News Roadmaps und Details zu den 9xx-Chipsätzen von AMD

G-Power schrieb:
Also AM3+, nö ich habe erst ein neues Bord ( aufrüstung von AM2+ auf AM3) und im Sommer 2011 wider was neues einfach nö. Dann kauf ich mir doch lieber ein Intel denn dan habe ich mehr davon aber das ist typisch AMD immer nur kleine Häpchen und raus damit ( 940 965 und nann noch 970 meine ich, 1055T 1090T und dann noch ein 1100T)

Intel bringt natürlich nicht nach und nach höher getaktete CPU´s auf den Markt...ist schließlich ganz normal, dass mit optimierten Steppings mit der Zeit auch CPU´s mit höherem Takt möglich sind.
Und wenn man sich bewusst entscheidet noch ein AM3 Board kaufen zu müssen, obwohl AM3+ längst angekündigt ist....aber Hauptsache gemeckert haben!

@Topic
Nach dem bisherigen Stand wirds wohl ein 770iger für meinen DDR3-Einstieg, obwohl ich mir natives USB3 schon gewünscht hätte. Ich denke, AMD wird zZ. einfach mehr Energie dafür verwenden, soviele Teile des Chipsatzes wie möglich in die CPU/APU zu packen, als Chipsätze zu optimieren.
Gruß,
Trance
 
Zuletzt bearbeitet:
Hanswurst82 schrieb:
Mir fehlt bei dem 850 nichts :).

Dann legst du offensichtlich einen geringeren Maßstab als bei vergleichbaren Intel-Plattformen an. Bei den zuletzt vorgestellten SandyBridge-Boards war dir z.B. der Umstand, dass sich Komponenten PCIe-Lanes teilen müssen und angeblich zu wenig SATA3-Schnittstellen bereitgestellt werden, Anlass für rustikale Kritik. Dir hätte dann konsequenterweise bei der SB850 und noch mehr bei der 950 die für die Schnittstellenausstattung unzureichende A-Link-Anbindung (4 PCIe-2.0-Lanes) auffallen müssen. Deren Bandbreite reicht nie und nimmer, um den ganzen Ports abdeckende Übertragungsleistung bereitzustellen. Mit zwei SATA3- und einem USB3-Port auf maximaler Bandbreite sind die SB850/950 eigentlich vollständig ausgelastet.
 
@WeltalsWille:freak:

Die SB850 ist immerhin doppelt so breit angebunden als der DMI 2.0 des SB Untersatzes. Insofern sollte deine Kritik einmal mehr zuerst gegen die Blauen gerichtet sein.
AMD ist was die Features der Chipsätze angeht schon seit längerem einfach deutlich attraktiver als Intel.;)
 
Athlonscout schrieb:
@WeltalsWille:freak:

Die SB850 ist immerhin doppelt so breit angebunden als der DMI 2.0 des SB Untersatzes. Insofern sollte deine Kritik einmal mehr zuerst gegen die Blauen gerichtet sein.
AMD ist was die Features der Chipsätze angeht schon seit längerem einfach deutlich attraktiver als Intel.

Nein, die SB850 ist nicht doppelt so bereit angebunden wie P/H67-Chipsets bei SandyBridge. DMI 2.0 wird mindestens genau so breit sein.

Btw, sehe ich keinen Grund die Chipsatzanbindung von Intel noch die SB-Anbindung von AMD zu kritisiern. Die sind aus meiner Sicht für nahezu alle Desktopanforderungen in Gegenwart und naher Zukunft ausreichend. Meine Kritik bezog sich auf den ungleichen Maßstab der hier von einigen gelegentlich propagiert wird.

Inwiefern AMD-Chipsätze wesentlich attraktivere Features bieten, hängt vom Einzelfall ab. Mir ist beispielsweise PEG-Anbindung mit geringen Latenzen und optimale SSD-Unterstützung (nur damit sind die ganzen SATA3-Schnittstellen erst sinnvoll) wichtig. Leider hat AMD in dieser Hinsicht nicht mehr zu bieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach den TDP Angaben werden noch die alten Klopper in 65 nm und 55 nm verbaut sein. Kann da mal bitte jemand anrufen und sagen das der Stand der Dinge schon seit sehr langer Zeit mindest. 40 nm ist?
 
