Richtige Distribution für mich [Server]

Daaron schrieb:
Du verbindest doch sicher per SSH, oder? Also wo ist das Problem, /etc/ oder /var/log/ des Servers einfach bei dir via SSH zu mounten und lokal dann mit Werkzeugen wie gedit zu bearbeiten?

Um Logs zu durchsuchen?!

Warum nicht einfach App::Ack auf dem Server installieren?

andy_0 schrieb:
Wenn man z.B. einige Dateien aus einem Ordner sichert. Erst einmal die Dateiliste holen, einen Backupordner erstellen und dann die einzelnen Dateien (sagen wir 10 Stück, teilweise in Unterordnern) in den Backupordner kopieren, den Originalordner mit einer neueren Version überschreiben und dann das Backup zurück spielen. Das ist ziemlich nervig.

Da schreibt man einmal ein Script, das das tut, und gut ist. Ist vermutlich sogar ein Einzeiler.
 
@ Daaron
Wohl wahr. Problem ist die fehlende Erfahrung. Ich bin kein Administrator sondern Softwareentwickler. Ich kann zwar ein Server verwalten, aber eben nicht sonderlich effizient ;).

@ Tuxman
App::Ack kenne ich nicht. Werde ich mir mal ansehen. Ein Skript zu erstellen lohnt sich IMHO nicht, wenn man eine Tätigkeit alle sechs Monate betreibt. Nicht nur, dass man Skripterfahrung in der Sprache benötigt, sondern dass man es auch entsprechend testen muss, damit es zuverlässig läuft.
 
Quanar schrieb:
Unter Linux gibt es halt nur VNC, jedenfalls mit GUI.
... was ist den mit XRDP? Taug das nichts? Ist ein RDP-Port auf Linux. Soeben gefunden. Client ist der normale Windows-Client.

Quanar schrieb:
* DNS-Server (bzw. Forwarder reicht - böse Seiten setze ich hier auf 127.0.0.1) -> HOST Datei nutzen
* DHCP-Server (/24-Netz - gemischt Static-DHCP und normalen DHCP) -> Tiny DHCP
* Webserver (Apache, php, mySQL) - XAMPP
** WebDav -> Kommt drauf an, was du damit willst
** VHosts sind SSL-"Gesichert" -> Was wilst du machen?
* Bereitstellung mehrere Netzlaufwerke für die LAN-Clients -> Ist einfach mit Freigaben.
* SSH-Server (für remote Zugriffe => Tunnel => RDP) -> OpenVPN
* VPN (derzeit noch nicht; kann angeblich meine FritzBox - aber noch nicht zum laufen bekommen) -> langes Thema
ich habe hier das aktuelle Anwendungsgebiet beschrieben was ich derzeit schon unter Windows nutze.
Host-Datei bringt mal NULL für die Clients - da muß ich jede böse Seite auf allen Clients eintragen. Nein - dafür hab ich den DSN-Server/Forwarder. Einmal eintragen und kein Client bekommt diese Seite mehr zu gesicht. Auch für Gast-Surfer.

* XAMPP ist mir etwas zu überfüllt. Ich habe nur Apache, php, mySQL einzeln installiert und wollte das auch künftig machen. Das ganze an + was XAMPP bietet, brauch ich nicht.
* WebDav kann Apache auch - das reicht mir.
* Vhosts: habe 4 Subdomains auf meinen Homeserver eingerichtet (sub1.meinedomain.de; sub2...). Finds bequemer gewisse Sachen zuhause zu testen, bevor ich die auf den Webserver schiebe. Ausgewählte User meiner Community (10.000 Mitglieder; Webserver im Netz - nicht meiner zu hause) haben darauf zugriff. Dann hab ich für "mich" div. Webseiten drauf die ich auch von draußen erreichen möchte (u.a. mein phpmyadmin). usw. Dazu kommt noch eine LAN-Domain wo ich kein SSL nutze (Performance). Webdav hat auch eigene Domain/Vhost. Und mit Vhosts wird man die Penner (bzw. meistens Bots) los die IP-Adressen nach Webservern abgrasen und dort alles an Sicherheitslücken durchprobieren was Webserveranwendungen so bieten. Meine Logs sind seit Vhosts nicht mehr zugespammt. Zugriff via IP ist nicht mehr möglich.
* SSH-Server: VPN kann ich nicht überall nutzen. Ich brauche SSH um mir einen Tunnel zum RDP (sowas hänge ich nicht offen ins Netz!) zu bauen. VPN klappt von manchen Standorten nicht.
* VPN: das ist das einzige was ich aktuell nicht nutze - theoretisch kann das aber auch meine Fritz!Box - ist mir aber egal - hab eh kaum Anwendungsbedarf dafür - nice2have.

