Rohling-Reanimation

Lupus

Ensign
Registriert
Nov. 2001
Beiträge
213
Hallo zusammen,

anbei ein Tipp für Rohling-Verzweifelte:
Sollte sich ein älterer Rohling nicht oder nur teilweise nutzen lassen, so steckt ihn für einige Zeit in den Kühlschrank/ggf. Tiefkühlfach.

Anschließend ließen sich zumindest bei einem Freund die Daten wieder auslesen.

Gruß - Lupus
 
Wie ist dein Freund denn auf die Idee gekommen, das Ding in den Kühlschrank zu packen ?
 
Idee

War der Tipp eines Informatik-Studenten,

wir haben es nur als letzten Versuch vor dem
Wegwerfen ausprobiert - und siehe da, es klappt !

Gruß - Lupus

"Mitleid mit dem Wölfen ist Verrat an den Schafen"
 
Da möchte ich mal den technischen Hintergund von dem Informatik-Stundenten hörn.
 
Original erstellt von Crazy_Bon
Aus Batterien kann man auch den letzten Rest raussaugen wenn man sie in den Kühlschrank stellt, hab ich von meinem Onkel. ;)

Da behaupte ich mal das komplette Gegenteil :D ....

Ich hab gehört das man die alten Batterien zum Ende hin warm halten soll...Sonne, Heizung...und somit den letzten Rest rausholt :D ....irgendwie sollen die sich dann noch a bissl aufladen....
 
Alkaline-Batterien sowie Lithium-Batterien halten länger durch kühle Lagerung. Kohle-Zink-Batterien (die ganz billigen) dagegen sollten besser bei wärmeren Temperaturen gelagert werden. Übrigens ist ein Lithium-Batterie im Kühlschrank ca. 10 Jahre lagerfähig. :)
 
Original erstellt von PuppetMaster
Alkaline-Batterien sowie Lithium-Batterien halten länger durch kühle Lagerung. Kohle-Zink-Batterien (die ganz billigen) dagegen sollten besser bei wärmeren Temperaturen gelagert werden. Übrigens ist ein Lithium-Batterie im Kühlschrank ca. 10 Jahre lagerfähig. :)

Kann sein :D ...denn als ich das gehört habe gabs wahrscheinlich nur Kohle-Zink Batterien ...ist bestimmt schon 10 Jahre her.
 
Ihr blabert die ganze Zeit von "das ist so". Mich würd echt interessieren, was durch die Kalte oder Wärme erzeugt wird. Kann sich bei Kohle-Zink Batterien, der Feststoff durch die Wärme wieder besser in ein Elektrolyt umwandeln? Und andersrum bei Alkaline und Lithium Batterien ?
 
Hab davon keinerlei Ahnung...ich weiss nur wo es Batterien zu kaufe gibt und das reicht mir auch eigentlich :D .

[edit]Was mich aber interessieren würde, warum die CDs tiefgekühlt wieder lesbar werden...kann ich mir nicht so richtig vorstellen...und wenn ich irgendjemandem den Tip geben sollte, muss ich auch irgendeine Begründung haben warum dieses so ist... :D [/edit]
 
Zuletzt bearbeitet:
....ehm wie waers mal mit nem schönen disk editor damit
bekommst du noch wesentlich mehr aus ner defekten CD,
aber da gibt es ja nicht so schöne bildchen ;O) LDE ist
da nur so ein Tipp am Rande.

Uebrigens ein anderer Tipp
(hehe auch von einem Informatik Studenten *fg*,
nämlich von mir) die CD in ein Bad von sehr heissem Wasser
legen 2-3 Minuten drin liegen lassen und dann wieder
rausholen nicht direkt abwischen(sonst ist die cd im arsch da
die Kunstoffkapselung weicher wird und selbst ein einfaches
Tuch kratzer hinterlaesst) und nach dem trocknen ist
die cd wie neu, funkt übrigens besser als die Kühlschrank-
methode ;O) empirisch erhoben.
 
Nun, Punker, IsoBuster (nein, ich will keine Werbung machen) liest die CDs mit direkter Hardwareansteuerung aus - d.h. die Fehlerkorrektur etc. des LW wird ignoriert und so können auch mit einem LW mit schlechter Fehlerkorrektur Daten noch gelesen werden - wie arbeiten Progis wie LDE, dass sie so viel besser sind? Die "schönen bildchen" sind für mich nicht notwendig - ich könnte (und habe) sehr lange ohne M$Windows gelebt - aber was mache ich denn bitte schön mit dem einzigen halbwegs guten Windows ohne DOS Implementierung, da es, Gott sei Dank, nicht mehr darauf basiert? Ich nehme an, dass LDE unter Dos läuft?

Nun zu Deinem Tipp mit dem Wasserbad. Erstens versteh ich nicht warum Ihr Informatikstudenten Eure Zeit mit solchen Experimenten verbringt anstatt etwas über Programmierung zu erlernen - zweitens mußt Du mir erklären, da Du ja eindeutig jmd. bist, der sich damit auskennt, wie es ein heißes Wasserbad schafft, die unsauber geschrieben Pits auf einer CD wieder mit richtigen Abständen zu versehen, die möglicherweise mit großer Umwucht beschriebene CD zu richten und am besten noch zu glätten?
Wenn Du so einen "Tipp" hier postest, könntest Du uns doch auch mitteilen, was genau das Wasserbad macht - außer Staub und Dreck von der äußeren Schicht zu entfernen? Und bei welchen CDs dies funktioniert - oder ist das ein Allheilmittel, dass alle defekten CDs repariert?
Und Du solltest den Tipp weiterhin schnellstmöglich mit Hinweis auf Deinen Namen verbreiten - das scheint außer Dir nämlich keiner zu wissen - ich habs auf jeden Fall noch nirgendwo gelesen.

mfg

Der Death
 
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