News Rottwerk: Einziger deutscher Silizium-Hersteller steht vor Strompreis-Kollaps

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McLovin14 schrieb:
"Die Kosten der Reaktorkatastrophe werden je nach Quelle auf über 150 bis ca. 187 Mrd. Euro geschätzt (Stand Oktober 2013)."
Quelle: Wikipedia
Deshalb sprach ich explizit von der neuen Generation den Thorium Reaktoren, in Fukushima kam es in 3 Blöcken zu Kernschmelzen, eine Schadenssumme für Reaktoren wo Kernschmelzen passieren können und eine wo das 100% ausgeschlossen ist, wird unterschiedliche Schadenssummen generieren.

Wobei ich auch 150-180 Milliarden nicht fuer extrem viel finde wenn das Risiko das das eintritt extrem gering ist, es gibt natuerlich Versicherungsfirmen die so viel Geld haben, und bei dem geringen Risiko eine Praemie zumindest theoretisch relativ gering sein müsste.
 
xen0x schrieb:
Falsch, es wurde eine Regellaufzeit von 32 Jahren festgelegt und auf der Basis die Reststrommenge berechnet. Auf der Basis wäre also 2021 das Enddatum gewesen, nicht 2032. Es stimmt das Restmengen verschoben werden durften, damit wäre man vereinzelt auf spätere Zeiten gekommen, ob das jemand getan hätte, steht auf nem anderen Stern.

Merkel 2 hat die Reststrommengen erhöht für zusätzlich 8 bzw 14 Jahre Laufzeit. Auch da gab es ein Enddatum, halt ein paar Jahre später, aber Rückgängig gemacht wurde da garnichts.
Nach Fukushima hat die Physikerin dann das gemacht, was sie immer getan hat. "Mir nach, ich folge euch."

Last but not least. Ja, Brennstäbe sind heute ein Problem, wären es vor einem Jahr nicht gewesen. Auch das Thema Betriebserlaubnis ist ein rein politisches. Glaubst du echt in den letzten 10 Jahren wurden keine Sicherheitsprüfungen durchgeführt? Keine Ersatzteile für kritische System lieferbereit gehalten? Das war im März 2022 alles da. Selbst die drei 2021 bereits abgeschalteten Meiler hätten problemlos wieder in Betrieb gehen können. Vor 2030 passiert da nicht viel mit Rückbau.

Aber es ist ja Alternativlos...
Mit der Regellaufzeit hast du recht, ich hatte andere Daten im Kopf. Danke für die Korrektur.

Die letzte PSÜ war 2009, alle 10 Jahre, darf 3 Jahre überzogen werden. Wurde ignoriert weil man den Ausstieg 22 im Auge hatte. Die Regeln sind 2011 und dann noch einmal 2015 verschärft worden. Ohne PSÜ keine neue Betriebserlaubnis. Eine PSÜ dauert gut 1.500 Mannstunden, ohne anfallende größere Reparaturen.

Äh, nein. Die 2021 außer Betrieb gegangenen Kraftwerke sind nicht so einfach wieder in Betrieb zu setzen. In Grundremmingen wurde die gesamte Stromerzeugung schon ausgebaut. Also Turbine und Generator sind schon weg.

Welche Firma legt sich mehr Ersatzteile auf Lager als sie unbedingt bräuchte wenn EoL ihrer Anlage terminiert ist? Richtig, keine. Einige Teile wird man noch auf Lager haben, aber keinen Überfluss.
 
alan_Shore schrieb:
EIn Balkonkraftwerk rentiert sich nicht wirklich.... je nachdem wie man rechnet, von der Ököbilanz mal ganz abgesehen.
Hängt halt von ein paar Faktoren ab. Den Möglichkeiten der Installation und der Grundlast im Haus. Bei Südausrichtung ohne viel Schatten und einigermaßen Grundlast lohnt sich das sehr schnell.

Das 2x400W System mit Mikrowechselrichter, das ich gerade aufgebaut habe, hat inkl. Halterung und Beschwerung (Flachdach) ~700 Euro gekostet.

