News elementary OS 7 („Horus“): Die Linux-Distribution für Einsteiger und Umsteiger

Woher kommt diese Umfrage urspruenglich? Ich kann nicht abstimmen :D
Ist das die selbe Umfrage wie aus der alten Sonntagsfrage?

Wuerde es nicht Sinn machen eine neue Umfrage zu erstellen, auch um eventuelle Veraenderungen erkennen zu koennen?
 
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Ferax schrieb:
und mir schien fedora immer frischer im technischen Unterbau als Ubuntu.
Ja, das ist auch der Plan dahinter: Fedora möchte eher aktuelle Pakete bieten, Ubuntu setzt mehr auf Stabilität und ist dafür nicht so aktuell. Insofern ist Ubuntu als Unterbau gerade bei den "Einsteiger"-Distris beliebt. Ganz abgesehen davon lassen sich die beiden Distributionen ohnehin kaum vergleichen, weil sie sich im Paketmanagement fundamental unterscheiden.
 
Ich denke die nur ein paar Wochen alt.

Ich bin begeisterte Anwender von Arch, seit mehr als zehn Jahren. Aber niemals würde ich das Einsteigern oder Umsteigern Arch empfehlen, es ist für Hobby-Anwender und professionelle Anwender. Sonst können wir da auch Gentoo aufnehmen (von dem ich ursprünglich hergekommen bin).
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fixedwater schrieb:
Ja, das ist auch der Plan dahinter: Fedora möchte eher aktuelle Pakete bieten, Ubuntu setzt mehr auf Stabilität und ist dafür nicht so aktuell. Insofern ist Ubuntu als Unterbau gerade bei den "Einsteiger"-Distris beliebt.
Und Red Hat hat immer Angst vor allen rechtlichen Facetten, die es im Rest der Welt nicht gibt (Softwarepatente) oder irrelevant sind (Hardwarepatente). Dafür liefert Fedora ein nahezu unverbastelte GNOME und aufgeräumt, man muss dafür nahezu immer RPMFUSION einbinden.

Canonicals Ansatz mit Ubuntu war immer "Alles was geht ist auch an.". Womit sie bei den Privatanwender schnell eine große Basis bekommen haben.
 
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Joshinator schrieb:
Grade Elementary OS kann sich hinter sowas nicht verstecken, finde mal als normaler Nutzer den "kostenlos Downloaden" Button auf deren Homepage.
Elementary hatte ne klare Vision: die UI, UX und Appstore (incl 70/30 Split) ist ganz klar an Apple angelehnt.

Du kannst das ganze Image hier bei Computerbase im Donwloadbereich einfach abrufen und wenn man Goolge frag, erhält man auch die Antwort, dass man bei deinem Screener einfach 0 Dollar einträgt.

Meine pers. Meinung dazu und ACHTUNG NO FRONT, wer es alleine schaft ein OS zu installieren, der bekommt die Recherche wie man das macht und was man dazu braucht mit Hilfe des Internets hin.

Man muss es nur wollen. ;)
 
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fixedwater schrieb:
Ja, das ist auch der Plan dahinter: Fedora möchte eher aktuelle Pakete bieten, Ubuntu setzt mehr auf Stabilität und ist dafür nicht so aktuell. Insofern ist Ubuntu als Unterbau gerade bei den "Einsteiger"-Distris beliebt. Ganz abgesehen davon lassen sich die beiden Distributionen ohnehin kaum vergleichen, weil sie sich im Paketmanagement fundamental unterscheiden.
Letzteres habe ich bei Fedora (Flak?) als Vorteil ausgemacht was man so liest oder ist dem nicht so?
 
Ferax schrieb:
Hmm versteh immer noch nicht warum Ubuntu und nicht fedora. Hatte beide mal verglichen und mir schien fedora immer frischer im technischen Unterbau als Ubuntu.
Meiner Meinung nach ist Ubuntu ein sehr guter Einstiegspunkt in die Linuxwelt, weil diese Distribution einem relativ wenig abverlangt, und man schnell Ergebnisse erreicht mit wenig Aufwand. Dadurch bis heute auch in der Arbeitswelt recht weit verbreitet.

Zudem ist es sehr bekannt, wird breit unterstützt und man findet für nahezu jeden Anwendungsfall eine Anleitung im Netz. Viele andere Distributionen setzen auf Ubuntu auf und man kann bereits Bekanntes in unzähligen anderen Derivaten weiter anwenden.

Wir können uns natürlich viel und weit gefächert darüber streiten, warum Distribution X aber besser ist als Ubuntu, und jeder hat sicher mehr als ein Argument dagegen oder dafür und ziemlich sicher damit recht, aber ich denke, es ist unstrittig, dass Ubuntu für sich genommen eine ziemlich runde Sache ist. Auch entgegen des persönlichen Gusto. Natürlich ist es nicht frei von Kritik.

Heute ist es nicht mehr die Plattform meiner persönlicher Wahl. Aber einen gewissen Standard hat es bei mir und im Serverbereich greife ich nach wie vor dazu, weil ich mich darin am sichersten bewegen kann. Zugegebenermaßen mausert sich Fedora so langsam in eine ähnliche Höhe, aber es hat den Platzhirsch noch nicht überrundet.
 
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Ferax schrieb:
Was soll Flak sein? Ubuntu kommt von Debian und nutzt daher das ziemlich weit verbreitete APT-Paketmanagement. Fedora hat damit nichts zu tun und nutzt den eigenen RPM-Paketmanager.
 
