News elementary OS 7 („Horus“): Die Linux-Distribution für Einsteiger und Umsteiger

Mint aber in der LMDE.
 
Joshinator schrieb:
Grade Elementary OS kann sich hinter sowas nicht verstecken, finde mal als normaler Nutzer den "kostenlos Downloaden" Button auf deren Homepage.

Habe ich gerade mit meiner Freundin getestet^^ Sie hat instinktiv "0" eingegeben nachdem ich ihr gesagt habe "Lade das mal kostenlos herunter"
 
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Verwende seit Jahren Ubuntu aktuell 22.4LTS auf der WKST und am Laptop Lenovo Yoga Slim7 AMD mit Fedora 37.
Keine andere Distro lief darauf problemlos vor allem wegen dem Touchpad, der Energieverwaltung und der Tastaturbeleuchtung.
Habe über die Jahre auf der WKST einige Distros in der VM getestet und auch jetzt ElemetaryOS7.
Leider kann ich mich damit überhaupt nicht anfreunden von der GUI her. Es sieht altbacken aus und vor allem sehe ich da keine Ähnlichkeit zu MacOS was ich ebenfalls verwende. Einziges was sich aktuell in der VM behaupten kann ist EndeavourOS welches Archbased wirklich stabil läuft und ab und an bei der Aktualisierung pausiert aber alle Hürden komplett protokolliert die Lösungen parat hält über die Community. In jedem Fall ist mir nach Gnome, XFCE lieber als Pantheon,
 
Pipmatz schrieb:
Wie sieht es eigentlich aus mit Linux auf einem Apple M1? Nativ geht da nichts mehr, nur über VM?
Läuft doch seit eh und jet nativ mit Asahi Linux.
@mo schrieb:
Trotz allem Respekt für deren Leistung, bleibe ich dann doch lieber bei Distros und GUIs die personell gut bestückt sind.
Selbst wenn die Distro mal sterben sollte. Hat sie sich gelohnt. Dank ihr wurden Touchpad Gesten bei Notebooks unter Linux plötzlich ein Thema.

Und die haben inzwischen in allen Mainstream Desktops (Gnome und KDE) Einzu gefunden. Daher hat sich elementary OS bereits für so ziemlich alle Desktop-Linux-Nutzer gelohnt.
haf-blade schrieb:
Der durchschnittliche Benutzer eines Computers hat kein Bock auf Guides , Linux Communities, Foren oder sonstwas. Die meisten wollen einfach das der Kram funktioniert.
Deswegen sind die Windows Foren hier auf ComputerBase ja auch komplett leer.
Ferax schrieb:
Hmm versteh immer noch nicht warum Ubuntu und nicht fedora. Hatte beide mal verglichen und mir schien fedora immer frischer im technischen Unterbau als Ubuntu.
Weil man bei Fedora extra Repositorys hinzufügen, und dann noch extra Software über Terminal installieren muss, damit man ein h264 oder h265 Video abspielen kann.

Bei Ubuntu muss man im Installer nur den Haken "Codecs installieren" setzen und gut ist.
 
Was ich mich oft Frage, gibt es unter einem Desktop auch das saugute Heranzoomen im Browser wie unter MacOS? Wenn man Windows und MacOS direkt vergleicht, bricht man sich mit Windows immer ein bisschen die Hände bei der Bedienung. MacOS ist da fließender, sauberer, wie auch immer besser.
 
Also ich konnte bei der Umfrage noch abstimmen, wobei ich allerdings auf Enthaltung geklickt habe, da meiner Meinung nach keine der aufgeführten Distros wirklich einsteigerfreundlich ist. Drüber hinaus fehlte mir auch der Punkt "Andere..", gibt ja nicht nur die aufgelisteten Distributionen, die sich diese Art von Freundlichkeit auf die Fahne geschrieben hat.
Meiner Meinung nach sollten Einsteiger- und Umsteigerfreundlichkeit sowieso strikt getrennt betrachtet werden. Bei einem Einsteiger setze ich in der Regel keinerlei Vorkenntnisse voraus, während Umsteigern durchaus ein gewisses Maß an Computer-Knowhow zugetraut werden darf.
Diese Unterscheidung führt dann auch dazu, dass beide Gruppen unterschiedliche Anforderungen an die Nutzerfreundlichkeit haben, was die wenigsten Distries wirklich gut umsetzen.
Ich denke, dass eine wirkliche Benutzerfreundlichkeit nur mit einer leicht erreichbaren und auch für Laien gut verständlichen Dokumentation erreicht wird.
Wenn jeder Nutzer bei aufkommenden Fragen schnell zu seiner gewünschten + verständlichen Antwort navigieren kann, ist sowohl Einsteigern als auch Umsteigern besser geholfen als jede noch so tolle Installationsroutine, deren weiterführende Optionen dann doch nur Kennern verständlich sind.