=> Aber wie gesagt: das sind ja alles Standard-Features von Linux. Das sollte ich mit jeder Distri laufen. Ich wollte nur der "was machst du damit"-Frage schon mal entgegenwirken...

Skully schrieb:
Wird die den wirklich benötigt? Für jDownloader kann ich dir nämlich als Alternative pyLoad anbieten.
Das läuft als Webanwendung und kann die Archive dann auch automatisch entpacken. Mit Addons können die dann auch in gewünschte Ordner hinterlegt werden.
mit automatisch hab ich ein Problem ... meine HDD ist dauervoll - wenn die mir jetzt automatisch entpackt, ist der nächste DL im "Eimer" - weil kein Platz mehr. Nee ich habe hier gerne volle kontrolle - vorallem Optisch.

Autokiller677 schrieb:
Wieso surfst du Remote über den Server? Wenns um die IP geht, ist ein VPN die elegantere Lösung.
1. irgendwie muß ich jdownloader ja füllen ;)
2. ich bin öfters in einer Location wo ich kein VPN nutzen kann :( ... SSH geht aber - und warum ich da dann surfe? Weil dort nicht nur VPN nicht klappt, sondern manche Seiten auch gesperrt sind. Ich möchte das aber nicht weiter ausführen ... §§§
3. ist mit dem iPad z.b. praktisch ... VPN würde mir hier auch nichts bringen.

andy_0 schrieb:
Der X Server bot halt in der Vergangenheit regelmäßig nette Angriffsflächen durch kleine peinliche Sicherheitslücken
setzt aber voraus das der X-Server von aussen erreichbar ist .... und ich werde einen Teufel tun, dieses nach draußen zu öffnen!
RDP ist bei mir von Aussen nicht erreichbar - nur über SSH-Tunnel - viel mehr würde ein Linux-System auch nicht nach draußen offen haben. SSH, HTTP (temp noch)/HTTPS.


=> ich sagte ja - ich nutze den Win2k3-Server aktuell sehr gemischt. Als Server, Surfen, Datengrab usw.. Es spricht auch kaum was dagegen ihn weiter zu nutzen. Ausser Apache, mySQL, php ... hierfür wird es künftig keine neuen Versionen mehr geben. Müsste jetzt gucken - aber nur eine der 3 Anwendungen hat das erstellen von XP-binarys noch nicht eingestellt.

Einen neuen Windows-Server? 2008R2 wäre sinnig - dann würde wenigstens auch die "Pseudo-kerne" von i3-530 unterstützt. XP, Vista und Server bis 2008R1 erkennen die nämlich als vollwertige Kerne - mit den daraus resultierenden Problemen. Aber 2008R2 kostet aktuelle 550€ ... ähh ... nein. Für Privat bestimmt nicht. WHS muß ich erst vollständig auseinander nehmen - wenn ich schon frickel, dann kann ich es auch unter Linux machen.

Ich habe wie gesagt aktuell ein laufendes Testsystem (Hardware läuft *G*) wo ich langsam mit Linux anfangen wollte. Ich muß nicht heute/morgen mein Produktiv-System auf Linux umstellen - da hab ich max. bis ca. 2015 Zeit.


Kämpfe aber gerade mit einem Problem ... ich wollte jetzt mal mit Ubuntu starten. Hier wurde jetzt LTS-Versionen empfohlen. Wie wichtig ist das? Was bekomme ich nach Ablauf einer Nicht-LTS-Version nicht mehr?


