News Risiken für Glasfaserausbau: Bürokratie, Fachkräftemangel und Überbau gefährden Aus­bauziele

Brand10 schrieb:
Weil Internet via KabelTV der letzte Dreck ist! Zum einen sind es geteilte Bandbreiten (in Spitzenzeiten bleiben dir gerademal 10Mbit.. alles schon erlebt),
Wen die Alternative 12 Mbit/s ADSL2+ heißt, wird Kabelinternet sehr attraktiv ;)
 
rezzler schrieb:
Warum sollte es bei Internet-Anschlüssen anders laufen als bei anderen Produkten? Nicht jeder ist Spezialist in dem Fachgebiet.
Ja aber das ist so ein Fall wo du den Leuten versuchst das zu erklären das es Bullshit ist und sie wollen dir nicht glauben. Weil wie kannst du es besser wissen als in dem Fall die Telekomiker?! So ne Dullies lasse ich mittlerweile dumm sterben. Solche Oportunisten haben es nicht anders verdient als sich abzocken zu lassen. Und mir ist meine Zeit und Energie dafür zu schade.
 
time-machine schrieb:
ich meinte er hätte aktuell keinen Vorteil, ja nee, stimmt nicht Anschluss ist schneller.
Etwas schneller ist der 250er über Glas schon, besonders im Upload. Aber viel ist es wirklich nicht.

Dennoch würde ich (und mache ich) auch VDSL50 Kunden dazu raten, die gleiche Geschwindigkeit über FTTH zu nehmen, wenn verfügbar. Damit sind dann schon mal EMV-Störungen, die z. B. durch Powerlineadapter oder defekte Netzteile entstehen können, kein Problem mehr.

Dass sich dein Bekannter (vermutlich) eine 5590 gekauft hat, ist natürlich übertrieben gewesen, wenn er bereits eine für ihn ausreichende Box hatte. Gf-Modem 2 davor und gut wäre gewesen. Hab letzte Woche mit 2 Kunden gesprochen, die nun Gf vorbestellt haben. Kundin A nutzt derzeit VF und hat eine 6591 zur Miete. Da diese nach Vertragsende zurück an VF geht, wird sie sich eine 55x0 kaufen. Kundin B nutzt bereits eine selbst gekaufte 7530 AX, die für sie völlig ausreichend ist, und wird daher nur ein Gf-Modem 2 nehmen.

Problem ist in meinen Augen nicht der Glasfaserausbau, sondern sind die Haustürvertreter, die Kunden mit falschen Aussagen zu Abschlüssen drängen wollen. Dazu hab ich leider in den letzten Tagen hier in der Gegend auch wieder ein paar abenteuerliche Geschichten gehört.
 
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Was neues von der Telekom zum Thema:

Pressemitteilung vom 15.11.23:

… und plötzlich ist Open Access sexy

Open Access ist das neue Zauberwort für den Glasfaserausbau in Deutschland. Für die Telekom ist Open Access schon lange fester Bestandteil der Glasfaserstrategie. Doch immer noch gibt es keine geregelten Standards für die gesamte Branche.
...
Telekom bietet Open Access Glasfaser mit mehr als 20 Partnerschaften.
Die Telekom bietet bereits allen Marktteilnehmern Open Access zu fairen und marktüblichen Konditionen.
Den diskriminierungsfreien Zugang zur Telekom-Infrastruktur nutzen Netzpartner wie Telefonica, Vodafone oder 1&1.

https://www.telekom.com/de/blog/konzern/artikel/-und-ploetzlich-ist-open-access-sexy-1052826
 
lordberti schrieb:
Was neues von der Telekom zum Thema:
Naja, erwartungsgemäß nur eine Wiedergabe der eigenen Meinung.
denn monopolistische Glasfaserstrukturen würden sich in Wohnzimmern und Homeoffices schnell negativ in puncto Preis und Qualität bemerkbar machen.
Ich sehe da aber keinen Unterschied, ob man ein Gf-Monopol nun dadurch hat, das sich ein zweites Netz nicht lohnt oder das man es nicht bauen darf.

"Open Access" ist halt so ein schönes Buzz-Word, weil damit, wie von der Telekom selbst geschrieben, von BSA bis Leerrohr-Zugang alles gemeint sein kann.

Die Forderung nach einheitlichen Standards und (Vertrags-)Bedingungen find ich aber durchaus angebracht, würde einiges erleichtern. Auch wenn wohl oft genug dann auch nur BSA rausspringen wird.
 
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