vorgaben und Abgaben (siehe Link weiter unten).
Immer neue unabhängige Theme als Gegenargumente anzubringen, hilft allerdings auch nur bedingt.
Wie zu vielen Themen mag es mehrere verdächtige geben. Bei einen fängt es irgendwann mal an.

Es gibt nach wie vor Android. Gibt auch viele Anbieter die nur Android Apps haben und gar keine iOS Apps. Du siehst also, man muss Apple nicht verwenden. Man kann aber nicht die Sau und das Geld haben. Ich halte mich an die Vorgaben von Apple oder ich komme eben nicht in den App Store. Das mussten schon viele Entwickler feststellen.
Ja es gibt auch Android aber ich bleibe dabei, dass beide Betriebssysteme einen unterschiedlichen Markt und Wert ansprechen und deshalb nicht ersetzbar sind. Ergo gibt es kein vergksichsprodukt was alle Kriterien erfüllt, auch wenn es platt ein Betriebssystem für ein Handy ist. Somit kann Apple, anders als bei Android, als einziger Anbieter seine Kundschaft und Wirtschaftswege kontrollieren.
Dir scheint es bei dem Thema wirklich an Einfühlungsvermögen zu fehlen.


Der Tankstellenbetreiber bestimmt aber nicht die Preise... Das macht jetzt schon der Ölkonzern.
Richtig, genauso wie du es für richtig hältst bei Apple und seinen 30% Kursen.
Bist du als Kunde der Tankstellen zufrieden damit?
Den falls nicht, könnte ich dir dein Vorschlag unterbreiten zu einer anderen Marke zu fahren, die ist zwar nicht viel günstiger weil sie das gleiche System anwendet aber du hattest die Wahl.

Bei Andoird läuft es doch genau so und zwar 1:1! Beide haben eigene Infrastruktur. Beide haben ein Music Dienst. Beide verlangen 30% bzw. 15% siehe:

https://support.google.com/googleplay/android-developer/answer/112622

Also müsste Spotify auch gegen Google vorgehen.
Mit dem Unterschied dass Google andere Richtlinien wohl hat was die Apps und deren Inhalt angeht. Falls nicht wird Spotify das sicher tun.
Mir ist hier die Fakten Lage nicht bekannt und es ist mir zu zeitraubend mich einzubelesen.
Im Moment bewegt sich der Markt und das ist immer ein Vorteil für den Verbraucher.
Ergänzung ()

iSight2TheBlind schrieb:
Bullshit!
Die Stellung im eigenen Ökosystem ist zwangsläufig immer (!) 100% Marktanteil.

Und die zwei anderen Betriebssysteme neben Windows spielten zur Zeit des Browserstreits keine Rolle, Apple hatte sich gerade erst mit dem iMac retten können und Linux im Desktop war ein Spaß für eine handvoll Nerds.

Dir ist nebst deinen Blutdruck aber schon aufgefallen das meine Argumentation das gleiche meint?
Prinzipiell hast du recht, im Sinne eines bspw eines beschränkten Monopols. Die Definition ist jedoch nicht so einfach zu ziehen, dass zeigt schon die Diskussion hier. Darüber mögen sich Fachleute streiten.

Ohne vom Thema abschweifen zu wollen. Windows war damals auch nur ein quasi Monopol. Das wollte ich damit sagen. Alternativen gab es, jedoch waren diese für die Kunden nicht interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ferax Damals gab es eben nur ein wirklich relevantes Betriebssystem und wenn man als Entwickler eines Browsers da aufgrund des dort schon vorhandenen Browsers Internet Explorer benachteiligt wurde war die Sache erledigt. Seinen Browser einfach auf Linux anzubieten oder auf Mac OS (bei sich sich Microsoft dank des Deals mit Apple gerade erst einquartiert hatte) war keine Alternative. Da existierten einfach keine Kunden, da Microsoft den Markt eben wirklich dominierte.
Vergleichbar damit als würden wir uns auf dem Smartphonemarkt vor ein paar Jahren befinden, mit Android in der Rolle von Windows damals, iOS entfernen wir mal komplett um den Vergleich noch passender zu machen und Windows Phone wäre dann in der entsprechenden Marktstellung von Mac OS und Linux damals.... also für Entwickler quasi irrelevant.

Ich hielt übrigens die Klage gegen Microsoft damals schon für Bullshit, ein Browser und ein Mediaplayer gehören eben doch zu einem Betriebssystem dazu und warum wurde nicht auch der vorinstallierte Taschenrechner von Taschenrechnerentwicklern bemängelt?
Und trotzdem installierte damals jeder noch WinAmp, d.h. wo Alternativen interessant genug wurden wurden sie auch genutzt. Das haben Netscape und Opera wohl einfach nicht geschafft, weil nicht interessant genug.

Dass Netscape geSherlock‘ed wurde war von Microsoft vielleicht etwas böse, aber das passiert tausenden Entwicklern immer wieder, sobald ein Programm bedeutend genug wird müssen es die Anbieter von Betriebssystemen eigentlich selbst in das OS integrieren, weil das von den Kunden auch erwartet wird.
Kein Kunde würde es wollen, dass er einfach nur den Kernel des Betriebssystems erwirbt und sich dann sämtliche Funktionen selber von Drittanbietern zusammenkaufen muss.
Ein Beispiel dafür ist der fehlende Taschenrechner des iPads, das ist gut für den Entwickler von PCalc 42, für Käufer aber seit Jahren unverständlich.
 