Gruß


PS: mit Console hab ich grunsätzlich kein Problem. Mein DNS füttere ich so, rename-aktionen im größeren Stil mache ich so. GUI halt nicht für die üblichen Serverdienste - da brauch ich in der tat keine GUI - das geht per console. Für den Nicht-Server-Teil dieses "Servers" brauch ich halt eine Remote-Fähige GUI
 
Zuletzt bearbeitet:
Wulfman_SG schrieb:
Kämpfe aber gerade mit einem Problem ... ich wollte jetzt mal mit Ubuntu starten. Hier wurde jetzt LTS-Versionen empfohlen. Wie wichtig ist das? Was bekomme ich nach Ablauf einer Nicht-LTS-Version nicht mehr?
Reguläre Ubuntu-Releases erhalten nur ca. 9 Monate Support. 3 Monate nach Release der nächsten Halbjahres-Version sollte man endlich mal ein Update auf eben dieses Release gemacht haben.
Die LTS-Zweige kommen alle 2 Jahre, und jede dieser Versionen erhält halt 5 Jahre Support... sprich: Sicherheits- und Stabilitätsupdates.
 
Wulfman_SG schrieb:
=> Aber wie gesagt: das sind ja alles Standard-Features von Linux. Das sollte ich mit jeder Distri laufen.

FreeBSD übrigens auch, nur ohne Extrabloat.
(Du scheinst den Vorschlag ja bisher übersehen zu haben. ;))
 
Ich bin noch immer der Überzeugung, dass eine Small Business Server Distribution wie Zentyal einen Blick Wert wäre.
 
Tuxman schrieb:
FreeBSD übrigens auch, nur ohne Extrabloat.
(Du scheinst den Vorschlag ja bisher übersehen zu haben. ;))

ja die Bloatware bei Unity war mir schon zuviel *G* ich brauch auf einen Teilzeit-Server-mit-Client-Funktionalität kein "Office", eMail, Chat ;)

FreeBSD kann ich mir auch mal anschauen. Bin noch nicht irgendwo hin festgelegt. Die Dienste die ich nutzen möchte sind Linux-"Standard" - wird überall laufen. Wichtig ist mir wie gesagt ne GUI für jdownloader, dazu ebenfalls nötig Firefox und idealerweise noch nen GUI-ReMuxxer (geht auch per Konsole ... aber die Menge macht die GUI-Version komfortabler)

Jetzt hab ich noch mal eine Frage zu VNC. Ich habe die Vermutung aka Hoffnung das dieses unter Linux anders funktioniert als unter Windows. Unter Windows war es für mich nicht zu gebrauchen. Der Server musste angemeldet sein, der Server gab die Auflösung vor, Performance war unter aller (RDP -> Terminal-Server -> SSH-Tunnel nach Hause und darüber dann VNC -horror- ersetze ich den VNC durch RDP isses Performant und gut Nutzbar - und das sogar optisch ansprechend)

XRDP hab ich gestern probiert (bis zu Version 0.6.1 hab ich zumindest einen Desktop bekommen - allerdings war der leer - konnte allerdings z.b. Ordner erstellen. Hab dann mal die 0.7 kompiliert (mit X11RDP usw. usf.) - hier hab ich dann nur noch schwarzen Bildschirm :( Teste das heute sicher noch mal - aber vielleicht ist VNC ja doch besser?

Der Teilzeit-Server-mit-Client-Funktionalität wird so laufen:
* Wegen jdownloader wird die GUI permanent laufen müssen
* jetzt möchte ich mich im Wohnzimmer auf GENAU diese GUI-Session vom Windows-Client verbinden.
* die Auflösung sollte der CLIENT vorgeben (damit ich mir da keinen Abscrolle) ... somit müsste die GUI-Session auf dem Teilzeit-Server-mit-Client-Funktionalität ja abgemeldet werden? So isses ja zumindest bei RDP.

Kann mir nicht vorstellen das nur Microsoft so eine Funktionalität bietet? XRDP hat hier zwar einen Ansatz den man mit dem Windows-RDP-Client nutzen soll, aber wirklich einfach einzurichten ist das teil wohl nicht
 
Wulfman_SG schrieb:
FreeBSD kann ich mir auch mal anschauen. Bin noch nicht irgendwo hin festgelegt. Die Dienste die ich nutzen möchte sind Linux-"Standard" - wird überall laufen.

FreeBSD ist (zum Glück) kein Linux.

Wulfman_SG schrieb:
Wichtig ist mir wie gesagt ne GUI für jdownloader, dazu ebenfalls nötig Firefox

JDownloader ist Java-Software, so was gehört nicht auf einen von außen potenziell erreichbaren Server...

(Überhaupt: Download-GUIs? Auf 'nem Server? Wofür, zur Hölle?!)
 
das einzige was von draußen erreichbar sein soll ist http/https/ssh - mehr nicht.