Das BKW steht jetzt seit 6 Tagen (heute ist Tag sechs) und die produzierte Strommenge sind aktuell: 16,1 kWh im Gegenwert von 16,1 x 0,4 Euro = 6,44 Euro. Wenn wir das extrapolieren, dann ist die Anschaffung nach 2 Jahren wieder drinn.
 
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Weyoun schrieb:
Und? Jetzt sag mir aber mal, wo dann die Glasfaser in meinem Hausanschlusskasten liegt? Denn genau dort sind die Wallboxen in Eigenheimen auch angeschlossen.
Dazu bedarf keiner Glasfaser. Dann wirst du deine Wallbox irgendwann umrüsten, oder ersetzen müssen. Entweder bekommt sie ein 5G-Modul als Upgrade, oder der Versorger schaltet sie bei bedarf ganz ab, ohne sie auf 3,7 KW zu drosseln. Es wird, so steht es im Entwurfspapier, auf jeden Fall zu deinen Lasten gehen, wenn du dich nicht beteiligst. I.d.R. sind Wallboxen mit eigenem Zähler und eigenem Anschluss ausgestattet. Es kann also auch nur die Box abgeschaltet werden, ohne dein ganzes Haus vom Netz zu nehmen. Auch möglich, dass du als Bestandnutzer eine Übergangsfrist hast. Aber, es wird ab 2024 nur noch intelligente und fernsteuerbare Wallboxen geben und auch nur solche eingebaut werden dürfen. Das bedingt das Gesetz, wenn sie es tatsächlich Anfang 2024 verabschieden. Für den Netzbetreiber macht es kaum einen Unterschied ob er deinen Analogzähler gegen einen Digitalen-, oder gleich gegen einen intelligenten tauscht. Die Nutzungsgebühr dafür zahlst du, ob du willst oder nicht, spätestens dann haben die Versorger und Netzbetreiber ihren "Draht" zu und in dein Haus.

Creeed schrieb:
Äh, nein. Die 2021 außer Betrieb gegangenen Kraftwerke sind nicht so einfach wieder in Betrieb zu setzen. In Grundremmingen wurde die gesamte Stromerzeugung schon ausgebaut. Also Turbine und Generator sind schon weg.
Selbst wenn die komplette Technik noch da wäre, so wie in Brokdorf und Grohnde, ist das keine Garantie. Der Primärkreislauf wurde dort bereits mit starker Säure dekontaminiert und von radioaktiven Nukliden gereinigt. Ab da darf und kann die Anlage nicht wieder in Betrieb genommen werden.
 
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blackiwid schrieb:
Deshalb sprach ich explizit von der neuen Generation den Thorium Reaktoren, in Fukushima kam es in 3 Blöcken zu Kernschmelzen, eine Schadenssumme für Reaktoren wo Kernschmelzen passieren können und eine wo das 100% ausgeschlossen ist, wird unterschiedliche Schadenssummen generieren.
Zeige mir in der Welt einen kommerziellen Thorium Reaktor..
EINEN!
Ach ja es gibt keinen.
Bis Thoriumreaktoren laufen, dauert es noch Jahrzehnte und dank diesen können dann noch mehr die A Bombe bauen.. Aber lassen wir das.
 
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blackiwid schrieb:
Wobei ich auch 150-180 Milliarden nicht fuer extrem viel finde wenn das Risiko das das eintritt extrem gering ist, es gibt natuerlich Versicherungsfirmen die so viel Geld haben, und bei dem geringen Risiko eine Praemie zumindest theoretisch relativ gering sein müsste.
Sind die 150 - 180 Milliarden die Kosten für den Reaktorunfall oder sind da auch die Kosten die der Tsnumai verursacht hat mit drin. Der Tsnumai geht bei Fukushima häufig unter. In Bezug auf Menschenleben war der zumindest viel verheerender als der Reaktorunfall.
 