Weltenspinner schrieb:
Aha und was haben die 900'er Chipsätze, dass man sie braucht?
Was haben die, weswegen Bulldozer drauf läuft und auf AM3 nicht?
Ich rieche da ähnliches, dem Kunden gegenüber unfaires, Geld scheffeln,
wie bei Intels neuen Sockeln. Vielleicht gibt es aber dann "unlocked"
BIOS für AM3-Boards. Wer weiß?
Man sollte nicht urteilen und gleich unterstellen, dass jemand unfair sei, nur weil man es nicht weiß.
Seit Sockel 754 ist bei AMD der Chipsatz kein Kriterium mehr für die Lauffähigkeit einer CPU. Deswegen ist deine Ausführung die in ein böses Urteil endet (unfair) schon sehr fahrlässig. Nur weil Intel mit 775 den Speichercontroller im Chipsatz hatte dies noch Jahre nach AMD immer noch den Chipsatz wichtig machte für die Lauffähigkeit der CPU, denken heute noch User, dass der Chipsatz wichtig ist für die CPU. Auf aktuelle AM3 Boards werden sogar Chipsätze aus Sockel 754 Zeiten verbaut, weil es bei AMD eben völlig egal ist. Auch bei Intel ist es völlig egal mit der Einführung des integrierten Speichercontrollers. Warum BD nicht für AM3 spezifiziert wird von AMD ist die Tatsache, dass die Spannungsversorgung für BD angepasst werden musste. Schließlich will ja auch jeder so wenig Strom wie möglich nutzen. Dass es kein Problem ist zeigt ja die Tatsache, dass Athlon II und Phenom II weiterhin auf AM3+ laufen werden. BD braucht eben unbedingt eine angepasste Spannungsversorgung.
 
WeltalsWille schrieb:
Mir ist beispielsweise PEG-Anbindung mit geringen Latenzen und optimale SSD-Unterstützung (nur damit sind die ganzen SATA3-Schnittstellen erst sinnvoll) wichtig. Leider hat AMD in dieser Hinsicht nicht mehr zu bieten.

Aber auch nicht weniger.;)

Man sollte schon objektiv die Features untersuchen und nicht die Nachteile seines favorisierten Herstellers mit Aussagen wie "Mir ist bspw wichtiger" zu relativieren versuchen.

PS. finde es auch eine Unart von dir nahezu jeden Beitrag im nachhinein abzuändern / zu editieren und uns Quellen für deine spekulativen Aussagen vorzuenthalten. Das zeugt von einem schlechten Diskussionsstil!
 
bensen, und du glaubst nun, dass man mit LGA 1356, LGA 1155 erklären kann. Das ist ja mal ein starkes Stück. Auch 1366 muss keine Einschränkungen hinnehmen bezüglich der vorhandenen Lanes und Bandbreite. Nur eben 1156 und jetzt auch 1155. Bei AMD bringt ja die Northbridge schon ausreichend Lanes mit. während bei Intel die integrierten Lanes in der CPU nur genau die 16 Lanes bietet, die eben für die Grafikkarte sind. 1x 16 oder eben 2x8. Wenn keine Zusatzchips verbaut werden, die gefakte Lanes bieten, muss irgendein Chip wieder mal die nur 16 Lanes verwalten und dann eben Lanes von der Grafikkarte abziehen, wenn man USB 3.0 nutzt. Deswegen ist es bei AMD völlig egal, ob nun BD mit nativen USB 3.0 kommt oder eben ein Zusatzchip auf das Board gelötet wird. Man hat einfach immer volle Bandbreite. Insofern ist die Diskussion völlig überflüssig. Aktuelle Chipsätze von AMD bieten jetzt schon mehr als Intels Chipsätze. Da die Chipsätze bei Intel mit 1155 nicht mehr bieten, bleibt der Abstand weiterhin bestehen zu AMD. Was soll sich denn ändern? SATA III 6 mal gibt es jetzt schon und ob nun USB 3.0 im Chipsatz ist oder extern ist zumindest bei AMD so egal wie ein Staubkorn auf der Straße.
Ich habe eher den Verdacht, dass es wichtig erscheint irgendwas schlechtes zu schreiben, irgendwas erfinden um eine Argumentation gegen AMD starten zu können.
 
@Bensen

Nur dass sich der Sockel B2 im Desktopbereich gegen die AM3+ Boards rumschlagen muß, die ja dann in Form der 9xx Chipsätze nochmals ein breiteres ALink erhalten.