Und das es kein vollwertiger Server ist, sagte ich ja bereits ... Client mit paar Serverfeatures.

Die Kiste läuft, läuft, läuft ... warum soll ich ein Win-Client nebenher laufen, laufen, laufen, laufen lassen ... Ein Dauerstromverbraucher reicht. Daher soll der auf die Linux-Kiste. Jdownloader ist praktischer wegen Clipboard-Überwachung, einfacher Umgang mit Captchas.

pyload ist eine Webgui - auch nicht unpraktisch. Und dann heißt es 20 verschiedene Downloads per Konsole entpacken, Dateien passend dazu löschen etc. Mit GUI: Markieren: entpacken, PW auswählen, fertig -> jdownloader den Job entfernen, die ganzen geladenen Dateien auch gleich mit weg. Mit Konsole: erstmal die passende rar, zip suchen, dann die nächste Datei, nächste, nächste. Geht sicher auch alles in EINER Befehlszeile - aber trotzdem schon mal mehr arbeit. Danach muß ich die ganzen Dateien löschen ... * geht nicht, weil ja vielleicht noch nicht alles fertig ist - nächtes Problem bei konsolen-entpacken: chance etwas erwischt zu haben wo noch nicht alle Dateien geladen wurden - Chaos. Nein ... das ist mit ner GUI einfach extrem praktisch. 2sek für Markieren, Erkennen, Entpacken starten + 2sek dafür die FERTIGEN rar/zip zu löschen.

Genau deswegen will ich jdownloader und eine GUI weiterhin nutzen. Weil es einfach schnell funktioniert. Das ist halt KEINE Serveranwendung - warum soll ich mir da also für Serverhandling antun ...

Aber ich merke schon ... Server gesagt - da gibt es jetzt keine Ausnahmen - ich nutze meine Systeme halt so vielseitig wie möglich - soll ich jetzt für jdownloader einen zweiten PC mit Linux und GUI hinstellen - der nur dafür da ist? Hab jetzt schon Stromkosten für 4 Personen - in einem EIN-Personenhaushalt ;). Und unsicher? Was den mit meinem Win2k3-System? Das läuft jetzt einige Jahre - wurde unheimlich oft gehackt, war mit virenverseucht usw. - nein quark ... ein System ist so sicher wie der User damit umgeht. Ein gutes Jahr lief die kiste sogar ohne Virenschutz. Warum soll das plötzlich mit Linux schlimmer werden... Oder ist Linux plötzlich viel anfälliger für alles mögliche?

Ich habe nunmal dieses Anwendungsgebiet für diese Linux-Kiste - trau mich schon gar nicht mehr Server zu sagen ... nennen wir es CLIENT mit TESTSERVERFUNKTIONALITÄT. Oder darf ich einen Linux-CLIENT auch nur von der Konsole aus bedienen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wulfman_SG schrieb:
das einzige was von draußen erreichbar sein soll ist http/https/ssh - mehr nicht.

Und offenbar ein GUI.

Wulfman_SG schrieb:
Und dann heißt es 20 verschiedene Downloads per Konsole entpacken, Dateien passend dazu löschen etc. Mit GUI: Markieren: entpacken, PW auswählen, fertig

Insgesamt (!) zwei Befehle (!!) ersetzen durch ... wie viele Klicks?
Ich nehme an, du merkst, dass du dir mit dem GUI unnötigen Mehraufwand bereitest.

Wulfman_SG schrieb:
Genau deswegen will ich jdownloader und eine GUI weiterhin nutzen. Weil es einfach schnell funktioniert. Das ist halt KEINE Serveranwendung - warum soll ich mir da also für Serverhandling antun ...

"Einfach" und "schnell" und dann Klickorgien statt flinker Befehlszeilen?

Bleib' lieber bei Windows, da sparst du dir dann auch das Umgewöhnen. So teuer ist ein Update ja nun auch nicht.

Wulfman_SG schrieb:
Oder ist Linux plötzlich viel anfälliger für alles mögliche?