Weyoun schrieb:
Hm, Es gibt zwar (mittlerweile von Russland einseitig gekündigte) Abrüstungsverträge und auch Verträge über die maximal erlaubte Zahl an Kernwaffen, doch niemand verbietet es den Nuklearmächten, alle paar Jahrzehnte die alten gegen neue (stärkere) Waffen auszutauschen.

Ja, haben sie aber nicht gemacht, wozu auch? Die Technologie ist ausentwickelt, das einzige, an was sie noch gearbeitet haben, ist, wie sie ihre Atomwaffen, die sie nicht abgeruestet haben, einsatzbereit halten: In dem Zusammenhang haben sie z.B. die W76-0 Sprengkoepfe (100kt) in W76-1 (90kt) umgebaut (und einige in W76-2 (5-7kt)). "The production of nuclear weapons ended in 1989"


Einfach dort nachlesen: Beides Pilotanlagen; Juelich ging nie in den heissen Betrieb, und in Karlsruhe wurde die Wiederaufarbeitung 1990 eingestellt.

Ach ja, mein Badezimmer hat <4m^2.
 
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Die PSÜ ist nicht was alle 10 Jahre in Hau-Ruck passiert. Das ist eine kontinuierliche Überprüfung alle Komponenten und alle 10 Jahre Paperwork. Die eigentlichen Prüfungen wurden nicht ausgesetzt.

Sind die Sachen schon verschrottet und nur abgebaut?

Auch im normalen Betrieb war doch nicht mehr auf Lager wie benötigt wird, kein Überfluss. Ich halte doch keine 8 SSDs auf Lager für zwei Server mit je 4...
 
Ich hätte hier noch einen sehr aktuellen und interessanten Beitrag von der DW zu der ähnlichen Thematik:

 
Brrr schrieb:
Sind die 150 - 180 Milliarden die Kosten für den Reaktorunfall oder sind da auch die Kosten die der Tsnumai verursacht hat mit drin. Der Tsnumai geht bei Fukushima häufig unter. In Bezug auf Menschenleben war der zumindest viel verheerender als der Reaktorunfall.
Ich weiß, aber laut Wikipedia und ner anderen Quelle scheinen das die Reaktorkosten zu sein, da sind Entschädigungen für Land und pauschale Entschädigungen an Personen die dort gelebt haben mit drin. Wobei das auch wohl stark beschleunigt wurde, also nicht Gerichte entschieden haben wie viel denen zu steht. Ob das wirklich alles mit rechten Dingen zu gegangen ist oder man aus politischen Gründen Leute die vielleicht real wenig betroffen waren, pauschal zu viel gezahlt wurde, sei dahin gestellt.

Man könnte aber auch argumentieren das das nur das ist was die Firma zahlen musste, und das ablassen von Wasser ins Meer vielleicht noch andere Umweltschäden verursacht hat für die sie nicht zahlen. Wie auch immer das scheinen die Kosten zu sein für den Reaktorunfall.

Ich mein es ist sicher nützlich zu wissen wie groß die Katastrophe war, was für ein halber Weltuntergang, 120.000 Gebäude sind ganz, 280.000 teilweise eingestürzt und 730.000 beschädigt nehm ich nur mal die erste zahl mal 1mio sind das schon 120 Milliarden. 90% von 14.000 schiffe gingen verloren. Die Regierung hat den Schaden auf 17 Billionen Yen bemessen, was Schwachsinn scheint, das wären ja nur 115 Milliarden Euro, ich glaub bei all den zahlen die da genannt werden, rechnen die nur die Kosten für den Staat, nicht wenn jemand das Haus verloren hat entweder ne Versicherung zahlt oder niemand zahlt, oder Ausfälle bei der Autoproduktion und bis heute Misstrauen bei Exportwaren wie Tee oder sonstigem (gut das wären eher wieder Reaktorfolgen). Wie da internationale Hilfen die Kosten dafür mit eingerechnet wurden vermutlich auch nicht.