@Ferax

Ich sehe schon du weichst nicht von deinem Standpunkt ab und ich werde es auch nicht von meinem tun. Für mich ist die Diskussion beendet ;)
 
"Dadurch habe man Millionen von Arbeitsplätzen geschaffen und Entwicklern und Künstlern zu Milliarden-Umsätzen verholfen."

Die Reichen hat man also zu Superreichen gemacht. Welche eine Errungenschaft. Kann man stolz drauf sein. :freak:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rob-
So lächerlich von Spofiy... Traurig, dass sich die EU mit so einem Mist herumschlagen muss
 
Apple gehört zerschlagen. Es ist einer der Konzerne die für den Niedergang unseres Systems sorgen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zero_Point
@rob- Dann erklär mal...

Und das dann noch einmal in dem Kontext, dass Apple im Prinzip völlig für sich selbst steht.

Wer nicht irgendwann mal bei der Telekom oder im Apple Store ein iPhone, iPad oder einen Mac gekauft hat oder iTunes als Musikplayer für den PC heruntergeladen hat hat mit der Firma nichts zu tun.
Das einzige "Apple-Produkt" welches viele nutzen werden und es wahrscheinlich nicht mal wissen ist Shazam.

Wer sich nicht bewusst dazu entscheidet zu einem Produkt oder Dienst von Apple zu greifen - und das sind eben Produkte oder Dienste die für sich selbst stehen und sozusagen nicht in das normale Leben/Internet "hineinmetastasieren" - nutzt kein Produkt bzw. keinen Dienst von Apple.

Und wie sieht es bei den anderen großen Tech-Firmen aus?
Netflix kann man vermeiden, die bieten ihren Streamingdienst an und das war's.

Google? Klar, vermeid mal die Firma die DIE Suche anbietet, DAS Videoportal, DEN Mailanbieter (klar, man kann darauf verzichten sich selbst ein Gmail-Konto zu erstellen - aber will man jemandem der Gmail nutzt nun einfach keine Mails schicken?!)...
Und dann liefern sie natürlich auch noch den Großteil der Werbebanner im Web aus und betreiben Analytics-Dienstleistungen.
Und das sind nur kleine Teile von dem was sie machen.

Facebook? Trackt auch Nichtmitglieder und wenn irgendjemand mal sein Adressbuch hochlädt und deine Mailadresse da drin war existierst du nun in einem Schattenprofil.
Facebook kann man sich nicht entziehen denn schlussendlich musst du nicht mal ein Konto dort besitzen um dort ein Konto zu besitzen..

Amazon? Okay, man kann noch anderswo online einkaufen, schön ist das aber nicht unbedingt.
Und selbst wenn man nichts bei Amazon einkauft, mit AWS hosten sie nun einen großen Teil des Internets.

Microsoft? DAS Betriebssystem, für Azure trifft alles zu was man zu AWS sagen kann.


Also, was an Apple sorgt denn nun für den "Niedergang unseres Systems"?
Hast du Argumente die über "Ich hasse die Firma, sie soll sterben!" hinausgehen?

Und wenn du mit so Mumpitz wie der Abschaffung der Klinkenbuchse kommen möchtest: Es ist nicht Apples Schuld wenn deine Lieblingssmartphonefirma die nicht Apple (!) ist so unkreativ, blind und mitläuferig ist, dass sie alles nachäffen was Apple macht.

Wenn jemand über die rote Ampel geht wenn dein Kind es sehen kann, es dann selbst losgeht und vor ein Auto rennt ist nicht die Person die bei Rot gegangen ist an dem Unfall schuld sondern DU, weil DU dein Kind nicht so erzogen hast, dass es selbst auf die Ampel achtet und schlechte Vorbilder ignoriert.

Apple ist nicht Schuld am Verhalten seiner Copycats.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: kim88, U-L-T-R-A, Cool Master und eine weitere Person
dMopp schrieb:
Siehst du das Problem? "ICH" wiederum bin bei Deezer weil ich den Flow klasse finde und weil ich den HiFi Tarif toll finde. Tellerrand und so ;)

Mit dieser Argumentation gewinnst du keinen Blumentopf, da ich 1. selbst unter Anderem deswegen Deezer habe und mir das somit sehr bewusst ist. 2. geht es hier nicht um Deezer, sondern um Spotify. Deezer hat bisher keine Beschwerde eingereicht. Deezer hat als einziger den Flow und setzt sich somit von der Konkurrenz in dieser Hinsicht ab.

tomasvittek schrieb:
ich kenne genug leute die spotify wegen der besseren musik listen nehmen die ihnen vorgeschlagen werden.

und nu?

Ich kenne genug Leute, die einfach den Streaming-Dienst nehmen, der billiger ist. Und nun?
Ergänzung ()

Zero_Point schrieb:
"Dadurch habe man Millionen von Arbeitsplätzen geschaffen und Entwicklern und Künstlern zu Milliarden-Umsätzen verholfen."

Die Reichen hat man also zu Superreichen gemacht. Welche eine Errungenschaft. Kann man stolz drauf sein. :freak:

Wer ein tolles Produkt hat, dem steht auch die entsprechende Bezahlung durch die Nutzer zu.

Ich glaube kaum, dass du einverstanden wärst, wenn die ganze Welt Songs von dir hört, weil du einen Hit nach dem anderen aus dem Hut zauberst, und du verdienst dir dabei keine goldene Nase. Ehre, wem Ehre gebührt.
 
Zurück
Oben