Im Gegensatz zu solcher für FreeBSD ;) ist Linuxmalware schwer im Kommen, ja.
 
nein :( die GUI ist nach draußen hin NICHT erreichbar! Nur sicher über SSH (Public Key) bzw. ggf. mal VPN - aber nicht direkt. Das sag ich doch die ganze Zeit :( Nur http, https, ssh (für den Tunnel worüber ich dann auf die GUI zugreife) werden offen sein ... nicht mehr. Kein telnet, kein FTP, keine VNC, kein RDP. Und SSH sollte sicher genug sein um darüber eine Verbindung zur total unsicher und gefährlichen GUI aufzubauen. Hab am Tag ca. 10 Verbindungsversuche auf den SSH - bisher ist keiner durchgekommen (vorallem da ich Login mit user/pw verboten habe - nur mit Key geht)

Du gehst von einem falschen Anwendungsszenario aus ...
Ich beschreibe mal wie das unter Windows läuft:

Ich habe 100GB im D/L-Order. Inhalt:
6 Dateien im Format paket1.rar, paket1.r00, paket2.r03, paket3.r04.part noch 2 weitere .part - die restlichen 20 Dateien sind noch nicht runtergeladen
25 Dateien im Format paket_3_01.rar, paket_3_02.rar ... 25.rar ... 26, 27, 28 sind noch nicht angefangen worden.
20 Dateien paket2-001.rar, paket2-002.rar, paket2-003.rar.... 020.rar.
usw.
Jetzt muss ich den Kram entpacken ... blick nach rechts unten: 20GB hab ich hier aber nur Frei. Was nehme ich jetzt?
Ich sehe das Paket2, Paket 4,5,6,8,10,12 fertig sind. Zusammen 70GB.
Da ich byte-Optimiert entpacke ;) markiere ich jetzt 2,4,5 ... 20,5GB - passt nicht ... 2,4,6 ... 10GB doof ... 2,4,10 = 19,8GB - ok entpacken. Alternativ - schneller - gucke ich mir die fertigen DLs in JDownloader an ... sehe da recht fix das ich 2,4,10 entpacken kann. Egal wie - Entpacken - genau diese rars löschen. Wieder 20GB frei - die nächsten auswählen.

Und diesen Ablauf machst du mit 2 Befehlen auf der Konsole? Passenden Files suchen, passend Entpacken ... klar.

Man könnte natürlich ein Script schreiben:
* Welche Pakete haben .parts ? Die filtern wir raus
* Bei welchen Paketen ist die höchste RAR-Nummer kleiner als das vorletzte File? Hier kann man dann davon ausgehen, das dieses Paket fertig geladen ist. Alles andere wird rausgefiltert.
* Bei dem was jetzt übergeblieben ist muss das Script jetzt ermitteln welche Pakete es von den 70GB am besten entpackt um nicht über 20GB zu kommen. Kann natürlich immer ein File nach dem anderen Entpacken - ich muss dann nur nach jeden File dieses auf das Zielsystem laden - sehr umständlich - ich kopiere lieber 4 Dateien mit 20GB am Stück als jede Datei einzeln. Zielsystem ist ein Windows-Client - Verbindung zum "Client mit Testserverfunktionalität" via Netzlaufwerk/SMB. Ggf muss aber am Quellsystem noch an den Dateien gearbeitet werden. Dafür muss ich mir den Inhalt der Datei anschauen (geht auch per CLI), notieren was weg muss, remuxxer anwerfern. Per GUI: reinziehen, unerwünschtes wegklicken - ggf. noch Namen anpassen, remuxxen.

Edit: ja-ja pyload kann automatisch entpacken. Auch mit PWs setzen? Spart es sich das Entpacken wenn kein Platz da ist? Entpacken hab ich lieber selbst unter kontrolle - da weiß ich was bei rumkommt!

Edit 2: OT! Das Thema war: Richtige Distri für EGAL was mit guter Möglichkeit einer Remote-GUI ... und nicht das geht auch per cli, und das auch und überhaupt eigentlich mache ich auch excel per cli ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wulfman_SG schrieb:
Und SSH sollte sicher genug sein um darüber eine Verbindung zur total unsicher und gefährlichen GUI aufzubauen.

Hm - vermutlich.

Wulfman_SG schrieb:
Man könnte natürlich ein Script schreiben:
* Welche Pakete haben .parts ? Die filtern wir raus

Ja, das sollte mit weniger als 1 Befehl gehen (nämlich einem Parameter).

Wulfman_SG schrieb:
* Bei welchen Paketen ist die höchste RAR-Nummer kleiner als das vorletzte File? Hier kann man dann davon ausgehen, das dieses Paket fertig geladen ist. Alles andere wird rausgefiltert.