Oder man denke daran wie viel Wertschöpfung die Menschen die gestorben wären noch haben könnte, gut zynisch könnte man sagen das 1/3 davon über 60 waren und das kosten fürs Sozialsystem gesenkt hat, aber ja wenn da jemand mit 30 starb wie willst berechnen was dem Staat wenn der 35 Jahre oder so durch gearbeitet hätte vielleicht irgendwann ne Firma gegründet hätte, wie viel Geld dem Staat dadurch entgangen ist. Die Berechnungen sind daher wohl naturgemäß unbefriedigend.

Die Frage ist natürlich auch ner Zuschreibung, wenn jemand sein Haus durchs Erdbeben eingestürzt ist, aber auch das Land verstrahlt wurde, wird Tepco den Schaden zahlen müssen, das würde dann die Schadenssumme des Erdbebens senken, weil das eingestürzte Haus dann nicht bei den Schaden des Erdbebens aufgezählt werden würde also dem ohne die Reaktorkatastrophe ist also schwer vermutlich das auseinander zu halten.
 
Rockstar85 schrieb:
Zeige mir in der Welt einen kommerziellen Thorium Reaktor..
EINEN!
Ach ja es gibt keinen.
Bis Thoriumreaktoren laufen, dauert es noch Jahrzehnte und dank diesen können dann noch mehr die A Bombe bauen.. Aber lassen wir das.
Sie könnten aber auch das Uran der Atomraketen abbauen, als Treibstoff und harmlos machen, und das ist nicht nur Theorie, bis vor 10 Jahren ungefähr gab es einige Threaties mit Russland wo echt viele Atomraketen auf beiden Seiten abgebaut wurden. Vermutlich auch mehr als neue in anderen Ländern dazu gekommen sind, da nun mal die 2 Grossmaechte die meisten haben.
Current arsenals are big, but they are only about one-fifth the size of what they were a half-century ago
https://www.brookings.edu/blog/orde...on-treaty-50-years-after-it-went-into-effect/

Die USA ist aber schon vor dem Ukraine-krieg aus vielen der Abkommen aus gestiegen (keine Verlängerungen), und zu deiner Frage China plant einen kommerziellen Reaktor bis 2030 fertig zu haben der Forschungsreaktor müsste jetzt fertig sein. Also noch 7 Jahre nicht "Jahrzehnte" wie man es im deutschen Mainstream Öffentlich Rechtlichen verbreitet.
 
Dr. MaRV schrieb:
Dazu bedarf keiner Glasfaser. Dann wirst du deine Wallbox irgendwann umrüsten, oder ersetzen müssen. Entweder bekommt sie ein 5G-Modul als Upgrade, oder der Versorger schaltet sie bei bedarf ganz ab, ohne sie auf 3,7 KW zu drosseln.
Die Wallbox gehört mir und die kann ich dann in meinem Grundstück betreiben wie ich möchte. Der Betreiber kann mir maximal den kompletten Hausstrom abdrehen (wogegen ich dann Rechtsmittel einlegen würde), aber er kommt nicht an die Wallbox ran, ohne Hausfriedensbruch zu begehen.

Das einzige, was der Provider mir verbieten darf ist der Betrieb im Schieflastmodus (7,4 kW pro Phase anstelle der 3,7 kW). Aber wer hat schon eine 22kW-fähige Wallbox zu Hause? Die wurden damals auch nicht staatlich gefördert
Dr. MaRV schrieb:
Es wird, so steht es im Entwurfspapier, auf jeden Fall zu deinen Lasten gehen,
Ich kümmere mich nicht um ungelegte Eier. An einem Entwurfspapier kann sich in letzter Sekunde noch viel ändern und wie heißt es doch so schön: Es ist noch kein Gesetz aus dem Bundesrat so herausgekommen, wie es der Bundestag verabschiedet hat.

mae schrieb:
Ach ja, mein Badezimmer hat <4m^2.
Dann passt du nur ein Waschbecken, eine Dusche und ein Klo rein, aber nicht mal eine Badewanne?
Wo soll da noch für einen ausreichend dimensionierten Speicher Platz sein?
 