Ranayna schrieb:
Woher kommt diese Umfrage urspruenglich? Ich kann nicht abstimmen :D
Ist das die selbe Umfrage wie aus der alten Sonntagsfrage?

Wuerde es nicht Sinn machen eine neue Umfrage zu erstellen, auch um eventuelle Veraenderungen erkennen zu koennen?
Hab hab mich auch gewundert woher diese Umfrage kam, und vor allem versteckt in einem Artikel zu "Yet another Linux distribution". Da wäre ein separater Artikel besser. Und ja - ich kann auch nicht abstimmen. Scheint indemfall schon gelaufen zu sein??
 
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@Serial Kazama
Mir ging es nicht drum zu sagen das es "unmöglich" ist die ISO kostenlos runterzuladen.
Deren Download Button ist ein dark pattern, und das Ziel war es damit Geld zu machen. Soll sich keiner wundern wenn neue User erst gar nicht aufspringen, nicht jeder googlet wie ein Pirat.

Nur um das klar zu stellen, mir ist klar das "Geld machen" bei Elementary nicht "reich werden" bedeutet.
Es geht primär drum genug Geld zu machen um das als Vollzeitjob zu betreiben.
In dem Kontext kann man die Entwickler kritisieren, ambitioniertes Projekt und so wie es grade wirkt hat man sich ganz einfach verkalkuliert.
 
Aufgrund meiner beruflichen Abhängigkeiten läuft überall Windows. Ich nutze Linux aber gerne in der VM für Entwicklertätigkeiten und andere Spielereien.
ElementaryOS habe ich mir eine Zeit lang angesehen. Da ich aber viel Zeit in der Kommandozeile verbringe, sind es derzeit vorwiegend Ubuntu, ParrotOS und Mint.
Noch mehr als bei Windows finde ich die Historie und die Entwicklung bei Linux Systemen spannend. Eine aktive und hilfsbereite Community ist für mich im Fall der Fälle ein Mehrwert für ein benutzerfreundliches System.
Daher würde ich Ubuntu, Mint und Fedora zu einsteigerfreundlichen Distros dazuzählen.
Manjaro kenn ich noch nicht gut genug, werde ich mal bald aber auch mal genauer ansehen.

Nutzt man auf Windows noch Virenscanner? So eine Umfrage würde mich auch mal interessieren.
Ich habe vor ein paar Jahren damit aufgehört, weil ein aktiver Windows Defender inzwischen recht solide bei der Erkennung abschneidet. Malewarebytes free vielleicht mal für einen Systemscan.
polyphase schrieb:
Nur das sie keine zwölftrillionen Virenscanner mehr brauchen, musste ich ihnen beibringen 😅
 
fixedwater schrieb:
Ganz abgesehen davon lassen sich die beiden Distributionen ohnehin kaum vergleichen, weil sie sich im Paketmanagement fundamental unterscheiden.
Wo siehst Du hier fundamentale Unterschiede?

fixedwater schrieb:
Was soll Flak sein? [..] Fedora hat damit nichts zu tun und nutzt den eigenen RPM-Paketmanager.
Und zusätzlich Flatpak.
 
Rossie schrieb:
Wo siehst Du hier fundamentale Unterschiede?
Naja, APT gegen RPM macht schon einen Unterschied, die Paketauswahl dürfte nicht deckungsgleich sein.
Rossie schrieb:
Und zusätzlich Flatpak.
Ist mir klar, aber ich wollte eigentlich nur mal wissen, was mit "Flak" gemeint ist. Vielleicht hab ich ja ein Bundeswehr-Linux verpasst? ;)
 
Elementary war mein Einstieg in Linux, hat Spaß gemacht. Gerade das UI wurde mir irgendwann zu anstrengend. Mittlerweile arbeite ich seit zwei Jahren auf ZorinOS. Das hab ich mittlerweile für mich so angepasst dass ich sehr schnell Uhr effizient arbeiten kann. Zum Spielen muss aber immer noch Windows herhalten
 
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Ist so eine kuratierte Zusammenstellung nicht sehr einschränkend? Was ist wenn die drei Lieblingsproggies
nicht als GTK-Software vorliegen, dann ist das ganze anvisierte Design hinüber?
 
Ich nutze selbst auch Ubuntu, einfach weil es hierfür (meiner Meinung nach) viele Wikis und Hilfen gibt.
Aktuell finde ich ZorinOS sehr spannend, weil man hier auch recht nahe an ein Windows Layout kommt und der allgemeine Eindruck "Windows-ähnlich" ist - perfekt um ältere Laptops in der Verwandtschaft damit weiter zu betreiben ohne große Umgewöhnung.
 
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Zur Umfrage:

Wo ist der "Klaasenprimus" MX-Linux? :)

Mit Solus Budgie habe ich die besten Erfahrungen bei Leuten, die den PC nur nutzen wollen und denen ea egal ist, welches BS darauf läuft: Da rolling Release braucht nie wieder eine neue Version installiert werden, was sie (zwei Bekannte) nach LinuxMint 17.1,.2.,.3→18,.1.2,.3 als große Vorteil empfanden.

Will man sich mit Linux beschäftigt, scheint mir MX-Linux AHS eine Gute Wahl zu sein.

Ich habe MX-Linux aber nie genutzt, da es mich von Anfang an abgestoßen hat, was ich letztes Jahr wieder empfand, als ich es mir nach 2-3 Jahren nochmal angesehen habe.

Btw: In den jeweiligen Threads hatte ich Kurzanleitungen (PDFs) zu beiden Distributionen gepostet.
 
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