Apropos rumpöbeln, solltest du vielleicht nochmal die entsprechenden Threads durchlesen und darüber hinaus mal einen Blick in die letzten Zacate Posts werfen!;)

PS. meine Falschaussage bzgl 8xx Chipsatz und Cougar Point räume ich ein, hatte das falsch in Erinnerung und auf die schnelle keine Quelle zur Hand!
 
Zuletzt bearbeitet: (PS angefügt!)
Was ihr hier schon wieder am meckern seit ihr wisst doch gar nicht wie es in der Praxis später ist, aber Hauptsache den AMD Chipsatz der in sachen Performance schon Intel seid Jahren voraus ist runter zu machen. Auch wisst ihr gar nicht wie der neue Sockel sein wird aber dan sagen "ähh da wird sich ja eh nichts ändern". Intel mach in der Beziehung auch nicht alles richtig.
 
Canopus schrieb:
... Man hat einfach immer volle Bandbreite. Insofern ist die Diskussion völlig überflüssig.

Nein, man hat nicht immer die volle Bandbreite. Die auf der SB implemtierten SATA3- und USB3- Ports werden bei gemeinschaftlicher Nutzung durch die A-Link-Bandbreite limitiert. Dass Boardhersteller diese "Einschränkung" mit aufwenigeren/teureren Verlinkungen von Zusatzchips auf freie Lanes der NB umgehen, dürfte sicher nicht die Regel werden.
 
@WeltalsWille

Diese Limitierung hast du doch bei den bisherigen Intel Brettern durch DMI noch viel eher!
Wie wir festgestellt haben kann da ja auch Intel mit ihrer kommenden Generation maximal gleichziehen zur bald veralteten AMD Plattform.
Insofern ist mir die Kritik gerade hier in einem AMD Thread schleierhaft. Wie ich bereits angemerkt habe, vermisse ich die gleiche Kritik von diesen Leuten wenns um die Ausstattung/Anbindung von Intel Chipsätzen geht. Hier bietet wie ich bereits schrieb AMD das bessere Paket, zumal auch der kommende Hudson nativ USB3 unterstützen wird.:cool_alt:
 
Athlonscout schrieb:
@WeltalsWille

Diese Limitierung hast du doch bei den bisherigen Intel Brettern durch DMI noch viel eher!
Wie wir festgestellt haben kann da ja auch Intel mit ihrer kommenden Generation maximal gleichziehen zur bald veralteten AMD Plattform.
Insofern ist mir die Kritik gerade hier in einem AMD Thread schleierhaft ...

Die Chuzpe mit der du bei leicht ausmachbarem eigenen Hang zur Falschdarstellung anderen Unredlichkeit vorwirfst, ist beeindruckend.

Meine klar adressierte Kritik bezog sich auf den Maßstab nachdem Forumsteilnehmer AMD-Southbridges als ausreichend, nahezu identisch ausgelegte SandyBridge-Chipsätze aber als unterdimensioniert darstellen. Ich habe mich, wie bereits wenige Beträge zuvor geschrieben, in keiner Weise kritisch gegenüber AMD-Chipsätzen geäußert. Im Gegenteil ich bin mit denen bis auf Kleinigkeiten zufrieden und sehe keine mittelfristig bedenklichen Flaschenhälse in der aktuellen Infrastruktur. Es erscheint mir daher auch sehr vernüftig, dass kommende AM3+-Chipsätze nur dezente Änderungen erfahren sollen. Ein Ausbau des A-Links ist nach obigem CB-Artikel, anders als von dir behauptet, z.B. nicht geplant.
 