[wege]mini schrieb:
In Schweden baut man daran gerade. Eine gute Freundin von mir hat dort ihren Doktor in Kernphysik gemacht und sie erzählt immer gerne, wie die Entwicklung weiter gegangen ist.

Der Brennstab wird Handwarm sein, wenn er "verbrannt" ist und nach ca. 50 Jahren in etwa die Strahlung haben, die der natürlichen Hintergrundstrahlung entspricht.
Ist das ein geheimes Projekt?
Hast das keine Webseite?
Gibt es keine Papers dazu?

Weyoun schrieb:
Zumindest das eine Groß-Solarwerk, über das ich mal eine Reportage sah, wurde von Billigfachkräften täglich gesäubert.

Worin genau wird die Energie gespeichert? In Salzen, die über Wechselphasen ständig vom festen in den flüssigen Aggregatzustand hin und her wechseln?
Das ist wie eine Thermoskanne, flüssiges Salz kann man so mit mehreren 100 Celsius speichern um damit später wieder Wasser zu kochen.

Ned Flanders schrieb:
Das wird bei zunehmendem EE Ausbau noch deutlich mehr werden, denn um an durchschnittlichen Tagen genug zu bekommen wird die installierte Leistung soweit zunehmen müssen, dass an guten Tagen der Überschuss gewaltig wird.

Das ist halt eine Eigenschaft dieser Erzeugungsart.

Das wird allerdings auch zu prekären Situationen einiger Windmüller in mässigen Lagen führen, denn an guten Tagen verdienen sie nichts weil der Strompreis Gen null geht und an schlechten Tagen wird kaum etwas produziert.

Die Ökonomie wird noch kompliziert.
Hätte unsere Regierung das EEG so weitergeführt wie es mal gedacht war, wären die Vergütungen so gesteuert worden das auch Investitionen in Speicher wirtschaftlich gewesen wären bzw. sind. Das war zu kompliziert für Rössler, Gabriel und Altmaier.
Stattdessen wurden Speicher per Gesetz unwirtschaftlich gemacht.

floh667 schrieb:
Wohin umgebaut? Lng Terminals wo nun Flüssiggas aus den USA ankommt von denen wir natürlich dann nicht abhängig sind?
Schon vergessen:

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...LNG-stecken-vor-Spaniens-Kuesten-im-Stau.html

blackiwid schrieb:
Deshalb sprach ich explizit von der neuen Generation den Thorium Reaktoren
Hier mal mein Sammlung zu dem Thema:

Flüssigsalzreaktoren haben leider so einige technische Hürden:
  • sehr hohe Temperaturen
  • das Salz ist hochkorrosiv
  • am Entgiften wird wohl noch geforscht
  • Kristallsierung von spaltbaren Material bis zur kritischen Masse bei Temperaturschwankungen/Betriebsstörungen nicht ausgeschlossen
  • Proliferation (zum Starten der Reaktion braucht man U235 oder Pu239 und aus dem Th232 wird U233 erbrütet)

https://www.heise.de/forum/Telepoli...lz-Reaktoren-aus-China/posting-39740182/show/

Langlebige hochtoxische Minore Aktinide (Am, Np, Cm) und Pu entstehen zwar nicht, aber ca. 20% vergleichbar giftige Nuklide (Pa230, u.a.)
Es gibt kein entscheidender Vorteil zu Uran, da die im Endlager risikobestimmenden Nuklide (Tc 99, I 129, Cl 36, u.a.) in ähnlicher Menge vorhanden sind.
U 233 aus Th hat eine ähnlich kleine kritische Masse wie Pu 239, dem heute dominierenden Atomsprengstoff. Man vermuet, dass Indien diese "Bombe für Arme und Terroristen" schon gezündet hat. Die Gefahr der Proliferation ist also extrem hoch.

https://www.heise.de/forum/heise-on...n-Entspricht-nicht-den-Fakten/thread-6948447/
 
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