Auch eine Windowsinstallation würde ich keinem Einsteiger zutrauen, diese ohne Nachfrage bewältigen zu können.

Zum Thema elementaryOS kann ich nur sagen, dass diese Distribution wenig interessant für mich klingt. Abgesehen davon, dass ich als Desktop Plasma/KDE bevorzuge, klingt für mich die Existenz eines bestehenden App-Stores, über den nur ausgewählte Software installiert werden kann, zu einschränkend. Diese Erfahrung habe ich zumindest mit Solus gemacht, was ja auf einem ähnlichen Prinzip aufbaut.

Ich persönlich nutze nach einem Weg über Suse/Opensuse nach Mageia nun Manjaro. Wobei ich Mageia unter diesen 3 Distributionen noch als am Nutzerfreundlichsten bezeichnen würde.
 
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Weiß nicht ob es hier schon gesagt wurde, aber bei der Diskussion [0] bei Hacker News schrieb jemand, dass kein Upgrade zur nächsthöheren Version möglich ist! Man muss dafür neu installieren. Ohne root- und homepartition split (Weiß nicht ob elementary das standardmässig macht) ein erhöhter Arbeitsaufwand, und selbst mit alles andere als einsteigerfreundlich.

[0] https://news.ycombinator.com/item?id=34598987
 
Zuletzt bearbeitet: (Link zur Diskussion hinzugefügt)
Gibt es einen Windows "Emulator" mit deman einfach Windows-Programme unter elementary nutzen kann ohne eine ganze VM aufzusetzen?
 
fixedwater schrieb:
Die Verbreitung von Linux in allen möglichen Varianten und auf allen möglichen Geräten muss nun wirklich nicht durch Desktop-PC-Distributionen erhöht werden.
Und wieso wird dann in quasi jedem Windows Mecker Thread irgend wine X b
Beelzebot schrieb:
Und mein Opa kann außer seinem Nokia 3210, von dem er extra drei auf Reserve gekauft hat, nichts bedienen. Weder Windows noch irgendein Linux oder iOS. Was soll so eine Tatsache aussagen? Dass deine Oma zu alt ist um neue Sachen zu erlernen? Vermutlich ja, sieht auf meiner Seite ja auch nicht anders aus :freak: lächerlich....
Metapher sind die aber schon bekannt? Es geht darum , dass man Casuals einfach den Kram nicht empfehlen kann, sonst kann man jeden zweiten Tag Support leisten. Und wie schon gesagt, wieso sollte irgendein Casualuser sich auf irgendeine Art und Weise mit etwas kompliziertermer auseinander setzen?
 
haf-blade schrieb:
Und wieso wird dann in quasi jedem Windows Mecker Thread irgend wine X b
Hm, hab den Satz jetzt 3x gelesen und komme einfach nicht drauf, was Du mitteilen willst. Irgendwie kommt das Satzende etwas abrupt ;)
 
Fabian_otto schrieb:
Gibt es einen Windows "Emulator" mit deman einfach Windows-Programme unter elementary nutzen kann ohne eine ganze VM aufzusetzen?
Nein.
 
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@Fabian_otto
Ja, sehr viele (Windows-)Spiele funktionieren mit Wine, so wie andere (Windows-)Programme. Aber es funktioniert eben nicht alles zwangsläufig, wie „einfach“ die Installation oder Verwendung dann ist hängt ebenfalls von verschiedenen Faktoren ab. Generelle Aussagen sind imho nicht möglich. 😉
 
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Fabian_otto schrieb:
Wine 8.1 ist noch nicht so weit Spiele gut zu "emulieren"?
Wie der Name schon sagt, ist Wine kein Emulator. ;)

Du kannst dir ja mal ansehen, wie der Schmitz Zorin vorstellte (basiert auch auf Ubuntu und unterscheidet sich " unter der Haube" von Elementary nur marginal). Da führt er auch Wine vor:

https://www.heinz-schmitz.org/index.php/hiz-nachrichtenleser/hiz339.html

Die absurd hohe Installationsdauer ist natürlich Quatsch. Auch auf einem etwas älteren PC bekommt man das in unter 10 Min. installiert.

Sein Bericht ist abgesehen davon ein gutes Beispiel dafür, dass selbst jemand, der sich offenbar überhaupt nicht mit Linux auskennt, es installiert bekommt und es nutzen kann.
 
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Hitomi schrieb:
Bzgl. Elementary sollte man sich auch mal folgedes Video von Michl Franken ansehen. Dort erklärt er auch warum die Zukunft dieser Distro fraglich ist, da es nur noch von einer Frau betreut wird.

Fragwürdig ist auch wie man an den Download auf der Homepage kommt!

Siehe Video!
 

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