WeltalsWille schrieb:
Nein, man hat nicht immer die volle Bandbreite. Die auf der SB implemtierten SATA3- und USB3- Ports werden bei gemeinschaftlicher Nutzung durch die A-Link-Bandbreite limitiert. Dass Boardhersteller diese "Einschränkung" mit aufwenigeren/teureren Verlinkungen von Zusatzchips auf freie Lanes der NB umgehen, dürfte sicher nicht die Regel werden.
So ein Blödsinn. Du schreibst eine Vermutung auf in der Hoffnung darauf, dass die Boardhersteller die maximal 4 Lanes (je nach Sothbridge) der Southsbridge nutzen um dann USB 3.0 daran zu verwirklichen. Dabei gibst du ja selber zu, dass du keine Ahnung darüber hast. Alles in der Hoffnung, dass es bei AMD eventuell auch dann zu Limitierungen kommen könnte wie man sie immer bei der Intel Plattform 1155 und 1156 hat. Weil die Boardhersteller die mindestens 6 PCI-E Lanes (nach Abzug der 16 Grafik Lanes, je nach Northbridge) der Northbridge ungenutzt lassen. Beim 890FX Chipsatz hat die Northbridge sogar 42 Lanes, während die 1155 und 1156 Intel Plattform immer nur 16 Lanes bietet mit der Northbridge in der CPU.
Ich verstehe nicht, warum du Sachen erfindest, die nicht gegeben sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Canopus schrieb:
Man sollte nicht urteilen und gleich unterstellen, dass jemand unfair sei, nur weil man es nicht weiß.
Seit Sockel 754 ist bei AMD der Chipsatz kein Kriterium mehr für die Lauffähigkeit einer CPU. Deswegen ist deine Ausführung die in ein böses Urteil endet (unfair) schon sehr fahrlässig. Nur weil Intel mit 775 den Speichercontroller im Chipsatz hatte dies noch Jahre nach AMD immer noch den Chipsatz wichtig machte für die Lauffähigkeit der CPU, denken heute noch User, dass der Chipsatz wichtig ist für die CPU. Auf aktuelle AM3 Boards werden sogar Chipsätze aus Sockel 754 Zeiten verbaut, weil es bei AMD eben völlig egal ist. Auch bei Intel ist es völlig egal mit der Einführung des integrierten Speichercontrollers. Warum BD nicht für AM3 spezifiziert wird von AMD ist die Tatsache, dass die Spannungsversorgung für BD angepasst werden musste. Schließlich will ja auch jeder so wenig Strom wie möglich nutzen. Dass es kein Problem ist zeigt ja die Tatsache, dass Athlon II und Phenom II weiterhin auf AM3+ laufen werden. BD braucht eben unbedingt eine angepasste Spannungsversorgung.

Genau genommen waren auch bei Intel vor der Intergration des Speichercontrollers die Chipsätze nicht per se entscheidend für die CPU-Unterstützung, sondern deren technische Fähigkeiten bzw. die des Mainboards.
Beispiele hierfür sind der 440BX, der mit Übertaktung auch CPUs mit 133MHz FSB unterstütze, oder aktueller der P965, der, auch mit Übertaktung des FSBs, z.B. bei vielen Gigabyte-Boards inoffiziell auch 45nm CPUs im C0- und C1-Stepping unterstützt, für die er eigtl. nicht freigegeben war.
Ein guter Vergleich zur aktuellen Situation bei AMD ist der 975X, der eigtl. für die letzten Pentiums gedacht war, dann aber für den Conroe neu aufgelegt wurde. Aber obwohl es der gleiche Chipsatz war, brauchten die Boards eine neuere Version der Spannungsversorgung für die CPU, was die alten nicht hatten.


Zur Diskussion Intel vs AMD bzgl Chipsätze kann man noch sagen, dass AMD, auch wenn zurzeit die 800er Chipsätze besser sind als die von Intel, trotzdem schon hier und erst recht bei den neuen ein paar Sachen noch besser hätte machen können:
USB3 integrieren (Zusatzchips geht zwar besser als bei Intel, kann aber auch keine Dauerlösung sein, da teuer, aufwendig und nicht optimal, z.B. keine Header für Frontranschlüße etc.), PCIe 3.0 oder zumindest 2.1, was von Grakas schon eine Weile unterstützt wird, shrinken und vor allem eine bessere IGP.

Bei den hier vorgestellten Features drängt sich der Verdacht auf, dass ähnlich wie bei den 800ern, die neuen nur Umbenennungen oder jedenfalls sehr marginale Veränderungen sind.

Andererseits hätte ich bis jetzt garnicht mit neuen Chipsätzen gerechnet, da die alten ja noch recht frisch sind, also seis drumm.
 
Bitte unterlasst die persönlichen Angriffe. Entweder ihr habt Argumente oder ihr lasst den Beitrag. Aber diese Versuche die eigene Meinung damit zu verteidigen, dass der andere halt bewusst das Falsche sagt, z.b. weil er Fan von dieser oder jenen Firma ist ist völlig unnötig. Haltet euch an die Fakten und unterlasst es hier Gefechte zu führen, weil ihr glaubt Firma XY werde im Forum unfair behandelt.
 
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