Geht z.B. mit einer Kombination aus find und grep.

Wulfman_SG schrieb:
* Bei dem was jetzt übergeblieben ist muss das Script jetzt ermitteln welche Pakete es von den 70GB am besten entpackt um nicht über 20GB zu kommen.

Auch das geht super per Befehl.

Wulfman_SG schrieb:
ja-ja pyload kann automatisch entpacken. Auch mit PWs setzen?

Ja.

Wulfman_SG schrieb:
Spart es sich das Entpacken wenn kein Platz da ist?

Filter' vorher (s.o.) raus, was zu groß ist. ;)

Wulfman_SG schrieb:
OT! Das Thema war: Richtige Distri für EGAL was mit guter Möglichkeit einer Remote-GUI ...

FreeBSD würde sich anbieten.

Wulfman_SG schrieb:
und nicht das geht auch per cli, und das auch und überhaupt eigentlich mache ich auch excel per cli ...

Die DOS-Version von Excel ist dir unbekannt?

(Echte Männer nehmen sowieso sed. SCNR)
 
Würde auf eine VM für die Desktopanwendungen setzen, zum Beispiel VirtualBox, welches dann auch headless ausgeführt werden kann und nur noch per RDP o.ä. darauf zugreifen.
 
Nachdem hier ja anscheinend mittlerer weile 1-Satz-Antworten-ohne-irgendeine-Form-von-Argument angesagt sind:
Tuxman schrieb:
FreeBSD ist (zum Glück) kein Linux.
Ja. Zum Glück.
Tuxman schrieb:
Im Gegensatz zu solcher für FreeBSD ;) ist Linuxmalware schwer im Kommen, ja.
Ähm nein, ist es eher nicht. Und auch für BSD gibt es wenig Malware. Unter Umständen, weil es keiner verwendet.
Noch dazu, siehe die Security Advisories von Debian ggü. denen von FreeBSD. Die nehmen sich nicht viel.


Versteh das nicht falsch - ob BSD oder Linux ist eine Geschmacksfrage. Ähnlich wie der emacs-vim-Krieg. Ähnlich wie der Gnome-KDE-Krieg. Keines der beiden Systeme ist dem anderen in der Summe seiner Attribute derart überlegen, dass man eine klare Empfehlung ausstellen könnte. Viel wichtiger ist wohl, wie man mit seinem System umgeht (Updates, Firewall, Permissions).

Was mir aber tatsächlich auf die Nerven geht, ist die dermaßen offensive und unfundierte Art, wie Du hier BSD als Heilmittel für Alles(inkl. Krebs und HIV!!1) darstellst - bekommst Du Provision dafür???
 
Kanibal schrieb:
Ähm nein, ist es eher nicht.

Ähm, doch, ist es eher doch.

Kanibal schrieb:
Unter Umständen, weil es keiner verwendet.

Hat halt nicht so'n riesiges Marketing wie zum Beispiel Canonical. Dass die Benutzerzahlen nennenswert geringer sind als die mancher Linuxdistribution, wage ich dann allerdings doch zu bezweifeln.

Kanibal schrieb:
Keines der beiden Systeme ist dem anderen in der Summe seiner Attribute derart überlegen, dass man eine klare Empfehlung ausstellen könnte.

Objektiv betrachtet hat *BSD ein paar strukturelle Vorteile gegenüber "dem Linux". Stimmt schon, bedienen lassen sich beide am Ende recht ähnlich.

Kanibal schrieb:
Was mir aber tatsächlich auf die Nerven geht, ist die dermaßen offensive und unfundierte Art, wie Du hier BSD als Heilmittel für Alles(inkl. Krebs und HIV!!1) darstellst - bekommst Du Provision dafür???

Das habe ich doch nirgends getan. Ich empfehle - wie jeder, der hier zum Beispiel sein Lieblingslinux empfiehlt - interessierten Neulingen, die auf der Suche nach einem "guten System für Nichtwindows" sind, nur einen Blick über den Tellerrand. Wenn es jemand ausprobiert hat und trotzdem nicht mag - tja, den Versuch war's wert.

(Und schau' mal ins Forum "Sicherheit" - belehrst du dort auch jeden, der bei Windowsproblemchen reflexartig Linux als "die Lösung" anpreist? ;) )
 
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